„Diskussion:Kommunikation" – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Folgsam11 in Abschnitt Wer kommuniziert eigentlich miteinander
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Die Frage, wozu letztlich kommuniziert wird, konzentriert sich bei systematischer Hinterfragung auf eine einzige Absicht: ZUFRIEDENHEIT (im weitesten Sinne!). Mit dieser Erkenntnis und daraus resultierenden weitreichenden Überlegungen, die sämtliche partnerschaftlichen Aktivitäten betreffen, beschäftigt sich bislang nur eine Internetseite, dessen Autor von Juristen mit dümmlichster Kommunikation attackiert wird, auch hier in Wikipedia, weil sich mit seinen Erkenntnissen die Machtverhältnisse gravierend ändern werden. (Wer es noch nicht weiß: Juristen ziehen die Fäden unseres Marionettentheaters. Sie sitzen in der Wirtschaft, in der Politik und in den Medien an den entscheidenden Stellen und machen mit den meisten Bürgern was ihnen paßt, weil die ihre beiden wichtigsten Rechte nicht nutzen!) Auf der Artikelseite müßten etliche Informationen umgeschrieben werden bzw. entfallen, weil ihnen die wichtige Erkenntnis fehlt, wozu letztlich kommunziert wird. - Ich nehme an, daß dieser Hinweis wie etliche andere gelöscht wird ...
Die Frage, wozu letztlich kommuniziert wird, konzentriert sich bei systematischer Hinterfragung auf eine einzige Absicht: ZUFRIEDENHEIT (im weitesten Sinne!). Mit dieser Erkenntnis und daraus resultierenden weitreichenden Überlegungen, die sämtliche partnerschaftlichen Aktivitäten betreffen, beschäftigt sich bislang nur eine Internetseite, dessen Autor von Juristen mit dümmlichster Kommunikation attackiert wird, auch hier in Wikipedia, weil sich mit seinen Erkenntnissen die Machtverhältnisse gravierend ändern werden. (Wer es noch nicht weiß: Juristen ziehen die Fäden unseres Marionettentheaters. Sie sitzen in der Wirtschaft, in der Politik und in den Medien an den entscheidenden Stellen und machen mit den meisten Bürgern was ihnen paßt, weil die ihre beiden wichtigsten Rechte nicht nutzen!) Auf der Artikelseite müßten etliche Informationen umgeschrieben werden bzw. entfallen, weil ihnen die wichtige Erkenntnis fehlt, wozu letztlich kommunziert wird. - Ich nehme an, daß dieser Hinweis wie etliche andere gelöscht wird ...

:Vielleicht hilfreich, nachdem hier schon viel geschrieben und diskutiert worden ist, ohne den Zweck der Kommunikation zu kennen: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kommunikationswissenschaft#.22Powerkommunikation.22_der_Evolution


== "Kommunikation"(...) ==
== "Kommunikation"(...) ==

Version vom 9. März 2011, 13:49 Uhr


Neubearbeitung

Zum Thema fehlen mir noch einige Aspekte, vor allen Dingen die Unterscheidung verschiedener Sichtweisen auf das Phänomen (technische, naturwissenschaftliche, sozialwissenschaftliche, philosophische etc.). Angesichts einer nach wie vor hohen Relevanz des Themas habe ich mir vorgenommen, den Artikel Kommunikation zu bearbeiten und dabei in einigen Punkten zu erweitern. Dies wird sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen. Fragen und Diskussionsbeiträge sind willkommen. ---- 14:54, 13. Sep 2006 (CEST)


Änderungen am Abschnitt "Definition" / Strauß-Zitat:

Ich habe folgende (eigentlich ganz gute) Neufassung des Abschnitts Definition von Benutzer:Wiska Bodo erst mal wieder rausgenommen, Begründung siehe unten. Zum Zitat, siehe noch weiter unten.

