Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie, auch Elbphilharmonie Hamburg, ist ein seit April 2007 im Bau befindliches Konzerthaus in der HafenCity in Hamburg. Das Erd- bis 6. Obergeschoss wird von der alten Fassade des Kaispeichers A, einem ehemaligen Kakao-, Tee- und Tabak-Speicher (Teil der Speicherstadt) inmitten des Hamburger Hafens, umschlossen. Das 110 Meter hohe Gebäude wird vom Baudienstleister Hochtief errichtet. Der Entwurf und die weitere Hochbauplanung des Gebäudes stammt vom Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron. Bauherrin ist formell die Elbphilharmonie Hamburg Bau GmbH & Co. KG, deren Kommanditistin und Hauptgeldgeberin die Stadt Hamburg ist.
Durch Kostensteigerungen auf ein Vielfaches der ursprünglich geplanten Summe und massive Verzögerungen gilt der Bau mittlerweile als Skandalprojekt. In der Grundlagenermittlung wurden 77 Millionen Euro Kosten für die Freie und Hansestadt Hamburg veranschlagt. Bei Vertragsabschluss 2007 wurden bereits 114 Mio. Euro als durch die Stadt zu tragende Bausumme vereinbart. Nach mehrmaligen Nachverhandlungen einigte sich der Hamburger Senat im Dezember 2012 mit dem Generalunternehmer Hochtief auf eine Netto-Endbausumme von 575 Mio. Euro (inkl. Planungskosten). Die Fertigstellung des Gebäudes war zunächst für 2010 geplant, dann aber immer wieder verschoben worden. Das Richtfest fand nach dreijähriger Bauzeit im Mai 2010 statt. Die Abnahme soll nach aktueller Planung am 31. Oktober 2016 und die Eröffnung im Frühjahr 2017 erfolgen.
Gebäude
Architektur
Der Entwurf der Architekten Herzog & de Meuron sieht vor, auf dem bestehenden Baukörper des backsteinernen Kaispeichers A einen gläsernen Aufbau mit geschwungener Dachform zu errichten. Das charakteristische Merkmal des Baukörpers soll, wie auch bei anderen Gebäudeprojekten dieser Art, eine einmalige, unverwechselbare Silhouette sein. Entgegen den allerersten Planungen wurde der Speicher für den Bau vollständig entkernt. Es blieben lediglich die denkmalgeschützte Fassade und das Fundament erhalten. Der passgenau aufgesetzte, neue Aufbau erhält eine Glasfassade aus insgesamt 1096 einzelnen Glaselementen, von denen zahlreiche unterschiedlich gewölbt und gebogen sind. Zum Sonnenschutz und aus gestalterischen Gründen ist zudem jede der etwa 2200 Scheiben mit einem individuellen Raster bedruckt.[1] Nach Aussage des Architekten soll so der Eindruck eines riesigen Kristalls, der den Himmel, das Wasser und die Stadt immer wieder anders reflektiert, erweckt werden.
Das Gebäude soll nach seiner Fertigstellung 26 Geschosse haben. Es wird am höchsten Punkt an der Kaispitze eine Höhe von rund 110 Metern haben, die Ostfassade liegt am niedrigsten Punkt etwa 30 Meter tiefer. Damit löst es das Radisson Blu Hotel Hamburg als höchstes bewohntes Gebäude Hamburgs ab. Bedingt durch die Keilform des Speichers ist der Kurbus der Elbphilharmonie im Osten 68 und im Westen 22 Meter tief.
Der Zugang zum Haus erfolgt über eine rund 82 Meter lange, konkav gebogene Rolltreppe, die das Erdgeschoss mit der sogenannten Plaza, einer frei zugänglichen Fläche in Höhe des früheren Kaispeicher-Dachs verbindet.[2] Zusätzlich sollen insgesamt 29 Aufzugsanlagen für die Erschließung des Hauses zur Verfügung stehen.
Nutzung
Nach Fertigstellung soll in seiner Bruttogeschossflächen von etwa 120.000 m2 neben drei Konzertsälen und Backstagebereichen auch The Westin Hamburg, ein Fünfsternehotel mit 244 Zimmern und Suiten von der 9. bis zur 20. Etage,[3] [4] Gastronomiebereiche, 47 Eigentumswohnungen, ein öffentlich zugänglicher Platz auf 37 Metern Höhe und ein Parkhaus mit 510 Stellplätzen enthalten sein.
Nutzer der Elbphilharmonie soll die HamburgMusik gGmbH – Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft werden. Bereits vor der Fertigstellung des Gebäudes organisiert diese Elbphilharmonie Konzerte sowohl in der Laeiszhalle als auch an zahlreichen weiteren Spielstätten in Hamburg.[5] Generalintendant der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle ist seit 2007 Christoph Lieben-Seutter.[6] Das NDR Sinfonieorchester soll Residenzorchester und das Ensemble Resonanz Ensemble in Residence werden.
