Beherit
Beherit | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | |
Genre(s) | Black Metal, Dark Ambient |
Aktive Jahre | |
Gründung | 1989 (als Pseudochrist), 2008 |
Auflösung | 1996 |
Website | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, E-Gitarre, Keyboard |
Marko „Nuclear Holocausto" Laiho |
Gitarre |
Sami „Ancient Corpse Desekrator" Tenetz (seit 2008) |
Bass |
Abyss (seit 2008) |
Schlagzeug |
Jari „Sodomatic Slaughter" Pirinen (bis 1993, seit 2008) |
Ehemalige Mitglieder | |
Bass |
Arjo Wennström |
Bass |
Black Jesus |
Schlagzeug |
Necroperversor |
Schlagzeug |
Kimmo Luttinen |
{{{Logobeschreibung unten}}} |
Beherit ist eine der ersten finnischen Black-Metal-Bands.
Geschichte
Die Band wurde 1989 unter dem Namen Pseudochrist gegründet[1] [2] und später in Beherit umbenannt. Innerhalb eines halben Jahres nahmen sie drei Demos mit den Titeln Seventh Blasphemy, Morbid Rehearsals und Demonomancy auf. Das dritte dieser Demos erregte Aufmerksamkeit bei Turbo Music, die der Band eine Single mit dem Namen Dawn of Satan’s Millennium spendierte. Die vier Lieder dieser Single wurden gemeinsam mit den sieben Liedern des Demonomancy-Demos auf einem Album unter dem Namen The Oath of Black Blood veröffentlicht. Diese Veröffentlichung wird von der Band allerdings nicht als offiziell anerkannt.[3] [4]
1993 wurde das Album Drawing Down the Moon veröffentlicht, das innerhalb der Szene zum Klassiker avancierte.
Danach folgten zwei Alben, die Nuclear Holocausto im Alleingang einspielte und die dem Dark Ambient zuzuordnen sind. 1996 löste er die Band auf.
Im Jahre 2008 nahm Nuclear Holocausto mit Sodomatic Slaughter und den beiden neuen Musikern Sami Tenetz (Thy Serpent) und Abyss die Bandaktivitäten wieder auf und begann die Arbeit an einem neuen Album.[1] Engram erschien schließlich am 9. April 2009 und stieg auf Platz 10 in die finnischen Albumcharts ein.[5] Dieses Album orientiert sich wieder am Black Metal, weicht aber vom Stil der alten Aufnahmen ab. 2011 wurde At the Devil's Studio 1990 veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um das verloren geglaubte erste Studio-Album von Beherit, das 1990 aufgenommen wurde. Die Aufnahmen hierzu galten lange Zeit als verschollen und wurden nach 21 Jahren wiederentdeckt.[6] [7] Diese sind im „lärmigen" Stil der Demos und der Debüt-EP gehalten.
Ideologie
In den 1990er Jahren vertrat Nuclear Holocausto Elemente des Satanismus nach Anton Szandor LaVey und der von ihm gegründeten Church of Satan (wie die meisten der Nine Satanic Statements) vertrat[8] die Anti-LaVey-Einstellung beispielsweise der norwegischen Black Metaller als kindisch ansah[3] und hatte Verbindungen u. a. zu Kerry Boltons Order of the Left Hand Path[9] . Um die Zeit, in der Drawing Down the Moon entstand, interessierte er sich verstärkt für Odinismus und Ásatrú.[1] Inzwischen hat er „seit Jahren mit satanischen Organisationen nichts mehr zu tun".[10]
Diskografie
Erklärung der Daten
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Studioalben
- 1993: Drawing Down the Moon
- 1994: H418ov21.C
- 1995: Electric Doom Synthesis
- 2009: Engram
- 2011: At the Devil’s Studio 1990
Demos
- 1990: Seventh Blasphemy
- 1990: Morbid Rehearsals
- 1990: Demonomancy
- 1991: Unreleased Studio Tracks
- 1992: Promo 1992
EPs
- 1991: Dawn of Satan’s Millennium
- 1991: Beherit / Death Yell (Split mit Death Yell)
- 1993: Messe des morts
- 1999: Messe des morts / Angelcunt (Split mit Archgoat)
- 2012: Celebrate the Dead
Kompilationen
- 1991: The Oath of Black Blood
- 1999: Beast of Beherit - Complete Workxx
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Interview: Beherit.
- ↑ Blissfulviolet: Beherit – The Return of Goat Worship.
- ↑ a b The Unsane: Beherit. In: Master of Brutality, Nr. 5, Januar 1994.
- ↑ Stefan Löns: Beherit. In: Witchcraft, Nr. 2, November 1993.
- ↑ a b c finnishcharts.com: Beherit in der finnischen Hitparade
- ↑ Chris: Beherit - At the Devil's Studio 1990.
- ↑ Beherit: At the Devil's Studio 1990.
- ↑ Håvard Ellefsen: Beherit. In: Z.A.S.T., Nr. 2.
- ↑ Beherit. In: Sepulchral Noise, Nr. 5, März 1991.
- ↑ Richard Klasen: BEHERIT. Nachtbus nach Chiang Mai @1 @2 Vorlage:Toter Link/www.legacy.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2013. Suche in Webarchiven) In: Legacy , Nr. 61.