Mathilde Jamin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Juli 2015 um 03:50 Uhr durch 93.104.53.204 (Diskussion) (Schriften ). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.

Zur Löschdiskussion.
Begründung: enzyklopädische Relevanz unklar. Reicht Kurator am Ruhrlandmuseum? HyDi Schreib' mir was! 21:37, 28. Jul. 2015 (CEST)

Dieser Artikel wurde am 28. Juli 2015 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Wikifizieren und bequellen

Mathilde Jamin (* 1948) ist eine deutsche Historikerin.

Jamin studierte Geschichte und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1982 promovierte sie mit einer von Hans Mommsen betreuten Arbeit über das Thema Zwischen den Klassen. Zur Sozialstruktur der SA-Führerschaft.

1984 war sie als Kuratorin am Ruhrlandmuseum in Essen tätig.[1]

Schriften

  • „Nazis, Workers and the Use of Quantiative Evidence", in: Social History 4 (1979), S. 11-116. (zusammen mit Richard Bessel)
  • „Methodische Konzeption einer quantitativen Analyse zur sozialen Zusammensetzung der SA", in: Reinhard Mann (Hrsg.): Die Nationalsozialisten. Analysen faschistischer Bewegungen, Stuttgart 1980, S. 84-97.
  • „Zur Rolle der SA im nationalsozialistischen Herrschaftssystem", in: Gerhard Hirschfeld u.a. (Hrsg.): Der "Führerstaat": Mythos und Realität. Studien zur Struktur und Politik des Dritten Reiches, Stuttgart 1981, S. 329-360.
  • Zwischen den Klassen. Zur Sozialstruktur der SA-Führerschaft, Würzburg 1984.
  • „Das Ende der Machtergreifung. Der 30. Juni 1934 und seine Wahrnehmung in der Bevölkerung", in: Wolfgang Michalka: Die nationalsozialistische Machtergreifung, Paderborn 1984, S. 207-218.
  • Über Leben im Krieg: Kriegserfahrungen in einer Industrieregion, 1939-1945, 1989.
  • Viel Vergnügen: Öffentliche Lustbarkeiten im Ruhrgebiet der Jahrhundertwende, 1992.
  • „Die deutsch-türkische Anwerbevereinbarung von 1961 und 1964", in: Dies/Aytac Eryilmaz: Fremde Heimat. Eine Geschichte der Einwanderung aus der Türkei, Essen 1998, S. 69-82.
  • „Die deutsche Anwerbung. Organisation und Größenordnung", in: Dies/Aytac Eryilmaz: Fremde Heimat. Eine Geschichte der Einwanderung aus der Türkei, Essen 1998, S. 149-170.
  • „Migrationserfahrungen. Aus Interviews mit Migrantinnen der Ersten Generation", in: Dies/Aytac Eryilmaz: Fremde Heimat. Eine Geschichte der Einwanderung aus der Türkei, Essen 1998, S. 207-231.
  • „Fremde Heimat - Zur Geschichte der Arbeitsmigration aus der Türkei", in: 50 Jahre Bundesrepublik - 50 Jahre Einwanderung - Nachkriegsgeschichte als Migrationsgeschichte, Frankfurt am Main, S. 145-164.
  • «Maikäfer flieg ...»: Kindheitserfahrungen 1940-1960. Ruhrlandmuseum Essen, Bottrop/Essen 2001.
  • Die Gegenwart der Dinge: 100 Jahre Ruhrlandmuseum, 2004.
  • „Deutschland braucht ein Migrationsmuseum", in: Henrike Hampe (Hrsg.): Migration und Museum. Neue Ansätze in der Museumspraxis, Münster 2005, S. 43-50.
  • „Migrationsgeschichte im Museum. Erinnerungsorte von Arbeitsmigranten - Kein Ort der Erinnerung?", in: Jan Motte (Hrsg.): Geschichte und Gedächtnis in der Einwanderungsgesellschaft. Mirgation zwischen historischer Rekonstruktion und Erinnerungspolitik, Essen 2004, S. 145-157.
  • „Kindheitserinnerungen an den Bombenkrieg. Interviews im Rahmen der Ausstellung «Maikäfer flieg...» des Ruhrlandmuseums Essen", in: Hans Heino Ewers/Jana Mikotal/ Jürgen Reulecke/ Jürgen Zinnecker (Hrsg.): Erinnerungen an Kriegskindheiten. Erfahrungsträume, Erinnerungskultur und Geschichtspolitik unter sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive, Weinheim/München, S. 19-29.

Als Herausgeberin:

  • ÜberLeben im Krieg. Kriegserfahrungen im Ruhrgebiet 1939-1945, Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Ruhrlandmuseum Essen, Reinbek bei Hamburg 1989.
  • Viel Vergnügen. Öffentliche Lustbarkeiten im Ruhrgebiet der Jahrhundertwende. Eine Ausstellung des Ruhrlandmuseums der Stadt Essen, 25. Oktober 1992 bis 12. April 1993, Essen 1992. (zusammen mit Lia Kosok)
  • Fremde Heimat. Eine Geschichte der Einwanderung aus der Türkei, Essen 1998. (zusammen mit Aytac Eryilmaz)

Einzelnachweise

  1. Mathilde Jamin; in: Jan Motte, Rainer Ohliger, Anne von Oswald: 50 Jahre Bundesrepublik - 50 Jahre Einwanderung: Nachkriegsgeschichte als Migrationsgeschichte , Campus-Verlag, 1999, S. 337.
Personendaten
NAME Jamin, Mathilde
KURZBESCHREIBUNG deutsche Historikerin
GEBURTSDATUM 1948
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mathilde_Jamin&oldid=144500797"