Konzertsäle
Vorgesehen sind ein Großer Konzertsaal mit rund 2150 Sitzplätzen, ein Kleiner Saal mit 550 Plätzen sowie ein dritter Saal, das sogenannte Kaistudio, mit 170 Sitzplätzen.[7]
Der Große Saal folgt dem Prinzip einer sogenannten Weinberg-Architektur, bei dem sich die nach oben ansteigenden Ränge um eine zentral angeordnete Bühne gruppieren. Er wird mit einer Orgel des Herstellers Johannes Klais Orgelbau ausgestattet sein. Der Große Saal ist auf klassische Musik ausgerichtet, kann aber auch für Jazz und populäre Weltmusik genutzt werden. Der Kleine Saal wird vorwiegend zur Aufführung von Kammermusik dienen und darüber hinaus weiteren Nutzungen wie Jazzkonzerten oder Banketten offenstehen. Das Akustikkonzept der Säle stammt von dem japanischen Akustiker Yasuhisa Toyota [7] , der bereits die Konzepte von mehr als 50 anderen Konzerthäusern und Konzerthallen erstellt hat, zuletzt den vielgelobten Saal im Konzerthaus von Helsinki.[8]
Öffentlicher Raum: Die Plaza
Zwischen Backsteinsockel und Glasaufbau befindet sich in 37 Metern Höhe ein öffentlich zugänglicher Platz. Die Plaza dient als Verbindung zwischen dem Foyer der Konzertsäle, dem Hotel sowie den Eingängen der Wohnungen. Teil der Plaza ist ein Außenrundgang, der um das Gebäude herumführt. Von hier soll sich dem Besucher eine Aussicht über Hamburg bieten sowie Einblicke nach oben in die verschiedenen Ebenen der Foyers.
Kommerzielle Nutzungen
Neben dem öffentlichen Bereich der Konzertsäle werden als flankierende kommerzielle Nutzungen ein Vier-Sterne-plus-Hotel mit 250 Zimmern, zum Hotel gehörende Konferenz- und Wellnessbereiche, Gastronomie und 45 Wohneinheiten in der Elbphilharmonie untergebracht. Im ehemaligen Kaispeicher entsteht neben dem Kaistudio und Räumlichkeiten für einen musikpädagogischen Bereich auch ein Parkhaus mit rund 510 Stellplätzen.
Funktion als Landmarke
Die Elbphilharmonie liegt am Kaiserhöft, der Spitze einer Kaizunge zwischen den ehemaligen Hafenbecken des Sandtorhafens und des Grasbrookhafens, und damit am westlichsten Punkt der HafenCity.
Die Elbphilharmonie Hamburg wird von der für die Entwicklung und Vermarktung der HafenCity zuständigen HafenCity Hamburg GmbH neben dem 2008 eröffneten Internationalen Maritimen Museum Hamburg und dem geplanten Science Center als eine der zentralen kulturellen Einrichtungen der HafenCity beworben.[9] Über die Nutzung als Konzerthaus hinaus erwartet der Senat von der Elbphilharmonie die Schaffung eines Wahrzeichens für Hamburg und die HafenCity, insbesondere im Hinblick auf die internationale Repräsentation der Stadt. Das Motiv der Schaffung eines Wahrzeichens wurde frühzeitig für offizielle Werbe- und Imagekampagnen aufgegriffen.
Flankierende städtebauliche Maßnahmen
Im Zusammenhang mit dem Bau der Elbphilharmonie sind weitere städtebauliche Maßnahmen im Umfeld des Gebäudes erfolgt. Die Neugestaltung der Uferpromenade zwischen Baumwall und Landungsbrücken nach Entwürfen von Zaha Hadid wird zur Zeit realisiert.[10]
Verkehrserschließung
Die Elbphilharmonie soll zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung über den ÖPNV und den Individualverkehr erreichbar sein. Die nächstgelegene Schnellbahnhaltestelle, die Station Baumwall der Linie U3, die rund 400 Meter nordwestlich der Elbphilharmonie liegt, ist bereits umgestaltet worden. Die U4 unterquert das Gebäude zwar nahezu, hat aber keine eigene Haltestelle. Die Station Überseequartier befindet sich etwa 600 Meter östlich.[11]
Für die Erschließung des Hauses wird ein Verkehrsplan entwickelt. Vorgesehen ist u. a. eine Bushaltestelle vor dem Konzerthaus. Zudem wird bereits im Dezember 2012 der 2011 fertiggestellte Anleger Elbphilharmonie in Betrieb genommen. Die Planungen, die fußläufige Anbindung der westlichen HafenCity, in der die Elbphilharmonie liegt, zu verbessern,[12] sind wegen zu hoher Kosten teilweise zurückgestellt worden.
Für den motorisierten Individualverkehr werden im Parkhaus des Gebäudes rund 510 Stellplätze zur Verfügung stehen.
