Inklusivismus
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Der religiöse Inklusivismus erkennt an, dass auch andere Religionen Heilsbedeutsamkeit besitzen können, dass aber diese Heilsbedeutsamkeit erst in der eigenen Religion zu ihrer vollen Entfaltung und Bedeutung gelangt.
Der Inklusivismus stellt einerseits eine Gegenposition zum Exklusivismus dar, der die eigene Religion als einzige Religion im Besitz der Wahrheit sieht, aber andererseits auch eine Gegenposition zum Pluralismus, der alle Religionen als gleichberechtigt sieht.
Siehe auch: Pluralismus, Exklusivismus