South Park
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South Park ist eine animierte US-amerikanische Fernsehserie von Trey Parker und Matt Stone mit gesellschaftskritischem, humoristischem Inhalt. Seit 1997 läuft die Serie, von der bereits 16 Staffeln produziert wurden, auf dem US-Kabelsender Comedy Central. In Deutschland wurde South Park von 1999 bis 2006 auf RTL, von 2003 bis 2005 auf VIVA, seit 2006 auf MTV sowie seit 2008 auf Comedy Central Deutschland ausgestrahlt. Seit dem 15. Juli 2009 stellt der Rechteinhaber zudem nahezu alle deutschen und englischen Episoden auf der offiziellen Website kostenlos zur Verfügung.
South Park basiert auf dem Videoclip The Spirit of Christmas , welcher von Stone und Parker im Auftrag eines Fernsehproduzenten als Weihnachtskarte für dessen Freunde produziert wurde. Der animierte Clip wurde derart oft an verschiedenste Empfänger (auch in Hollywood) verschickt, dass den beiden bald angeboten wurde, basierend auf den Figuren eine komplette Fernsehserie zu produzieren. Trotz sehr schlechter Noten bei Probevorstellungen vor sogenannten Television Focus Groups wurde die Sendung für sechs Folgen in Auftrag gegeben. Schon nach den ersten Ausstrahlungen wurden weitere Produktionen verhandelt, die 16. Staffel startete in den USA am 14. März 2012 und endete am 7. November 2012. In Deutschland wird seit dem 4. November 2012 auf Comedy Central Deutschland die deutschsprachige Erstausstrahlung der 16. Staffel gezeigt.[1]
Beschreibung, Humor und Kontroversen
Die Serie dreht sich um das Leben der vier acht- bzw. neun und zehnjährigen, frühreifen Jungen Stan Marsh, Kyle Broflovski, Eric Cartman und Kenny McCormick. Sie besuchen die Grundschule in dem fiktiven typisch idyllischen US-amerikanischen Bergstädtchen South Park, Colorado. Durch ihre Augen erlebt der Zuschauer Konfrontationen mit teilweise heiklen Themen, die häufig polarisierend behandelt werden. Dabei bedienen sich die Macher verschiedener satirischer Stile, sowohl des klassischen englischen schwarzen Humors, wobei etwa Monty Python als Vorbilder genannt wurden, als auch in einigen Episoden des Fäkalhumors. Sie wird daher erst am Abend ausgestrahlt und richtet sich vorwiegend an erwachsenes Publikum, dennoch finden sich unter den Anhängern auch Minderjährige, weshalb die Sendung des Öfteren in öffentliche Kritik geraten ist. Andererseits erhielt sie auch Lob für die vermittelnd wirkende Aufarbeitung schwieriger gesellschaftlicher Problemstellungen.
Wegen des sehr aggressiven Humors und der kontroversen Inhalte wird South Park stellenweise heftig kritisiert; dies führte zum Teil bis zum Verbot von einzelnen Folgen. So stoppte Tom Cruise im Januar 2006 die Folge Schrankgeflüster (Trapped in the Closet) durch ein Gerichtsverfahren in Großbritannien. In dieser Folge, die sich mit der umstrittenen Scientology-Sekte auseinandersetzt, wird Stan von Scientologen zunächst für die Reinkarnation des Scientology-Gründers L. Ron Hubbard gehalten. Tom Cruise, selbst bekennender Scientology-Anhänger, tritt als Figur in dieser Folge auf. Weil Stan sich wenig begeistert von Cruises schauspielerischen Leistungen zeigt, versteckt dieser sich in Stans Wandschrank und weigert sich, ihn wieder zu verlassen. Dieser Gag spielt auf die englische Redewendung „to come out of the closet", was soviel heißt wie „sich als homosexuell bekennen", und die gleichnamige „Hip-Hopera" von R. Kelly an. Eine weitere Besonderheit der Folge Schrankgeflüster weist der Abspann auf. Wo sonst die Namen der Produzenten und Mitwirkenden zu sehen sind, stehen in dieser Folge ausschließlich die Namen „John Smith" und „Jane Smith" (vergleichbar mit dem deutschen „Max Mustermann", ein Allerweltsname). Dies bezieht sich vermutlich auf die Schlusssequenz der Folge, in der die Scientology-Anhänger drohen Stan Marsh zu verklagen, weil er ihre heilige Doktrin Nichtmitgliedern verraten hatte. Stan reagierte auf diese Drohung zynisch. Siehe dazu: Staffel 9: Schrankgeflüster - Abspann (21:05). Kurz nach Ausstrahlung der Folgen kündigte Isaac Hayes, selbst Scientology-Mitglied, seinen Vertrag als amerikanische Synchronstimme des „Chefkochs". Eigenen Angaben zufolge hatte Isaac Hayes zum Zeitpunkt der Kündigung jedoch einen Schlaganfall erlitten. Diese Ereignisse werden in einer eigenen South-Park-Folge behandelt.
