Diskussion:Syrien
Die Lage in Syrien aus assyrischer Sicht
Die politische Lage in Syrien spitzt sich und die Opposition versucht im Land sowie in der Diaspora Fuß zu fassen. Doch wo bleibt die Position unserer politischen Organisationen in dieser Phase. Was können wir bewirken als Ureinwohner des Landes und ein wichtiger Teil seiner historischen und kulturellen Identität. Den Christen in Syrien im allgemeinen und die assyrischen Christen insbesondere fehlt es an Interessenvertretung. Diese Interessenvertretung die sich spezifisch um die Belange dieser Bevölkerungsgruppe kümmert und Ihre Forderungen und Visionen weitergibt und durchzusetzen versucht. Diese Belange, die von den verschiedenen oppositionellen Gruppen und der politischen Machthabern vergessen werden. Nun immer wieder bestätigte sich, dass jede Bevölkerungsgruppe für sich selbst und nur zusammen mit den anderen um ihre Rechte, Interessen und Belange kümmern soll. Wenn diese verwirklicht werden sollen. In diesem Artikel versuche ich die Lage in Syrien aus assyrischer Sicht zu betrachten und die Belange unseres Volkes in Syrien zu veröffentlichen, doch auch um für die politischen und gesellschaftlichen Organisationen als evtl. Basis einer Zusammenarbeit vorzuschlagen.
Die meisten Grundfreiheiten in Syrien erweisen sich für die Machtstruktur in Syrien leider immer noch zum größten Teil als wertlos und der Mensch vermisst die einfachsten Formen der Demokratie, Freiheit und des Schutzes der Menschenrechte. Die Förderung und der Schutz der Menschenrechte ist nicht nur ein legitimes Bedürfnis der syrischen Bevölkerung, sondern ein legitimes Anliegen der internationalen Gemeinschaft sind.
Die Sicherheitsbehörden und die Staatssicherheitsgerichte, sehen in der Zugehörigkeit zu einer oppositionellen- oder Untergrundorganisation eine Gefahr für die innere Sicherheit des Landes. Die Sympathie zu einer verbotenen Gruppierung kann den Verdacht bei den Sicherheitsbehörden erwecken, staatsfeindlich zu sein und damit auch eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit. Natürlich ist das Verlegen und Zirkulieren von falschen Informationen, die den Verdacht erwecken die Staatssicherheit zu gefährden genau so strafbar. So müssen diese Personen mit Inhaftierung ohne Anklageerhebung, Folterung und Repressalien rechnen. Den Gegnern der Revolution wird nach §6 NSTG die Höchststrafe verhängt ( hier lebenslänglich und in besonderen Fällen sogar die Hinrichtung).
Die zugelassenen politische Parteien sind reine Akklamationsorganisationen der Baathpartei und sollen nur den Eindruck erwecken, dass Syrien über ein Mehrparteiensystem verfügt. Sie bilden mit der Baathpartei einen sogenannten " fortschrittlichen Nationalfront". Diese Parteien dürfen allerdings innerhalb der Schüler-, Studentenschaft und der Armee nicht aktiv sein.
Die syrische Verfassung garantiert eine Reihe von international anerkannten Menschenrechte, sowie die Pflicht des Staates, die Freiheit, Würde und Sicherheit des Einzelnen zu schützen. Gemäss „ Art. 25". -Anordnungen die nicht im Gesetz sind, bedürfen die Überprüfung des Parlamentes, was bei vielen Fällen fehlt und somit illegal und rechtlich bodenlos sind- so können Sicherheitsbehörden, jeder Zeit jeden Verdächtigen ohne sofortige Benachrichtigung einer zentralen Behörde in Haft nehmen. In den Haftanstalten beginnen andere Menschenrechtsverletzungen. Das Recht des Inhaftierenden auf Rechtsbeistand wird verweigert, ganz zu schweigen von dem Recht auf Besuche von Familienangehörigen - Angehörige werden nicht über erfolgte Festnahmen und den jeweiligen Haftort unterrichtet - Das Recht bei einer Außenstehenden Behörde Beschwerde einzulegen wird gar kaum berücksichtigt. Dass der inhaftierende jedoch gefoltert wird, gehört zum alltäglichen Leben, es wird sogar das Recht auf medizinische Betreuung verweigert ( In den Militärgefängnisse gibt es nur eine begrenzte medizinische Betreuung), so dass einige der Inhaftierten unter den Folgen der Folter und sterben.
