Diskussion:Willi Dickhut

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 87.153.119.82 in Abschnitt Personenkult
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Scheitern der UdSSR?, Änderung 26.03.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Die Studie "Restauration des Kapitalismus in der UdSSR", die 1971 erschien, schälte heraus, dass die Führer der Sowjetunion den Sozialismus verraten haben. Allerdings scheiterte die UdSSR erst erheblich später! Sie konnte mit ihrem bürokratisch-kapitalistischen System im kapitalistischen Konkurrenzkampf nicht durchhalten. Willi Dickhut kritisierte die Führer der KPdSU sehr früh - das war auch der Grund für seinen Ausschluss aus der illegalen KPD in den 60er Jahren in Westdeutschland. Er kritisierte die UdSSR nicht, nachdem ihr Scheitern offenkundig war. Das ist heute ein leichtes. Die Studie zur Restauration des Kapitalismus in der UdSSR hat methodisch nur original sowjetische Quellen benützt. Die DKP-, SED- und KPdSU-Führer kannten diese Studie, waren allerdings nicht in der Lage ihr zu entgegnen. Ich bin daher dagegen den Verrat am Sozialismus in Anführungszeichen zu setzen, denn dieser Verrat ist in dieser Studie nachgewiesen. --Mifo 10:56, 11. Apr 2006 (CEST)

War das wirklich eine Studie? Oder eher ein Buch? Ich ändere es vorsichtshalber mal in "Werk", das ist neutral gehalten. Steg-E 14:47, 11. Aug. 2010 (CEST) Beantworten

Ebenfalls wäre es wichtig, das dieses Werk irgendwie unten auftaucht, da tauchen unglaublich viele Sachen auf, aber da dies im Artikel auftaucht sollte es schon irgendwie verlinkt oder mit Angaben versehen werden. --Steg-E 14:49, 11. Aug. 2010 (CEST) Beantworten

Hermann Weber

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Der Nutzer Miastko hatte die Info eingefügt, dass Willi Dickhut in Wirklichkeit an einem Kurs der Militärschule in der UdSSR teilgenommen habe und nicht in einer Haarschneidemaschinenfabrik gearbeitet hat. Ich habe mich persönich über diese Sache vergewissert und vom Leiter des Willi-Dickhut-Museums bestätigt bekommen, dass es unstrittig ist, dass Willi Dickhut nicht getarnt an einer Militärschule war. Daher hatte ich dies 2005 aus dem Eintrag entfernt.

Inzwischen kenne ich die Quelle dieser Darstellung. Es ist eine Veröffentlichung von Hermann Weber über deutsche Kommunisten. Diese ist annonym in einer Internetdatenbank nachzulesen. Den Link auf diese Datenbank hat Miastko bei den Links dazu gefügt. Es gehört zur Person Willi Dickhuts, dass ihm so etwas angehängt wird. Ihm wurde in der Nazidiktatur auch der Prozess wegen Hochverrat gemacht - ob Herr Weber das nachträglich untermauern will? --Mifo 21:10, 21. Sep 2006 (CEST)

Ein schönes Beispiel für die natürliche Überlegenheit der Wikipedia über bloße Forschung.--Radh 09:46, 8. Sep. 2010 (CEST) Beantworten

Saul

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hab eine kleine Ergänzung angefügt, wie groß oder klein die Bedeutung dieses Autors war und wo er überhaupt Einfluß hatte, ist auch eine Information.


PS: Eine Ergänzung Zur Einschätzung des Autors ist noch notwendig. Das Werk gehört in die Kategorie, Verrat an der reinen Lehre. Es versucht die Veränderungen in Sozialistischen Staaten als Abweichung von den Grundlagen des Marxismus/Leninismus zu fassen und ist damit den religiös fundamentalistischen Schriften aus den Religionen vergleichbar. (nicht signierter Beitrag von Ostendfaxpost (Diskussion | Beiträge) 22:34, 18. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Die Information ist dürftig. Tatsächlich sind eine Serie der Titel von Willi Dickhut bereits in den 70er Jahren im Ausland erschienen. "Die Restauration des Kapitalismus" erschien in der Türkei in türkischer Sprache und in Finland in einer Übersetzung. Inzwischen ist dieses Buch übersetzt und herausgegeben in Russland, in Frankreich, in englischer und spanischer Sprache in einer Reihe von Ländern. Die Ergänzung ist tendenziös. Selbstverständ ist Dickhut kein Bestsellerautor. Er hat aber gute Untersuchungen erarbeitet, die heute noch diskutiert werden. --80.139.186.226 11:05, 23. Nov. 2006 (CET) Beantworten