Geschichte
Vorgeschichte des Standortes
Die Elbphilharmonie steht auf dem ehemaligen Kaiserhöft, der im Zuge der Hafenbaumaßnahmen zum offenen Tidehafen von 1865 durch die Begradigung der Johns’schen Ecke entstand. Auf dieser Kaispitze zwischen Sandtorhafen und Grasbrookhafen errichtete der damalige Wasserbaudirektor Johannes Dalmann 1875 den sogenannten Kaiserspeicher am Kaiserkai, der 1893 in Dalmannkai umbenannt wurde. Der Westturm mit seinem Zeitball war lange das Wahrzeichen des Hafens. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Hauptgebäude schwer beschädigt, nur der Turm blieb intakt.
1963 wurde die Ruine gesprengt. Zwischen 1963 und 1966 wurde der neue Kaispeicher A nach Entwürfen von Werner Kallmorgen errichtet.[13] Er ist ein bedeutendes Beispiel der Architektur der Nachkriegsmoderne in Hamburg. Das Gebäude diente der Lagerung von Kakao, Tabak und Tee, verlor jedoch mit der Verlagerung des Schüttguthandels in andere Teile des Hafens seine ursprüngliche Nutzung.
2001 bis 2006: Planung
Das Projekt Elbphilharmonie ist auf die private Initiative des Projektentwicklers Alexander Gérard und seine Ehefrau, der Kunsthistorikerin Jana Marko zurückzuführen. Diese entwickelten die Idee und Nutzungskonzeption und stellen es als Alternative zum damals geplanten „Media City Port" im Oktober 2001 dem Hamburger Senat vor. Dieser reagierte jedoch skeptisch und zurückhaltend auf das Vorhaben.[14] Gérard und Marko gewannen im Jahre 2003 Herzog & de Meuron für eine Zusammenarbeit. Der erste Entwurf der Architekten wurde im Juni 2003 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Im Dezember 2003 traf der Senat die Grundsatzentscheidung, für den Bau der Elbphilharmonie unter dem Vorbehalt technischer und wirtschaftlicher Machbarkeit.
Im Mai 2004 bestellte der Senat Hartmut Wegener förmlich als Projektkoordinator für den Bau der Elbphilharmonie mit allen Kompetenzen. Der Projektkoordinator wurde direkt beim Ersten Bürgermeister angebunden, erhielt eine Begleitgruppe des Senats zu seiner Unterstützung und bediente sich der ReGe Hamburg als Managementgesellschaft zur Wahrnehmung seiner Bauherren-Aufgaben. Nach dem Scheitern einer Joint-Venture-Lösung mit den Projektentwicklern Becken und Gérard übernahm die Stadt im November 2004 das Projekt allein und trat in den Architektenvertrag mit Herzog & de Meuron ein.
Eine Machbarkeitsstudie bewertete im Juli 2005 auf der Basis der Vorentwurfsplanung der Architekten das Projekt als technisch und wirtschaftlich machbar und schätzte die Netto-Baukosten nach vorliegendem Planungsstand auf 186 Mio €. Der Senat beschloss daraufhin das Projekt weiterzuverfolgen bei einem Finanzierungsbeitrag der öffentlichen Hand von 77 Mio €. Die restlichen Kosten sollten durch die private Mantelbebauung und Spenden abgedeckt werden. Die Bürgerschaft bewilligte die nötigen Planungsmittel. Ein europaweiter Investorenwettbewerb zu Bau, Betrieb und Finanzierung der Elbphilharmonie wurde gestartet. Im Oktober 2005 wurde die Stiftung Elbphilharmonie gegründet und trägt seitdem durch Gewinnung von Spenden und Zustiftungen zur Realisierung des Projekts bei.[14]
Im Herbst 2006 wurde der Bauantrag gestellt. Im November 2006 gab Ole von Beust (CDU) das Ergebnis des europaweiten Bieterwettbewerbs bekannt. Das Angebot des Konsortiums ADAMANTA (Hochtief + Commerzbank), welches den Zuschlag erhielt, belief sich auf 241,3 Millionen Euro.[14]
Die Bürgerschaft stimmte der Realisierung der Elbphilharmonie und dem städtischen Finanzierungsbeitrag am 28. Februar 2007 einstimmig zu und verpflichtete hierzu die Elbphilharmonie Hamburg Bau GmbH & Co. KG, die durch die ReGe Hamburg Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH vertreten wird.[15]
2007 bis 2012: Bauausführung
Die Grundsteinlegung erfolgte am 2. April 2007. Hamburgs damaliger Erster Bürgermeister Ole von Beust (CDU), die Kultursenatorin Professor Dr. Karin von Welck (parteilos), der Vorstandsvorsitzenden der Hochtief Construction AG, Henner Mahlstedt, Pierre de Meuron vom Architekturbüro Herzog & de Meuron und dem Projekt-Koordinator des Senats für die Elbphilharmonie, Hartmut Wegener, legten eine Bauzeichnung, eine Urkunde, eine aktuelle Tageszeitung und eine Sondermünze der Elbphilharmonie in eine Zeitkapsel in den Grundstein.[16]
