Klaus-Ekkehard Ibe

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Begründung: Mangelnde Relevanz --Exoport (Diskussion) 23:46, 29. Dez. 2012 (CET)
Als Hochschullehrer relevant.--USt (Diskussion) 23:47, 29. Dez. 2012 (CET)

Klaus-Ekkehard Ibe (* 25. April 1930 in Ilmenau, † 9. Januar 2002 in Berlin) war Organist, Kantor, Dirigent und Hochschullehrer in Weimar, Ilmenau, Heilbronn und Berlin.

Leben

Bereits mit dreizehn Jahren übernahm Klaus-Ekkehard Ibe die Vertretung des zur Wehrmacht eingezogenen Organisten der St.-Jakobus-Kirche in Ilmenau. Bei dem als "Orgelpapst" bekannten Professor der Weimarer Musikhochschule Johannes Ernst Köhler lernte Klaus-Ekkehard Ibe in den fünfziger Jahren die Kunst des Orgelspiels und der Improvisation. Nach Abschluss des Studiums wurde Ibe sein Assistent.

Die DDR übte auf Klaus-Ekkehard Ibe und seine Familie wegen Ibes gleichzeitiger Anstellung an der Kirche zunehmenden politischen Druck aus: so sollte unter anderem seinen drei Töchtern das Abitur verwehrt werden. Daher siedelte die Familie 1982 nach Heilbronn in Westdeutschland um. Seit 1983 war Klaus Ekkehard-Ibe als Kantor, Organist und Dirigent in West-Berlin tätig.

Neben seiner Tätigkeit als Kantor widmete sich Klaus-Ekkehard Ibe sein Leben lang als Dirigent Kirchenchor und -Orchester und realisierte zahlreiche Aufführungen unter anderem von Bach-Oratorien, -Passionen und -Kantaten, Mozart-Requiem und Brahms-Requiem. Desweiteren veranstaltete Klaus-Ekkehard Ibe zahlreiche Solokonzerte als Organist mit Werken von Bach und anderen.

[1] [2]

Personendaten
NAME Ibe, Klaus-Ekkehard
GEBURTSDATUM 25. April 1930
GEBURTSORT Ilmenau
STERBEDATUM 9. Januar 2002
STERBEORT Berlin
  1. http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/unternehmen/geb-1930/316816.html
  2. http://www.orgel-information.de/Orgeln-Deutschland/I/Ilmenau_St_Jakobus.html#.UN90J2-ZSSo
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