, es kann kann gern an passender Stelle erscheinen, aber für eine ersten erklärende Einführung und Begriffsklärung finde ich es verfehlt. Wenn das zugelassen wird, kommen bald auch alle anderen Philosophen und definieren vorab mal was Kommunikation NICHT alles ist! --WHell 08:57, 19. Okt 2004 (CEST)

@zenon: Ich halte mich durchaus an das, was ich dir rate - hier ist die Best Current Practice bei solchen Sachen: wenn man findet, dass ein Zusatz oder eine Änderung nicht wirklich in einen Artikel passt, dann nimmt man sie Raus und stellt sie auf die Diskussionsseite. Der Artikel wird dann erst wieder geändert, wenn ein Konsens erreicht ist (desshalb hab' ich das Zitat auch nicht wieder aus dem Artikel genommen). Die Polemik über die Kommunikationslastigkeit überhöre ich mal, natürlich geht es hier um Kommunikation - nur eben wirklich ganz allgemein. Wie HWell sehe ich auch die Gefahr, dass wir auf diese Weise in dem Artikel bald noch 2 weitere Zitate und 5 Ausführungen darüber haben, wer was (nicht) für Kommunikation hällt. Das wird unübersichtlich. Lass mich mal so Fragen: was macht das Strauß-Zitat an dieser Stelle mehr relevant, als die Ansichten von anderen Philosophen, Psychologen, Soziologen und Informatikern? -- D. Düsentrieb 16:17, 19. Okt 2004 (CEST)

Zugegeben: Als einzige zitierte Stimme mag sich das Botho-Strauß-Votum recht irritierend ausnehmen: wie eine schallende Backpfeife für etliche Leute, die mit diesem Artikel konstruktiv befasst sind. Ein derart provokanter Standpunkt gehört hier in der Tat durch mindestens eine Gegenstimme relativiert. Andererseits trifft er ausgezeichnet auch den derzeitigen Zustand des Artikels, der mich ein wenig an die zerfallene Sowjetunion (oder soll ich Bo-wjetunion sagen?) erinnert: Da hat einmal jemand bis zur Selbstherrlichkeit ambitioniert das weite Thema Kommunikation an sich gerissen, dafür zunächst viel Lob von der Community ("exzellent") geerntet, bis auf den zweiten, dritten Blick die Schattenseiten dieses ziemlich einsamen Gewaltakts immer deutlicher geworden sind (Abwahl der "Exzellenz"). Momentan ist das "Reich" in viele autonome Regionen aufgelöst, mit nurmehr einem kleinsten Nenner als "allgemeiner" Partikel der ehemaligen "Union". Vielleicht sind wir ja auf diese Weise unterwegs zu einer dem Thema angemesseneren enzyklopädischen Verwertung. Das Zwischenergebnis zeugt aber noch kaum davon. Wie in meinem vorigen Beitrag schon gesagt: Ich lese diesen Artikel als - der Natur eines Allerweltsworts gemäß recht umständlich ausgefallene - Begriffsklärung. Auf diesen Kessel Buntes scheint mir die Strauß-Bemerkung ein frecher, aber sehr genau passender und daher geeigneter Deckel zu sein, Relevanz hin, Relevanz her. - Zenon 07:04, 20. Okt 2004 (CEST)

Änderung meines vorigen Eintrags: Bei genauer Betrachtung des Zitats zeigt sich, daß nicht „Kommunikation" sondern „kommunizieren" als Unwort gemeint ist. Da das nicht unbedingt dasselbe ist, scheint mir das Zitat hier schon vom Thema her falsch plaziert. --WHell 09:39, 20. Okt 2004 (CEST)