Am darauf folgenden Tag begannen die Bauarbeiten. Im ersten Schritt bekam der Kaispeicher A ein blaues Stahlkorsett aus A-Blöcken, um die Fassade zu stützen. Gleichzeitig begann die komplette Entkernung des denkmalgeschützten Bauwerkes mit dem Abtragen des Daches.[17] Zu den bereits vorhandenen 1111 Stahlbetonpfählen wurden knapp 700 zusätzliche eingebaut.[18] Die Montage der Fensterelemente begann Mitte Dezember 2009. Die ersten der im Durchschnitt 3,50 Meter hohen, 5 Meter breiten und 1,5 Tonnen schweren Scheiben wurden in circa 40 Meter Höhe angebracht.[19] Das Richtfest fand nach rund dreijähriger Bauzeit vom 28. bis 30. Mai 2010 statt. Die Fassade war zu diesem Zeitpunkt fast zur Hälfte fertiggestellt. „Ein Fenster kostet etwa 20.000 Euro, 1089 Elemente sind es insgesamt", erklärte Hochtief-Manager Möller auf dem Fest.[20] Am Tag nach dem Richtfest besichtigten 4000 Besucher beim „Tag der Plaza" die Baustelle.[21]
Im August 2011 sollten etwa 150 der verbauten Fenster auf Grund von einer Forderung der Bauaufsichtsbehörde zur zusätzlichen Sicherung der Fassadenkletterer, welche die Fenster reinigen sollen, wieder ausgebaut werden.[22] [23] Ende September 2011 teilte Hochtief mit, „die weitere Erstellung der Ausführungsplanung TGA (technischen Gebäudeausstattung) komplett einzustellen".[24] Während der Generalplaner Herzog & de Meuron für alle anderen Gewerke nach der Entwurfsplanung auch die Ausführungsplanung erstellt, liegt diese zu Tragwerk und der TGA nach der Schnittstellenliste als Bestandteil des Leistungsvertrages bei Hochtief.[25] Dies führte dazu, dass die Fachplaner von Hochtief und der Architekt sich gegenseitige Behinderung vorwarfen, weil der jeweils andere seine Pläne nicht liefert, nur verspätet oder mangelhaft weitergibt. Im Oktober 2011 verkündete Hochtief nach Vorlage der 3. Revision des Brandschutzkonzepts durch die Generalplaner und der damit verbundenen erheblichen, notwendigen Umplanungen, die Bauarbeiten in einigen Teilbereichen der Elbphilharmonie ruhen zu lassen. Neben der spektakulären Rolltreppe, der Fassadensanierung des Kaispeichers und der TGA betraf dies insbesondere das Dach.[24]
Gegen die Entwurfsplanung der Tragwerkesplanung des Architekten bzw. seines, als Subunternehmer beauftragten, Statikers machte Hochtief bereits 2009 Sicherheitsbedenken geltend. Die Statik wurde, wie im baubegleitendem Planungsprozess üblich und gesetzlich vorgeschrieben, von einem Prüfstatiker nachgebessert.[24] Auf Bitte von Hochtief wurde die Prüfstatik auch der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt als zuständige Bauaufsichtsbehörde vorgelegt und von dieser freigegeben.[26] Der Baukonzern Hochtief indes sah seine Bedenken gegen die Statik danach nicht als ausgeräumt an. Die durch das Unternehmen eingeschalteten Gutachter kämen in zahlreichen Simulationen und Berechnungen zu dem Ergebnis, dass für die Stahl-Beton-Konstruktion die geforderten Sicherheiten nicht nachgewiesen werden könnten.[27]
Ende Mai 2012 erklärt sich Hochtief bereit weiter zu bauen.[23] Am 26. November 2012 verkündet der Baukonzern Hochtief, dass die Dachkonstruktion erfolgreich abgesenkt werden konnte und die Traglast somit wie gewünscht umverteilen, ohne dass die Stabilität des Baus beeinträchtigt wurde. Damit ruht das 2000 Tonnen schwere Saaldach nun nicht mehr auf sieben Stützpfeiler, sondern komplett auf seinem endgültigen Platz über dem Großen Konzertsaal.[28]
Verschiebung des Fertigstellungstermins und Kostenentwicklung
Die Fertigstellung des Gebäudes war zunächst für 2010 geplant, dann aber immer wieder verschoben worden. Im März 2011 wurde die Eröffnung für 2013 angekündigt, doch im August 2011 kam es zu weiteren Verzögerungen, so dass seitdem 2014 oder 2015 ins Auge gefasst wurden.[29] Die Machbarkeitsstudie weist Gesamtkosten von 186 Millionen Euro aus. Von dieser Summe sollte die Freie und Hansestadt Hamburg 77 Mio Euro tragen. Bei Vertragsabschluss 2007 betrugen die Gesamtkosten bereits 241,3 Mio Euro mit einem Anteil von 114,3 Millionen Euro für die Stadt.[14] Im Jahr 2008 wurden die erheblichen Nachtragsforderungen von Hochtief verhandelt, ein zähes Ringen fand monatelang statt. Wegen der aus seiner Sicht verkanteten Situation wünschte der Senat im September 2008 einen personellen Wechsel an der Spitze des Projekts. Der Projektkoordinator Hartmut Wegener legte daraufhin seine Ämter nieder.[30] Dies wurde in der Öffentlichkeit als Rausschmiss des Projektkoordinators durch den Bürgermeister Ole von Beust interpretiert.[31] Sein Nachfolger als Geschäftsführer der ReGe wurde der frühere Projektleiter Heribert Leutner.