Auch die Doppelfolge S10E03/S10E04 Cartoon-Krieg wurde sehr kontrovers aufgenommen. Hier nahmen die Macher der Serie den heftigen Disput um die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Zeitung zum Anlass, um ein ähnliches Szenario in der Welt von South Park zu inszenieren (und zu karikieren); passend ist hierbei die Tatsache, dass sich Eric Cartman im zweiten Teil der Folge als ein minderjähriger Junge aus Dänemark ausgab, der nur knapp einem Attentat entkam. Hierbei ist anzumerken, dass in der Folge Die Liga der super besten Freunde Mohammed unzensiert dargestellt wurde und das ohne Reaktionen blieb; allerdings war das vor den Terroranschlägen vom 11. September 2001. In der späteren Doppelfolge 200/201 war es Comedy Central zu heikel, Mohammed zu zeigen, obwohl er schon einmal in der eben genannten Folge zu sehen war. Deshalb ließen sie den Machern angeblich die Wahl, ihn selbst zu zensieren oder, widrigenfalls, die Eingriffe vom Sender vornehmen zu lassen. Es wird aber auch vermutet, dass die Auseinandersetzung der South-Park-Macher mit dem Sender nur inszeniert war und Parker und Stone den Propheten freiwillig zensiert hätten, um den satirischen Wert der Folge noch zu steigern.
Im April 2010 trat in der 200. Folge der Serie eine Figur im Bärenkostüm auf, die den Propheten Mohammed darstellen sollte. Daraufhin erhielten Parker und Stone von einer islamistischen Blogger-Gruppe eine Todesdrohung und Comedy Central entfernte im Alleingang die Mohammed-Anspielungen aus der Folge.[2] [3] Bis heute ist die Folge weder im TV- noch im Online-Angebot des Senders einsehbar. In der Comedy-Central-Sendung The Daily Show wurden als Reaktion aufgrund der öfters geschehenen Drohungen von verschiedenen religiösen Fundamentalisten als Schwerpunkt Scherze mit religiösem Zusammenhang gesendet. Der muslimische CC-Mitarbeiter Aasif Mandvi erklärte, er fühle sich unwohl, wenn Mohammed gezeigt werde, aber viel ärgerlicher sei es, wenn Leute im Namen der Religion dafür bedroht werden.[4] [5]
Die Inhalte von South Park tragen oft politische Hintergründe mit sich. In der Folge, in der Al Gore die Bevölkerung vor dem „Mannbärschwein" (man bear pig) warnt, werden oft Andeutungen auf die Panikmache der Klimaschutz-Organisationen, unter anderem von Ex-Vizepräsident Al Gore, gemacht. Zudem werden in den Geschichten auch immer wieder militärische Auslandseinsätze der USA thematisiert.
Ein besonderes Merkmal der Sendung ist auch die Zeichenstilästhetik, die an die ursprüngliche Legetrick-Stop-Motion-Technik angelehnt ist, jedoch (mit Ausnahme der Pilotfolge) mit aktueller Technologie produziert wird. Die Figuren wirken flächig (2D) und sind in ihren Details stark vereinfacht. Laut eigenen Angaben entstand dieser Stil während der Studienzeit, als Matt Stone und Trey Parker Semesterprojekte abzugeben hatten und sich aufgrund mangelnden Zeichentalents nicht anders zu behelfen wussten. Ab der zweiten Episode bis einschließlich der vierten Staffel entstanden sie am Computer mit der Software Power Animator, danach mit Maya. Die Animationen und der Detailgrad haben sich dabei in den Jahren deutlich weiterentwickelt, ohne jedoch die Legetrick-Ästhetik zu verlieren. Bei der Darstellung real existierender Personen wurde in den ersten Staffeln der Serie meist ein reales Foto als Gesicht eingesetzt. Der Mund dieses Fotos wurde animiert, indem Teile des Bildes verschoben wurden, ähnlich wie bei den Animationen von Monty Python.
Der rasche und durchschlagende Erfolg der teils sehr eigenwilligen Perspektiven, die Matt Stone und Trey Parker der amerikanischen Öffentlichkeit präsentierten, erklärt sich nicht zuletzt durch die Verarbeitung aktueller politischer und gesellschaftlicher Themen, was teils auf karikierende, überzeichnende Weise, teils mittels hintergründiger Metaphern geschieht. Hierauf wurde auch Filmemacher Michael Moore aufmerksam, der ein Interview mit Matt Stone in seinen Film Bowling for Columbine einbrachte.
