Care-Energy

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Care-Energy ist eine Marke für Strom- und Gaslieferungen [1] der Hamburger Unternehmensgruppe Care-Energy Holding,[2] die bis Juni 2014 als mk-group firmierte.[3] Das Stromprodukt wurde im November 2011 eingeführt.[4]

Nach eigenen Angaben lag die Zahl der Kunden im Juli 2013 bei 300.000, sechsmal mehr als im Vorjahr.[5] Nach Unternehmensangaben liegt die Zahl der tatsächlich belieferten Kunden inzwischen bei 250.000 (Stand: August 2014).[6] [7] [8]

Geschäftsmodell und -gebaren des Billigstromanbieters stießen wiederholt auf Kritik. Ab Mai 2012 kündigten mehrere Versorgungsnetzbetreiber Care-Energy den Netzzugang. Mehrere Warnungen vor Vertragsabschlüssen mit Care-Energy wurden ausgesprochen, unter anderem vom Bundesverband der Verbraucherzentralen.[9] [10] [11] [12]

Geschäftstätigkeit

Care-Energy, damals noch unter dem Namen mk-group, bietet seit November 2011 Stromlieferungen an und wuchs schneller als jeder deutsche Stromanbieter zuvor,[4] im Mai 2013 wurden nach Unternehmensangaben mehr als 250.000 Kunden beliefert.[4] Seit Juni 2013 wird unter dem Markennamen in Zusammenarbeit mit der XOOL GmbH, einer Tochter des polnischen Mineralölkonzerns PGNiG,[13] auch Gas an deutsche Abnahmestellen geliefert.[14] Nach eigenen Angaben liefert das Unternehmen ausschließlich Ökostrom.[15] Mit dessen Beschaffung ist die Schwesterfirma UPG United Power & Gas GmbH & Co. KG beauftragt.

Bei einem Grundpreis von 6,99 Euro pro Monat lieferte das Unternehmen 2013 Energie für 19,90 Cent je Kilowattstunde.[4] Dieser Preis lag nach Unternehmensangaben 40 % unter dem Durchschnitt der deutschen Stromanbieter.[16] Dem stünde nach Unternehmensangaben ein Einkaufspreis von 19,84 Cent gegenüber. Das Unternehmen decke seine Kosten über den monatlichen Grundpreis.[15]

Seit August 2013 wird dieser Tarif nicht mehr für Neukunden angeboten, sondern ein völlig neues Konzept zum Strombezug: Der Kunde wird mit tagesaktuellen Energiepreisen (inkl. Stromsteuer, EEG-Abgabe und 1 ct/kWh Handelsmarge) und einem Monatsgrundpreis von Care-Energy beliefert, muss jedoch mit dem Netzbetreiber einen separaten Netznutzungsvertrag abschließen und die dadurch anfallenden Kosten selbst begleichen. (Siehe auch: Kritik/Vertragsgestaltung) Einen Anspruch auf eigene Netznutzungsverträge (ohne komplexe Computerprogramme der Marktkommunikation[17] ) haben Privatpersonen allerdings nicht,[18] ob tatsächlich derartige Vertragsabschlüsse existieren ist nicht belegt.

Ende September 2013 kündigte das Unternehmen an, dass der bundesweite Pauschaltarif zu 19,90 Cent je Kilowattstunde wieder angeboten wird. Am 12. November 2013 informierte das Unternehmen seine im Tarif zu 19,90 Cent je Kilowattstunde befindlichen Bestandskunden, dass für sie der Energiepreis ab 1. Januar 2014 von 19,90 Cent auf 24,90 Cent pro kWh sowie der Grundpreis von 6,99 Euro auf 9,90 Euro pro Monat erhöht wird.[19] Auch im Sommer 2014 wurde für Neukunden mit dem Preis von 19,90 Cent geworben.[20]

Das Unternehmen versteht sich als so genannter Energiedienstleister, nicht als Stromlieferant. Die Bundesnetzagentur widersprach dieser Auffassung im Juni 2013 und erhob ein Bußgeld von 40.000 Euro, da das Unternehmen seine Geschäftstätigkeit noch nicht angemeldet hatte, obwohl es nach eigenen Angaben bereits 250.000 Kunden zähle.[21] Das Unternehmen kündigte an, den Rechtsweg gegen diese Entscheidung auszuschöpfen.[4] Das Selbstverständnis von Care-Energy als Lieferant von Nutzenergie wurde vom Landgericht Berlin als Schein-Contracting" bewertet[22] und ist laut Landgericht Hamburg im Oktober 2013 „ein Widerspruch zur Lebenswirklichkeit".[23] Dennoch nutzt Care-Energy weiterhin (August 2014) die falschen Bezeichnungen Energiedienstleister und Nutzenergie für Werbezwecke.[24] Ermöglicht wurden die niedrigen Preise durch die Umgehung von EEG Zahlungen.[25] [26] [23] Im Gegensatz zu deutschen Stromlieferanten, die im Jahr 2013 5,3 Cent EEG-Umlage je Kilowattstunde abführen mussten, erhob Care-Energy zwei Cent je Kilowattstunde (siehe auch Abschnitt EEG-Zahlungen). In den von Care-Energy ab August 2013 angebotenen Tarifen wurde eine EEG-Umlage von 3,28 ct/kWh ausgewiesen.[27]