Die Gesamtkosten für den öffentlichen Bereich erhöhten sich im Rahmen des so genannten Nachtrags 4 von 190,9 Mio. Euro auf 399,9 Mio. Euro. Bei Nachverhandlungen wurde im November 2008 ein Kostenanteil für die Freie und Hansestadt Hamburg in Höhe von 323 Mio. Euro ausgehandelt Anfang 2010[32] und Anfang 2011 wurden erneut Nachforderungen geltend gemacht.
Bei Nachtragsverhandlungen zwischen der Elbphilharmonie Hamburg Bau GmbH & Co. KG und der Adamanta wurde im November 2008 ein Nachtrag 4 in Höhe von 137 Mio. Euro ausgehandelt.[33] [34] Der Anteil der Stadt an den Projektkosten lag demnach bei 323 Mio. Euro (sogenannter „Nachtrag 4") und war somit um 209 Mio. Euro gestiegen.[35] [36] Im Herbst 2011 gab die Bauunternehmen bekannt, das Gebäude erst im November 2014 übergeben zu können.[37]
Im August 2011 wurden die Gesamtkosten durch Hochtief auf 476 Millionen Euro veranschlagt.[38] Diese Schätzungen basierten auf Mehrkostenforderungen und Kosten durch die Bauverzögerung. Die Adamanta hatte seit November 2008 Mehrkostenforderungen in Höhe von etwa 40 Mio. Euro geltend gemacht. Deren Berechtigung wurden von der Stadt Hamburg bestritten.[39] Demgegenüber forderte die Stadt 40 Mio. Euro Vertragsstrafe. Nach dem durch Hochtief veranlassten Baustop im Oktober 2011 hob der Senat in einem Bericht an die Bürgerschaft hervor, dass Hochtief alle bauaufsichtlich geprüften und genehmigten Unterlagen zur Statik des Saaldaches vorlägen, die wichtig und notwendig seien, um bauen zu können.[40] Die Mehrkosten wurden von der Stadt somit nicht anerkannt. Nachdem die Stadt Hamburg mit der Aufkündigung von Verträgen gedroht hatte, erklärte sich Hochtief kurz vor Ablauf des Ultimatums Ende Mai 2012 bereit, die Arbeiten an der Dachkonstruktion wieder aufzunehmen.[41]
Im August 2012 einigten sich nun das Bauunternehmen und die Stadt Hamburg auf ein Eckpunktepapier, welches den Fertigstellungstermin auf den Sommer 2015 festlegt.[veraltet] Es sieht außerdem vor, dass das Bauunternehmen Hochtief zusammen mit den verantwortlichen Architekten und Fachplanern innerhalb eines Jahres ein Konzept vorlegt,[veraltet] Bitte nutze in Fällen, in denen die Jahreszahl bereits in der Vergangenheit liegt, {{Veraltet}} anstatt {{Zukunft}} wie die zukünftigen Baupläne der Elbphilharmonie aussehen sollen. Anschließend werden weitere zwei Baujahre eingeplant.[42] Mitte Dezember 2012 wurde bekannt, dass der Bau weitere 200 Mio Euro mehr kosten wird. Hochtief und die Stadt Hamburg einigten sich darauf, das Gebäude für höchstens 575 Millionen Euro bei einer Schlüsselübergabe im Juli 2016[veraltet] Bitte nutze in Fällen, in denen die Jahreszahl bereits in der Vergangenheit liegt, {{Veraltet}} anstatt {{Zukunft}} zu realisieren. Hochtief soll dafür die mit der Planung beauftragte Arbeitsgemeinschaft zukünftig führen und wesentlich mehr Verantwortung übernehmen.[43] Die Freie und Hansestadt Hamburg erhält Kosten-, Termin- und Rechtssicherheit. Zentraler Punkt der angestrebten Vereinbarung ist, dass Hochtief sich verpflichtet, künftig auf weitere Nachforderungen zu verzichten. Dementsprechend wären künftige Kostensteigerungen ausgeschlossen. Um langwierige juristische Auseinandersetzungen zu vermeiden, wurden die gegenseitigen Ansprüche gegengerechnet.
