Diskussion:Countertenor

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Folgenden Satz habe ich von der Artikelseite vorerst hierher verschoben:

"In der U-Musik ist der prominensteste Countertenor Klaus Nomi, wobei sich die Frage stellen lässt, ob damit nicht auch ein Brücke etwa zu Freddie Mercury u. a. geschlagen ist."

Den Gedankensprung zu Freddie Mercury finde ich interessant, verstehe sie aber als Unkundiger nicht. Lässt sich der Satz verständlich ausdrücken (was ist der Punkt)? --Qpaly (Christian) 10:17, 6. Mär 2004 (CET)

Ich bin nun kein großer Kenner von Freddy Mercury, könnte mir aber denken, dass das Gemeinsame der Gebrauch der geschulten Kopfstimme (statt der Bruststimme) ist. Denn das ist das Kennzeichen des Countertenors. Und das tun auch etliche Pop- usw. Stars.
Nun gibt es Countertenors, die NUR i.w. in ihrer Spezialdisziplin fit sind, deren Bruststimemm sich aber gar nicht gut anhört. Und es gibt einige, deren "normale" Singstimme AUCH fein ist - bei nicht wenigen sogar herunter in den Bass-Bereich. Das sind diejenigen Menschen, deren Stimme über Brust- und Kofpstimme die größte singtechnisch nutzbare Spreizung aufweist.
Freundlichen Gruß BerndB

Countertenöre gibt es auch im Jahr 2005!

"In der englischen Gesangstradition sind Countertenöre weiter verbreitet als auf dem Kontinent. Insbesondere sei hier auf die King's Singers verwiesen, deren Ensemble-Gesang (A Cappella) seit Bestehen zwei Countertenöre einschließt." Habt ihr 'ne Ahnung, seid halt nicht auf dem Laufenden in der A-Cappella-Musik :) Das polnische Sextett 'Affabre Concinui' (in .de derzeit nur Szenekennern bekannt) verfügt mit Leszek Marciniak und Robert Hylla sogar über ZWEI Countertenöre! Eigentlich dachte ich, die Comedian Harmonists hatten auch einen, wurde aber eines Besseren belehrt. -andy 80.129.97.35 18:45, 29. Sep 2005 (CEST)


Countertenöre

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Charakteristisch fürn Counter ist IMHO nicht die Kopfstimme (gleich Resonanzräume in den Nebenhöhlen ...?), sondern die alleinige Schwingung der Stimmlippen ohne den Rest der Stimmbänder. Problem ist immer, die 'halbe' Stimme so kräftig wie normal klingen zu lassen. Counters sind wieder im kommen, ich schlag mal "Jacqueline Kroll" und "Hannover Harmonists" als Beispiele vor. 84.131.206.154 21:03, 8. Jan 2006 (CET)

Einen hab' ich auch: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Hilliard_Ensemble Achso, den kanntet ihr schon? Hier könnte man den ja auch verlinken. 87.162.202.22 23:28, 15. Dez. 2006 (CET) Beantworten

Noch was zum Namen "Countertenor". Das Wort heiß auf Deutsch - Latein: Kontratenor. Erweitert: Kontratenor altus. Der Gegensatz dazu: Kontratenor Bassus. Kontratenor ist also keine Technik, sondern eine Stimmlage. Männer, die in der Sopranlage singen sollte man Diskantisten nennen. 84.168.131.204 10:16, 4. Apr 2006 (CEST)

Ihre Überlegungen zur Nomenklatur sind sicher gut gemeint und hätten sogar etwas für sich... - wenn sie nicht dem praktizierten Gebrauch der Begrifflichkeit entgegen stünden. Weder in der alten noch in der neuen Musik habe ich (unter Sängern, Komponisten etc.) bislang jemand von einem "Kontratenor" , "Kontratenor altus" oder "Kontratenor Bassus" geschweige denn von einem "Diskantisten" reden hören. Man spricht von einem Coutertenor oder Altus. Das mag musikwissenschaftlich unbefriedigend sein, ist aber der faktische Gebrauch. Eine Enzyklopädie versucht, die Realität abzubilden, nicht neue Normen zu etablieren. Hinsichtlich der zuvor gemachten Anmerkungen zur Technik nur soviel: Sie beschreiben EINE, beileibe aber nicht die einzige Möglichkeit für einen Mann, die geforderte hohe Stimmlage zu erreichen. Jedenfalls ist das die Meinung verschiedener Countertenöre. Eddy Renard 02:48, 5. Apr 2006 (CEST)