Im Mai 2013 beschäftigte das Unternehmen 40 Mitarbeiter und arbeitete mit rund 8000 freien Vertretern auf Provisionsbasis zusammen.[15] Das Unternehmen steht nach eigenen Angaben ausschließlich über diese Außendienstmitarbeiter mit Kunden in Kontakt.[16] Die Vertreter erhalten laut einem Medienbericht für jeden Neuvertrag einmalig bis zu 110 Euro Provision,[15] welche allerdings zurückgerechnet wird, falls der Neukunde nicht mindestens 12 Monate in Belieferung durch das Unternehmen bleibt.[16] In der Folgezeit seien weitere Provisionen vorgesehen.[15]

In einer am 15. Oktober 2013 publizierten Untersuchung des Instituts für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes zur betriebswirtschaftlichen Nachhaltigkeit von insgesamt 20 ausgewählten Energieanbietern belegte Care-Energy den drittletzten Rang, sowohl in der Gruppe aller untersuchten Energieanbieter als auch der Untergruppe der unabhängigen Energieanbieter.[28]

Ein in November 2013 aufgrund einer Anzeige durch eine Privatperson gegen den Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, Martin Kristek, eingeleitetes Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hamburg wegen möglicher Insolvenzverschleppung wurde nach einem Tag mangels Tatverdacht wieder eingestellt.[29]

Netzsperren

In einer Reihe von Fällen verweigerten Verteilnetzbetreiber Care-Energy den Netzzugang. Diese teilten den betroffenen Kunden in den meisten Fällen mit, in die Ersatzversorgung des örtlichen Grundversorgers zurückzufallen.

Liste der bisherigen Netzsperren (Stand: November 2013):

Vattenfall (aufgehoben)

Im Mai 2012 verlor das Unternehmen eine Klage vor dem Landgericht Berlin gegen den Energiekonzern Vattenfall, der Care-Energy aufgrund unklarer Vertragsstrukturen den Netzzugang verweigert hatte. Das Gericht warf Care-Energy vor, rechtswidrig Steuervorschriften zu umgehen und sich damit Vorteile zu verschaffen. Im Rahmen des Prozesses wurde die angebliche Lieferung von Nutzenergie als Schein-Contracting bezeichnet [22] . Das Unternehmen bezeichnete die Vorwürfe als nicht nachvollziehbar.[15]

ZEV (aufgehoben)

Im April 2013 sperrte die Zwickauer Energieversorgung GmbH (ZEV) GmbH den Netzzugang für mk-energy. Für die 500 hiervon betroffenen Kunden hatte dies keine Folgen, da am Folgetag die Sperre wieder aufgehoben wurde. Grund war laut ZEV die Zahlung der Netzentgelte durch ein abweichendes Unternehmen.[30]

Netzdienste Rhein-Main und Hanau Netz (aufgehoben)

Mitte Juli 2013 verweigerten die Verteilnetzbetreiber NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH und Hanau Netz GmbH der mk-energy den Netzzugang mit der Begründung, das Unternehmen sei seinen Anzeigepflichten gegenüber der Bundesnetzagentur nicht nachgekommen. Die mk-group erwirkte dagegen eine einstweilige Verfügung, gegen die wiederum die beiden Gesellschaften klagten. Laut Angaben von mk-Energy habe das Landgericht Wiesbaden diese Klage Ende August 2013 abgewiesen. Betroffen waren etwa 300 bis 400 Kunden.[31]

Thüringer Energienetze (aufgehoben)

Am 11. August 2013 folgte eine Netzsperre seitens der Thüringer Energienetze GmbH (TEN).[32] Im Netzgebiet der TEN, welches über 645.000 Abnahmestellen für Strom beinhaltet,[33] konnte Care-Energy demnach zeitweise keinen Strom liefern. Laut Angaben der mk-group sei TEN am 22. August 2013 vor dem Landgericht Erfurt unterlegen.[34] Betroffen waren rund 7900 Kunden.[35]

Bayernwerk (aktuell)