Die Stadt trägt von den Gesamtkosten nun 521 Millionen Euro.[44] Nach SPIEGEL-Informationen handelt es sich bei den 575 Millionen Euro um den Nettopreis. Darin enthalten sind auch alle Mehrkosten für den Generalplaner (Herzog & de Meuron mit Höhler + Partner), der zudem zum Generalunternehmer wechseln wird.[45] [46] Nach Aussage der Hamburger Kulturbehörde ist die steuerliche Lage "sehr kompliziert", so dass nicht klar ist welche Kosten noch durch Forderungen des Finanzamtes entstehen.[47]
Die Abnahme soll nach dieser Planung am 31. Oktober 2016 und die Eröffnung im Frühjahr 2017 erfolgen.[47]
Finanzierung und Verträge
Finanzierung
Anteil der Stadt Hamburg ist rot hervorgehoben.
Die Elbphilharmonie wird durch die Freie und Hansestadt Hamburg, durch das Investorenkonsortium IQ2 (Adamanta), in dem sich die Hochtief AG und die Commerz Real AG zusammengeschlossen haben, sowie durch Spenden aus der Stiftung Elbphilharmonie finanziert. Ursprünglich sollte der prozentuale Kostenanteil der Hansestadt durch mehrere private Großspenden in vielfacher Millionenhöhe relativ gering gehalten werden, Ende 2012 machten die gesammelten Spenden nur noch etwa 10 Prozent der Gesamtbaukosten aus.
In einer Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2005 wurde erarbeitet, dass neben dem Anteil der Stadt und der Investoren eine Spendensumme von 30 Millionen Euro durch private Personen aufgebracht werden müsse, um die Umsetzung des Projektes zu gewährleisten. Die erhoffte Spendensumme konnte bereits im selben Jahr durch eine Großspende in Höhe von 30 Millionen Euro vom Unternehmer-Ehepaar Hannelore und Helmut Greve aufgebracht werden. Weitere Großspenden in Höhe von 10 Millionen Euro von Michael Otto, dem Präsidenten des in Hamburg ansässigen Versandhauses Otto, und von der Hermann Reemtsma Stiftung folgten. Am 31. Oktober 2005 wurde die „Stiftung Elbphilharmonie" gegründet, um weitere Spenden und Zustiftungen einzuwerben.[50]
Das Angebot des Konsortiums ADAMANTA (Hochtief + Comerzbank) von 2006, welches den Zuschlag erhielt, belief sich auf 241 Millionen Euro, davon sollten 114 Millionen Euro von der Stadt Hamburg getragen werden.[51] Weitere 103 Mio € sollten durch ein Public Private Partnership über die Mantelbebauung (Hotel, Gastronomie und Parken) privat finanziert und der Rest über Spenden aufgebracht werden.[52] Mit der Vergabe einher ging eine Ausweitung der Bruttogeschossfläche von 84.000 auf 120.000 m2[53] sowie die Integration eines dritten Konzertsaals.[54] Damit ergaben sich aus der Gesamtangebotssumme Baukosten in Höhe von 2000 € je m2 BGF (Bruttogeschossfläche) [zum Vergleich: die Kosten des im Jahr 2001 fertiggestellten Staatstheaters Mainz lagen bei 4456 € brutto je m2 BGF].
Die Summe der eingegangenen Spenden für das Bauprojekt betrug bis Ende 2012 rund 69 Millionen Euro (auch von viele tausend Kleinstspendern).[55]
Elbphilharmonie-Verträge
Insgesamt regeln sieben Verträge den Bau des Gebäudes, das Betreiben und Finanzieren des kommerziellen Mantels und den Verkauf der Luxus-Wohnungen. Zudem gibt es sowohl zum Bürgschaftsvertrag der Bayerischen Landesbank als auch zum Leistungsvertrag mit ADAMANTA insgesamt fünf Nachträge. Im Oktober 2012 beantragte die Volksinitiative Transparenz schafft Vertrauen im Rahmen des am 6. Oktober 2012 in Kraft getretenen Hamburgischen Transparenzgesetz, die Offenlegung der Elbphilharmonieverträge, die schließlich am 17. Dezember 2012 auf der Homepage elbphilharmonie-erleben.de für Interessierte veröffentlicht wurden.[56]
Elbphilharmonie-Konzerte
Elbphilharmonie und Laeiszhalle werden aus einer Hand betrieben. Generalintendant ist seit 2007 Christoph Lieben-Seutter. Seit der Konzertsaison 2009/2010 präsentiert er ein Musikprogramm, das, neben den Aufführungen privater Konzertveranstalter, in der Laeiszhalle und an weiteren Spielorten in Hamburg unter dem Titel Elbphilharmonie Konzerte stattfindet und einem zukünftigen Anspruch in Bezug auf musikalische Vielfalt, Internationalität und Qualität gerecht werden soll.[57] Die Konzerte mit Künstlern wie John Eliot Gardiner, Rolando Villazón und Leif Ove Andsnes wurden in ihrer ersten Saison von rund 50.000 Menschen besucht.
