Methodologie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Juni 2015 um 14:46 Uhr durch 192.38.33.13 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Die Methodologie (Vorlage:GrS etwa ‚Lehre über die Vorgehensweise‘) ist die Lehre von den wissenschaftlichen Methoden .
Gefragt wird hier nach den Kriterien dafür, welche Methode für eine bestimmte Art der Anwendung geeignet ist, warum eine bestimmte Methode angewandt werden muss oder angewendet wird und keine andere. Verständnisfragen zum methodischen Weg werden hier geklärt. Die Methodologie ist demnach eine Metawissenschaft und somit eine Teildisziplin der Wissenschaftstheorie. Demgegenüber bezeichnet Methodik das Methodenwissen des Praktikers oder des Wissenschaftlers.
Siehe auch
- Methode - Begriffsklärungsseite
- Juristische Methodenlehre
Literatur
Wissenschaftstheoretische Grundlagenwerke
- Paul Feyerabend: Wider den Methodenzwang. Skizze einer anarchistischen Erkenntnistheorie. Frankfurt 1976.
- Hans-Georg Gadamer: Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik. 6. Auflage. Gesammelte Werke 1, Tübingen 1990.
- K. Lorenz: Methode. In: J. Mittelstraß (Hrsg.): Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Bd. 2, Mannheim/Wien/Zürich 1984, S. 876–879.
Einführende Übersichtswerke
- Karl-Dieter Opp: Methodologie der Sozialwissenschaften: Einführung in Probleme ihrer Theorienbildung und praktischen Anwendung: Einführung in die Probleme ihrer Theorienbildung und praktischen Anwendung, VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005.
- Udo Kuckartz, John Creswell: Mixed Methods: Methodologie, Forschungsdesigns und Analyseverfahren, VS Verlag für Sozialwissenschaften 2012.
- Alan F. Chalmers, Niels Bergemann, Christine Altstötter-Gleich und N. Bergemann: Wege der Wissenschaft: Einführung in die Wissenschaftstheorie, Springer 2001.
Weblinks
Wiktionary: Methodologie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen