Diskussion:Lobotomie
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Puh das ist ja der schockierenste Artikel, den ich je in der Wikipedia gelesen habe. Ich bin zufällig darauf gelandet und total platt. (nicht signierter Beitrag von 195.14.220.70 (Diskussion) 12:48, 30. Okt. 2012 (CET))Beantworten
Dummipedia
Wie üblich, kritisches gehört nicht hierher - vieleicht könnten sich die systemkonformen mal Ihr Gehirn lobo-dingsbums lassen ???
Besser : Englische Wikipedia..... (nicht signierter Beitrag von 77.9.172.219 (Diskussion) 08:28, 29. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten
- was auch immer uns das getrolle sagen soll... --217.231.63.120 22:18, 30. Sep. 2011 (CEST) Beantworten
Invasive/Nicht-Invasive Lobotomie
Die psychiatriekritische Anekdote gehört hier nicht her. Es handelt sich um eine polemische Bemerkung, außerdem ist sie inhaltlich falsch. Insulinschocktherapie wird in Deutschland nicht mehr verwendet. Neuroleptika und EKT sind mit chirurgischen Interventionen nicht vergleichbar!!! Kann hier mal wer für Ordnung sorgen, bitte! Corepromoter 23:28, 2. Dez. 2009 (CET) Beantworten
Zitat echt?
W. Freeman wird wie folgt zitiert: Die Psychochirurgie erlangt ihre Erfolge dadurch, dass sie die Phantasie zerschmettert, Gefühle abstumpft, abstraktes Denken vernichtet und eine roboterähnliches, kontrollierberes Individuum schafft. Die Quelle ist indirekt, aus einer medizinkritischen Schrift, die Aussage passt überhaupt nicht zu Freeman, und ich habe das angebliche Zitat weder auf deutsch noch auf englisch in der Fachliteratur gefunden. Kennt es jemand? --MBq (Disk) 21:20, 31. Jul 2005 (CEST)
So das ist nun 6 Jahre her was nun mit dem Zitat ?! (nicht signierter Beitrag von 62.212.72.166 (Diskussion) 21:28, 12. Nov. 2011 (CET)) Beantworten
Invasive/Nicht-Invasive Lobotomie
Die Folgen nichtinvasiver Lobotomie sind in jeder Psychiatrie zahlreich zu begutachten:
- Insulin-Schocktherapie -- wird sehr selten noch in Deutschland angewandt
- Elektro-Krampf-Therapie -- auch in Deutschland wieder stark zunehmende Anwendung
- Psychopharmaka -- (Neuroleptika / Antidepressiva,etc) vieltausendfach tägliche Anwendung - meist Langzeitanwendung
im obenstehenden Absatz sind eigentlich nur "weasel words" enthalten; alles POV...
Solche Anwendungen sind Lobotomie (Breggin, Mosher, Dörner u.v.a.). Ergo wird Lobotomie immer häufiger durchgeführt - sehr oft zwangsweise und noch öfter unter Androhung von Gewalt. Diverse weitere nichtinvasive Techniken sind in der Forschungsphase und Versuchphase.
wiederum POV, Quellen - falls es denn welche sein sollten - nicht zitiert...
-- User:145.254.235.235 2005年11月19日 01:09 CET
- Warum darf ich das dann nicht gleich unter „heutige Bedeutung" in den Artikel schreiben, wenn man doch z. B. die durch Elektrokrampftherapie entstehenden Schäden auch als Lobotomie (also als erheblich Nekrose von Nervengewebe; bei EKT und Insulin wohl durch Glukose-Mangel) werten kann? --213.54.82.238 11:07, 31. Dez 2005 (CET)
1) Sie haben mit "*tomie", also dem "Schneiden", nichts gemein. 2) Belege von "erheblicher Nekrose" durch EKT? 3) Ist der ganze Einleitungs-Absatz POV.
