Julius Gebhard

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Julius Gebhard (* 22. Januar 1884 in Hamburg; † 1966) war ein deutscher Erziehungswissenschaftler an der Universität Hamburg.

1923 promovierte er bei Herman Nohl in Göttingen. Dann war er in Hamburg bis 1930 Wiss. Hilfsarbeiter bei Gustaf Deuchler, danach Wissenschaftlicher Rat bei Wilhelm Flitner. Er war 1931 Mitbegründer der deutschen Sektion - Weltbund für Erneuerung in der Erziehung - im New Education Fellowship in Heidelberg. 1946 habilitierte er sich für Erziehungswissenschaft in Hamburg. Von 1949 bis 1950 war er apl. Professor in Hamburg.

Schriften (Auswahl)

  • Der Sinn der Schule, Göttingen 1923
  • Die gegenwärtige Lage der Pädagogik, 1946
  • Alfred Lichtwark und die Kunsterziehungsbewegung in Hamburg, 1947

Literatur

  • Gerrit Fedde: Julius Gebhard (1884-1966). Zur Biographie und zum wissenschaftlichen Werk eines Hamburger Erziehungswissenschaftlers. BoD 1993


Normdaten (Person): GND: 116473665 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 34833572 | Wikipedia-Personensuche  | Letzte Überprüfung: 31. März 2014. GND-Namenseintrag: 101981902 (AKS)
Personendaten
NAME Gebhard, Julius
KURZBESCHREIBUNG deutscher Pädagoge
GEBURTSDATUM 22. Januar 1884
GEBURTSORT Hamburg
STERBEDATUM 1966
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