AOK Rheinland/Hamburg
AOK Rheinland Hamburg – Die Gesundheitskasse | |
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Logo | |
Sozialversicherung | Gesetzliche Krankenversicherung |
Rechtsform | Körperschaft des öffentlichen Rechts |
Gründung | 1. Juli 2006 |
Zuständigkeit | Rheinland, Hamburg |
Sitz | Düsseldorf |
Vorstand | Günter Wältermann |
Versicherte | 2,9 Millionen (2008) |
Haushaltsvolumen | 7,3 Milliarden (2008) |
Geschäftsstellen | 114 (2008) |
Website | www.aok.de/rheinland-hamburg |
Die AOK Rheinland Hamburg – Die Gesundheitskasse mit Sitz in Düsseldorf ist eine gesetzliche Krankenkasse und Pflegekasse für das Rheinland (Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln des Landes Nordrhein-Westfalen) und Hamburg.
Geschichte
Die AOK Rheinland/Hamburg entstand aus der Fusion zwischen der AOK Rheinland und der AOK Hamburg am 1. Juli 2006.[1]
Geschichte der AOK Rheinland
Die AOK Rheinland wurde am 1. April 1994[2] gegründet und hatte ihren Sitz in Düsseldorf. Sie ging aus folgenden 26 allgemeinen Ortskrankenkassen hervor[3] :
- AOK für die Stadt Aachen
- AOK für den Rheinisch-Bergischen Kreis
- AOK Bonn
- AOK Düren-Jülich
- AOK Düsseldorf
- AOK Krankenkasse für Duisburg
- AOK Essen
- AOK Krankenkasse für den Kreis Euskirchen
- AOK Oberberg
- AOK Heinsberg
- AOK Erftkreis
- AOK für den Kreis Kleve
- AOK Köln
- AOK für Krefeld
- AOK Leverkusen
- AOK für den Kreis Mettmann
- AOK Mülheim a. d. Ruhr
- AOK Neuss
- AOK Oberhausen
- AOK Remscheid
- AOK Krankenkasse für den Kreis Wesel
- AOK für den Rhein-Sieg-Kreis
- AOK Solingen
- AOK für den Kreis Aachen
- AOK Wuppertal
- AOK Niederrhein (für Mönchengladbach und den Kreis Viersen)
Finanzen
Beitragssatz
Seit 1. Januar 2009 werden die Beitragssätze vom Gesetzgeber einheitlich vorgegeben.
Haushaltsvolumen
Das Haushaltsvolumen der AOK beträgt rund 7,3 Milliarden Euro (Stand 2008).[4]
Onkologie-Report AOK
In ihrem Onkologie-Report 2013 fordert die AOK Rheinland/Hamburg wie die Deutsche Krebshilfe, künftig Krebspatienten weitestgehend in dafür zertifizierten Zentren zu versorgen. [5] . Aus dem Bericht geht hervor, dass in Nordrhein-Westfalen und Hamburg bei Brustkrebs 80 Prozent der Erkrankten in einem zertifizierten Zentrum behandelt wurden. Bei Lungen- oder Prostatakrebs waren es dagegen nur rund ein Fünftel der Patienten, bei Darmkrebs ein Drittel. Dieser niedrige Anteil stelle auch bundesweit ein Problem dar, erklärte Günter Wältermann, Vorstandschef der Landes-AOK, vor der Presse in Berlin. Die Krebshilfe begrüßte den Vorstoß der Kasse und betonte, es ist eines der wichtigsten Ziele der Deutschen Krebshilfe, dass jeder Krebspatient in der Bundesrepublik Zugang zu qualitätsgesicherter Diagnostik und Therapie auf dem aktuellen Stand des medizinischen Wissens erhält. Die Zentren sind nach einheitlichen Standards zu zertifizieren. Daher hat die von der Ärztin Mildred Scheel gegründete Organisation das Förderschwerpunktprogramm Onkologische Spitzenzentren (Tumorzentrum). ins Leben gerufen. [6]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Fusion von AOK-Rheinland und AOK-Hamburg: Gut für Patienten und Beitragszahler. Abgerufen am 24. Juni 2011.
- ↑ Satzung der AOK Rheinland – Die Gesundheitskasse vom 11. Februar 1994
- ↑ Verordnung über die Vereinigung der Ortskrankenkassen in Nordrhein-Westfalen zu zwei Ortskrankenkassen Auszug aus dem Gesetzesblatt des Landes Nordrhein-Westfalen, Nr. 65/1993, S. 835
- ↑ AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse. (PDF; 264 kB) Abgerufen am 24. Juni 2011.
- ↑ Deutsches Ärzteblatt, 6. September 2013.
- ↑ Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer Deutsche Krebshilfe, September 2013.
51.2209236.775351Koordinaten: 51° 13′ 15,3′′ N, 6° 46′ 31,3′′ O