Friedrich Reinhart

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Friedrich Reinhart (* 23. Februar 1871 in Darmstadt; † 3. Oktober 1943 in Seefeld am Pilsensee, Oberbayern) war ein deutscher Bankmanager und nationalsozialistischer Politiker.

Friedrich Reinhart wurde 1927 Vorstandsmitglied der Ilse Bergbau AG. Ab 1929 war er Vorstandsmitglied der Commerz- und Privatbank (Commerzbank) und Präsident der Berliner Industrie- und Handelskammer. 1931-34 fungierte er als Vorstandssprecher der Commerz- und Privatbank. 1931 wurde er Mitglied in der Gesellschaft zum Studium des Faschismus. Im November 1932 gehörte er zu den Initiatoren einer Eingabe von Industriellen und Bankiers an Paul von Hindenburg, die die Kanzlerschaft Hitlers forderte, und gehörte dem Keppler-Kreis an. Ab 1933 war er Preußischer Staatsrat. In der Zeit des Nationalsozialismus war er Mitglied im Freundeskreis Reichsführer SS, Mitglied der Akademie für Deutsches Recht und im Generalrat der Wirtschaft. 1938 wurde er Wehrwirtschaftsführer.

Literatur

Normdaten (Person): GND: 133719596 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 43035162 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Reinhart, Friedrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bankier und Politiker (NSDAP)
GEBURTSDATUM 23. Februar 1871
GEBURTSORT Darmstadt
STERBEDATUM 3. Oktober 1943
STERBEORT Seefeld am Pilsensee, Oberbayern
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