In dieser Zeit der ernsthaften Entschlossenheit der USA und einige Weltmächte, das syrische Regime unter Druck zu setzen, um demokratische Verhältnisse zu schaffen, die Einmischung im Libanon zu verhindern und sich der neuen Weltordnung zu fügen, bedarf es an mehr Weisheit und mehr Weitsichtlichkeit des Regimes, sowie auch mehr Öffnung in den Westen und zu der demokratischen Opposition.
Die Urbevölkerung des Landes in seiner assyrischen nationalen Identität und der ostchristlichen religiösen Zugehörigkeit und der syrischen Sprache, empfindet seit den März-Krawallen ein Vertrauensbruch gegenüber das Regime und seine Sicherheitsapparate. Die Christen bildeten im Jahre 1900 40% der syrischen Bevölkerung, im Jahre 1960 waren sie 12% und im Jahre 1991 nur noch 11% (die letzten Krawallen verursachten der christlichen Gemeinschaft Nordosten Syriens Angst vor der Zukunft, weil sie von dem Regime nicht die ausreichenden Schutz erhielten. Diese Christen bilden die Urbevölkerung des syro-mesopotamischen Raumes. Sie stehen jedoch in ihren Ursiedlungsgebieten unter demografischer Erpressung. Und werden unter diesen Umständen aus Angst vor der Zukunft auswandern. Dies hat die Folge, dass diese Krawallen von unverschämter Verfälschung der historischen und kulturellen Identität Syro-Mesopotamiens begeleitet waren und noch stärker von den verantwortlichen kurdischen Organisationen propagiert wird.
Die assyrische Christen in Syrien werden in verschiedenen Weisen verfolgt und von verschiedenen Seiten. So wird die ethnische und kulturelle Eigenständigkeit von uns im arabischen Einflussraum negiert und als christliche Araber betrachtet.
In dem sehr empfindlichen Gebiet des Nordostens Syriens, mahnte die assyrische politische Organisation SHURAYA von dem religiösen und politischen Fundamentalismus bei den Kurden, insbesondere nach der Ausweitung der Aktivitäten kurdischer Organisationen deren Ursprung im Ausland ist.
Christen werden nicht nur nicht geschützt, sondern werden auch Übergriffe seitens moslemischer Extremisten nicht oder zögernd geahnt. Obwohl Übergriffe bis jetzt Einzelfälle waren, ist die Lage sehr empfindlich und besonders ernst zu nehmen. Bestätigt wird dies auch durch die Krawallen die in Folge der Proteste gegen die Karikaturen des Islampropheten Mohamed.
Nach ausreichender Analyse der Forderungen sowie der Wünschen und Visionen der syrischen Christen, versuche ich diese zu veröffentlichen und um diese auch unserer politischen Organisationen sowie der Opposition und dem Regime vorzulegen.
Die Durchführung von politischen Reformen zur Anbahnung des wirtschaftlichen Umbaus sowie die organisierte und rigorose Bekämpfung von Korruption.
Die baldige Abschaffung des Bath-Führungsmonopols und die Verabschiedung eines neuen Parteiengesetztes
Die strafrechtliche Verfolgung von fundamentalistischen Elementen.
Die Gewährung von Schutz und Sicherheit für die Christen im Nordosten Syriens und die Abschaffung von Zwangsauswanderungsmaßnahmen assyrischer Christen. Ferner auch die Gewährung der politischen und kulturellen Rechte der assyrischen Christen aller Konfessionen.
Der Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur der angegriffen Städte. Und die Erklärung der Haftungsansprüche des Staates gegenüber der beteiligten Organisationen. Und die Förderung freiwilliger Wiederkehrer.
Die Bewahrung der historischen Identität Mesopotamiens. Das bleibt eine moralische Verantwortung des syrischen Staates.