Am 25. September 2013 kam es zur Sperrung des Netzzungangs seitens der Bayernwerk AG (vormals E.ON Bayern AG) wegen offener Forderungen und Nichteinhaltung einer Vorauszahlungsvereinbarung.[36] Care-Energy bestritt dies und kündigte rechtliche Schritte an.[37] Betroffen seien rund 20.000 Kunden.[38] Anfang November 2013 scheiterte Care-Energy vor dem Landgericht Regensburg mit dem Antrag auf eine einstweilige Verfügung gegen die Bayernwerk AG auf Wiederherstellung des Netzzugangs.[38] Die Kunden im betroffenen Netzgebiet könnten jedoch (nach Angaben von Care-Energy) weiter durch das Unternehmen versorgt werden, indem sie einen eigenen Netznutzungsvertrag beim Netzbetreiber anforderten. Ansonsten fielen sie in die Grundversorgung.[38]

Delitzsch Netz (aufgehoben)

Am 27. September 2013 sperrte die Delitzsch Netz GmbH den Netzzugang aufgrund nicht vertragsgemäßen Verhaltens (überfällige Zahlungen). Davon seien etwa 300 Kunden betroffen gewesen.[39] [40] Nach Angaben von Care-Energy habe das Landgericht Leipzig Anfang Oktober 2013 den Anbieter verpflichtet, den Netzzugang wiederherzustellen.[41]

Netz Leipzig (aktuell)

Am 30. September 2013 kündigte die Netz Leipzig GmbH Care-Energy. Dabei nannte der Netzbetreiber nicht fristgemäße Zahlungen als Grund,[42] [39] was von Care-Energy unter Ankündigung juristischer Schritte bestritten wurde.[43] [44] In Leipzig seien über 5000 Kunden betroffen.[42] Am 7. Oktober 2013 erreichte Care-Energy über eine einstweilige Verfügung gegen die Netz Leipzig GmbH gerichtlich die rückwirkende Wiederherstellung des Netzzugangs.[45] [46] Die Netz Leipzig GmbH legte Widerspruch gegen die Entscheidung ein, da Care-Energy seinen Zahlungsverpflichtungen „in der Vergangenheit nicht ordnungsgemäß nachgekommen" sei.[46] In einer Entscheidung vom 30. Oktober 2013 bestätigte das Landgericht Leipzig die Wirksamkeit der (ordentlichen) Kündigung des Lieferantenrahmenvertrags zum 31. Oktober 2013.[47] [48] Die betroffenen Kunden fielen zum 1. November 2013 in die Ersatzversorgung ihres örtlichen Grundversorgers.[49] [50] Care-Energy scheiterte daraufhin mit dem Versuch, einen auf die im Oktober 2013 umfirmierten UPG, Berlin (vormals: mk-energy, Hamburg) ausgestellten, neuen Lieferantenrahmenvertrag per einstweiliger Verfügung durchzusetzen.[51] Der Netzbetreiber teilte mit, zunächst die Voraussetzungen für die Zumutbarkeit dieses Vertrages prüfen zu müssen.[49] [52] Auch dieser wurde abgelehnt, das OLG Leipzig bestätige im Juni 2014 die Kündigung als wirksam. Die Netz Leipzig verweigert der UPG zu Recht den Netzzugang, da wiederholt und schwerwiegend gegen Zahlungspflichten verstoßen wurde. Da der Berufung keine Erfolgschancen eingeräumt wurden, zog Care-Energy diese zurück.[53]

MITNETZ (aufgehoben)

Am 8. Oktober 2013 sperrte die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH (MITNETZ) den Netz-Zugang. Laut Angaben von Care-Energy seien 65.000 Kunden betroffen gewesen, Mitnetz sprach von 52.000. mk-energy hätte trotz wiederholter Aufforderung und Mahnung gegen vertragliche Verpflichtungen verstoßen und Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllt. Eine aus diesen Gründen geforderte Sicherheitsleistung soll Care-Energy nicht erbracht haben.[54] Darüber hinaus seien Forderungen von mehreren hunderttausend Euro offen gewesen.[54] Care-Energy betonte, alle Rechnungen bezahlt zu haben. Vielmehr habe Mitnetz seine Monopolstellung missbraucht. Die mk-group stellte nach eigenen Angaben am 14. Oktober 2013 vor dem Landgericht Halle einen Antrag auf einstweilige Verfügung. Mitnetz kündigte rechtliche Schritte gegen diese aus seiner Sicht falschen Aussagen an.[55] Am 6. November 2013 verkündete Mitnetz eine außergerichtliche Einigung mit Care-Energy. Die Einstellung der Netznutzung wurde seitens des Netzbetreibers rückwirkend zum 8. Oktober 2013 aufgehoben.[56]

enercity Netzgesellschaft (aktuell)