Zum Einen bezieht der Begriff Kommunikation, also die Semantik, die verschiedenen grammatischen Wortarten ein, also neben dem Hauptwort "Kommunikation" das Eigenschaftswort "kommunikativ" und selbstverständlich auch das Tätigkeitswort "kommunizieren". Es ist lediglich eine formale Übereinkunft, den Begriff (in der Regel) durch das Substantiv zu repräsentieren, und an diese Konvention halten sich besonders die Enzyklopädien. - Zum Anderen ist es sprachlich ein Zeichen guten Stils, wenn verbale gegenüber substantivischen Ausdrücken bevorzugt werden. Ohne den Sinn seiner Aussage zu entstellen, hätte Botho Strauß durchaus auch formulieren können: "... ein Autor hat mit seinem Leser keine Kommunikation ... Mann und Frau haben keine Kommunikation miteinander ..." usw. Aber er wollte halt dasselbe ein wenig ansprechender sagen. Sachlich passt das Zitat also sehr wohl in genau diesen Artikel. - Zenon 16:51, 21. Okt 2004 (CEST)

Und wenn schon, das Zitat sagt eigentlich nur, wo überall Botho strauß gern nicht von Kommunikation sprechen möchte. Die Enzklopädie soll aber den Begriff klären, den es nun mal gibt und der überall zirkuliert. Das Zitat trägt dazu nichts bei. Gern kann dagegen in entsprechend benannten Einzelartikeln erklärt werden, daß z.B. lt. Strauß "verführen, zu amüsieren, zu provozieren, zu beleben" keine Kommunikation sei. --WHell 21:42, 21. Okt 2004 (CEST)
Hm, ich kann diese "schallende Backpfeife" nicht so recht auf mich beziehen: für mich (Informatiker) ist Kommunikation eine von einem Objekt A verursachte Zustandsänderung eines Objektes B. Darüber sagt der Botho nix. Und genau desshalb ist das Zitat hier fehl am Platz: es sagt nur etwas über einen ganz bestimmten Kommunikationsbegriff. -- D. Düsentrieb 17:38, 21. Okt 2004 (CEST)
Bedenke, dass der Artikel – bisher wenigstens – "Kommunikation" heißt und genauso wenig "Kommunikation (Informatik)" wie "Kommunikation (Soziologie)". Deshalb ist Dein DV-technischer Gesichtspunkt hier genauso fehl am Platz (oder auch nicht) wie der zwischenmenschliche des Zitats. Ich verstehe einen allgemeinen Artikel zur Kommunikation als eine Art Ouvertüre, in der die verschiedenen Spezifikationen anklingen (können). Und keine Spezifikation kann für alle stehen, auch Deine nicht. - Zenon 22:20, 22. Okt 2004 (CEST)
Völlig richtig, desshalb steht ja "meine" Definition auch nicht im Artikel - es ging nur darum zu zeigen dass das Zitat mit einigen Kommunikationsbegriffen gar nichts zu tun hat - und desshalb nicht hier her gehört. -- D. Düsentrieb 23:12, 22. Okt 2004 (CEST)
Das Zitat ist – im Kontext eher techniklastiger Beitäge – ein gutes Beispiel für die Weite und Vieldeutigkeit des Kommunikationsbegiffs im normalen Sprachgebrauch. Es gibt zu bedenken, dass die Vieldeutigkeit möglicherweise nur eine Modeerscheinung ist. Aber was ist unabhängig von der modischen Verwendung unter Kommunikation zu verstehen? Diese Frage halte ich für offen. Und deshalb finde ich ein Zitat, das diese Frage aufwirft, im allgemeinen Artikel goldrichtig platziert. – Deine Definition passt übrigens eher auf Kausalität als auf Kommunikation. Meine Verwunderung hält sich allerdings in Grenzen: "Kausalität" ist nun mal ein altmodisches Wort, das kaum noch verstanden, "Kommunikation" dagegen ein neumodisches, in das gerne alles hineingepackt wird. – Zenon 13:33, 24. Okt 2004 (CEST)
Die "Weite und Vieldeutigkeit des Kommunikationsbegiffs" ergibt sich ja schon aus der Übersicht in der Begriffserklärung in weit größerem Maße als das Zitat es tut. Das Zitat - wenn ich es richtig verstehe - will nicht informieren, sondern die weitläufige Verwendung des Begriffs Kommunikation kritisieren. Thematisch passt das daher nicht hierher sondern allenfalls in einen Artikel "Kommunikationskritik". Darüberhinaus: selbst wenn man der strauß`schen Kritik zustimmen will, bliebe übrig, daß bei Eliminierung des Begriffs "Kommunikation" notwendigerweise wieder ein Ersatz-Begriff geschaffen werden müsste, um nicht in Diskussionen stattdessen unendliche Einzelbegriffs-Aneinanderreihungen vornehmen zu müssen. Das Zitat wirkt hier - bei allem Respekt vor seiner Gefühlsbeladenheit - eher naiv statt als "frecher Deckel" wie