Die Überlegungen sind nicht nur "gut gemeint", sondern auch völlig korrekt. Contratenor altus und Contratenor bassus begleiteten in den Anfängen kontrapunktischer Musik den Tenor. Daß heutzutage von "Countertenor" geredet wird, ist nur unserer anglophilen Lemmingmentalität geschuldet. Was "üblich" ist, sollte keinen normativen Charakter haben. (nicht signierter Beitrag von 91.66.30.180 (Diskussion) 10:09, 27. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Stimmlage?

Ist der Countertenor jetzt nur eine bestimme Technik oder eine Stimmlage, die einem von Natur aus gegeben ist?

Michael Jackson Countertenor ?

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hmm sagt mal Freddy Mercury ist ein Counter Tenor,da stimme ich zu.Aber bei Michael Jackson habe ich da so meine Zweifel.Nicht gegen "Jacko" ,aber nennt mir bitte Lieder wo er Countertenor singt.Ich selber bin lt. meiner Chorleiterin (Studierte mit Auszeichung),eigentlich, Lyrischer Bariton.Ich kann soweit mir bekannt, alle seine Stücke von der Tonhöhe her singen.Ich meine er ist wenn überhaupt Lyrischer (hoher) Tenor.Aber zum Countertenor fehlt, meine ich, die Höhe. Wie gesagt das soll nicht gegen Michael Jackson gerichtet sein.

Gruss Zugvogel (21:05, 25. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur )

Ich halte garnichts davon, jeden, der Falsett singen kann, als Countertenor zu bezeichnen. Weder ein F. Mercury noch ein M. Jackson hat je etwas hören lassen, das schließen ließe, dass sie den Anforderungen dieses Faches auch nur im Ansatz gewachsen sein könnten. Hohe Stimmlagen waren und sind im Pop lediglich ein Gimmick, weit entfernt von der Technik, die ein ausgebildeter Sänger beherrschen muss. Wenn keine Fachquellen beigebracht werden, die die Einstufung von Popsängern als Countertenor belegen, werde ich den Abschnitt löschen.--Thuringius 22:02, 25. Aug. 2009 (CEST) Beantworten

Frage ist ob nur klassische Sänger Countertenor sein kann oder auch jemand der Pop/Rock singt.Meiner Meinung nach sehe ich Freddy Mercury schon eher die Tendenz das er Countertenor sein kann.Seine Tonhöhe die er erreicht ist aussergewöhnlich hoch.Wer sonst kann ein hohes "f" singen.Und zwar so wie er.Ich selber komme auch über das hohe "c" im Falsett ,aber bin mit sicherheit kein Countertenor.Ich habe mal einen Mann gehört der Koloratursopran gesungen hat.(Klassisch).Ist eine Absolute Rarität aber gibt es.ich habe bei einer Stimmbildung schon eine Bassistin (!) gehört.Ich meine das Freddy durchaus dazu zählt aber Michael nicht.

Gruss ZV.Zugvogel 12:27, 27. Aug. 2009 (CEST) Beantworten

Ja, das ist die Frage. Ich halte Tenor zuerst für ein klassisches Gesangsfach und dann erst für eine rein pysikalische Stimmlage. Es gibt Tenöre, die mit Pop auftreten, aber auch Popsänger, die mit klassischem Repertoire auftreten und sich in der Regel nur blamieren können (Michael Bolton). Speziell M. Jackson reinzunehmen, nur weil er berühmt und tot ist, halte ich für falsch, der Artikel ist kein M.-Jackson-Tribut. Dann könnten wir jeden zweiten Boygroupsänger reinnehmen der sein dünnes Stimmchen einigermaßen hochschrauben kann. F. Mercury ist ok, der Artikel sollte aber nicht ausufern indem jeder seine Lieblingssänger aufzählt oder zum Beispiel Rob Halford hier auftaucht. Ich habe großen Respekt vor Halfords Sangeskünsten, aber der Rahmen des Themas muss nicht unbedingt gesprengt werden.--Thuringius 20:33, 27. Aug. 2009 (CEST) Beantworten

