Diskussion:Schleudertrauma

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 93.135.96.245 in Abschnitt Schleudertrauma als "Tauchunfall"?
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Überarbeitung

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

liebe leute, ich verstehe die regeln hier offenbar noch nicht. zum 2. mal wird ein beitrag von mir, der sich mit der weiteren bearbeitung des themas "therapie" beschäftigt und quellen angibt, ohne kommentar gelöscht: kann mir das jemand erklären ? vergniaud -- (21:18, 15. Feb. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur ) vergniaud --Vergniaud 16:57, 16. Feb. 2010 (CET) Beantworten

Im aktuellen Artikel fehlt die klare Zuordnung der Schäden und Symptome zu entweder Bewegungsapparat oder nervösem Gewebe. In der verlinkten Webseite, die offenbar auch als Referenz diente, bestehen direkt falsche Zuordnungen, dh. Fehlverständnisse, die falsche Erwartungen von betroffenen Lesern schaffen. --schoebu 11:01, 6. Jan. 2008 (CET) Beantworten

Der ganze Artikel wirkt konfus es werden medizinische Details, Unfall Statistatistiken , und berichte über Versicherungsbetrug wild gemischt, einen grossen Teil des Versicherungskram habe ich entfernt, entweder sollte jemand mit dem entsprechendem Fachwissen den Artikel überarbeiten oder es sollte diese Version wiederhergestellt werden. --Pentiumforever 17:00, 24. Jul 2005 (CEST)

  • Ich habe mich dem mal angenommen und praktisch den ganzen Artikel umgeschrieben. Die Mechanik des Auffahrunfalles hab ich ziemlich gekürzt, falls da jemand mehr Details weiss und im Artikel haben will; am besten unter dem entsprechenden Absatz. Fehlen tut noch die Prognose... --Padawan 22:19, 24. Jul 2005 (CEST)
  • Ich habe den ganzen Artikel heute wieder überarbeitet. Bitte nehmt nicht die alten Sätze zur Unfallmechanik hervor, diese sind sehr wirr geschrieben und nicht gerade in gutem Deutsch. Und die knöchernen Verletzungen bei einem Unfall gehören _nicht_ zum Schleudertrauma, dies sind eigenständige Verletzungen. --Padawan 21:24, 7. Nov 2005 (CET)
Recht und Unrecht ich kann mir nicht vorstellen, dass es vielen Laien gelingt, die hochspezialisierten Versicherungen zu betrügen. Ihnen stehen medizinische Fachpersonen und Rechtsanwälte in jeder benötigten Form zur Verfügung. Andererseits nutzen die Versicherungen dieses vorher beschriebene Potential schamlos gegen die Opfer aus, die weder die Mittel noch die Kraft haben sich zur Wehr zu setzen. Erpressung und Nötigung gehören zum täglichen Werkzeug der Versicherungsgesellschaften. In meinen Augen darf man sie getrost eine Finanzmafia nennen.--°ڊ° Peter 10:56, 15. Jun 2006 (CEST)

Bei allem Verständnis, aber das ist auch wiederum eine sehr einseitige Sicht der Dinge, eine zugegebenermaßen recht bequeme Haltung, "die bösen, gesichtslosen Konzerne da oben und die armen, hilflosen, geknechteten Opfer da unten". So einfach ist es nun nicht! Natürlich gibt es Opfer von Schleudertraumen, die erheblich leiden (siehe Bericht unten). Aber, und das muss man einfach sagen dürfen, es gibt auch viele Fälle, in denen das eigentlich vergleichsweise harmlose Grundleiden "HWS-Distorsion" erheblich psychisch überlagert wird. Dem wird ja oft gerade durch die Ärzte Vorschub geleistet, indem diese das ganze überhaupt erst pathologisieren. In den meisten Fällen einer HWS-Distorsion (wenn einem nicht gerade ein Zwölftonner draufgebrummt ist) reichen einige Tage Schonung, Schmerzmittel und frühzeitige Beübung. Wenn in der Bildgebung strukturelle Schädigungen ausgeschlossen sind, wäre es das wichtigste, die Patienten über die Harmlosigkeit der Verletzung aufzuklären, stattdessen wird das ganze viel zu oft wahnsinnig aufgebläht. Ich zitiere mal aus "Neurologie" von Poeck/Hacke (Springer-Verlag Heidelberg), unverdächtig, der Versicherungs"mafia" nahezustehen: "Schließlich wird man auch von der anderen Seite (Patientenseite) schnell darauf hingewiesen, dass bei chronischen Beschwerden Schmerzensgeld und Schadenersatz winken. Es ist psychologisch nachvollziehbar, dass dies der Besserung im Wege steht. Interessant ist, dass es chronisch-posttraumatische HWS-Beschwerden nur in Ländern mit hohem Versicherungsstandard gibt." Mir ist klar, dass jetzt wieder jeder tatsächlich oder vermeintlich Schwerstbetroffene, der das liest (und dieser Artikel wird bestimmt fast ausschließlich von solchen Menschen gelesen bzw. geschrieben), mir Ignorant an die Gurgel will. Ich wollte das aber dennoch mal angemerkt haben. --Kleinstädter 10:48, 20. Sep. 2008 (CEST) Beantworten

Unfallmechanik

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Mein Vorschlag: Unfallmechanik als eigenständigen Artikel aufnehmen. War auf der Suche nach der Definition für Unfallmechanik. Sowohl das papierne Lexikon (schon etwas betagt) als auch das Internet waren bislang nicht so hilfreich. Die Suche in Wikipedia nach Unfallmechanik zeigte auch kein Ergebnis. Das ich den Beitrag gefunden habe war großer Zufall.

Unabhängigen Gutachtern pauschal ein korruptes Berufsethos zu unterstellen, ist schon ein starkes Stück. Augenscheinlich ist der Artikel von jemandem verfasst worden, der sich als Unfallopfer dünkt. Entscheidende Tatsachenbehauptungen sind nicht mit Belegen versehen. Sehr problematisch bei einem so umstrittenen Thema. Hier hatten augenscheinlich die Eiferer das letzte Wort.

Ich vermisse auch einen Hinweis auf die Tatsache, dass das sogenannte "Schleudertrauma" in Ländern, in denen die Rechtsprechung keinen Schadensersatz gewährt, nicht existiert.

--84.168.213.78 21:22, 9. Mai 2007 (CEST) Beantworten

Welche Länder sollen das sein, Herr Gutachter? In der englischen und französischen Wikipedia gibt es das Lemma, das reicht mir als nicht Betroffenem völlig aus. Daß es in der Sprache der Yanomami sicher kein Wort für "Burn-Out-Syndrom" gibt, beweist ja auch nichts. 217.110.124.98 15:21, 16. Aug. 2007 (CEST) Beantworten

Buch: SCHLEUDERTRAUMA

Gerne würden wir das Buch Schleudertrauma ebenfalls aufführen unter diesem Begriff. "Schleudertrauma - Lösungswege für eine schwer fassbare Unfallfolge"; Horst Kraemer und Astrid Wichmann, 2006 orell füssli verlag ag, ISBN: 3-280-05208-4, --17:10, 14. Mai 2007 (CEST)

Ist es Zufall, dass alle Links auf die Seite hnjdonline.de verweisen? Eine englischsprachige und ziemlich undurchsichtige "Patientenseite", die wiederum genau auf zwei Seiten verlinkt - unter anderem zu der Homepage eines Arztes, der auch im Artikel Erwähnung findet...


