Diskussion:Gasometer (Wien)

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Robert Schediwy in Abschnitt Horst Christoph im "Profil"
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studentenheim

der studentenheim-absatz liest sich wie ein lupenreiner werbetext.

News-Artikel

Danke für die Einfügungen aus dem News-Magazinartikel. Jedoch entsprechen viele der in diesem News-Artikel erwähnten Gegebenheiten nicht den Tatsachen der Gasometer heute, da vieles nicht 100% so realisiert wurde, wie dort beschrieben. --Andreas.poeschek 00:20, 27. Dez 2005 (CET)

Sehr gut dass du dort tatsächlich auch nachgeschaut hast :-) -- Otto Normalverbraucher 02:30, 27. Dez 2005 (CET)
Nun ja, wenn man sich täglich in den Gasometern befindet "schaut" man wohl oder übel sich das öfter mal um :-) --Andreas.poeschek 02:43, 27. Dez 2005 (CET)
  • lol* Ich hab eigentlich den News-Artikel gemeint, auf den ich mich bezogen habe. Aber dass du merkst dass da was nicht stimmt, merkst du natürlich auch ohne zuerst den News-Artikel nachzuforschen ob das dort wirklich so geschrieben steht *g* -- Otto Normalverbraucher 04:01, 27. Dez 2005 (CET)

Gasometer City

Der Name Gasometer-City bzw. G-Town war die Bezeichnung bzw. ist noch immer die Bezeichnung für die Shoppingmall und wird von jener für ihre Vermarktung/Werbung... eingesetzt. Der ganze Komplex mit Wohnungen usw. heißt jedoch eindeutig _nicht_ Gasometer-City.--Andreas.poeschek 00:20, 27. Dez 2005 (CET)

Hab schon vermutet dass das der Grund für die Namensänderung der Überschrift war. Habs vorhin wieder rückgängig gemacht, da die Bezeichnung "Architektur der Gasometer" >>ebenfalls<< ;-) nichts mit dem Inhalt zu tun hatte - zwar geht es in den Abschnitten zu den Gasometern schon auch sehr stark um die Architektur, allerdings soll sich das ganze nicht nur um architektonische Aspekte drehen - und das tut vor allem die Einleitung und der direkt darunter liegende Abschnitt "Nutzung" überhaupt nicht, weshalb ich die verwirrende Überschrift "Architektur" (der ja alles nachfolgende untergeordnet ist!) wieder entfernt. Allerdings hab ich deine Diskussionsbeiträge hier erst nach meinen Änderungen bemerkt, weshalb ich jetzt wie gesagt irrtümlich wieder "Gasometer City" hingeschrieben habe. Das muss man jetzt natürlich wieder umbenennen, und zwar in den Begriff, wie man den ganzen Komplex (inkl. "E") nennt. Ich dachte immer das alles zusammen heißt Gasometer City - also wie gesagt: Neuer Name für dan Abschnitt über die 4 Gasometer + Zubau "E" und deren Nutzung gesucht :-? -- Otto Normalverbraucher 02:30, 27. Dez 2005 (CET)
Ja, ich bin selbst mit "Architektur" auch nicht so zufrieden - vielleicht wäre "Der Gebäudekomplex" o.ä. wohl am treffendsten. Wie lange "Gasometer City" als Marketingname existieren wird, ist ungewiss, da die Gasometer bzw. deren Shoppingmall bereits drei Umbenennungen hinter sich haben. Der Gebäudekomplex wird übrigens demnächst um ein Gymnasium, ein Altersheim und einen weiteren Bürobau, der zur hälfte bereits fertig und bezogen ist (Office Campus Gasometer) erweitert bzw. sind diese Gebäude auch wieder mit Brücken mit den Gasometern verbunden --Andreas.poeschek 02:48, 27. Dez 2005 (CET)
Ja das mit der Bezeichnung als "Gebäudekomplex" ist eine zutreffende und gute - zumindest Zwischen- - Lösung. Hab das mal so umgeändert - wenn dir eine besser Bezeichnung einfällt, dann kannst dus natürlich jederzeit ändern. Das mit dem Gymnasium usw. - wenn das wirklich Teil dieses Gasometer-Projektes ist, dann kann bzw. muss das natürlich auch in den Artikel. Aber wenn das "einfach nur so" in der Nachbarschaft gebaut wird (auch wenns daran liegt, dass so viele Leute die Gasometer bevölkern), dann genügts wenn man nur darauf hinweist. Soweit ich weiß liegt nebenan auch eine große Grünfläche. Die gehört zwar auch nicht zum Gasometerprojekt direkt (oder doch?), aber erwähnt werden sollte die glaub ich dennoch in zumindest einem Satz! (Ich glaub ich muss mir das dort alles wieder mal anschauen gehen ;-)) SG -- Otto Normalverbraucher 04:08, 27. Dez 2005 (CET)
Ob die neuen Gebäude wirklich zu den Gasometern zu zählen sind ist eine Ansichtssache. Das Umfeld rund um die Gasometer ist Stadtentwicklungsgebiet, wo in den nächsten Jahren viel Neues gebaut werden soll. Diese Entwicklung geht zum Teil mit dem Planungskonzept der Gasometer mit ein, wo das ganze Konzept der Gasometer mit dem Umfeld zusammen geplant wurde - siehe [1]- Das jetzt zusätzlich errichtete Gymnasium, Pflegeheim und weitere Studentenheim sowie der Office Campus haben die spezielle Eigenschaft per Glasbrücke mit den Gasometern verbunden zu sein - die anderen neuen Gebäude nicht. --Andreas.poeschek 13:09, 27. Dez 2005 (CET)
Achso. Na dann wärs glaub ich schon ganz gut wenn man das auch im Artikel mal anschneiden würde! SG -- Otto Normalverbraucher 18:58, 27. Dez 2005 (CET)

Eigentumswohnungen/Mietwohnungen

Da sowohl in Medien als auch in der Öffentlichkeit der Glaube herrscht, die Gasometer wären nur Miet- oder Gemeindewohnungen im Stil der Wiener Gemeindebauten, habe ich darauf explizit hingewiesen.--Andreas.poeschek 00:20, 27. Dez 2005 (CET)

Ok :-) -- Otto Normalverbraucher 02:30, 27. Dez 2005 (CET)

Marketing-Speak

Also ich finde das Weiterverwenden der psuedo-coolen englischen Wortcreationen, die dereinst ausgegeben wurden, nicht toll. Skywalk, Shopping-Mall, main mall, Pleasuredome, ... Gernot.hueller 08:48, 16. Mai 2006 (CEST) Beantworten

Die Teile der Gasometer wurden nun einmal so benannt, deshalb sollten wir uns den Tatsachen verpflichten und in einem enzyklopädischen Artikel die Sachen auch beim Namen nennen. Es heißt nun mal "Gasomter Shoppingmall" und nicht "Gasometer Einkaufszentrum" auch wenn es sich um ein Einkaufszentrum handelt. Genauso wie die SCS Shopping City Süd auch Shopping City Süd heißt und nicht Einkaufszentrumstadt Süd. --Andreas.poeschek 17:24, 16. Mai 2006 (CEST) Beantworten
Wenns nach mir ginge würde der "Skywalk" "Himmelsgang" und der "Pleasurdome" "Freudensdom" heißen. Find ich auch garnicht seltsamer als die englischen Bezeichnungen - sind sie doch die wortwörtlichen Übersetzungen ;-) -- Otto Normalverbraucher 23:32, 16. Mai 2006 (CEST) Beantworten

Also ich find schon, dass drin stehen sollte, dass es das "geilste Studentenheim" ist ;-) -- Otto Normalverbraucher 16:17, 23. Apr. 2007 (CEST) Beantworten

Photos

Macht es einen besonderen Sinn, daß es in diesem Artikel zwei fast gleiche Versionen des Photos "Das „Schild" vor dem „Gasometer B" als Markenzeichen für die neuen Gasometer" gibt? -- 84.142.164.89 13:57, 19. Okt. 2007 (CEST) Beantworten

Nein, nicht wirklich - aber meines war zuerst da ;) -- Otto Normalverbraucher 21:41, 19. Okt. 2007 (CEST) Beantworten


Propagandistischer Overkill

Das Gasometerprojekt war vor allem zur Zeit der Eröffnung Ende August 2001 durch eine Flut an medialen Sonderbeilagen gekennzeichnet, die den Charakter bezahlter Selbstbejubelung annahmen. Ktitisch dagegen z.B. Martin Stuhlpfarrer in "Die Presse" 23.Februar 2001: "Das international beachtete Projekt" sei unteer heimischen Architekten "durchaus umstritten" und es bestünde "die Gefahr, im Falle eines Flops ein Milliarden-Debakel im Niemandsland zu produzieren". Auch Liesbeth Wächter-Böhm stellte einen Beitrag im gleichen Blaatt am 30.Juni 2001 unter das Motto "Wie man mit viel Geld ein Denkmal ruiniert", und in der "Süddeutschen Zeitung" vom 18. Juli 2001äußerte sich Reinhard Seiß ebenfalls kritisch über das Projekt. Was den kommerziellen Erfolg des Einkaufszentrums betrifft, scheinen die Skeptiker mittlerweile recht zu behalten.Seiß zieht auch ein ziemlich düsteres 10 Jahresrésumé ([2])

Alle diese Aspekte gehören nicht verschwiegen. Man hat hier versucht, mit einem Kraftakt ein faszinierendes Industriedenkmal durch "Ausstopfung" kommerziell nutzbar zu machen und gleichzeitig eine nicht allzu angesehene Lage zur "angesagten" Wohngegend hochzupushen. Beides erscheint nur in beschränktem Maß gelungen. Propagandistischer Overkill kann eben vieles leisten, aber nicht alles. --Robert Schediwy 11:05, 26. Nov. 2011 (CET, ergänzt --Robert Schediwy 16:05, 27. Nov. 2011 (CET))Beantworten

Horst Christoph im "Profil"

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Und nur weil wir schon beim Thema sind, zitiere ich noch Horst Christoph vom Profil: Der schrievb am 31. März 2007, in einer emphatisch zustimmenden Rezension des Buches von Seiß "Wer baut Wien", unter anderem Folgendes.