Zwar wird Michael Jackson in der Amerikanischen Liste der Countertenöre genannt,aber ich wüsste wie gesagt nicht,warum er als solcher geführt werden sollte.Ich habe mir mal erlaubt ,ihn hier raus zu nehmen.Mal sehen ob das genemigt wird.Es fehlt einfach der Nachweis das er Countertenor ist.Bitte daher um übernahme der Änderung.

Gruss ZV Zugvogel 20:18, 29. Aug. 2009 (CEST) Beantworten

Dazu habe ich gerade einen Beitrag aus dem Artikel entfernt:

Meines Erachtens gehören hier Gibb und Wonder sicher nicht rein, zu Halford kann kann ich zu wenig sagen weil ich seine Musik nicht wirklich kenne - klassischer Metal ging immer an mir vorbei. Gibb und seine Brüder sind m.E. eher ein Markenzeichen für nerviges, schlechtes Falsett. Vitas scheint ok zu sein. Michael Draw von Otto Dix halte ich für ein viel besseres Beispiel. Die Kunst des Countertenors ist es ja, nicht nur hoch zu singen sondern als Mann mit einer klassischen Gesangsstimme in Höhenbereiche vorzudringen die generell Frauen und Kastraten vorbehalten zu sein scheinen. Nomi wird ja schon erwähnt, in der New Wave sicherlich die Figur schlechthin. -- Rabauz 22:36, 22. Apr. 2010 (CEST)

--Mann Maus 22:41, 22. Apr. 2010 (CEST) Beantworten

thx, da ist irgendwas schiefgelaufen, sollte natürlich in der Diskussion stehen -- Rabauz 11:49, 23. Apr. 2010 (CEST) Beantworten

Stevie Wonder

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Stevie Wonder hat bis zu seinem 15. Lebensjahr mit seiner Knabenstimme, am besten als Mezzosopran zu beschreiben, gesungen, nach seinem Stimmbruch als Tenor. Ich hab mir gerade noch mal "Innervisions" von 1973 aufgelegt, keine Spur von Countertenor. Ich habe ihn deshalb als Beispiel gestrichen. --Reinhard 13:47, 28. Apr. 2010 (CEST) Beantworten

Freddie Mercury ein Countertenor?

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

F. M. kann Falsett singen. So wie die meisten Baritöne, Tenöre und/oder Rock- bzw. Boygroupsänger, wenn sie wollen. (OK, F. M. kann etwas höher als viele) Aber hört Euch mal Jimmy Somerville oder Edson Cordeiro an und dann Freddie Mercury. Die einen singen (ausschließlich) Counter, der andere mischt gelegentlich Falsettöne in seinen (Tenor-) Gesang. Das macht ihn doch nicht zum Countertenor! Ein Countertenor hat eine charakteristische Singstimme und ist (meist) ausschließlich, auch im Pop, in dieser Stimmlage unterwegs. Bitte Nachweise für den "Countertenorstatus" von Freddie Mercury erbringen oder löschen. Eher sollte man m. E. Edson Cordeiro reinnehmen. Die Zahl der "echten" Pop-Countertenöre ist schon klein genug... -- megA 18:44, 31. Dez. 2010 (CET) Beantworten

Wie ich oben schon vor geraumer Zeit anmerkte, ist nicht jeder, der einen schrillen Kiekser hinbekommt, ein Countertenor. Countertenor ist ein klassisches Gesangsfach und keiner käme etwa auf die Idee, piepsstimmige Boygroupsänger als Tenöre zu bezeichen. Ich bin für komplettes Löschen der Popsänger aus dem Artikel, F. Mercury kann also gern raus.--Thuringius 12:21, 1. Jan. 2011 (CET) Beantworten
Ich glaube, man sollte hier aber unterscheiden. Es gibt ja sehr wohl "richtige" Countertenöre, die im Popbereich tätig sind, eben z. B. Jimmy Somerville oder Edson Cordeiro. Aber das ist eben etwas enderes als ein Rock-/Popsänger, der ab und zu falsettiert. (Im übrigen bin ich schon der Meinung, daß man anhand der stimmlichen Gegebenheiten auch Popsänger usw. (man nehme z. B. Dean Martin, Bing Crosby, Frank Sinatra, Stevie Wonder und Michael Jackson als Baritöne bzw. Tenöre) in entsprechende Stimm-Kategorien einteilen kann. Im Musicalbereich geschieht das ja schon.) -- megA 19:04, 1. Jan. 2011 (CET) Beantworten