Benutzer:Zenon es gerne sehen möchte. WHell 10:32, 25. Okt 2004 (CEST)


Hallo WHell, ich habe gerade festgestellt, das Du meine Ergänzug mit dem Kommentar gelöscht hast, sie sei kaum verständlich formuliert. Bitte begründe das doch bitte anhand von Textstellen, die einem durchschnittlich gebildeten Leser (unter Verwendung der eingebetteten Links) das Verstehen des systemischen Zusammenhangses unmöglich oder extrem schwer machen. Alternativ bitte hier eine verständlichere Version anbieten. Wir können das dann zusammenführen. Die Anmerkeung "zu speziell" kann ich nicht gelten lassen, weist doch bereits der einleitende Satz auf die systemischen Determinanten des Begriffes hin. Gerade im Bezug auf die Begriffserklärung reichen die Listen mit Spezialartikeln sicher nicht aus, um Kommunikation hinreichend zu definieren. Alternativ bitte doch eine bessere Erklärung formulieren. Bo 11:55, 26. Okt 2004 (CEST)


Es gehört ja erstens mal zum Usus von Wikipedia, Artikel so zu verändern, daß sie besser werden. Insofern habe ich kein Verbrechen begangen. Auf der Ebene, auf der dieser Artikel sich befindet, war der von mir gelöschte Absatz nur mit viel Hintergrundwissen verständlich und durchschaubar und von daher erstmal zu speziell. Die Kernaussage, daß Systeme ohne Kommunikation nicht existieren können, ergab sich aus dem Abschnitt für mich ersichtlich nicht. Und ich denke, viele andere Leser wären da genauso gestolpter. Du hast ein so großes Hintergrundwissen zu dem Thjema, daß DIR der Satz zweifelsfrei verständlich erscheint, aber hier gehts darum, erstmal bei den Nicht-Fachleuten Wissen aufzubauen (sagtes Du ja selbst). --WHell 12:07, 26. Okt 2004 (CEST) (Unsere Bearbeitung hat sich überschnitten, aber ich will nicht nochmal neu formulieren)

Nein, natürlich hast Du kein Verbrechen begangen ;-) Nur mit dem Löschen ist halt auch niemand geholfen. Wir leben schließlich davon, das jeder der hier mitwirkt die Artikel verbessert. Da gehört Löschen nach dem was in in den letzen zwei Jahren hier gelernt habe, eher nicht zum regulären Vorgehen. Wenn ich wüsste, was auf der Ebene, dass Systeme ohne Kommunikation nicht existieren könnnen so unverständlich ist, könnten wir beide ja eine bessere Formulierung finden. Natürlich ist auch die Frage, auf welches Niveau wir heruntergehen. Für die ganz einfachen Erklärungen gibt es ja das Extra-Projekt Wikipedia für Kinder. Ich versuche es mal zu vereinfachen, ohne es wieder länger zu machen (denn dann beschweren sich wieder andere). Bo 13:05, 26. Okt 2004 (CEST)

NACHSATZ.

Aus „Systemischer Zusammenhang"

Der Satz „Am Beispiel der zwischenmenschlichen Kommunikation kann der Interaktionscharakter... „ ist hier fehl am Platze, weil Kommunikation eben erst noch erklärt werden soll.

Der Satz „Dazu packen sie diese in Mitteilungen (Schall, Licht, Berührung... ) und hoffen, dass..." ist schon mal falsch formuliert, da Schall, Licht etc. erstmal physikalische Erscheinungen und noch keine Mitteilungen sind.