- Insulinschocks und EKT sowie Psychopharmaka sind eben keine Lobotomien. Dieser Artikel beschäftigt sich nicht mit invasiven psychatrischen Therapien allgemein, sondern nur mit dem genannten chirurgischen Eingriff. Details zur Elektrokrampftherapie, zu Psychopharmaka gehören in diese Artikel. Zur Insulinschocktherapie haben wir wohl noch nichts, vielleicht möchtest Du diesen Artikel anfangen? --MBq 13:28, 31. Dez 2005 (CET)
Hat jemand Einwände, das Ende des Lobotomie-Artikels neutraler zu gestalten?
- Wenn heute angewandte Methoden die Gleiche Wirkung haben sollte das allerdings auch so (mit Verweis auf die anderen Eintraege) im Artikel stehen, oder? 129.105.14.237 05:57, 17. Mär. 2009 (CET) Beantworten
Link:Geschichte der Homosexualität
Was macht der Link zur Geschichte der Homosexualität auf der Seite?
Die einzige Verbindung zwischen Lobotomie und Homosexualität ist doch, dass Homosexuelle (und auch Kommunisten) während der 50er lobotomiert wurden, um die "Perversion" zu beseitigen.
Wenn man dann auf den Link geht, kommt man in die Kategorie "Geschichte der Homosexualität", die einen dann wieder auf den Artikel zur Lobotomie zurückverweist.
Wenn mir niemand begreiflich machen kann, welchen Zweck der Link hat, entferne ich ihn.
--Zobengo 00:00, 16. Jun 2006 (CEST)
Ich wuerde ganz gerne eine Quelle sehen, die die Aussage bzgl. Homosexuellen und/oder Komunisten bestaetigt. Ich habe ehrlich gesagt keine gefunden. POV? -- Matidio 18:02, 26. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
Etymologie
Ich würde sagen, dass das Wort eher vom griechischen lobos stammt, was dasselbe heisst wie das lateinische lobus. Der zweite Teil des Wortes ist nämlich eindeutig griechisch, vom Verb tamno oder temno, "schneiden".
Richtig das Wort stammt aus dem Griechischem Lobos=Lappen Tomos=schneiden. Quelle jedes bessere Etymologiebuch. -- Matidio 17:59, 26. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
Erfinder Lobotomie
Gemäss it.wikipedia wurde diese Technik von ein gewisse Dr. Sarles in eine schweizer Spital als erste Mal praktiziert. Was stimmt? Bitte die Wahrheit!!!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 85.232.172.138 8. April 2007, 01:07 (Diskussion | Beiträge) Zinnmann d 11:07, 8. Apr. 2007 (CEST))Beantworten
- Nachdem was unter en:Lobotomy steht, war das nur insofern vergleichbar, als ebenfalls Teile des präfrontalen Cortex zerstört wurden. Um eine Lobotomie handelt es sich aber wohl nicht. Davon abgesehen müsste diese Behauptung natürlich mit einer Quelle belegt werden. Das aber solltest Du bei it: oder en: einfordern. --Zinnmann d 11:07, 8. Apr. 2007 (CEST) Beantworten
Hallo, ich hab zwar keine Ahnung wie das hier alles funktioniert aber ich vermisse bei dem Artikel nen Abschnitt in dem steht was die Folgen einer Lobotomie sind.
Nur Kritik?
Es steht im Artikel: Nach zunehmender Kritik wurde die Lobotomie weitgehend durch die Behandlung mit Psychopharmaka und stereotaktische Operationen ersetzt, z. B. die Thalamotomie und die Zingulotomie.
Ist es aber nicht vielmehr so, dass die Lobotomie zu den nicht zulässigen Behandlungsmethoden gehört und diese Behandlungsmethode damit letztendlich auch rechtlich verboten ist, da sie nicht lege artis ist und auch demnach von einer Einwilligung ausgeschlossen sein dürfte und den erfolgsqualifizierenden Tatbestand der schweren Körperverletzung (in der Form des § 226 I Nr. 3 StGB geistige Krankheit) erfüllt?