Jochen Kowalski, Andreas Scholl

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

J. K. singt nicht Falsett, der kann das durch eine "Kehlkopf-Anomalie". Er bestreitet es auch immer Fallsett zu singen, sondern er singt einfach, weil er das so kann.

http://www.rbb-online.de/zurperson/interview_archiv/kowalski_jochen.html mal als Beispiel

Bei Scholl dürfte es ähnlich liegen, denn das sieht zu natürlich aus, um einstudiert zu sein.--109.91.72.35 01:10, 21. Okt. 2011 (CEST) Beantworten

Andreas Scholl hat eine Kombination aus beidem: eine ungewöhnlich hohe natürliche Stimme und eine ausgezeichnete Ausbildung zum Sänger. Eine Stimme muss nicht nur hohe Töne singen können, sondern auch noch verständlich artikulieren, den Dynamikumfang variieren und emotionalen Ausdruck bringen können, um musikalisch als Countertenor gelten zu können. Es darf sich vor allem nicht wie eine Karikatur einer Frauenstimme anhören.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:12, 12. Jul. 2013 (CEST) Beantworten

Countertenor in der Oper

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Ich meine wirklich: ursprünglich vom Komponisten so gewünscht, also kein (!) Sänger, der sich in einer für Mezzosopran geschriebenen Arie versucht. Gibt es tatsächlich auch, man muss nur wissen wo. Gutes Beispiel, das mir einfiele wäre Giulio Cesare von Händel (1723). Mit der Figur Nireno gibt es in dieser Opera seria sogar einen Countertenor, der etwas später in echter Sopranlage singen muss! -andy 77.191.211.151 11:50, 12. Nov. 2011 (CET) Beantworten

Literatur zum Thema

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

[Corinna Herr, Arnold Jacobshagen, Kai Wessel (Hg), Der Countertenor. Die männliche Falsettstimme vom Mittelalter zur Gegenwart. Schott, Mainz 2012. Ein nicht gerade preisgünstiges, aber äußerst informatives Sammelwerk von 16 Aufsätzen von verschiedenen kompetenten und spezialisierten Wissenschaftlern, ca. 300 Seiten. Darin auch eine historische Betrachtungsweise, die zeigt, dass der "Contratenor" in der ältesten dreistimmigen Satztechnik zunächst nur die "Gegenstimme" zum Tenor war und in der gleichen Lage wie der Tenor war, nur halt mal drunter und mal drüber. Die dritte Stimme "Diskant" wurde von Chorknaben übernommen oder Knabensopran im Solo, Es wird auch das ganze Thema etwas entmystifiziert, wenn dann mal konkret verglichen, in welcher Lage die einzelnen Countertenöre tatsächlich sangen, dabei kommt nämlich heraus, dass diese "Countertenöre" häufig, bis auf wenige Ausnahmen in der Stimmlage heutzutage einfach als Tenöre bezeichnet würden. Manchmal musst die höchste Note nur ein einziges Mal im Stück gesungen werden, ein kleiner "Kiekser" und gut wars. Es geht auch die Bezeichnung "Kopfstimme" und "Falsett" durcheinander. Auf jeden Fall fehlt eine historische Betrachtungsweise im Artikel, die unterscheidet zwischen dem Begriff und der Funktion Countertenor und der Gesangslage Countertenor wie er heute verstanden wird. Wenn ich mal mehr Zeit habe werde ich ein paar Sachen davon in den Artikel einbauen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:33, 12. Jul. 2013 (CEST) Beantworten

Ei oder Henne?