Parallel zur Serie entstand 1999 auch der Kinofilm South Park: Der Film – größer, länger, ungeschnitten , der als Musical aufbereitet wurde. Die Macher von South Park haben angekündigt, dass es nie einen zweiten Film geben werde.
Figuren
Eric Theodore Cartman
Kennzeichen: hellblaue Mütze, darunter hellbraunes Haar, rote Jacke, braune Hose und „breiter Körperbau"
Eric Cartman ist dicklich und wird deshalb oft gehänselt und als "Fatass" (dt. Übersetzung „Fettarsch") bezeichnet. Er selbst ist jedoch – ebenso wie seine Familie – davon überzeugt, er habe lediglich „schwere Knochen" und sei in Wirklichkeit schlank, beziehungsweise müsse noch „in seinen Körper hineinwachsen" und „komme nur in Form", wie es ihm auch von seiner Mutter eingeredet wird. Sie verwöhnt ihn in höchstem Maße und ist ihm in manchen Situationen hörig. Auch deshalb ist Cartman verzogen und voller stereotyper Einstellungen, vor allem gegenüber Juden. So ist Adolf Hitler eines seiner größten Vorbilder, was er oft sehr ausführlich betont und sich auch in sozialdarwinistischen und chauvinistischen Handlungen und Ansichten äußert. Ein anderes Vorbild ist Mel Gibson, der sich durch den Film Die Passion Christi bei ihm sehr beliebt gemacht habe. Cartman handelt meist sadistisch, berechnend und egoistisch (Charakterzüge, die in späteren Staffeln mehr und mehr offensichtlich werden). Auch seine Abneigung gegen Hippies (in den ersten Staffeln mit „Ökofritzen" übersetzt) ist unübersehbar. Ständig versucht er seinen Mitschülern, insbesondere seinen besten Freunden Stan, Kyle, Kenny und Butters, übel mitzuspielen. Laut Aussage der Schöpfer ist er „der dreckige kleine Bastard, der in jedem von uns steckt".
Trotz miserabler Schulnoten ist er ein intelligenter Junge, der es versteht, die Leute in seinem Umfeld (sehr oft seine vermeintlichen Freunde und seine Mutter) immer wieder hereinzulegen und zu manipulieren. Gelegentlich wird es dem Zuschauer allerdings auch ermöglicht, hinter die Fassade, welche sich Cartman errichtet hat, zu schauen. Dahinter kommt ein verzweifelter kleiner Junge zum Vorschein, dem vor allem eine Vaterfigur in seinem Leben fehlt. Was diesem Zustand noch die Krone aufsetzt, ist die Tatsache, dass Mrs. Cartman sich kaum bemüht, ihre sexuellen Eskapaden vor ihrem Sohn geheim zu halten.
Erst in der 201. Episode wird offenbart, dass Jack Tenorman sein Vater ist – in Unwissenheit dessen hatte er jedoch zuvor für Mr. Tenormans Tod gesorgt um sich an Scott Tenorman (seinem Halbbruder) zu rächen. Bis dato war ihm weisgemacht worden, seine Mutter sei ein Zwitter und eigentlich sein biologischer Vater.
Laut den Machern von South Park basiert Eric Cartman auf der Figur Archie Bunker aus All in the Family , dem amerikanischen Pendant zu Ekel Alfred aus Ein Herz und eine Seele .
Kenneth „Kenny" McCormick
Kennzeichen: orangefarbener Parka mit über den Kopf gezogener Kapuze, darunter blonde Haare und orangefarbene Hose
Kenny ist ein Sohn armer Eltern, die von Sozialhilfe leben. Seine Familie stellt eine Persiflage des typischen amerikanischen Redneck dar (vgl. White trash). Dies macht Kenny in der ganzen Stadt, jedoch besonders bei Eric, zur Zielscheibe von Spott und Hohn. Charakteristisch für Kenny ist sein Wagemut, der bis zur Tollkühnheit reicht. Wann immer die Jungs etwas Neues ausprobieren, macht er begeistert den ersten (oft fatalen) Schritt. Auch ist er derjenige der Jungen, der auf den Gebieten des Sexuellen und Obszönen am aufgeklärtesten ist. Dieses Wissen wird von Eric, Kyle und Stan häufig mit Ekel erwidert. Da Kennys Kapuze seinen Mund bedeckt, klingt seine Sprache für den Zuschauer nur wie ein unverständliches Nuscheln. Dabei spricht Matt Stone Kennys Text in ein Taschentuch, um das charakteristische Nuscheln zu erzeugen. Kennys Figur hat daher immer einen vorgegebenen Text, auch wenn dieser nicht immer verständlich wird. Fest steht, dass nur die anderen South-Park-Figuren Kenny immer verstehen.PENIS PENIS PENIS PENIS PENIS::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::ENTSCHULDIGEN SIE HIER FÜR ABER Y.O.L.O