Am 28. Oktober 2013 kündigte die enercity Netzgesellschaft mbH der UPG United Power & Gas GmbH & Co. KG (vormals mk-energy Ihr Energieversorger GmbH & Co.KG) den Lieferantenrahmenvertrag wegen nicht geleisteter Zahlungen.[57] Konkret sei mit Care-Energy laut Angaben des Netzbetreibers aufgrund „vorangegangener regelmäßiger Zahlungsrückstände" und „Unpünktlichkeiten bei den Zahlungen" ab Juni 2013 in beiderseitigem Einvernehmen Vorauskasse zum 25. eines Monats vereinbart worden. Dennoch soll es weiterhin zur „regelmäßigen Nichteinhaltung von Zahlungszielen" gekommen sein, was die enercity Netzgesellschaft schließlich zur Kündigung des Lieferantenverhältnisses veranlasst habe.[58] In der Region Hannover sind laut Angaben des Netzbetreibers 620 Care-Energy Kunden betroffen, die nun ab dem 29. Oktober 2013 in die Ersatzversorgung der zuständigen Grundversorger Stadtwerke Hannover AG bzw. E.ON Energie Deutschland GmbH fallen sollen.[57]

Kritik

EEG-Zahlungen

Durch die Verschachtelung mehrerer Unternehmen der Kristek-Firmengruppe in die Stromlieferung und die Fehlinterpretation des Grünstromprivilegs (§ 39 Abs. 1 Satz 1 EEG) gab es im Frühjahr 2013 Unstimmigkeiten in der Zahlung der EEG-Umlage.[16] Die Bundesnetzagentur hat im Mai 2013 im Laufe eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens [59] ein Bußgeld von 40.000 Euro gegen den Geschäftsführer Martin Richard Kristek[60] verhängt,[1] da Care-Energy sich dadurch der Pflicht zur Zahlung der EEG-Umlage entzieht.[59] Das Bußgeld wurde stufenweise erhöht, da Kristek sich bislang weigerte, die Anmeldung korrekt nachzuholen. Eine zwischenzeitlich scherzhaft getägte Anmeldung mit Abmeldung am selben Tag war nicht ausreichend,[61] in diversen Pressemitteilungen bezeichnete Care-Energy das Verfahren als Wiehern des Amtsschimmels.[62] Im Dezember 2014 wurden 400.000 Euro von der BNetzA verhängt, im Februar 2015 waren es 800.000 Euro. Weitere 800.000 Euro Bußgeld werden gefordert, wenn keine korrekte Anmeldung bis zum 27. März 2015 vorliegt.[61] In dieser Bußgeldsache wirft die BNetzA Kristek vor, durch eine Klage vor dem Verwaltungsgericht Köln das Verfahren absichtlich zu verschleppen,[63] was am 21. Januar 2015 wiederholt, diesmal mit einem „Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der noch einzulegenden Beschwerde" vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf versucht wurde. Dieser Antrag wurde jedoch drei Wochen später abgewiesen ((Az.: VI-3 Kart 3/15 (V))), da er nicht begründet war.[61]

Im Juli 2013 wurde die mk-group vom Landgericht Hamburg dazu verurteilt, 453.046,83 Euro ausstehende EEG-Umlage an den Übertragungsnetzbetreiber Amprion zu zahlen.[25] Der Betrag war allein in den Monaten September bis Dezember 2012 zusammengekommen. Die mk-group kündigte an, in diesem und vergleichbaren Verfahren den Bundesgerichtshof anzurufen. Bis dahin sollen alle aus ihrer Sicht falsch gestellten Rechnungen zurückgewiesen werden.[5] Am 28. Oktober 2013 verurteilte das Landgericht Hamburg das Unternehmen zur Zahlung von 4.845.598,44 Euro strittiger EEG-Umlage (zuzüglich Zinsen) an den Übertragungsnetzbetreiber Tennet TSO sowie am selben Tag in einem weiteren Verfahren zur Zahlung von 2.079.152,83 Euro ebenfalls strittiger EEG-Umlage (zuzüglich Zinsen) an die 50Hertz Transmission.[26] [23] In der Berufungsverhandlung vor dem Hanseatische Oberlandesgericht wurde das Schein-Contracting ausführlich behandelt und explizit als Scheingeschäft beurteilt. Infolge dessen wurde mehrere Vertragsteile der Subfirmen für nichtig erklärt, die Zahlungsaufforderung des vorhergehenden Urteils war somit an die falsche Subfirma der mk-group Holding gerichtet. Die Urteile der EEG-, Zins- und Prozesskostenübernahme wurde daher aufgehoben, der Streitwert jedoch auf insgesamt über 53 Millionen Euro erhöht.[6] [7] [8] [64]

Im September 2013 kündigte die Unternehmensgruppe an, zukünftig elektrische Energie durch ein Direktvermarktungs-Konzept innerhalb der jeweiligen Verteilnetze vertreiben zu wollen, wobei hierbei (aus Sicht von Care-Energy) ebenfalls keine EEG-Umlage anfiele. Ferner fördere der Schritt eine Entlastung der Übertragungsnetze sowie die regionale Wertschöpfung.[65] [66] Nach dieser Ankündigung sind keine Meldungen zur tatsächlichen Umsetzung dieses Konzeptes erfolgt (Februar 2014).