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren 9 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

(kopiert von Adminanfragen)

Der Artikel Countertenor weist überschneidungen auf mit dieser Seite http://www.andreasscholl.ch/countertenors.htm "In der englischen Gesangstradition sind Countertenöre weiter verbreitet..." ist identisch, ich weiß jedoch nicht wer von wem abgeschrieben hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:24, 12. Jul. 2013 (CEST) Beantworten

Die genannte Seite lag am 9. Oktober 2007 (älteste verfügbare Version) wie folgt vor: Wayback Machine; zum Vergleich der WP-Artikel etwa zwei Wochen davor: Version vom 26. September 2007. Eine Adminanfrage ist das übrigens nicht, denn da helfen die erweiterten Rechte nicht weiter. – CherryX sprich! 12:29, 12. Jul. 2013 (CEST) Beantworten
Dann ist also die Wikipedia hier älter, es sei denn es gab eine noch frühere, nicht archivierte Version. Es könnte aber auch sein, dass die bearbeitende IP auch den Text bei Scholl verfaßt hat bzw. dass beide aus einer weiteren bisher nicht bekannten Quelle schöpfen. Adminanfrage, weil ich eine URV vermute. Ich würde ja eine mail an Scholl schicken, wenn es auf der Seite eine gäbe.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:44, 12. Jul. 2013 (CEST) Beantworten
Alternativen: 1, 2. – CherryX sprich! 12:47, 12. Jul. 2013 (CEST) Beantworten
Wegen sage und schreibe zwei abgeschriebenen Sätzen eine Welle machen? Sinn? --Sakra (Diskussion) 14:15, 12. Jul. 2013 (CEST) Beantworten
Ich mach keine Welle, will nur dass der Satz korrekt bequellt wird und nicht unabsichtlich eine Selbstreferenz einbauen, also keine Quelle verwenden, die ihrerseits auf Wikipedia basiert. Korrektes Einhalten des Urheberrechts würde diesen Unsicherheitsfaktor beseitigen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:22, 12. Jul. 2013 (CEST) Beantworten
Sakra, angesichts der Belegpflicht wäre es in solchen Fällen doch interessant zu wissen, ob nun etwas einfach abgeschrieben und nicht belegt wurde oder es sich um Theoriefindung handelt. – CherryX sprich! 16:58, 13. Jul. 2013 (CEST) Beantworten
Ok, jetzt hab ich besser verstanden, worum es geht. Es ist allerdings relativ egal wo es zuerst stand, denn: Wenn es zuerst auf der Homepage dieses Sängers stand, wäre das sicher keine hinreichend taugliche Quelle. Wenn es zuerst in der WP stand, ist es angesichts des kurzen Textes ja relativ egal, ob der Mann das nun hier abgeschrieben hat. Falls diese Passage also inhaltlich fragwürdig sein sollte, was ich mangels Fachwissen nicht beurteilen kann, sollte sie entfernt werden bzw. zunächst auf der Diskussionsseite in Frage gestellt werden. --Sakra (Diskussion) 19:01, 14. Jul. 2013 (CEST) Beantworten
Ich habe vor, den Artikel weiter zu überarbeiten und zu erweitern. Im Zuge dieser Maßnahmen wird der Satz dann vermutlich obsolet und durch eine neuere Formulierung mit passender Quelle ersetzt. Inhaltlich ist die Aussage aber richtig, so dass ich sie erst mal drin behalten will. Ansonsten bedanke ich mich für die Antworten und schlage vor, die Diskussion auf der Diskseite des Artikels ggf weiterzuführen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:35, 16. Jul. 2013 (CEST) Beantworten

Alexander Seidel - nicht berühmt

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Alexander Seidel ist Countertenor, aber nicht besonders bekannt, geschweige denn berühmt. Da hat sich wohl Eigenwerbung eingeschlichen. (nicht signierter Beitrag von 213.47.134.65 (Diskussion) 18:28, 22. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Lieber Giftzwerg