Die Abwehrung und Ablehnung der Einmischung Barazanis-KDP in die syrischen inneren Angelegenheiten in Mesopotamien.
Die Mehrheit unseres Volkes, lehnt jegliche Autonomieaufrufe kurdischer Fanatiker in Syrien, da damit die Rechte anderen nationalen Völker Syriens vergewaltigen werden. Dies ist auch nicht der Wille der Mehrheit der kurdischen Staatsbürger Syriens.
Diese syro-mesopotamischen Gebiete werden von der nationalen Befreiungsbewegung Kurdistans, als rein kurdisches Gebiet betrachtet und die Existenz der anderen Dort lebenden Völker von Arabern, Armeniern und Assyrern negiert. Dies weist unser Volk ab.
Die anhaltenden Arabisierungsprozesse richten sich hauptsächlich gegen die nichtarabische assyrische Christliche. Wir fordern das Stoppen der Arabisierungsprozesse.
Gerade in dieser Phase ist Dialog und die Bildung einer umfassenden Demokratiebewegung in Syrien eine wichtige Aufgabe aller ethnischen, religiösen und politischen Kräfte des Landes, dass eine Veränderung des politischen Systems und die Demokratisierung und Reformierung der Institutionen des Landes und seiner Gesetze ungewaltsam und auf friedlicher Ebene durchgesetzt werden soll. Denn sonst werden wir als friedliche Christen und Assyrer wie im Irak die größten Verlierer bei einer militärischen Lösung sein. --R.Toma 19:08, 5. Jun. 2006 (CEST) Beantworten
- Kein normaler Bürger weiß, was hier unter "assyrisch" verstanden wird. Also mach das bitte einleitend mal klar. Außerdem ist das Genze bei weitem zu weitschweifig. 195.4.78.203 16:06, 7. Feb. 2011 (CET) Beantworten
Das ist etwa so als würde man die Lage Deutschlands aus friesischer Sicht darstellen. --Roxanna 12:18, 20. Nov. 2011 (CET) Beantworten
- Dafür übrigens, daß die Zahl der Christen in Syrien im Jahr 1900 (in welchen Grenzen?) 40% betragen habe, gibt es doch sicher irgendeine Quelle? --Roxanna 12:20, 20. Nov. 2011 (CET) Beantworten
@R.Toma, mich interessiert das, danke. Und Roxanna, wenn ich Wikipedia benutzen kann, dann weis ich auch was Assyrer sind, mach dir da keine Sorgen. Ich glaube ich kenne dich noch aus der Diskussion "Religion in Albanien" (?), dort hast du, wie bei diesem Beitrag, m.E. deine voreingenommene, ungerechte und ignorante Meinung zur Thematik unter Beweis gestellt. Hast du schlechte Erfahrungen mit Angehörigen der christlichen Religion gemacht oder woher kommt das? Wir im Westen interessieren uns zu wenig für den Schutz der religiösen Minderheiten in islamisch dominierten Gebieten wie dem Nahen Osten, hier findet seit Jahrhunderten ein stiller Ethnozid statt, vor dem auch die Gesellschaft für bedrohte Völer warnt (http://www.gfbv.de/inhaltsDok.wie php?id=1058 und weitere Quellen einfach googeln). Wenn dich das Thema nicht interessiert, gut, aber bitte misch dich nicht auf despektierliche und unkonstruktive Weise ein. Danke.-- 77.8.171.125 14:02, 5. Feb. 2012 (CET) Beantworten