Semantische Überlegungen zum Begriff Schleudertrauma

Oder Wissenschaftlichkeit der Schleudertrauma-Diagnose

Der Begriff Schleudertrauma ist recht aussagelos und das wird sicherlich vielfach von Opfern wie Versicherungen zu eigenen Gunsten ausgelegt, denn er bagatellisiert und beschreibt keine durch ein Unfallgeschehen klar nachweisbaren morphologischen Veränderungen. Der Begriff beschreibt also keine Verletzung im eigentlichen Sinn. Es können jedoch aus einer Schleudertrauma-Mechanik massive Verletzungen resultieren, deren Diagnostik und pathologische Wertigkeit bislang noch nicht Einzug in den wissenschaftlichen Konsens fanden. Daran allerdings scheinen sich Versicherungen momentan nicht allzusehr zu stoßen. Verletzungen wie Bandläsionen und Rupturen des Ligamentum transversum (selten) und der Ligamenta alaria (häufiger), sowie Verletzungen der Gelenkkapseln werden bei routinemäßigen posttraumatischen Untersuchungen in der Regel (noch) nicht erkannt, denn der bisherige "Goldstandard" zur Diagnostik und Behandlung des Schleudertrauma verlangt keine aussagefähigen Untersuchungen. Beschriebene Verletzungen entziehen sich der Diagnostik durch gewöhnliche MRT- und Röntgenaufnahmen. Nützlich wäre eine Röntgenfunktionsaufnahme mit Kippung des Kopfes. Sinnvoll wäre wohl auch eine Verletzungsquantifizierung im Zusammenhang mit dem Gebrauch der Diagnose "Schleudertrauma". Dabei kämen zwei Wege zur Diskussion: Entweder: folgenlose leichte Irritation nicht mehr als Schleudertrauma zu bezeichnen oder besser eine Aufspaltung des Krankheitsbildes Schleudertrauma in Schweregrade (Kopfgelenk-Instabilität durch Schleudertrauma oder "Folgenloses Schleudertrauma"). Im zweiten Fall wäre folgende ärztliche Diagnostik vorzugeben: Erste Funktionsausnahme direkt nach dem Schleudertrauma und im Abstand von ca. 2-3 Wochen eine Kontroll-Funktionsaufnahme, denn Instabilitäten zeigen sich in der Regel erst nach einer Erstabheilung. Direkt nach dem Trauma ist von einem stark erhöhten Muskeltonus auszugehen, der eventuell die Instabilität maskieren könnte.

Harald Kiessecker

Diagnoseverfahren

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Fast der gesamte Text wurde von folgender Internetseite kopiert: http://www.montazem.de/deutsch/html/schleudertrauma.html. Dies widerspricht den Regeln ordnungsgemäßen Zitierens, da Dr. Abbas Montazem als Urheber des Textes mit keiner Silbe erwähnt wird. Da seine Diagnosetechnik extrem hilfreich zu sein scheint, bitte jetzt nicht alles weglöschen, sondern ihn zumindest mit einem Link erwähnen. --134.102.101.168 14:40, 6. Nov. 2007 (CET) Beantworten

Der Absatz "Diagnoseverfahren" ist ohnehin fragwürdig. Im ersten Absatz steht, norwegische Neuroradiologen hätten anhand MRT Bilder ein Schleudertrauma erkannt, im zweiten Abstatz hingegen steht, dass man es im MRT nicht erkennen kann.

Schleudertrauma durch Auffahrunfall

Mir ist im November eine Frau mit ihrem PKW aufgefahren. Eine Stunde später verspürte ich starke Schnerzen im Nackenbereich und an den Kopfgelenken, mein Hals wurde steif. Als ich am nächsten Morgen zum Arzt ging, stellte dieser ein Schleudertrauma fest, verschrieb mir Schmerzmittel, gab mir etliche Spritzen und machte mit mir chriropraktische Übungen. Insgesamt schrieb er mich für vier Wochen krank. Allerdings wurde ich erst nach drei Wochen an eine physiotherapeutische Praxis überwiesen. Zwischendurch stellte sich heraus, dass eines der Schmerzmittel, ein Morphium, viel zu hoch dosiert war, und ich mir eines morgends aufgrund starker Nebenwirkungen einen Krankenwagen bestellen musste...im Krankenhaus wurde nur der Kopf geschüttelt, da es sich um ein Krebsmittel gehandelt hat... Nun wurde von der gegnerischen Versicherung ein Gutachten angefordert (mein Arzt wurde insg. zwei mal aufgefordert es zu übersenden)und ich hatte eine Abschlussuntersuchung, bei der mein Arzt plötzlich sagte, es sei ja alles in Ordnung, so wie bei meiner Voreerkrankung. Und dabei habe ich gar keine Vorerkrankung. Ich habe lediglich mal unter Nackenversspannungen gelitten, die nach kurzer Behandlung und Wassergymnastik behoben werden konnten. Zudem war er komisch zu mir, wünschte mir alles Gute, so als sollte ich dort nie wieder auftauchen und sagte mir, ich solle mich beim Kieser Training anmelden. Das war ́s. Ich habe aber nach wie vor starke Beschwerden und mache mir langsam Sorgen darüber, dass er vielleicht versuchen könnte, seinen eigenen Behandlungsfehler auf mich abzuwälzen. Was mache ich nur, wenn das Gutachten zu meinen Lasten ist?