In diesem Zusammenhang vertrat das Care-Energy mehrfach den Standpunkt, grundsätzlich nicht zur Abführung der EEG-Umlage verpflichtet zu sein. Die Unternehmensgruppe würde aufgrund ihrer besonderen Aufstellung als Energiedienstleister die entsprechenden Voraussetzungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, welche die Pflicht zur Zahlung der Umlage begründen, nicht erfüllen. Care-Energy beruft sich dabei auf mehrere Gerichtsurteile aus dem Jahr 2012, die im Streit mit Verteilnetzbetreibern über den Netzzugang ergangen waren und in diesem Kontext (jedoch nicht unter Gesichtspunkten des EEG) Feststellungen zur rechtlichen Einordnung des Geschäftsmodells getroffen hatten.[67] Dieser Darstellung widersprach das Landgericht Hamburg im Oktober 2013: „Die juristische Relevanz einer von der Beklagten behaupteten Umwandlung elektrischer Energie in Nutzenergie mit der Folge eines entfallenden Verbrauchs elektrischer Energie auf Seiten der Endkunden, erschließt sich der Kammer nicht. Sie widerspricht der Lebenswirklichkeit und fingiert eine Einwirkung der mk-group, die in tatsächlicher Hinsicht keine Auswirkungen hat."[23] Care-Energy bezieht sich trotzdem weiterhin (August 2014) auf die eigene Rechtsauslegung: Es wird betont, kein Stromanbieter, sondern Energiedienstleister zu sein, der Nutzenergie liefere.[68]

Facebook

Care-Energy nutzt eine entsprechende Unternehmensseite auf Facebook. Deren Art der Nutzung wurde mehrfach kritisiert: Laut einem Bericht von Frontal 21 stamme ein Großteil der Likes aus den Philippinen.[69] Der Anteil lag im Januar 2014 mit 38.000 Likes bei 68 %.[70] Spiegel Online berichtete im November 2013 darüber, dass Care-Energy im massiven Umfang negative Kommentare lösche.[71]

Grünstromprivileg

Nach Unternehmensangaben wird der gelieferte Strom an der Börse eingekauft und mittels EECS-GoOs zertifiziert[72] . Daher wurde Anspruchnahme des Grünstromprivilegs bezweifelt.[73] Später gab Care-Energy wiederum an, ausschließlich Ökostrom aus Direktvermarktung einzukaufen und distanzierte sich von der Umdeklarierung von Graustrom in Ökostrom über Stromzertifikate.[74] Anfang Oktober 2013 teilte Care-Energy mit, dass entsprechend den Erfordernissen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zwischenzeitlich im Rahmen eines Wirtschaftsprüfertestats festgestellt worden sei, dass Care-Energy „zu 100 % Strom aus erneuerbarer Energie im Sinne der § 23 - § 33 EEG" liefere und damit prinzipiell das Grünstromprivileg für sich in Anspruch nehmen könne.[67]

In seinen Urteilen vom 28. Oktober 2013 entschied das Landgericht Hamburg, dass Care-Energy die Inanspruchnahme des Grünstromprivilegs nicht zustünde. Das Gericht bezeichnete dabei unter anderem die von dem Unternehmen vorgelegten Bescheinigungen als ungenügend hinsichtlich der gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf die Aufschlüsselung der Ökostromanteile.[26] [23]

Preispolitik

Die Darstellung der Preisbestandteile von Care-Energy wiesen mehrere Fehler auf, so wurde die Mehrwertsteuer mit 16 % angenommen und die (im Rahmen des Grünstromprivilegs reduzierte) EEG-Umlage mit 2 ct/kWh (anstelle von 3,277 ct/kWh) angegeben.

Aufgrund der nicht nachvollziehbaren Preispolitik warnte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft seine Mitglieder im Mai 2013 zur Vorsicht. Netzbetreiber sollten ihre Forderungen gegenüber Care-Energy insolvenzfest gestalten, da unter anderem die Finanzierung des Geschäftsmodells von Care-Energy unklar sei. Das Unternehmen wies die Kritik zurück. Der Verband verbreite zahlreiche Fehler und Spekulationen.[75] Drei deutsche Übertragungsnetzbetreiber klagen gegen das Unternehmen wegen ausstehender EEG-Zahlungen (Stand: Mai 2013).[15]

Kundenbeschwerden

Im April 2013 wurden auf mehreren Presseportalen (presseportal.de, virato.de, finanznachrichten.de, blogspan.de, blogspan.net, ptext.de) die Meldungen geschaltet, dass Care-Energy nun „offiziell vom Verbraucherschutz" empfohlen wird.[76] Die Dienste von verbraucherschutz.de haben nichts mit den Verbraucherzentralen zu tun, sondern werden gegen Zahlung eines Entgelts angeboten. Unister warb auch auf diese Weise, dem Unternehmen wurde dies im Jahr 2012 vom OLG Dresden[77] untersagt.[78] Das Siegel von verbraucherschutz.de wurde daraufhin geändert.