Werke seiner Frau

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Sind die hier wirklich relevant? Zumal im ganzen Artikel Luise Dickhut sonst nicht vorkommt.-- Rita2008 21:56, 10. Nov. 2008 (CET) Beantworten

Nein, natürlich nicht. --Sf67 18:30, 11. Nov. 2008 (CET) Beantworten


China und Maoismus

Habe gerade den Artikel gelesen und wundere mich darüber, dass ich dort nichts über das Verhältnis Dickhuts zu China und zum Maoismus erfahre. -- D.Berger, 31.3.2010, 17:00 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.192.230.60 (Diskussion | Beiträge) )

Organe

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Kann man "theoretische Organ" so schreiben, dass es alle verstehen? Ist eine Zeitschrift gemeint? GEEZERnil nisi bene 15:46, 26. Aug. 2011 (CEST) Beantworten

Es ist eine Zeitschrift, in der theoretische Fragen behandelt werden (Allgemeiner Sprachgebrauch). --Sf67 20:32, 26. Aug. 2011 (CEST) Beantworten
Da wir es nicht verlinken können (=> Organ), könnte bitte ein Fachmann diesen Abschnitt OMA-tauglich machen? Danke! GEEZERnil nisi bene 20:42, 26. Aug. 2011 (CEST) Beantworten

Personenkult

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren 14 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Diese Ergänzung zur Nachwirkung und Stellung des Dickhut in der MLPD ist einer absolut reputablen, wiss. Veröffentlichung zur MLPD entnommen. Sie wird hier nicht auf Basis von eigenen Wikifantenmeinungen revertiert und auch nicht auf Basis von Eigenpublikationen der MLPD. --Atomiccocktail (Diskussion) 18:58, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten

Zu Dietzes Überzeugungskraft als Wissenschaftler (außerhalb der Sphäre der Geheimdienste): [1] Zur Darstellung Dickhuts als "Klassiker des Marxismus-Leninismus" in der MLPD: [2] --Partisan1917 19:09, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten
Worldcat zeigt, dass diese Schrift, die zu den wenigen wissenschaftlichen gehört, die sich mit der MLPD befassen, in vielen wiss. Bibliotheken verfügbar gehalten wird. Das Rezensention konzentriert sich bei ihrer Arbeit auf formale Schwächen des Buches. Dann sagt sie noch was über die Methodik, die ihr nicht überzeugend scheint - zumindest nicht überzeugend dargelegt scheint. Die Ergebnisse kritisiert sie nicht, schon gar nichts zu Dickhut. Das Medium, in dem die Buchbesprechung publiziert wird, gehört ferner nicht zu denen, die in der Politikwissenschaft führend wären. --Atomiccocktail (Diskussion) 19:32, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten
(BK) Wie soll die Rezensentin auch das Ergebnis der Arbeit beurteilen, wenn es kaum von der bürgerlichen Wissenschaft anerkannte Literatur zum Thema gibt? Wenn man so etwas schon machen will, sollte man es ordentlich tun. Da aber der Backes-Zögling (Verfassungsschutz) Dietze ein einen klaren Auftrag hat, erübrigt sich das sowieso. Was an Inhalt noch übrig bleibt, ist nichts als plumpe antikommunistische Hetze. --Partisan1917 19:50, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten
Kritik an der Partei wird von der MLPD und ihren Jüngern immer als "antikommunistische Hetze" bezeichnet. Das interessiert nicht. --Atomiccocktail (Diskussion) 19:54, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten


Zum Kult ergänzend ein Statement der MLPD vom 3. Mai 2012

Willi Dickhut „wurde Mitbegründer und Vorbild der 1982 gegründeten MLPD, entwickelte sich zum Arbeitertheoretiker und visionären Vorkämpfer für den echten Sozialismus. Seine grundlegenden Analysen des staatsmonopolistischen Kapitalismus und der Restauration des Kapitalismus wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und inspirierten die internationale revolutionäre Bewegung." Quelle

Ihr Held wird von der Partei also auch 2012 als große, als internationale Leuchte hingestellt. Das kann nach Ende der Artikelsperre noch verwurstet werden. --Atomiccocktail (Diskussion) 19:45, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten

Auch hier: Aus nichtigem Grund (107. Geburtstag) eine anhimmelnde Schrift. Gleich der erste Satz macht Dickhut zu einem "große(n) Marxist-Leninist". Die Schriften ihres Helden hält die Politsekte in "eine(r) attraktive(r) Gesamtausgabe der Werke Willi Dickhuts" bereit. --Atomiccocktail (Diskussion) 19:54, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten

Diese Ausführungen als Beleg für einen angeblichen "Personenkult" herzunehmen wirkt schon recht verzweifelt. Interessanterweise bezichtigt niemand bspw. die SPD des Personenkults bei ihrer Würdigung Willy Brandts. --Partisan1917 19:58, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten
Wenn es dir gelingt zu zeigen, dass in wiss. Literatur zu Brandt ein Personenkult um diesen in der SPD konstatiert wird, kannst du gern versuchen, das auf der Disk. von WB anzusprechen. Dein Statement hier ist jedenfalls am Thema vorbei - reine Nebelkerze. --Atomiccocktail (Diskussion) 20:01, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten
Im Gegenteil. Das ist der beste Beweis dafür, dass hier zweierlei Maß angelegt werden. --Partisan1917 20:04, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten
Hier liegt ein reputabler Beleg für die Vergötterung Dickhuts durch sein Geschöpf, die Politsekte MLPD vor. Mit ein, zwei Handgriffen lässt sich darüber hinaus zeigen, dass diese Politsekte ihren Dickhut-Kult bis heute fortsetzt. Du hast hier hingegen auf W. Brandt abgelenkt. Das ist Nebelkerze eins. Nebelkerze zwei ist, dass du als reputabel belegt unterstellst, in der SPD gebe es einen Personenkult um WB. --Atomiccocktail (Diskussion) 20:22, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten
Einen meiner Beiträge im MLPD-Artikel zur Haltung der Partei zum Personenkult hast du revertiert. Ein weiterer wurde von einem anderen Kollegen gelöscht. Die Partei lehnt den Personenkult nicht nur ab, sie begründet ihre Ablehnung sogar ideologisch. Nach antikommunistischer Logik soll also der MLPD-Genosse seine Führer anhimmeln, was ihm von denselben aber im nächsten Atemzug untersagt wird. Ja, das ist logisch. --Partisan1917 20:31, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten
Partisan1917, Wikipedia-Artikel sollen nun mal etabliertes Wissen enthalten. Da du dieses Wissen und die Quellen, in denen es etabliert ist, als „bürgerlich" denunzierst und nicht anerkennst, solltest du dir vielleicht ein anderes Betätigunsgfeld suchen: Die Regularien der Wikipedia lassen gar keine andere Darstellung zu als die etablierte = bürgerliche, da rennst du immer wieder gegen dieselbe Wand. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 22:12, 22. Mär. 2014 (CET) Beantworten
In der Publikation Politischer Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland von Uwe Backes und Eckhard Jesse aus dem Jahr 1993 wurde folgendes zum Personenkult um Dickhut geschrieben: „Nach seinem Tode kam eine Sondernummer der »Roten Fahne« heraus (»Zum Gedenken an Willi Dickhut«), die dem Personenkult um Dickhut huldigte: »Die Stellung zum Vermächtnis Willi Dickhuts ist der Prüfstein für den Kampf zwischenproletarischer und kleinbürgerlicher Denkweise.«" [3]
Der MLPD-Vorsitzende Stefan Engel lehnte selbst einen Personenkult bezüglich Willi Dickhut in einer Rede zu dessen 10. Todestag am 9. Mai 2002 ab. »Ich habe mein Leben lang gekämpft« Festakt zum 10-jährigen Gedenken an Willi Dickhut, Rote Fahne, 16. Mai 2002; Personenkult auf mlpd.de, 9. Mai 2002
Im Buch Linksextrem – Deutschlands unterschätzte Gefahr? wurde die Aussage, es gebe bei der MLPD „einen an Stalin gemahnenden massiven Personenkult" getätigt. Diese wurde vom Landgericht Essen als unbewiesene Tatsachenbehauptung eingestuft.[1] --87.153.119.82 04:31, 23. Mär. 2014 (CET) Beantworten
  1. Stefan Wette: Gericht weist Klage der Marxisten weitgehend ab. Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 11. April 2013
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