"Betroffen macht auch ein anderes Prestigeprojekt der Wiener Planung, die Gasometer City im Südosten der Stadt... Mit der geplanten Verlängerung der U-Bahn-Linie U3 bis Simmering wurde das öde Gewerbe- und Industrieareal verkehrsmäßig enorm aufgewertet. Gleichzeitig sollten die vier leer stehenden denkmalgeschützten Gasometer-Türme – Ikonen der Industriearchitektur vom Ende des 19. Jahrhunderts – neu genutzt werden. In den hohen Türmen hatte sich im Verlauf von zehn Jahren eine international beachtete Partyszene etabliert.

Ob die von vielen geforderte Nutzung der vier überdimensionalen Backsteinzylinder als Kunst- beziehungsweise Sportveranstaltungszentrum ökonomisch machbar gewesen wäre, sei dahingestellt. Die Stadt Wien mit dem Wiener Wirtschaftsförderungsfonds als Eigentümer der Gasometer präferierte aber von Anfang an den vermeintlich wirtschaftlich sicheren Mix aus Wohnungen, Büros und Einkaufsstraßen. Statt auf einen Wettbewerb setzte die Stadt auf die medienbewährte Berufung von Stars der Architektenszene. Coop Himmelb(l)au und der Franzose Jean Nouvel durften je einen Turm neu gestalten, Manfred Wehdorn – er hatte das Projekt Gasometer City denkmalschützerisch abgesegnet – den dritten und der Lokalmatador Wilhelm Holzbauer den vierten Turm.

Kein Strahl Sonne. Der Pragmatiker Holzbauer machte seinem Ärger über das Projekt schon bald medienwirksam Luft: Er hätte sich viel bessere Nutzungen vorstellen können, als Apartments zu bauen, die keinen Strahl Sonne bekämen, polterte er...

Die Planungs- und Baugeschichte der Gasometer wurde von einer aufwändigen PR-Kampagne begleitet, mit Slogans wie „Die Stadtautobahn führt bis vor die Tür" und Hinweisen auf die Nähe des Erholungsgebiets Prater, das allerdings von den Gasometern aus nur zu erreichen ist, wenn man ein Gewerbegebiet, eine U-Bahn-Remise, die Ost-Autobahn und den Donaukanal überquert.

Zur besseren Nutzung der geschaffenen Fläche wurden das Wiener Stadt- und Landesarchiv sowie ein Studentenheim einquartiert. Die äußerst günstigen Preise auch für Eigentumswohnungen konnten sich Kritiker wie die Architekturpublizistin Liesbeth Waechter-Böhm nur damit erklären, dass wirtschaftliche Kriterien kurzerhand ausgeblendet worden seien.

Als echter Flop erwies sich die Shopping-Mall, die alle vier Gasometer-Türme miteinander verbindet. Die ersten prestigeträchtigen Betriebe verließen den Standort schon nach wenigen Monaten, Diskonter aus Textil-, Schuh- und Lebensmittelbranche bewahrten das Einkaufszentrum vor noch drastischeren Verlusten. Der Pleasure Dome, ein Unterhaltungszentrum mit Kinos und Restaurants, gestaltet von Architekt Rüdiger Lainer, blieb ebenfalls weit hinter dem erhofften Publikumserfolg zurück.

Wie schon bei anderen Großprojekten hatten namhafte Planungsbeamte bereits im Vorfeld Skepsis gehegt..."

Zur Verwendung bei der Verbesserung des Artikels empfohlen.--Robert Schediwy 17:50, 27. Nov. 2011 (CET) Beantworten

Überarbeitung

Dieser Eintrag verdient eine Überarbeitung. Es ist toll das die Geschichte des Gasometers erzählt wird aber seit über 10 Jahren ist es ein Einkaufszentrum, dazu noch eines der größten in Wien, und da sind gerade mal 10 Sätze dazu eingetragen. Über den Walk of Stars steht komplett garnichts und das obwohl es jedesmal ein grosses Ereignis ist. Warum gibt es einen Link zu diesen Walk aber keinen Eintrag? Jemand der das Gasometer nicht kennt hat keine Ahnung wie es dort seit 10 Jahren ist. Das ist echt ein schlechter Artikel. Es sollte ein grossen Abschnitt über "Gasometer City" geben. Vielleicht kann jemand wenigstens eine Rubrik von Walk of Stars mit einer Liste der geehrten einfügen: http://www.walk-of-stars.com/index.php

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