- Schicksal der Assyrer hin oder her, so traurig und zugespitzt es jetzt auch sein mag, aber Wikipedia ist keine politische Plattform für verbitterte Minderheiten? Soll der gesamte Syrien-Artikel jetzt auf die "assyrische Sicht" (wer maßt sich eigentlich an, im Namen aller Assyrer zu sprechen?) umgeschrieben werden, der gesamte Iran-Artikel auf die Bahai-Sicht, der gesamte Chona-Artikel auf die Falun-Gong-Sicht, der gesamte Frankreich-Artikel auf die Okzitanier-Sicht und der gesamte USA-Artikel auf die CPUSA-Sicht? Einfach mal auf dem Teppich bleiben. Auch die GfbV ist eher dafür bekannt, häufig nicht unbedingt sachlich und neutral laut zu werden, vielleicht muß sie das ja auch angesichts bestimmter Völker-Schicksale, als Quelle ist sie aber in der Wikipedia nicht umumstritten. (Sie warnt beispielsweise auch vor dem "Drama" der Aromunen, ohne sich beispielsweise um das Schicksal der in der Slowakei unterdrückten Ungarn zu scheren.) Ob wir uns aus früheren Diskussionen kennen oder nicht, kann ich nicht einschätzen, da Du ja trotz dieser vermeintlich schon jahrelangen Wikipedia-Mitarbeit nicht den Mut hast, als angemeldeter Benutzer aufzutreten. Du wirst zweifellos Deine Gründe dafür haben (auch wenn sie niemanden interessieren mögen). Vielleicht bist Du ja schon damals wegen des Nicht-auf-dem-Teppich-bleibens gesperrt worden. Zumindest paßt Deine IP in die Range des unbeschränkt gesperrten Benutzers:Liechtensteiner50... --Roxanna 16:14, 5. Feb. 2012 (CET) Beantworten
Religion
"Insgesamt jedoch erhalten seit einiger Zeit die islamorientierten Stimmen immer mehr an Gewicht." Im angegebenen Link ist davon nicht die Rede. -- Robert123456789 17:44, 19. Nov. 2010 (CET) Beantworten
- Einfach ran an die Buletten Koenraad Diskussion 21:26, 19. Nov. 2010 (CET) Beantworten
Ich bezweifle, dass es wirklich so wenige Zwölfer-Schiiten in Syrien gibt, schließlich stehen einige ihrer größten Heiligtümer dort. Hat jemand genaue Zahlen? Und die Alawiten überhaupt nicht unter Schiiten zu listen ist für den christlichen Laien irreführend, schließlich wird der Anspruch von Mormonen, als Christen zu gelten, auch allgemein respektiert, obwohl Theologen bei ihnen ebenfalls zu anderen Schlüssen kommen müssen. --91.7.77.18 22:40, 8. Nov. 2011 (CET) Beantworten
Liberal?
Baschār gilt als liberaler als sein Vater, (...) heißt es unter Geschichte -> Arabische Republik Syrien. Als Minimum würde ich es in 'galt als liberaler' ändern, oder ganz streichen. Ist sowieso ziemlich subjektiv für einen lexikalen Artikel. -- 83.135.99.246 13:40, 7. Aug. 2011 (CEST) Beantworten
- Ojeh, das ist eine Altlast. Er wurde tatsächlich zu Anfang seiner Amtszeit von den Kommentatoren so bezeichnet (einstiges Wunschdenken?). -- Bertramz 13:58, 7. Aug. 2011 (CEST) Beantworten
- Andererseits wurde Baschar tatsächlich so eingeschätzt und es ist für die Darstellung der jüngsten Geschichte des letzten Jahrzehnts durchaus relevant, wie er, gerade in der internationalen Politik und den außenpolitischen Debatten, eingeschätzt wurde. Die Beobachter haben diese Brutalität eben so nicht kommen sehen oder kommen sehen wollen. Und es ist ja auch nicht ganz falsch: Baschar hat modernisiert, aber eben nicht refomiert und sich irgendwie eingebildet, dass das funktionieren würde; wirtschaftlich ist er tatsächlich liberaler als sein planwirtschaftlich denkender Vater. Die Formulierung ist derart allgemein aber natürlich irreführend und wird sich dem Laien, der nur die Fernsehbilder gesehen hat, nicht erschließen. Im Grunde müsste dieser Satz durch einen etwas detaillierter erklärenden Absatz ersetzt werden, der wirtschaftliche Modernisierung, politischen Stillstand und falsche Hoffnungen des Auslands auseinanderklamüsert. Vorschlag:
- "Baschar gilt in Wirtschaftsfragen als liberaler als sein Vater. In den ersten Jahren seiner Regierung wurden von Beobachtern des Landes und Teilen der Bevölkerung auch große Hoffnungen in Baschar als politischen Reformer gesetzt. Eine Liberalisierungsphase im Frühjahr 2001, die als Damaszener Frühling bekannt wurde und zu zahlreichen offenen politischen Debatten unter Intellektuellen und im gehobenen Bürgertum führte, schien diese Hoffnungen zu bestätigen. Schon nach wenigen Monaten begannen die Sicherheitsdienste jedoch vehement gegen die sich formierende Zivilgesellschaft vorzugehen. Eine Inhaftierungswelle führender Intellektueller und Dissidenten war die Folge. Die Hoffnungen auf politische Öffnung, die sich im Vorfeld des Zehnten Regionalkongresses der Baath-Partei 2005 aufbauten, wurden ebenfalls enttäuscht, es kam lediglich zu kleineren Umbildungen innerhalb der Partei. Die häufig wohlwollend-optimistische Einschätzung des Regierungskurses von Baschar brach unter dem Eindruck des massiven Militäreinsatzes im Rahmen der Proteste in Syrien 2011 schließlich weitgehend zusammen." -- Schumeru 23:31, 7. Aug. 2011 (CEST) Beantworten
Linklöschungen
Mit [dieser Bearbeitung] wurde auch der Econbiz-Link gelöscht. Diese Datenbank gehört sehr wohl "zum Feinsten", was es über Syrien gibt, weil es sonst eben kaum etwas vom Feineren gibt. Könnten wir in diesem Fall dem Informationsgehalt Vorrang vor den WP-Regularien gegen Linksammlungen geben? --Aalfons 19:02, 9. Sep. 2011 (CEST) Beantworten
- Bei Econbiz geht es aber nur um wirtschaftswissenschaftliche Themen, nach WP:Weblinks sollen Weblinks sich genau auf das Lemma beziehen und nicht auf einen Teilaspekt oder Oberbegriff. Bei Frankreich zum Beispiel gibt es auch nur drei Weblinks.--Margaux 19:20, 9. Sep. 2011 (CEST) Beantworten
HDI
Der HDI ist hier falsch angegeben. Der beträgt 0,589 (Rang 111) statt 0,742. Ist übrigens auch beim Libanon so. Meine Änderung wurde aber wieder rückgängig gemacht... --94.222.80.53 18:08, 1. Nov. 2011 (CET) Beantworten
Aufstand, Revolution oder Bürgerkrieg?
Es scheint mittlerweile langsam immer öfter der Begriff "Bürgerkrieg" im Zusammenhang mit Syrien zu fallen. Ich möchte hier allerdings ganz objektiv diese Bergriffsfindung zur Diskussion stellen. Ein Bürgerkrieg ist ein bewaffneter Krieg zwischen verschiedenen Gruppierungen und Gemeinschaften innerhalb eines Landes. Eine Meinungskundgebung in Form von Demonstrationen, zur Forderung von Rechten und Veränderungen, Teformen, Rücktritten etc, würde man einen Volksaufstand nennen. Er muss nicht zwangsweise einen politischen Umsturz der Revolution zum Ziel haben. Das heutige Verständnis von Revolution hingegen ist eine konkrete Bewegung zum vollständigen politischen Umsturz, in der Regel gewaltsam.