Ich denke die Formulierung im Artikel stellt die Lobotomie als harmloser heraus, als sie tatsächlich ist.
--Chz 15:18, 29. Apr. 2008 (CEST) Beantworten
- Möglich. Nur sollte das entsprechend belegt werden. Wenn Du in dem Artikel weiter liest, waren Psychopharmaka während des "Lobotomiebooms" noch nicht bekannt. Erst als sie Ende der 50er/Anfang der 60er Jahre verfügbar wurden, häufte sich auch die Kritik an der Lobotomie. Insofern ist der von Dir angesprochene Satz zumindest irreführend, da er eine falsche Kausalität vorspiegelt. --Zinnmann d 15:36, 29. Apr. 2008 (CEST) Beantworten
Was sind denn die (Neben)-Wirkungen?
Ken Keseys Roman Einer flog über das Kuckucksnest zeigte 1962 drastisch die Auswirkungen der Operation auf psychiatrische Patienten. Der Roman wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und 1975 von Milos Forman erfolgreich verfilmt.
Das ist so etwa der klarste Hinweis darauf, was mit jemanden nach einer Lobotomie geschieht - leider sagt der Artikel ausser dem dem Wort "Persoenlichkeitsveraenderung" praktisch nichts darueber, wie sich jemand nach so einer Operation veraendert. 129.105.14.237 06:01, 17. Mär. 2009 (CET) Beantworten
- Es muss aber nicht zwangsläufig der "ahrheit" entsprechen, Kunst darf überzeichnen, übertreiben, und sogar lügen - ob das hier der Fall ist, weiß man nicht, deswegen wäre es schön mal genaue fachlich belegte Tatsachen über die negativen Wirkungen der Operation zu erfahren. Was im Artikel dzu steht ist jedenfalls wirklich sehr dürftig. (nicht signierter Beitrag von 88.73.141.43 (Diskussion | Beiträge) 12:41, 26. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten
Wie Menschen/Ärzte überhaupt zu sowas fähig waren?
So ein Abschnitt fehlt noch. Das heutige Kopfschütteln und wie es dazu kam, wäre nach der Technikseite der zweite wesentliche Teil eines guten Artikel zu diesem Thema. --Gamma γ 16:15, 22. Mai 2010 (CEST) Beantworten
- Inwiefern ist das so überraschend? Löcher in Schädel bohren, Werkzeuge in den Körper einführen, da ist nichts dabei, was in anderen Operationen nicht auch vorkommt; der einzige Unterschied ist, ob man zu wissen glaubt, dass das Ganze etwas bringt. Heute mag das wie perverse Gewalt erscheinen, damals dachte man, es helfe. Auch heute werden Schäel geöffnet, Gehirne operiert und sonstiges durchgeführt. ~~ ---- (nicht signierter Beitrag von 141.31.182.33 (Diskussion) 21:10, 23. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten
Ich würd' mal den Wiki-Artikel "Dr. Mengele" lesen. Ärzte sind auch nur Menschen und daher genauso in der Lage, Gewaltverbrechen zu begehen. Schlimmer noch: Sie nutzen 'günstige' politische Situationen aus, (Nazionalsozialismus oder Kommunistenhatz/USA) um ungestraft ihre morbiden Phantasien ausleben zu können, und dabei sogar noch Karriere zu machen. Ärzte waren/sind auch willige Helfer bei der Entwicklung von Folermethoden in Diktaturen. Wobei sich hier die Frage stellt, ob eine solche Person noch die Bezeichnung Arzt verdient.-- Geoman3 15:13, 25. Mai 2010 (CEST) Beantworten
Verbot von Lobotomie
Der Absatz aus dem Abschnitt Geschichte sollte entfernt werden. Der Kurier, eine österreichische Tageszeitung, hat mit Sicherheit keine historische Untersuchung zur Lobotomie durchgeführt! Die Absurdität des ganzen wird durch die Referenzierung von der Sowjetunion unterstrichen. Diese hatte bereits 1950 ein Verbot dieser neurochirurgischen Praxis durchgesetzt. https://secure.wikimedia.org/wikipedia/ru/wiki/%D0%A1%D0%BB%D1%83%D0%B6%D0%B5%D0%B1%D0%BD%D0%B0%D1%8F:BookSources/9785949820436
"Eine historische Untersuchung aus den 1980er Jahren berichtet über Lobotomien in der Sowjetunion, den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland, Spanien, den Niederlanden, Indien, Australien, Japan, Kanada, Argentinien und der Tschechoslowakei. In Schweden sind bis 1963 laut einem Bericht des staatlichen schwedischen Fernsehsenders SVT vom April 1998 etwa 4.500 Menschen lobotomiert worden, viele davon gegen ihren Willen."