Im Februar 2011 reichte der Verbands der deutschen Konzertdirektionen e. V. Klage wegen Verdrängungswettbewerb gegen das Land Hamburg und die HamburgMusik gGmbH („Elbphilharmonie Konzerte") beim Hamburger Landgericht ein.[58] Der Zusammenschluss privater Konzertveranstalter warf der HamburgMusik gGmbH Missbrauch öffentlicher Subventionen vor. Mit Preisdumping würden private Anbieter vom Markt gedrängt. Am 22. Dezember 2011 wies das Landgericht Hamburg die Klage ab. Das Gericht verneinte, dass eine unlautere Verdrängung anderer Anbieter stattfinde.[59] Das Ziel der Zuschauergewinnung durch niedrige Preise rechtfertigt die Kostenunterdeckung. Das LG erachtet es aus wirtschaftlicher Sicht für nachvollziehbar, dass einige besonders attraktive Konzerte nicht kostendeckend angeboten würden, um damit Interesse an anderen Veranstaltungen zu wecken.[60]
In der Saison 2010/2011 gab es u. a. ein Konzert auf der Queen Mary 2: Das Fauré Quartett spielte auf deren Fahrt ab dem 26. August 2010 von Hamburg aus nach New York.[61] Mit Mariss Jansons, Thomas Hampson, Piotr Anderszewski und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen bestritten vier Residenzkünstler jeweils mehrere Konzerte, außerdem waren die Wiener Philharmoniker, das Concertgebouw-Orchester Amsterdam, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das New York Philharmonic Orchestra und das Budapester Festivalorchester zu Gast in der Laeiszhalle. Mit John Malkovich in dem Musiktheater „The Giacomo Variations" starteten die Elbphilharmonie-Konzerte in die Saison 2011/2012, bei der u. a. der Hamburger Geiger Christian Tetzlaff, das Belcea Quartet, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Sir Simon Rattle zu Gast waren. Die vierte Spielzeit eröffnet im September Claudio Abbado mit dem Lucerne Festival Orchestra in der Laeiszhalle.
Neben dem Konzertbetrieb ist ein Schwerpunkt der Arbeit der HamburgMusik gGmbH die Musikvermittlung: Unter der Marke Elbphilharmonie Kompass werden Kinder- und Babykonzerte in verschiedenen Hamburger Stadtteilen sowie Workshops, Künstlerbegegnungen und Musiktheater angeboten. Hier engagiert sich unter anderem die Cyril und Jutta A. Palmer Stiftung mit Zuschüssen.
Öffentliche Meinung und Kritik
Das Projekt ist aufgrund seiner Kostenentwicklung und insbesondere des steigenden Beitrages der Stadt Hamburg umstritten.
Seit Vertragsunterzeichnung zwischen Hamburg als Auftraggeber und dem Konsortium Adamanta im Jahr 2007 sind die Baukosten erheblich gestiegen. In einem Interview mit der Tagesschau im Januar 2013 erklärte der Bauingenieur und Ordinarius des Lehrstuhls für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung an der TU München, Josef Zimmermann: "Ein Fachmann wusste von Anfang an, dass die Elbphilharmonie für den veranschlagten Preis nicht zu bauen ist. Man kann sich nur darüber wundern, dass immer wieder so getan wird, als ob das ginge. Trotzdem war es nicht falsch, die Oper in Sydney oder auch die Elbphilharmonie zu bauen. Solche Projekte sind von immenser volkswirtschaftlicher und kultureller Bedeutung."[62]
Auch die aus Sicht der Öffentlichkeit intransparenten Verhandlungen zwischen den Akteuren und die Verzögerung der Fertigstellung wurden mehrfach kritisiert. Im Mai 2010 wurde daher auf Antrag der SPD ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss „Elbphilharmonie" eingesetzt, welcher den Vorwurf einer intransparenten Kosten- und Vertragsstruktur sowie der mangelhaften Unterrichtung der Bürgerschaft durch den Senat überprüfen sollte.[63] Der Untersuchungsausschuss schloss seine Arbeit mit dem Ende der 19. Legislaturperiode ab. Seine Kritik richtete sich insbesondere gegen die Vertragsstruktur des Bauvertrags, das Fehlen eines abgestimmten Terminplans und eines abschließend definierten Bausolls, die aus Sicht des Ausschusses verfrühte Ausschreibung und die unzureichende personelle Ausstattung der städtischen Projektgesellschaft. Zudem wurde die sog. Einigungssumme in Höhe von 30 Mio. Euro, die Teil des Nachtrags 4 war, moniert.[64]
Anlässlich des Richtfestes skandierten einige Demonstranten, das Gebäude sei ein „Schandmal für die Reichen".[65]