Dr. Montazem

Liebe Schreiber,

zum Allgemeinen: Das schleudertrauma ist ein schwieriges Konzept, da die hierzu gerechneten Beschwerden nur in sehr gezwungener Weise mit den betroffenen anatomischen Strukturen in Verbindung gebracht werden können. Ob die HWS überhaupt etwas mit "Schwindel" zu tun haben kann, ist umstritten und entbehrt weiterhin einer schlüssigen Erklärung. Zur Vorbeugung: Dies ist keine Wertung der Beschwerden Betroffener oder deren Abstmpelung als "Psychos" o.ä., sondern lediglich der Hinweis auf eine theoretische Unklarheit, die bislang nicht befriedigend geklärt ist. Ich finde, das gehört auch in den Artikel.

Zum Speziellen: Ich finde die Art der Erwähnung Hrrn Dr. Montazems problematisch. Im SPIEGEL von vergangener Woche (Nr. 7/11.02.2008) kann jedermann nachlesen, wie umstritten seine Diagnose- und Therapieverfahren sind. Ich persönlich finde den SPIEGEL-Artikel fragwürdig, da er eindeutig tendenziös ausgerichtet ist und mit meiner Meinung nach unzulässigen, emotional belegten Schlagworten operiert. Das ändert jedoch nichts daran, daß die besprochenen Verfahren Dr. Montazems tatsächlich eine kritische Hinterfragung wert sind.

Ein Wikipedia-Artikel über das "Schleudertrauma" nun, der aufgrund seines brisanten Themas überzufällig häufig von Betroffenen aufgesucht werden dürfte, sollte strikte Objektivität und große Vorsicht aufweisen, gerade bei einem derart umstrittenen und emotional belegten Sujet. Formulierungen wie "...es gibt jedoch Hoffnung...", "...ein einfaches und eindrucksvolles Verfahren..." sind hier absolut deplaziert und - verzeiht mir die Unterstellung - scheinen mir eine billige, durchschaubare Reklame zu sein - was an sich wieder gegen die Seriosität Dr. Montazems bzw. des betreffenden Schreibers spricht.

Dies alles ist nicht als Wertung von Dr. Montazems Arbeit gemeint. Hier über sollen Fachleute entscheiden und nicht die Wikipedia. Darum bin ich der Meinung, die betreffenden Passagen sollten erst einmal neutral umformuliert werden. Über die weitere Bearbeitungsgeschichte soll dann der weitere Verlauf der Diskussiion in Fachkreisen entscheiden.

Wenn niemand Einwände hiergegen hat, würde ich demnächst entsprechende Änderungen vornehmen.

Grüße

Therapie: Halskrause?

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Die im Artikel erwähnten "neueren Studien", die die Heilungsverzögerung von Halskrausen zeigen sollen, werden leider nicht durch Quellen belegt. Dies ist einerseits aus enzyklopädischer Sicht, andererseits aus meiner persönlichen Opfersicht (mir wurden vom Arzt eine Halskrause sowie Schmerzmittel und muskelentspannende Medikamte verschrieben) nicht sinnvoll. Vielleicht kann ja der/die AutorIn dieser Passage oder sonst ein/e fachkundige/r Person hier Quellen anführen. Schlommo 00:50, 5. Jun. 2008 (CEST) Beantworten

Artikel Schleudertrauma

Die Diagnoseverfahren mit der zitierten Studie über Ligamenta alaria Verletzungen, die Aussagen über notwenidge funktionelle Untersuchungen und die Erwähnung einer Verletzung der Halswirbelsäule (Muskeln/Bänder) ist falsch. Keine Studie hat bisher mit Evidenzgrad 1 der Klassifikation nach dem Oxford Modell eine strukturelle Läsion als Beschwerdeursache bewiesen können. Die erwähnte Studie ist wie alle anderen welche eine Äthiologie nachweisen wollen retroskektiv und mit Evidenzgrad 4 ungenügend. Der gesamte Artikel "Schleudertrauma" ist gemäss universitären Begutachtungskriterien nicht medizinisch wissenschaftlich aktuell und sollte vom Lexikabetreiber schnellsmöglich entfernt oder mit einem Warnhinweis versehen werden.