Der Satzabschnitt „durch den Begriff der doppelten Kontingenz (Unberechenbarkeit) erweitert..." ist nicht auf einfache Weise verständlich.

Schlagwörter wie
Soziologe, Niklas Luhmann (deutscher Vertreter und Begründer der Systemtheorie), Neurowissenschaften, Nervensystem, Mikrokosmos physikalsichen Großsysteme (siehe auch Makrokosmos, Emission bestimmter Informationen und deren Absorption"
die hier in einem Absatz versammelt werden, wirken imposant aber durchaus verzichtbar bei der Erklärung dessen, was „Kommunikation" sein soll.
Schon komisch, wie schlecht Kommunikationswissenschaftler kommunizieren können! --WHell 13:11, 26. Okt 2004 (CEST)

Ich wäre dafür den gesammten Absatz nach Kommunikation (Systemtheorie) zu verschieben, darum geht es hier nämlich. -- D. Düsentrieb 20:56, 26. Okt 2004 (CEST)
Danke für die schlechte Bewertung, ich zumindest bin kein Wissenschaftler, sondern Privatdozent und komme mit diesem Niveau sogar bei Technikern ohne Abitur ohne weiteres zum Ziel. Wie wäre es den betreffenden Bereich einfach besser zu formulieren, als immer wieder alles entweder zu löchen oder zu Spezialartikeln zu veschieben. Du kannst sicher bessere Vokabeln für "Emission" oder "Soziologie" finden. Ich tue mich da leider schwer. Wie gesagt, ich finde das man etwas nur erklären kann, wenn man auch andere Bezüge formuliert, sonst müsste man die Dinge ja mit Begriffen aus sich selbst (dem Kommunikationsbegriff) erklären. Und das finde ich wenig anregend. Schließlich ist systemisches Denken (ob nach Luhmann oder anderen Vertretern der Systemthorie) ist nunmal Grundlage jeder Kommunikation. Ich bin der Meinung, dass ein solcher Bezug unbedingt in den Artikel gehört. Genaueres kann ja in dem kleinen Text zur Kommunikation (Systemtheorie) ergänzt werden. Der Bezug dazu, dass K. überhaupt nur in Systemen stattfindet muss m.E. nach auf jeden Fall hier und in diesem Text erklärt werden. Wer das besser darstellen kann soll es um Himmels willen eifach tun. Danke mit einem sauren Grinsen Bo 01:10, 27. Okt 2004 (CEST)
Ich finde deinen Beitrag gar nicht schlecht. Aber dass "systemisches denken Grundlage jeder Kommunikation" sei, trifft nun mal nur für den Kommunikationsbegriff zu, der in der Systemtheorie gebräuchlich ist. Für mich als Informatiker hat z.B. Kommunikation erstmal nix mit "Denken" zu tun, aber evtl. schon noch mit Systemen, obwohl die bei uns dann "Prozesse" heissen. In der Psychologie spricht in diesem zusammenhang wohl kein Mensch von "Systemen". Ich will hier niemanden den "informatischen" Kommunikationsbegriff aufdrücken, desshalb schreib ich das so auch nicht in diesen Artikel. Ich würde übrigens der Umkehrung deiner Behauptung zustimmen: Systeme gründen sich auf Kommunikation - ohne Kommunikation kein System. Das muss aber auch nicht unbedingt in diesen Artikel hier, der wirklich nur als Übersicht gedacht ist. -- D. Düsentrieb 02:06, 27. Okt 2004 (CEST)
Doch, da darf ich Dich aufklären. Auch in der Psychologie ist der systemische Begriff bekannt (siehe TZI, Gestalttheorie und Psychische Störungen unter Behandlung). Ich würde sogar sagen, dass er im Zuge der allmählichen Entwicklung weg von der Psychoanalyse, hin zur Verhaltenstherapie immer mehr Raum einnimmt. Du kannst auch beobachten, dass in der Physik weite Bereiche häufier (z.B. in der Kybernetik, der Quantenphysik oder der KI) einen "ganzheitlichen" Ansatz nach den Regeln von systemischer Betrachtung Berücksichtigung finden. Wo ich Dir recht geben muss, ist z.B. in der angewendeten Nachrichtentechik oder der Festkörperphysik, wo natürlich solche Gedanken "überflüssig" sind. Um am Beispiel der menschlichen Kommunikation (und so habe ich ja den Abschnitt überschrieben) nicht deswegen die einfache Physik mit ihrer "Gedankenlosikeit" (im Sinne eher monokausaler Beziehungen) gegenhalten zu müssen, deklariere ich ja extra in der Absatzeinleitung diesen Beuzug. Fühle Dich frei, das am Absatzende zu erklären. Bo 03:57, 27. Okt 2004 (CEST)
Ich bin übrigens überhaupt nicht der Auffassung, dass ein Lexikon den Begriff Kommunikation nicht erklären, sondern nur als Begriffserklärung und somit Link-Grab auf andere (z.T. sehr kurze) Artikel dienen sollte. Das wäre so, als ob ich im Lexikon nach dem Begriff "Liebe" suche und dann 17 Verweise auf die gesellschaftlichen, rechtlichen oder sexuellen Bedeutungen fände. Ich fände sowas feige und redaktionell mangelhaft. Aber das hatten wir schon mal hier. Alle die User, die meinen ursprünglichen Artikel aus dem letzten Jahr schlecht gefunden haben, fühlten sich in Wirklichkeit einfach nicht in der Lage einen großen Wurf zum gesamten Thema zu formulieren respektive sich an der Formulierung eines allumfassenden Überbaus angemessen zu beteiligen. Stattdessen gibt es jetzt ein Portal (was an sich eine gute Idee ist) ohne den Mut die Sache erst mal rund zu machen. Mut, Mut, Mut! Und nicht der Mut zum Löschen oder Verschachteln in Schubladen fehlt mir hier. Meine Meinung! Bo 04:13, 27. Okt 2004 (CEST)