Schrecklich
Also alle Diskusionen und wer auch immer das erfunden hat, ist völlig egal. Was für eine "abartige" Behandlung ist denn das? Und alle Menschen die das hier befürworten, oder irgendwann befürwortet haben, sind in meinen Augen keine Menschen. Das klingt wie eine Erfindung aus irgendeinem KZ. Und damit sollte es doch auch begraben worden sein. Aber da es bis in die 80er Jahre in irgendwelchen Ländern noch betrieben wurde. Was für zurückgeblibene, möchtegernpsychologen haben denn das bewilligt?? Sind wir denn immernoch in der Steinzeit? Um gottes Willen, schämt Euch. (nicht signierter Beitrag von 92.206.102.97 (Diskussion) 20:45, 19. Jul 2012 (CEST))
Defekte Weblinks
- http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikeldruck.asp?id=43803 (Internet Archive)
- http://www.antipsychiatrieverlag.de/artikel/trialog/demokratische.htm (Internet Archive)
– GiftBot (Diskussion) 00:03, 24. Sep. 2012 (CEST) Beantworten
Lobotomie in der Popkultur?
Ich kenne den Begriff aus einem DLC von Fallout New Vegas. Vielleicht gibt es noch andere Spiele die das Thema aufgreifen. Filme, Musik oder Theather-stücke? Dann könnte man das hier ebenfalls erwähnen. die "Lobotomiten" spielen im besagten Fallout-DLC jedenfalls eine zentrale rolle. (nicht signierter Beitrag von 92.231.122.51 (Diskussion) 03:44, 30. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten
- Filme? Der Film "Einer flog über das Kuckucksnest" beinhaltet auch das Thema Lobotomie. 77.10.102.96 17:46, 12. Jun. 2013 (CEST) Beantworten
Verbform
Wie ist eigentlich das korrekte Verb von Lobotomie, "lobotomiert", wie im Artikel zu lesen, oder "lobotomisiert", zu dem sich auch viele Treffer, auch aus Tageszeitungen, finden. Ich tendiere ja zu "lobotomiert", da ich "lobotomisiert" für einen Anglizismus (vom engl. "to lobotomise") halte, würde aber gerne andere Meinungen dazu hören. Danke. --ph0nq (Diskussion) 16:42, 10. Nov. 2012 (CET) Beantworten
- Heißt es operiert oder operisiert? Nach den klassischen Regeln des Deutschen konjugiert ist es eindeutig lobotomiert. Es gibt keinen Grund, ein "is" hinzuzufügen. Aber: Sollte man konjugieren? "Gebypasst" würde niemand als korrekt ansehen, obwohl es ebenso eine Konjugation eines Fremdwortes ist. Also wenn man konjugiert, dann lobotomieren und lobotomiert. Ob man es überhaupt kann lass ich mal offen stehen. --Johpick (Diskussion) 04:11, 7. Jan. 2013 (CET) Beantworten