Ein Running Gag in South Park besteht darin, dass Kenny bis zum Ende der fünften Staffel in (fast) jeder Episode auf eine meist bizarre Art stirbt, aber in der nächsten Folge wieder auftaucht. Wenn er stirbt, folgt fast immer folgender Ausruf von Stan und Kyle: „Oh mein Gott! Sie haben Kenny getötet!" – „Ihr Schweine!" („Oh my God! They killed Kenny!" – „You bastards!"). Im Laufe der Staffeln wird selbst der Running Gag noch aufs Korn genommen: Waren die Tode Kennys in den ersten Folgen noch einigermaßen in die Story mit eingeflochten, so werden sie später immer absurder und erzwungener. Kennys Tod wird dabei oft als Quotentod angesehen. Es kommt auch vor, dass Kenny erst in der letzten Minute stirbt. In der Folge Kennys Karma 52 (Cartman Joins NAMBLA) (4. Staffel) wird erstmals eine Erklärung für das ständige Wiedererscheinen geboten: Am Ende der Episode, nach Kennys Tod, gebiert seine Mutter einen Sohn mitsamt dem kennzeichnenden orangefarbenen Parka. Aufgrund des gleichen Aussehens geben die Eltern dem Kind abermals den Namen Kenny. Die Thematik wird in der Folge Mysterion schlägt zurück (Mysterion Rises) (14. Staffel) wieder aufgegriffen: Kenny ist unsterblich und wacht dank dieser „Superkraft" jedes Mal am nächsten Tag nach seinem Ableben unversehrt zu Hause in seinem Bett auf, während alle anderen Bewohner South Parks sich nicht mehr an seinen Tod erinnern können. In der Folge Der Coon vs. der Coon and Friends (Coon vs. Coon and Friends) (14. Staffel) wird der Ursprung dieses Phänomens offenbart, Kennys Eltern waren vor seiner ersten Geburt auf einem Sektentreffen Cthulhus Einfluss ausgesetzt. Als Folge dessen gebiert seine Mutter ihn nach jedem seiner Tode erneut und sein Tod gerät zugleich in Vergessenheit.
Die Folge Kennys Tod (Kenny Dies) (Staffel 5) dreht sich dafür fast ausschließlich um eine ernste Erkrankung Kennys, an der er letztlich stirbt. Es ist wohl die erste Folge, in der Kennys Tod ernst genommen wird. Nach dieser Folge taucht Kenny nicht wieder, wie vorher üblich, lebendig in der nächsten Folge auf, sondern erst nach einer fast kompletten Staffel, in der letzten Folge von Staffel 6 Weihnachten im Irak: Blut & Wunder (Red Sleigh Down). Von dort an stirbt er nur noch sehr selten, und seine Stimme ist nun verständlich. In einem humoristisch inszenierten Interview als Vorspann zu den ersten Folgen antworteten die Macher von South Park auf die Frage, warum sie Kenny dauernd sterben lassen, einstimmig mit: „Weil er arm ist." Der wirkliche Grund für den häufigen Filmtod von Kenny wurde von Trey Parker in einem Interview erläutert. Demnach war die Figur bereits Kenny getauft worden, und bei dem Genuss der Biermarke Kilkenny zusammen mit Matt Stone entwickelte sich daraus der Running Gag „Kill Kenny", der zu dem häufigen Filmtod führen sollte.
Kyle Broflovski
Kennzeichen: grüne Mütze mit Ohrenschützern, darunter rote Haare, orangefarbene Jacke und olivfarbene Hose
Kyle repräsentiert das Alter Ego von Erschaffer Matt Stone, stammt daher wie dieser aus einer jüdischen Familie und ist, neben Stan, die einzig vernünftige Person der Vier. Dennoch lässt er sich sehr leicht provozieren und fühlt sich schnell angegriffen. Insbesondere von Cartman wird Kyle wegen seines jüdischen Glaubens attackiert und teilweise in heikle Lagen gebracht. Cartmans Abneigung gegen Juden spiegelt sich in mehr oder weniger jedem Dialog der beiden wider.
Sein Vater Gerald war früher einmal der beste Freund von Kennys Vater. Seine Mutter wird schnell hysterisch und neigt zu Überreaktionen. In der Folge „So’n Jersey Ding" stellt sich heraus, dass sie aus New Jersey stammt; in dieser Folge piesackt Cartman Kyle wegen der Herkunft seiner Mutter aus New Jersey. Außerdem hat Kyle einen gleichnamigen Vetter und einen kleinen (adoptierten, kanadischen) Bruder namens Ike. Da Kyles Vater ein recht erfolgreicher Anwalt ist, ist Kyle auch der wohlhabendste des Quartetts und muss sich auch deswegen diverse Seitenhiebe von Cartman gefallen lassen.