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Empfehle heftig die Lektüre von Habermas, Glasersfeld und Luhmann betr. Neutralität und Objektivität. Bin der Meinung, dass WP weitgehend neutral und objektiv ist, weil es hier eben den heftigen Diskus um ein Bild, seine Legitimität, seine Größe gibt. Natürlich wählen wir ständig aus und bestimmen, wer WP-würdig ist, wer nicht. Es gibt beispielsweise die Liste bedeutender Psychotherapeuten, höchst subjektiv ausgewählt, ebenso die Liste bedeutender Mathematiker, ebenso höchst subjektiv ausgewählt. Lass uns doch bitte nicht streiten oder Editwars führen. Ich will, dass zumindest einige jener Countertenöre aus dem U-Musikbereich in diesem Text erwähnt werden. Es grenzt in meinen Augen an Vandalismus, beispielsweise Klaus Nomi aus dem Artikel rauszuschmeißen - und überhaupt den Einsatz von Counters in der Populärmusik unterdrücken zu wollen. Bitte trete hier in Dialog mit mir und anderen. Halte es für unerlässlich. Gruß --Meister und Margarita (Diskussion) 22:25, 27. Aug. 2014 (CEST) Vorlage:Infobox Stimmlagen Beantworten

Danke für dir persönliche Anrede, es möge hier aber bitte nicht um persönliche Dinge gehen (die sind auf Benutzerdisk richtig) sondern um die Frage Nennung der Namen oder nicht. Über die anderen Artikel möchte ich hier auch nicht diskutieren, sehe aber deinen Einwand dazu als berchtigt an. Zunächst einmal stehen einige Namen im Artikel, die unabänderlich zum Thema gehören wie Deller und Oberlin, da sie dieses Fach zu dem gemacht haben, was es heute ist. Ich bin geneigt Nomi fast zu diesem erlauchten Kreis zu zählen, da er das Fach Countertenor über die Klassik hinaus ausgeweitet hat, insofern könnte man dazu noch etwas schreiben unter Namensnennung (er hat objektiv eine besondere Rolle). Grundsätzlich stellt sich bei der Nennung von Namen in einem bestimmten Gebiet die Frage: Was ist nötig, um das Artikelthema darzustellen?
Es verstößt gegen das Gebot der Neutralität ohne fassbares Kriterium irgendwelche Namen aufzuzählen. Es befinden sich darunter sehr bekannte und hervorragende Leute, aber auch irgendwelche Eintagsfliegen. Was ist z. B. mit Simon und Garfunkel, BeeGees, Philip Bailey, Michael Jackson, oder en:Michael Sweet, [höre das, falls der Name nichts sagt], sind das Countertenöre? Die Einteilung nach Stimmfächern ist in der U-Musik eher nicht üblich, es gibt da auch keine vorgegebene Partien. Es interessiert niemand wirklich, welche Stimmlage Helene Fischer hat. Das Problem ist die Auswahl, die jeder nach Gusto treffen will und wir haben keinerlei Kriterien. Die Wikipedia darf aber nicht willkürlich irgendwelche Namen nennen und dabei gewollt und ungewollt andere Namen verschweigen, was eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Wertung bedeutet. Es fehlen v. a. die englischen Countertenöre wie James Bowman (Countertenor), Paul Esswood, Peter Giles und viele andere. Jetzt könnte man zwar hergehen und diese Namen nachtragen, aber Vollständigkeit oder eine Auswahl nach objektiven Kriterien erreichen wir so nicht und das Artikelthema wird durch solche Namen nicht besser verständlich, nur aufgebläht. Zuletzt möchte ich zu Bedenken geben, dass in den Artikeln zu den anderen Stimmlagen solche Aufzählungen auch nicht existieren und die Abschnitte zu Sopran, die Namen nennen (Knabensoprane), finde ich ziemlich deplatziert, wo da ansonsten nicht mal die Callas erwähnt ist oder sonst irgendeine Frauenstimme oder ein Kastrat. Die einfachste Lösung für dieses Problem ist einfach die Namen herauszulassen und die Frage, ob ein Pop-, Rock-, Metalsänger als Countertenor zu bezeichnen ist, im Artikel zur Person abzuhandeln. Ich hoffe das Thema ist damit ausführlich genug verhandelt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:33, 28. Aug. 2014 (CEST) Beantworten

