Zincke-Suhl-Reaktion

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Die Zincke-Suhl-Reaktion ist eine Namensreaktion aus dem Bereich der organischen Chemie und wurde erstmals 1906 von Theodor Zincke (1843–1928) und R. Suhl beobachtet. Dabei findet eine Reaktion von p-Kresol zu 4-Trichlormethyl-4-methylcyclohexa-2,5-dienon statt. Die Zincke-Suhl-Reaktion ist durch Aluminiumchlorid als aktiver Reaktant ein Spezialfall der Friedel-Crafts-Alkylierung.[1]


Übersichtsreaktion

Die Zincke-Suhl-Reaktion wird mit Aluminiumchlorid in Tetrachlormethan durchgeführt.

rahmnelos

Die grau eingezeichneten Bindungen trennen sich bei der Reaktion und die blau eingezeichnete Bindungen werden dabei neu geknüpft. Als Ausgangsstoff können 3,4,5,-Trimethylphenol oder 3,4-Dimethylphenol eingesetzt werden, addiert wird an der in Parastellung substituierten Methylgruppe.

Möglicher Mechanismus

[1]

Hydrolyse

Anwendung

Die Zincke-Suhl-Reaktion hat bestimmte Anwendungen in der organischen Synthese.[1]

Literatur

  • Zerong Wang: Comprehensive Organic Name Reactions and Reagents, First Edition, John Wiley & Sons, New Jersey 2009, ISBN 978-0-471-70450-8, S. 3178–3182.
  • Martha Windholz: The Merck Index, Ninth Edition, MERCK & CO., Inc., New Jersey 1976, ISBN 911910-26-3, S. 98.

Einzelnachweise

  1. a b c Zerong Wang: Comprehensive Organic Name Reactions and Reagents. First Edition, John Wiley & Sons, Ney Jersey 2009, S. 3178 f.

Kategorie:Namensreaktion

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