Stanley „Stan" Marsh
Kennzeichen: blaue Mütze, darunter schwarzes Haar, braune Jacke und blaue Hose
Stan stellt das Alter Ego von Erschaffer Trey Parker dar. Er ist sympathisch, vernünftig, intelligent und fungiert nicht selten als Mediator zwischen Cartman, Kyle und Kenny. Er ist der emotionalste des Quartetts, was sich beispielsweise in seiner Liebe zu Wendy oder im Umgang mit emotional berührenden Situationen widerspiegelt. So ist ein weiterer Running Gag, dass sich Stan jedes Mal übergeben muss, wenn ein Kuss mit Wendy kurz bevorsteht oder wenn sie ihn anspricht. Trotz seines stark emotionalen Charakters ist Stanley sehr ruhig und bedächtig. Wenn er alleine ist, hat er meistens die Hände in den Jackentaschen und den Blick auf den Boden gerichtet.
Stans Vater, Randy, wird als sehr leicht zu beeinflussen und zu begeistern dargestellt – häufig sind seine Reaktionen beziehungsweise sein Enthusiasmus stark übertrieben. Stans Mutter, Sharon, ist ruhig und streitet oft mit Randy wegen dessen irrationalen Verhaltens. Ebenfalls zur Familie gehören Shelley, Stans ältere, aggressive Schwester und Stans Großvater, der Alkoholiker ist und sich dauernd darüber beschwert, wieso alte Leute wie eine Minderheit behandelt werden.
Eigentlich sind ausschließlich Stan und Kyle wahrhaft enge Freunde. Cartman wird mehr geduldet als gemocht, er kommt auch meistens zu den Freunden dazu und nicht umgekehrt − es sei denn, er wird gebraucht. Von Kenny trennt beide eine deutliche soziale und intellektuelle Kluft, dennoch hat er bei den beiden bessere Karten als Eric.
Synchronisation
Hauptdarsteller
Rolle | Originalsprecher | Deutsche Synchronisation |
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Eric Cartman | Trey Parker | Jörg Stuttmann |
Kenny McCormick | Matt Stone | Sabine Bohlmann |
Kyle Broflovski | Matt Stone | Jan Makino |
Stan Marsh | Trey Parker | Benedikt Weber |
Nebendarsteller
South Park-Grundschule
Rolle | Originalsprecher | Deutsche Synchronisation |
---|---|---|
Butters Stotch | Matt Stone | Dirk Meyer |
Wendy Testaburger | Mary Kay Bergman Eliza Schneider Mona Marshall April Stewart |
Shandra Schadt Marieke Oeffinger |
Bebe Stevens | Jennifer Howell | Julia Haacke |
Clyde Donovan | Trey Parker | Sissy Elsholtz Stefan Günther Daniel Krause |
Craig Tucker | Matt Stone | Johannes Raspe Marc Stachel |
Token Black | Adrien Beard | Johannes Raspe Dominik Auer |
Jimmy Vulmer | Trey Parker | Hubertus von Lerchenfeld |
Tweek Tweak | Matt Stone | Dominik Auer |
Mr. Garrison | Trey Parker | Michael Rüth |
Mr. Mackey | Trey Parker | Randolf Kronberg Walter von Hauff |
Direktorin Victoria | Eliza Schneider April Stewart |
Maria Böhme |
Jerome „Chefkoch" McElroy | Isaac Hayes | Donald Arthur |
Mrs. Choksondik | Trey Parker | Ilona Grandke |
Mrs. Crabtree | Mary Kay Bergman Eliza Schneider |
Dagmar Heller |
Familienangehörige
Rolle | Originalsprecher | Deutsche Synchronisation |
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Randy Marsh | Trey Parker | Achim Geisler Jakob Riedl |
Sharon Marsh | Mary Kay Bergman Eliza Schneider April Stewart |
Christine Stichler Carin C. Tietze |
Shelley Marsh | Mary Kay Bergman Eliza Schneider April Stewart |
Julia Haacke |
Marvin Marsh | Trey Parker | Klaus Höhne Norbert Gastell |
Jimbo Kern | Matt Stone | Arne Elsholtz Gudo Hoegel |
Gerald Broflovski | Matt Stone | Gudo Hoegel |
Sheila Broflovski | Mary Kay Bergman Mona Marshall |
Katharina Lopinski Maria Böhme |
Ike Broflovski | Milan Agnone | Sabine Bohlmann |
Liane Cartman | Mary Kay Bergman Eliza Schneider April Stewart |
Uschi Wolff |
Stuart McCormick | Matt Stone | Jan Odle |
Carol McCormick | Mary Kay Bergman Eliza Schneider April Stewart |
Michèle Tichawsky Claudia Lössl Angela Wiederhut |