Es handelte sich auch bei Care-Energy nicht um eine Empfehlung, nur um ein veröffentlichtes Serviceversprechen. Da dieses Versprechen nicht eingehalten wurde, kamen mehrere hundert, meist negative Kommentare von Kunden zusammen und Care-Energy beendete nach elf Monaten die Zusammenarbeit.[79] Tenor der Beschwerden auf verbraucherschutz.de sind durch überhöhte Abschlagszahlungen angesparte Guthaben der Kunden, welche trotz mehrfacher Kontaktaufnahmen nicht überwiesen worden.[80] Auch auf reclabox.com sind derartige Beschwerden zu finden.[81]

Siehe auch obigen Abschnitt #Facebook.

Vertragsgestaltung

Die weitläufige Vollmacht für kompletten Energiebezug („Licht, Kraft, Wärme und Kälte")[82] des Vertragsnehmers, welcher in den AGB zum Stromliefervertrag verankert ist, ist unüblich und wird als riskant kritisiert.[83] Durch die ungewöhnliche Rechtskonstruktion und Einbindung verschiedener Unternehmen aus der mk-group in die Belieferung entsteht (laut einem Rechtsgutachten, welches der Bundesnetzagentur vorliegt) eine Situation, die die lückenlose Grundversorgung im Insolvenzfall gefährde. Care-Energy widersprach dieser Darstellung. Es sei eindeutige Rechtslage, dass Kunden im Insolvenzfall in die Grundversorgung kämen.[84]

Im Mai 2013 mahnte der Bundesverband der Verbraucherzentralen Care-Energy wegen wettbewerbswidriger Werbung bezüglich der Vertragsgestaltung ab.[85]

Anfang Juli 2013 änderte das Unternehmen überraschend seine Abrechnungspraxis. Nach Unternehmensangaben sollten Kunden zukünftig direkter Geschäftspartner der Netzbetreiber werden. Das Unternehmen begründete diesen Schritt mit Bemühungen, „für Preis und Vertragstransparenz zu sorgen". Die Bundesnetzagentur bezeichnete direkte Abrechnungen zwischen Endkunde und Netzbetreiber als theoretisch möglich, in der Praxis aber für kaum handhabbar. So müssten Endkunden unter anderem das elektronische Rechnungsformat EDIFACT INVOIC abrechnen. Nach Angaben der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hätten Kunden bei einer derart tiefgreifenden Änderung der Verträge ein Sonderkündigungsrecht.[86]

Einen Anspruch auf eigene Netznutzungsverträge ohne die branchenintern verwendeten EDIFACT-Abrechnungsformate[87] haben Privathaushalte und andere Kleinabnehmer allerdings nicht, daher ist die direkte Netznutzung faktisch unmöglich. Care-Energy verlor das 2013 angestrengte[88] Gerichtsverfahren im Februar 2014.[89]

Projekte

Kooperation HSV

Über eine Kooperation mit dem Hamburger SV wird ab Dezember 2012 ein Sondertarif mit einem um 1 ct/kWh reduzierten Preis für Mitglieder des HSV geboten.[90]

Photovoltaikanlagen

Care-Energy bietet Solarmodule an, welche sich über einen Schukostecker an das Haushaltsstromnetz der Kunden anschließen lassen. Nach Ermessen von Care-Energy kann der Kunde das erste Modul kostenlos bereitgestellt bekommen und erhält in diesem Fall als Gegenleistung eine Fixierung des Strompreises. Der Erwerb des Kunden von bis zu sechs weiteren Modulen reduziert den Arbeitspreis für Strom um jeweils 1 ct/kWh, somit ist theoretisch ein Preis von 13,9 ct/kWh möglich.[91]