"Countertenöre oder männliche Altstimmen werden außer in den englischen Kathedralchören nicht mehr in Chören eingesetzt"

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren 7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Das ist doch offensichtlich nicht Stand der Dinge, oder? Die King's Singers wurden oben erwähnt, ohne Nachdenken fallen mir The Sixteen ein, Tallis Scholars u.v.a.m., in Deutschland etwa Calmus etc. Sollte man das ändern? Dumbox (Diskussion) 17:55, 22. Nov. 2014 (CET) Beantworten

The Sixteen und Tallis Scholars würde ich jetzt mal glatt unter englische Kathedralchöre oder derem Gefolge einordnen. Dummerweise werden diese Knaben irgendwann erwachsen, und suchen sich dann eine andere Beschäftigung und da kommen dann solche Offsprings zustande, andere gehen an die Oper oder sonstwohin. Kannst du was über deren Besetzung sagen? Countertenöre sind in den letzten Jahren (seit Deller) häufiger in Ensembles zu hören, im Gefolge von Commedian Harmonists etc. Außerhalb dieser Tradition gibts glaube ich seit über 100 Jahren z. B. in Deutschland in keinem Chor regelmäßig besetzte Countertenöre. Auch keine Männerchöre, wo man solche Stimmen theoretisch gut einsetzen könnte, da geht nichts über hohen Tenor hinaus, ein gelegentliches b' ist da das höchste der Gefühle, es gibt auch soweit ich sehe so gut wie keine Chorsätze für ATB. Männer, die in Gemischten Chören Alt singen gibts auch nicht standardmäßig und Frauenchöre mit Männeraltstimmen dürfte auch höchstens ein Zufallsprodukt sein. Es gibt nur einige Chöre mit Knabenalt & Knabensopran (Thomaner, Domspatzen etc), da gibts dann aber keine erwachsenen Männer als Alt, es sei denn man kauft welche zu als Solisten. Vor kurzem sah ich die Webseite eines Knabensoprans, der solistiche Karriere gemacht hat, auch in populrisierter Musik, der sich doch glatt als Countertenor verkaufen wollte. Auch solchen Etikettenschwindel gibts, ist aber doch was anderes.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:31, 22. Nov. 2014 (CET) Beantworten
Zur Stammbesetzung der The Sixteen gehören Ian Aitkenhead, David Clegg, Christopher Royall. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:40, 22. Nov. 2014 (CET) Beantworten
OK, die holen sich die Countertenöre aus den Ausbildungsstätten der Englischen Kathedralchöre, ich würde es nicht abetrennt davon sehen. Besetzung wie ich sehe 4x Bass, 4x Tenor, 4x Countertenor, 4x Sopran (Frauenstimmen).--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:23, 22. Nov. 2014 (CET) Beantworten
Klar, dass die Countertenöre von da kommen, aber kann man so etwas wie The Sixteen unter "Kathedralchor" subsumieren? Das ist doch ein ausgesprochen kommerzieller (und erfolgreicher!) Chor für Radio, Fernsehen und CD, spezialisiert auf Early Music. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:37, 22. Nov. 2014 (CET) Beantworten
Ich habe den Text nun mal geändert. Die genannten Beispiele sind keine typischen Chöre, sondern eher Ensembles. Ich habe keinen direkten Einblick in die Literatur und Praxis von (besseren) Männerchören, aber ich glaube da gilt das selbe, wie für andere Chöre und der typische Männerchorsatz hat nach wie vor 2x Bass und 2x Tenor, wahrend Frauenchorliteratur häufig dreistimmig ist mit Alt, Mezzo und Sopran, jedoch ohne Männeralt, hingegen manchmal mit Kontraaltstimmen in Tenorlage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:08, 4. Jan. 2015 (CET) Beantworten
Es gibt nur einige Chöre mit Knabenalt & Knabensopran (Thomaner, Domspatzen etc), da gibts dann aber keine erwachsenen Männer als Alt.
Nein, in Knabenchoeren sind Countertenoere als Alt nicht unueblich. Ich halte die Formulierung im Artikel in der Allgemeinheit fuer falsch.--111.196.47.27 17:35, 4. Jan. 2015 (CET) Beantworten
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