Stephen Stotch | Trey Parker | Claus-Peter Damitz |
Linda Stotch | Mary Kay Bergman Mona Marshall |
Julia Haacke Michele Sterr |
Weitere Charaktere
Rolle | Originalsprecher | Deutsche Synchronisation |
---|---|---|
Officer Barbrady | Trey Parker | Thomas Albus |
Big Gay Al | Matt Stone | Christian Weygand |
Ned Gerblansky | Trey Parker | Kai Taschner |
Gott | Trey Parker | Walter von Hauff |
Jesus | Matt Stone | Silvan Leirich Philipp Moog |
Mr. Hankey | Trey Parker | Christian Weygand |
Pfarrer Maxi | Matt Stone | Hartmut Neugebauer |
Bürgermeisterin McDaniels | Mary Kay Bergman Eliza Schneider |
Dagmar Heller |
Dr. Alphonse Mephisto | Trey Parker | Michael Habeck |
Terrance | Matt Stone | Dominik Auer |
Phillip | Trey Parker | Hubertus von Lerchenfeld |
Berühmte Gastsprecher
Staffeln und Ausstrahlung
Staffel | Episoden | Ausstrahlung (USA) Comedy Central |
Ausstrahlung (Deutschland) |
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Staffel 1 | 13 | 13. August 1997 bis 25. Februar 1998 auf Comedy Central | 5. September bis 28. November 1999 auf RTL |
Staffel 2 | 18 | 1. April 1998 bis 20. Januar 1999 auf Comedy Central | 7. Oktober 2000 bis 24. Februar 2001 auf RTL |
Staffel 3 | 17 | 7. April 1999 bis 12. Januar 2000 auf Comedy Central | 3. November 2001 bis 9. März 2002 auf RTL |
Staffel 4 | 17 | 5. April bis 20. Dezember 2000 auf Comedy Central | 31. August bis 21. Dezember 2002 auf RTL |
Staffel 5 | 14 | 20. Juni bis 12. Dezember 2001 auf Comedy Central | 27. September bis 27. Dezember 2003 auf RTL |
Staffel 6 | 17 | 6. März bis 11. Dezember 2002 auf Comedy Central | 11. September 2004 bis 8. Januar 2005 auf RTL |
Staffel 7 | 15 | 19. März bis 17. Dezember 2003 auf Comedy Central | 10. September 2005 bis 7. Januar 2006 auf RTL |
Staffel 8 | 14 | 17. März bis 15. Dezember 2004 auf Comedy Central | 8. Januar bis 6. Februar 2007 auf MTV Central |
Staffel 9 | 14 | 9. März bis 7. Dezember 2005 auf Comedy Central | 7. Februar bis 12. März 2007 auf MTV Central |
Staffel 10 | 14 | 22. März bis 15. November 2006 auf Comedy Central | 13. März 2007 bis 7. Februar 2008 auf MTV Central |
Staffel 11 | 14 | 7. März bis 14. November 2007 auf Comedy Central | 7. Februar bis 27. März 2008 auf MTV Central und Comedy Central Deutschland |
Staffel 12 | 14 | 12. März bis 19. November 2008 auf Comedy Central | 11. Februar bis 19. Juni 2009 auf Comedy Central Deutschland |
Staffel 13 | 14 | 11. März bis 18. November 2009 auf Comedy Central | 9. Februar bis 11. Mai 2010 auf Comedy Central Deutschland |
Staffel 14 | 14 | 17. März bis 17. November 2010 auf Comedy Central | 17. Dezember 2010 bis 4. März 2011 auf Comedy Central Deutschland |
Staffel 15 | 14 | 27. April bis 16. November 2011 auf Comedy Central | 11. Dezember 2011 bis 11. März 2012 auf Comedy Central Deutschland |
Staffel 16 | 14 | 14. März 2012 bis 7. November 2012 auf Comedy Central | seit 4. November 2012 auf Comedy Central Deutschland |
Deutschland
In Deutschland wurde die erste Staffel vom 5. September bis zum 28. November sonntags um 23:15 Uhr auf RTL ausgestrahlt. Die zweite (7. Oktober 2000 bis 24. Februar 2001), dritte (3. November 2001 bis 9. März 2002), vierte (31. August bis 21. Dezember 2002), fünfte (27. September bis 27. Dezember 2003), sechste (11. September 2004 bis 8. Januar 2005) und siebte Staffel (10. September 2005 bis 7. Januar 2006) wurde dann samstags gegen 0:00 Uhr auf RTL ausgestrahlt. Die Ausstrahlung der achten Staffel folgte am 8. Januar bis 6. Februar 2007 montags, dienstags, mittwochs und donnerstags um 22:00 Uhr auf MTV.
Episoden
Eröffnungsliedtext
Das Titellied wird im amerikanischen Original von der Band Primus gesungen.
Die deutsche Version lautet:
„Ich schau mal hier nach South Park, Mann, dort ist es echt heiß.