Ein Konflikt zwischen Regierung und Regierungsgegnern ist demnach nicht als Bürgerkrieg zu betrachten. (nicht signierter Beitrag von 88.111.220.8 (Diskussion) 14:10, 13. Jan. 2012 (CET)) Beantworten
Infrastruktur
Zur Infrastruktur gehören neben Eisenbahnlinien und Straßen auch bedeutende Erdölpipelines. Die Erdölförderung in Syrien ist in den letzten 15 Jahren zwar deutlich zurückgegangen, aber die Erdölpipelines bringen vor allen Dingen Rohöl aus dem Nordirak zu syrischen und nordlibanesischen Häfen und Raffinerien am Mittelmer.--91.52.157.145 22:47, 26. Mär. 2012 (CEST) Beantworten
Politisches System / Verfassungsreferendum 2012
Die Neuerungen durch das http://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungsreferendum_in_Syrien_2012 könnten noch im Abschnitt Politisches System eingearbeitet werden. Martinwilke1980 (Diskussion) 14:23, 8. Apr. 2012 (CEST) Beantworten
Oppositionsflagge
Warum wird die Oppositionsflagge nicht im Info-Kasten angezeigt, wie es eine zeitlang 2011 bei Libyen gemacht wurde?? -- Honza (Diskussion) 13:29, 11. Jun. 2012 (CEST) Beantworten
Abschnitt Bürgerkrieg in Syrien 2011/2012
Die beiden Sätze im Abschnitt bringen die annährend gleiche Information doppelt und auch noch etwas widersprüchlich:
Seit dem Frühling 2011 kam es in Syrien im Rahmen der Protestwelle in der Arabischen Welt zu Massenprotesten der Bevölkerung gegen die Regierung. Die Proteste wurden von Sicherheitskräften und der Armee gewaltsam bekämpft. Seit dem Herbst 2011 herrscht im Land Bürgerkrieg, bei dem nach UN-Angaben bis Dezember bereits über 9000 Menschen starben.[20]
Mit Beginn des Arabischen Frühlings Ende 2010 kam es ab 2011 zu einem Bürgerkrieg mit bisher, nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen, rund 11.000 getöteten Menschen.[21] In Syrien ereignete sich Ende Mai 2012 ein Massaker in der Region Hula. International kam es zu großem Aufsehen.
Eventuell ließe sich das besser so zusammenfassen: Seit dem Frühling 2011 kam es in Syrien im Rahmen der Protestwelle in der Arabischen Welt zu Massenprotesten der Bevölkerung gegen die Regierung. Die Proteste wurden von Sicherheitskräften und der Armee gewaltsam bekämpft. Seit dem Herbst 2011 herrscht im Land Bürgerkrieg, bei dem nach UN-Angaben bis Dezember bereits über 9000 Menschen starben,[20] Menschenrechtsorganisationen sprechen inzwischen von rund 11.000 Getöteten.[21] Ende Mai 2012 gab es ein Massaker in der Region Hula, das international großes Aufsehen erregte. (nicht signierter Beitrag von 87.139.12.150 (Diskussion) 06:21, 12. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten
Defensivpakt mit Iran
Der Defensivpakt kommt im Eintrag nicht vor. Hier eine mögliche Quelle: http://www.guardian.co.uk/world/2005/feb/17/usa.syria --87.78.203.90 10:52, 23. Jun. 2012 (CEST) Beantworten
- Nun, der Guardian... hatte nicht auch der Guardian dereinst mitgeholfen, die dreiste US-Lüge von den vermeintlichen Massenvernichtungswaffen im Irak und dem Bündnis Saddam Husseins mit al-Qaida, deretwegen man das Baath-Regime stürzen habe müssen, zu verbreiten? Mir wäre als Quelle ein ernstzunehmender deutscher Orientalist lieber. --Roxanna (Diskussion) 13:33, 23. Jun. 2012 (CEST) Beantworten
Kampfjet-Abschuss
Zum Kampfjet-Abschuss: "Seit 5 Uhr wird zurückgeschossen" -- so geht es immer in der Geschichte... (es haben eben alle von Hitler gelernt) Der nächste Krieg wird also kommen... "Der Mensch ist zu einem wilden Tier degradiert, das nicht mehr denken kann; Krieg führen statt Frieden denken" (Jean Lurcat) (nicht signierter Beitrag von CopperBot (Diskussion | Beiträge) 10:55, 25. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten
- Das mag sein, aber hier ist kein Chat. Bitte mal WP:Disk durchlesen. Vielen Dank für ihr Verständnis. -- Glückauf! Markscheider Disk 11:09, 25. Jun. 2012 (CEST) Beantworten
Karte falsch: Golan-Höhen
Bitte eine politisch-korekte (p.c.) Karte einfügen. Die Golan-Höhen gehören völkerrechtlich zu Syrien und wurden von Israel annektiert. Solange hier keine Einigung gefunden wurde, ist diese hier an erster Stelle stehende, das Land vorstellende Karte FALSCH! Danke.