Das Haspa Trendbarometer 2010 ermittelte im Juli 2010, dass 69 Prozent der Bürger der Ansicht waren, dass Projekte wie die Elbphilharmonie „das Image von Hamburg als Kulturmetropole aufwerten".[66]
Auf Antrag der Fraktionen der SPD, der GAL, der FDP und der Fraktion DIE LINKE wurde auch in der 20. Legislaturperiode ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss zur „Elbphilharmonie" eingesetzt, der erstmals am 19. April 2011 zusammentrat.[67]
Als Gründe für die Mehrkosten werden unter anderem die Erweiterung von zunächst einem auf nunmehr drei geplante Konzertsäle, die nachträgliche Versenkung von Klimaschächten in den Wänden und nachzurüstende klappbare Geländer an den Fenstern (für Fensterputzer) genannt.[68] Demgegenüber kommt der erste Parlamentarische Untersuchungsausschuss Elbphilharmonie zu dem Schluss, dass u.a. die verfrühte Ausschreibung und das Fehlen eines synchronisierten Terminplans Gründe für die Mehrkosten seien.[64]
Galerie
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Kaispeicher A mit Plakat Elbphilharmonie im Juli 2006
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Entkernt bis auf die Grundmauern des ehemaligen Speichers im Juli 2008
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Blick vom Niederhafen, im Oktober 2008
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Baufortschritt im April 2009
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Baufortschritt im Juli 2010
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Luftaufnahme, September 2010
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Baufortschritt im April 2011
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Baufortschritt im August 2011
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Informationspavillon zur Elbphilharmonie
Literatur
- Till Briegleb: Eine Vision wird Wirklichkeit. Auf historischem Grund: Die Elbphilharmonie entsteht. Murmann, Hamburg 2007. ISBN 3-938017-91-0
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz der Elbphilharmonie Hamburg und der Elbphilharmonie Konzerte
- Bauprojekt Elbphilharmonie
- Stiftung Elbphilharmonie
- CNN Video: Building a Hamburg Icon aus der Reihe Future Cities
- neutral London: Elbphilharmonie Hamburg, Film im Auftrag der BKSM sowie der Hamburg Marketing GmbH
Einzelnachweise
- ↑ Emanuel Eckardt: Die Welle, die zur Wucht wurde. In: Cicero. Magazin für politische Kultur . Ringier Publishing, Zofingen März 2012.
- ↑ Joachim Mischke: Mit diesem Jahrhundertbauwerk erfindet sich Hamburg neu. Hamburger Abendblatt, 9. Januar 2010, abgerufen am 18. Mai 2010.
- ↑ Eva Eusterhus: Elbphilharmonie-Hotel: Schöner Schlafen trotz Bauverzögerung. Die Welt, 14. März 2012, abgerufen am 20. Januar 2013.
- ↑ The Westin Hamburg - neues Glanzlicht der HafenCity. Arabella Hospitality SE, abgerufen am 11. Januar 2013.
- ↑ Hören, was kommt: Elbphilharmonie Konzerte 2009/2010. Abgerufen am 29. Juni 2010.
- ↑ Das Team,elbphilharmonie.de abgerufen am 19. Juni 2010.
- ↑ a b Die Elbphilharmonie. (PDF) ReGe Hamburg, Fehler bei Vorlage:Internetquelle,
datum=2009-01-00
, archiviert vom Original am 23. Mai 2010; abgerufen am 23. Mai 2010. - ↑ Faszinierend kristallklar - Helsinki eröffnet feierlich sein neues Konzerthaus. Der Architekturkritiker Nikolaus Bernau im Gespräch. Deutschlandradio, 31. August 2011, abgerufen am 20. Januar 2013.
- ↑ Vorhang auf: die HafenCity als Bühne für die Kultur. In: Projekte. Einblicke in die aktuellen Entwicklungen Nr. 12. HafenCity Hamburg GmbH, Fehler bei Vorlage:Internetquelle,
datum=2009-10-00
, S. 32ff, abgerufen am 13. Januar 2013. - ↑ Hamburg plant neue Elb-Promenade. Hamburger Abendblatt, 30. Dezember 2009, abgerufen am 30. Dezember 2009.
- ↑ Streckenverlauf – hier geht's lang. hochbahn.de, abgerufen am 29. Juni 2010.
- ↑ Elbphilharmonie: Die Brücke in der Schublade. Hamburger Abendblatt, 29. Juli 2011, abgerufen am 5. September 2011.
- ↑ Ullrich Cornehl: Raummassagen, Der Architekt Werner Kallmorgen (1902–1979). 1. Auflage. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2003, ISBN 3-935549-44-X, Der Kaispeicher A von Werner Kallmorgen, S. 76 f.
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53.5414166666679.9841944444444Koordinaten: 53° 32′ 29,1′′ N, 9° 59′ 3,1′′ O