Nette Leute überall und nur strahlende Gesichter.
Ich geh mal nach South Park, da vergess’ ich jeden Scheiß.
Jederzeit bei Tag und Nacht ist dort echt der Park am krachen!
Überall im South Park ist was los, wie jeder weiß.
Mrph mhm mrm mhp mrph mmph mrph-prh mrph mmh mrmm mrh mpr mph mprh mph!
Komm schnell mal her nach South Park, denn da ist dein Freundeskreis!"
Die Originalversion lautet:
"I’m going down to South Park, gonna have myself a time.
Friendly faces everywhere, humble folks without temptation.
Going down to South Park, gonna leave my woes behind.
Ample parking day or night, people spouting, "Howdy neighbor!"
Headin’ on up to South Park, gonna see if I can’t unwind.
Mrph mhm mrm mhp mrph mmph mrph-prh mrph mmh mrmm mrh mpr mph mprh mph!
So, come on down to South Park and meet some friends of mine."
Das unverständliche „Mrph mhm mrm..." bedeutet im Original anfangs: Vorlage:"-en Seit Staffel 3 bedeutet es Vorlage:"-en Seit Staffel 7 Vorlage:"-en Seit Mitte der Staffel 10 bis heute bedeutet es Vorlage:"-en In den Folgen der 6. Staffel, in denen Kenny nicht erscheint, wurde es durch „Timmy Timmy Timmy Timmy Timmy Timmy livinalie Timmy" ersetzt („livinalie" steht für „living a lie", neben seinem Namen und einigen wenigen, episodenabhängigen Worten das einzige, was Timmy sagen kann). In den ersten Versionen des Vorspanns wurde der erste Satz mit „Ich schau mal in den South Park..." übersetzt.
Auszeichnungen
- 1997: Cable ACE Award „South Park", Animated Programming Special or Series
- 1997: Los Angeles Film Critics Association Award „The Spirit of Christmas", Best Animation
- 1997: Producers Guild of America „South Park", Nova Award for Television
- 1998: Emmy-Awards „South Park", Nominierung für die Folge „Big Gay Al’s Big Gay Boat Ride"
- 2000: Emmy-Awards „South Park", Nominierung für die Folge „Chinpokomon"
- 2000: 72nd Annual Academy Awards „Blame Canada", Oscar-Nominierung Best Song
- 2000: MTV Movie Awards „Uncle Fucka", Movie-Award für die beste Musical-Einlage
- 2001: Austin Film Festival
- 2002: Emmy-Awards „South Park", Nominierung für die Folge „Osama Bin Laden Has Farty Pants"
- 2004: Emmy-Awards „South Park", Nominierung für die Folge „Christmas Time in Canada"
- 2005: Emmy für die Folge „Best Friends Forever", in der Kategorie: Bestes animiertes Programm (weniger als eine Stunde)
- 2006: Emmy-Awards „South Park", Nominierung für die Folge „Trapped in the Closet"
- 2007: Emmy für die Folge „Make Love, Not Warcraft" in der Kategorie: Bestes animiertes Programm (weniger als eine Stunde)
- 2008: Emmy für die Folge „Imaginationland" in der Kategorie: Bestes animiertes Programm (weniger als eine Stunde)
- 2009: Emmy für die Folge „Margaritaville" in der Kategorie: Bestes animiertes Programm (weniger als eine Stunde)
- 2010: Emmy-Awards „South Park", Nominierung für die Folge „200/201"
- 2011: Emmy-Awards „South Park", Nominierung für die Folge „Crack Baby Athletic Association"
Veröffentlichungen
In den USA sind die ersten fünfzehn Staffeln auf DVD erschienen, die zwölfte bis fünfzehnte Staffel wurden zusätzlich auf Blu-ray Disc veröffentlicht. Die DVDs sind auf Englisch und besitzen Regionalcode 1 und die Fernsehnorm NTSC. Seit März 2008 werden darüber hinaus die meisten Folgen der Serie auch kostenfrei als Online-Stream auf der offiziellen Webseite bereitgestellt, darunter auch ein Zusammenschnitt der Episoden mit dem Titel Imaginationland, die als unzensierter Director’s Cut zusätzlich zur Originalfassung zu sehen sind.