Die Verbindung solcher Plug-In-Module mit dem öffentlichen Stromnetz ohne Erfüllung weiterführender technischer Anschlussvorschriften und ohne Inkenntnissetzung des Verteilnetzbetreibers ist in Deutschland aktuell unter rechtlichen und Sicherheitsaspekten umstritten.[92] Vorhandene Leitungsschutzschalter müssen gegebenenfalls durch passende Absicherungen ersetzt werden. Zudem muss ein VDE-AR-N 4105 konformer externer Netz- und Anlagenschutz installiert werden, sofern das Plug-In-Modul nicht über einen solchen verfügt. Die Rückspeisung von Strom ohne einen rücklaufgesperrten Stromzähler führt darüber hinaus zu einer unzulässigen Verringerung des tatsächlichen Strombezugsmesswertes und ist strafbar.[93] Die Installation von Plug-In-Anlagen kann daher nicht durch bloßes Einstöpseln in eine Steckdose durch einen Laien erfolgen. Über den Messdienst des Verteilnetzbetreibers oder einen unabhängigen Messstellenbetreiber muss zudem der Stromzähler gegen ein Modell mit Rücklaufsperre oder differenzierter Erfassung von Bezug und Einspeisung getauscht werden. [94]

Weitere Produkte

Care-Energy vertreibt und wartet auch Elektrogeräte.[82]

Seit August 2013 betreibt Care-Energy einen eigenen Online-Shop mit Fokus auf energiesparende Elektrogeräte.[95] Kunden mit einem Energieliefervertrag wird laut Unternehmensangaben der standardisierte Jahresverbrauch (gemäß Hersteller-Datenblatt) von bei Care-Energy gekauften Geräten der Energieeffizienzklasse A (oder besser) über die gesamte Vertragslaufzeit jährlich auf der Energierechnung erstattet.[96] [97] Im Jahr 2014 wurde ein neues Bonussystem eingeführt: Für jeden Euro Umsatz beim Elektrogerätekauf wird einmalig eine kWh kostenlos, dies entspricht einem Rabatt von 25% (beim Standardtarif mit 25 ct/kWh). Gegenfinanziert wird dieser Rabatt mit überhöhten Preisen, wie der MDR ermittelte.[98] Aus dem angebotenen Sortiment waren 97% der Artikel überteuert, im Durchschnitt um 39,7%.[99]

Care-Energy beliefert Kunden optional auch Heizöl, Dieselkraftstoff oder Holzpellets.[100] [101]

Mitte 2013 bot Care-Energy Getränke mit dem Werbespruch „Trink dich stromkostenfrei(...)" an. Pro gekaufter Dose würde Kunden der Gegenwert von 0,153 Kilowattstunden gutgeschrieben.[102] Die Verbraucherzentrale Sachsen warnte davor, die Aufforderung in die Tat umzusetzen, da 2.300 Kilokalorien/Tag zusätzlich und ein Koffeinäquivalent von über vier Litern Kaffee starke gesundheitliche Folgen haben können. Grundlage der Berechnung waren 1000 kWh/Person Jahresstromverbrauch, die Zusatzkosten würden sich auf über 9.000 Euro belaufen.[103]

Auszeichnungen, Soziales Engagement

Für das Care-Load genannte Konzept einer Ladesäule für Elektromobile wurde die die mk-group im Wettbewerb Deutschland – Land der Ideen [104] 2011 ausgezeichnet.

2012 folgten die Auszeichnungen Best of Mittelstand und ein GreenTec Award (damals Clean Tech Media Award genannt)[105] als Preisträger und Sieger in der Kategorie Mobilität.

In Flensburg warb das Unternehmen damit, mehr als 300 gesperrte Stromanschlüsse von zahlungssäumigen Kunden der Stadtwerke übernehmen zu wollen.[106] Ob tatsächlich Kunden übernommen wurden ist nicht bekannt. Ein Transfer von Kundendaten der Stadtwerke war aufgrund des Datenschutzes nicht möglich.

Im Sozialtarif, der seit dem 1. September 2012 angeboten wird, werden laut Unternehmensangaben maximal 4% des Einkommens von einkommensschwachen Haushalten als Rechnungsbetrag pro kWh gefordert, der Grundpreis ist voll zu zahlen.[107] Die tatsächliche Berücksichtigung der Einkommensverhältnisse ist allerdings fraglich, da gegenteilige Kundenrezensionen vorliegen.[80]

Hilfsprojekte

Als Entwicklungshilfe im Ausland baute Care-Energy nach eigenen Angaben die Stromversorgung einer Gemeinde in den Philippinen auf.[108] Außerhalb der firmeneigenen Darstellung und Pressemitteilungen gibt es keinen Beleg für diese Hilfsmaßnahme.