Anmeldung vergessen

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Sry, habe vorm Bearbeiten des Artikels (15:19, 26. Jan. 2010) vergessen, mich anzumelden. Nichts für ungut & gruß - --S3r0 15:41, 26. Jan. 2010 (CET) Beantworten

Behandlung von HWS-Schleudertrauma-Folgebeschwerden

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Bisher wenig bis gar nicht beachtet wurde offenbar, dass die Spätfolgen eines Schleudertraumas (Dauerbeschwerden) oft verursacht werden, weil bei der HWS-Distorsion (z.B. bei einem Skiunfall oder bei einer Auffahrkollision) der Atlaswirbel in eine irreversible Position verschoben wurde. Diese meist nur minimale Falschstellung des obersten Halswirbels kann in den allermeisten Fällen radiologisch nicht erfasst werden. Zur Atlaskorrektur (Richtigstellung) des verschobenen Atlaswirbels bieten sich speziell ausgebildete Physiotherapeuten an. Siehe dazu z.B. www.atlantotec. In einem mir persönlich bekannten Fall wurde ein seit über sechs Jahren mit Schmerzmitteln und vielen anderen Therapien erfolglos behandeltes Schleudertrauma-Syndrom durch Atlaskorrektur behoben. Nach einer einzigen Behandlung war die Patientin schon nach wenigen Stunden beschwerdefrei, nachdem sie mehr als sechs Jahre lang nach Auffahrunfall unter Dauerschmerzen im Nacken-Schulterbereich, Kopfweh, Schlafstörungen, Gereiztheit und anderen Symptomen schwer zu leiden hatte. /GHR (nicht signierter Beitrag von Georges1940 (Diskussion | Beiträge) 13:10, 24. Jul 2010 (CEST))

Es wär schon interessant, Belege für diese Vorstellungen zu kennen, die ja offenbar den meisten Ärzten unbekannt sind. Persönlich bekannt sind verschiedenen Leuten ja die unterschiedlichsten Wunderheilungen. --JoVV 18:24, 11. Sep. 2010 (CEST) Beantworten

Unter dem Stichwort "Osteopathie" sind hierzu sinnvolle und weiterführende wissenschaftliche Veröffentlichungen zu finden. Vorsicht, es gibt leider auch noch unsinnige. Die Osteopathie müht sich leider noch etwas, esoterischen Schnickschnack abzuwerfen, hat aber in den letzten Jahren deutlich ernstzunehmenden Stellenwert gewonnen und ist längst kein Widerspruch mehr zu "schulmedizinischen" Verfahren (sondern ergänzt diese sinnvoll), auch wenn das manche alternative Heilpraktiker schmerzt. Verfahren der Ostheopathie sind klassischerweise die Domäne von Physiotherapeuten, einige Orthopäden und sogar Chirurgen kennen sich aber auch schon aus und wissen die Wirkung gegenüber klassischer medikamentöser Alleintherapie zu schätzen. Obige Beschreibung passt zum Eindruck eines osteopathisch ausgebildeten Physiotherapeuten, eine Wirkung ist tatsächlich oft schon nach einer oder wenigen Behandlungen zu spüren und sieht wie "Wunderheilung durch Handauflegen" aus, auch wenn es dann wie bei allen anderen physiotherapeutischen Maßnahmen durchaus noch länger weitergehen muss um einen endgültigen Erfolg zu erreichen. --84.152.16.1 00:32, 17. Jun. 2011 (CEST) Beantworten

Schleudertrauma als "Tauchunfall"?

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hallo zusammen,

Kann es sein das bei der Übersetzung der Originalquelle "diving" als "Tauchen" übersetzt wurde? Ich vermute die Originalquelle bezieht sich auf das Hineinspringen (Kopf voran) in zu flache Gewässer und die dabei auftretenden Verletzungen.

Schöne Grüße, -- Martin 93.135.96.245 17:59, 30. Apr. 2012 (CEST) Beantworten

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