Auf Deutsch erschienen folgende DVDs mit Regionalcode 2 und einer Konversion nach PAL:
Filme
Name | Veröffentlichung | Laufzeit | Bildformat | Audio | FSK |
---|---|---|---|---|---|
Southpark – Der Film | 28. Juli 2000 | ca. 78 Min | 4:3 / 16:9 Full Frame | Deutsch, Englisch | Ab 16 Jahren |
Imaginationland: The Movie | März 2008 | ca. 68 Min | 16:9 Full Frame | Englisch | Ab 16 Jahren |
Staffel-Boxen
Name | Veröffentlichung | Episoden | Laufzeit | Bildformat | Audio | FSK |
---|---|---|---|---|---|---|
Die komplette 1. Staffel | 8. November 2007 | 13 Folgen | ca. 302 Min | 4:3 Full Frame | Deutsch, Englisch, Spanisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 2. Staffel | 8. November 2007 | 18 Folgen | ca. 410 Min | 4:3 Full Frame | Deutsch, Englisch, Spanisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 3. Staffel | 6. März 2008 | 17 Folgen | ca. 377 Min | 4:3 Full Frame | Deutsch, Englisch, Spanisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 4. Staffel | 5. Juni 2008 | 17 Folgen | ca. 380 Min | 4:3 Full Frame | Deutsch, Englisch, Spanisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 5. Staffel | 8. November 2007 | 14 Folgen | ca. 297 Min | 4:3 Full Frame | Deutsch, Englisch, Spanisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 6. Staffel | 6. März 2008 | 17 Folgen | ca. 377 Min | 4:3 Full Frame | Deutsch, Englisch, Spanisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 7. Staffel | 5. Juni 2008 | 15 Folgen | ca. 329 Min | 4:3 Full Frame | Deutsch, Englisch, Spanisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 8. Staffel | 6. November 2008 | 14 Folgen | ca. 301 Min | 4:3 Full Frame | Deutsch, Englisch, Spanisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 9. Staffel | 15. Januar 2009 | 14 Folgen | ca. 301 Min | 4:3 Full Frame | Deutsch, Englisch, Spanisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 10. Staffel | 9. April 2009 | 14 Folgen | ca. 311 Min | 4:3 Full Frame | Deutsch, Englisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 11. Staffel | 9. Juli 2009 | 14 Folgen | ca. 311 Min | 4:3 Full Frame | Deutsch, Englisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 12. Staffel | 15. Oktober 2009 | 14 Folgen | ca. 311 Min | 4:3 Full Frame | Deutsch, Englisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 13. Staffel | 7. Oktober 2010 | 14 Folgen | ca. 312 Min | 16:9 | Deutsch, Englisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 14. Staffel | 8. September 2011 | 12 Folgen | ca. 267 Min | 16:9 | Deutsch, Englisch | Ab 16 Jahren |
Die komplette 15. Staffel | 9. August 2012 | 14 Folgen | ca. 301 Min | 16:9 | Deutsch, Englisch | Ab 16 Jahren |
Diese DVDs enthalten alle Folgen der jeweiligen Staffel (ausgenommen Staffel 14; siehe Beschreibung, Humor und Kontroversen). Es sind bisher die ersten vierzehn Staffeln komplett als Staffel-Box von Paramount Pictures erschienen. Neben diesen Veröffentlichungen existiert auch noch eine ältere DVD-Veröffentlichung von Warner Vision International, die als Volume 1–11 (erste bis dritte Staffel) jeweils vier bis fünf Folgen pro DVD enthält.
Verfilmung
Im Jahre 1999 kam die Verfilmung von South Park auf Deutsch mit dem Titel South Park: Der Film – größer, länger, ungeschnitten (auf Englisch: South Park: Bigger, Longer & Uncut) in die Kinos. Sie erhielt überwiegend positive Kritiken, unter anderem auf Grund vieler prominenter Synchronsprecher. Im Jahr 2000 wurde der Film für den Oscar in der Kategorie Bester Song nominiert für Blame Canada. Außerdem bekam er im Jahr 2002 einen Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde für die meisten Flüche in einem Animationsfilm (399 Flüche, inklusive 146 mal das Wort „fuck", 79 mal „shit" und 59 mal „bitch", 128 beleidigende Gesten und 221 Gewalthandlungen).
Southpark.de
Am 15. Juli 2009 startete das deutschsprachige Internetportal southpark.de. Genau wie im englischen Pendant können fast alle Episoden (mit Ausnahme von „Super Best Friends", „200" und „201"; siehe den Abschnitt Beschreibung, Humor und Kontroversen) kostenlos und in voller Länge angesehen werden[6] .
Einzelnachweise
- ↑ South Park wieder auf Deutsch – comedycentral.tv vom 26. Oktober 2012; Zugriff am 5. November 2012.
- ↑ Der Freitag: Zensur und Angst, 24. April 2010.
- ↑ 'South Park’ Episode Is Altered After Muslim Group’s Warning, NY Times, 22. April 2010.
- ↑ The Daily Show: South Park Death Threats, 22. April 2010.
- ↑ Jon Stewart Takes On Comedy Central’s Censorship of 'South Park’, NY Times, 22. April 2010.
- ↑ Englische Episoden verfügbar! southpark.de, abgerufen am 23. Juli 2009.
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- southpark.de: Webseite der Produzenten, auf der alle Episoden auf Deutsch angesehen werden können
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