Retrocomputing

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Der Apple II aus dem Jahr 1977
Einige Retrocomputer von Commodore

Retrocomputing (von lat. retro = rückwärts und Computer) ist das bewusste Nutzen veralteter Computer-Technologie als Hobby, zur Nutzung älterer Computerspiele (Retrospiele), zur Datensicherung (indem die Inhalte alter Datenträger auf moderneren Medien gesichert werden) und zur Sicherung des Wissens über alte Technik und Software.

Retrospiele, wie auch Arcade- und ältere Konsolen­spiele werden jedoch häufig auf modernen Systemen, wie dem PC oder teils auch Konsolen oder Handys gespielt. Entweder per Emulator, als reguläre Neu-Veröffentlichung oder auch als Online- bzw. Flash-Spiel oder App. Historische Hardware ist dann nicht erforderlich. Manche Spiele werden jedoch unzureichend oder gar nicht emuliert oder sind aktuell nicht erhältlich, z. B. Prototypen, indizierte Spiele oder Eigenproduktionen.

Organisation

In Deutschland gibt es eine große Gemeinschaft von Freunden alter Techniken, welche zum Teil fest in Vereinen wie dem RetroGames e. V. , Verein zum Erhalt klassischer Computer e. V. oder dem A.B.B.U.C. e. V. organisiert sind. Des Weiteren existieren Communities wie das Forum64 oder A1k.org (spezialisiert auf Amiga), in denen sich Enthusiasten finden.

Überregionale jährliche Treffen sind die Retroschau auf der Gamescom in Köln, die Lange Nacht der Computerspiele in Leipzig, die Classic Computing mit wechselnden Austragungsorten sowie das Vintage Computer Festival Europe in München. Daneben existieren eine Vielzahl kleinerer Treffen, die sich teilweise auf ein Rechensystem beschränken und teilweise in häufigeren Abständen stattfinden.

Siehe auch

Einzelnachweise

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