definitionssache

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

com-municare heisst eigentlich nicht mit-teilen cum- : mit,zusammen / munire = bauen, binden. einschlägiger: der vorgang des sich bindens,

zumal eine Mitteilung noch keine Kommunikation ist, nach üblichem Verständnis, da man heute all zu schnell Mitteilung mit Nachricht verwechselt. Wenn Mitteilung Kommunikation sein soll, dann sollte man das auch definieren (Sender-Empfänger-Prinzip), man teilt Daten miteinander. Der Vorgang ist aber ein Bindender und nicht bloss ein Sendender.

weiter: informationen können nicht übermittelt werden oder mitgeteilt, sondern nur daten, egal ob bei lebewesen oder maschinen denn informationen entstehen erst im kopf, bzw. beim übersetzer. man kann information nicht isolieren, nur daten. um daten miteinander teilen zu können, benötigt man ein modell, das auf sender-empfänger basiert. daten sind noch nicht definiert, das kann alles sein: ein wort, eine geste, ein laut, eine datei usw.

Mitteilungen, Daten und Nachrichten, bestimmen den selben Anteil ander Kommunikation, den ein Paket Nudeln und ein Kilo Tomaten am Abendessen hat. Sie sind eine gute Basis und nicht mehr. Kommunikation ist eine Menge mehr und sobald ein in Erscheinung tritt, in welcher Form auch immer, kommuniziert er. -- Folgsam11 22:59, 6. Okt. 2010 (CEST) Beantworten

Absatz Systemischer Zusammenhang

Der Satz "Die Frage des richtigen Codes (Sprache, Kleidung, Habitus... ) wird ...." etc. bis zum Schluß mag richtig sein, kommt hier aber zu früh im Rahmen einer grundsätzlichen Bgriffserkläreung, statt der Kommunikation an sich erläutert schon deren tiefergehende Detail-Probleme. Besser erstmal zurückstellen oder in besser passenden Artikel, finde ich. --WHell 09:09, 28. Okt 2004 (CEST)