Weitere Hilfsprojekte, welche laut Unternehmensangaben[109] in Guinea-Bissau realisiert werden sollen, wurden vom Botschafter des Landes in Berlin dementiert.[110] [111]

Care-Energy Holding (ehemals) mk-group

Care-Energy ist die Dachmarke der mk-group Holding GmbH[3] mit Sitz in Hamburg. Diese wurde im Juni 2014 in Care-Energy Holding umbenannt.[2] Die Tochtergesellschaften der Care-Energy Holding sind:

  • mk-power Ihr Energiedienstleister GmbH & Co. KG, Hamburg
  • mk-grid Ihr Netzbetrieb GmbH & Co. KG, Hamburg
  • UPG United Power & Gas GmbH & Co. KG, Berlin (bis Oktober 2013: mk-energy Ihr Energieversorger GmbH & Co. KG, Hamburg)
  • neutral commodity clearing GmbH & Co. KG, Hamburg
  • Energy TV24 GmbH & Co. KG, Hamburg

Alle Unternehmungen der Unternehmensgruppe waren am selben Tag gegründet und sind im vollständigen Besitz der mk-group Holding. Diese Holding wiederum wies laut Handelsregister nur einen Eigentümer auf: Martin Kristek, den Geschäftsführer von Care-Energy.[112] Mittlerweile sind die Anteile der Care-Energy Holding in der Hand der Family Office Kristek GmbH, deren einziger Gesellschafter Martin Kristek ist.[113] [114]

Kristek war alleiniger Vorstand der Euroenergie AG, Rendsburg[115] welche auch zur mk-group gehörte[116] und im Jahr 2008 Konkurs anmeldete.[117] Dieses Unternehmen warb mit der Bezeichnung „Europas günstigster Energieanbieter" für Dienstleistungen und erneuerbare Energien.[118] [119]

Das Tochterunternehmen mk-energy Ihr Energieversorger GmbH & Co. KG firmierte im Oktober 2013 in die UPG United Power & Gas GmbH & Co. KG um, der Sitz wurde nach Berlin verlegt.[120] [121]

Die 2009 gegründete mk-Group legte bis Mitte 2013 keine testierte Bilanz vor.[5] Seitens des Bundesamtes für Justiz laufen seit Längerem Ordnungswidrigkeitsverfahren nach § 335 HGB gegen mehrere Unternehmen der Gruppe wegen Verletzung von Offenlegungspflichten in Bezug auf überfällige Jahresabschlüsse.[122] Care-Energy begründete die Versäumnisse damit, dass „Gründlichkeit vor Schnelligkeit" gehe.[122] Die Behörde kündigte im Juli 2013 an, die Ordnungsgelder stufenweise zu eskalieren, bis die Unternehmen ihrer Offenlegungspflichten vollständig nachgekommen sind.[122] Noch immer (Stand: Anfang Oktober 2013) sind ausweislich des Bundesanzeigers nicht alle fälligen Abschlüsse veröffentlicht.

Weiterhin ist Martin Kristek Gesellschafter und Geschäftsführer der CPS Combined Power Systems GmbH, welche das von Care-Energy genutzte Nachrichtenportal Columbus Challenge betreibt.

Einzelnachweise

  1. a b Bundesnetzagentur (Hrsg.): Bußgeld gegen Care Energy verhängt. Pressemitteilung vom 3. Juni 2013.
  2. a b Care-Energy Impressum (Memento vom 25. Juni 2014 im Internet Archive ) www.Care-Energy.de, abgerufen am 25. Juni 2014
  3. a b http://handelsregister.unternehmen24.info/handelsregister_DE_infoseite.cfm?pagenum=5346
  4. a b c d e Jürgen Flauger, Sönke Iwersen: 40000 Euro Bußgeld für Care Energy. In: Handelsblatt . Nr. 104, 4. Juni 2013, ISSN 0017-7296 , S. 18 f. 
  5. a b c Sönke Iwersen: Landgericht Hamburg: Care Energy muss zahlen. In: Handelsblatt. Nr. 142, 26. Juli 2013, ISSN 0017-7296 , S. 15 (ähnliche Version online). 
  6. a b OLG Hamburg, Urteil Az. 9 U 119/13 vom 12. August 2014 = openJur 2014, 18661
  7. a b OLG Hamburg, Urteil Az. 9 U 197/13 vom 12. August 2014 = openJur 2014, 18662
  8. a b OLG Hamburg, Urteil Az. 9 U 198/13 vom 12. August 2014 = openJur 2014, 18663
  9. Bund der Energieverbraucher warnt vor Care-Energy www.energieverbraucher.de, abgerufen am 19. Mai 2013
  10. VZBV mahnt Care Energy ab. vzbv.de
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  115. EUROENERGIE AG - Impressum
  116. EUROENERGIE AG - Wir über uns
  117. Nach Teldafax und Flexstrom: Neuer Alarm auf dem Strommarkt - Industrie - Unternehmen - Handelsblatt
  118. Das Umwelthaus : EUROENERGIE AG Europas günstigster Stromanbieter
  119. EUROENERGIE AG Europas günstigster Stromanbieter | NONE - Pressemitteilungen
  120. Amtsgericht Charlottenburg, HRA 48700 B; Amtsgericht Hamburg, HRA 110923
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