Zusammenfassung und Einarbeitung der letzten Beiträge Oktober 2004

So, ich hab' mal versucht die Beiträge der letzten Zeit in einen zusammenhängenden, konsistenten Text zu verwandeln. Mir ist zwar das ein oder andere immer noch zu speziell, aber sei's drum. Ich hoffe, damit können jetzt alle Leben, und niemand ist sauer, weil ich den Beitrag nicht wörtlich übernommen habe (das meiste ist übrigens nur auskommentiert). Verbesserungen sond aber natürlich willkommen. PS: ich hab' übrigens auch den Beitrag auf die Physik rausgenommen, weil er mir zu speziell war - dabei war der ursprünglich von mir... -- D. Düsentrieb ? 16:19, 28. Okt 2004 (CEST)

Gefällt mir irgendwie. Diktion und Sprachstil erinnern zwar weit weniger an einen lexikalischen Text als die von mir formulierte Variante, aber sei ́s drum. Erfahrungsgemäß ist die Halbwertzeit für Erklärungen auf diesem pominennten Platz eh höhchstens zwei Monate. ;-)) Diesem Entwurf von Dir würde ich sogar noch länger geben... *g* Danke! Bo 20:17, 28. Okt 2004 (CEST)
Finde es generell auch gut, habe mir erlaubt, in einer ersten Änderung Rechtschreibfehler zu beseitigen und in einer zweiten Änderung den Stil etwas von absoluten Aussagen ("Die größte Uneinigkeit besteht wohl darüber, ob ...") wegzubringen. Sorry Bo, habe Deine Voraussage der Halbwertszeit damit unterlaufen, die war auch ohne mein rumpfuschen schon zu optimistisch.
Den SAtz "...ohne das Kommunikation nicht wissen könnte, dass sie kommuniziert" finde ich ein bisschen schwierig, ist hier gemeint "...ohne das die Kommunikationsteilnehmer ..."?
Der Absatz "Kommunikation ist das wesentliche Mittel zum Erlangen von Wissen und Erkenntnis: erst das Sammeln von Informationen .... usw." scheint mir zumindest an dieser Stelle fragwürdig und sehr speziell, eine dem entsprechende Aussage "... ich nehme die Zeitung um über die Tagesereignisse zu kommunizieren ..." klingt nicht gerade logisch. --WHell 11:51, 29. Okt 2004 (CEST)
Kommunikation ist "nicht" die alleinige Übertragung von etwas, zumal auch Information erst im Rezipienten (Sender oder Empfänger) entsteht. Das was ausgegeben wird sind
Daten. Die Information, also das was im Inneren zu Gestalt gebracht wird, ist die Möglichkeit etwas Gegebenes (Datum), auf verschiedene Art zu interpretieren.

Kommunikation ist auch nicht ein blosser Sendevorgang, also eine Übertragung. Die Übertragung ist Teil des Bindungsschaffenden Prozesses zwischen 2 Rezipienten, die ich mal
zusammenfasse, wenn ich von "Sender und Empfänger" spreche. Darum würde ich gerne den einleitenden Satz nicht mit einer irreführenden, oder gar fehlleitenden Einführung in den
Begriff der Kommunikation wissen, da der Begriff der Kommunikation und insbesondere Information seit je her falsch vermittelt wird.
--Vito bica 16:37, 31. Okt 2004 (CET)

Soweit ich mich hier beteilige versuche ich immer, verständliche und nachvollziehbare Formulierungen einzubringen. Der zuvor von Vito bica formulierte Satz fing schon an mit dem "Vorgang des Verbindens mindestens zweier Systeme", was eher nach Eisenbahn-Rangierbahnhof als nach Datenaustausch klingt. Zumindest fordert soe n Ansatz schon mal viel Hintergrundwissen, um das richtig einzuordnen. Wer das auf Anhieb versteht, braucht ja schon keine Enzyklkopädie mehr. Dann schreiben hier bald nur noch Experten zur Selbstbefriedigung und Selbstbestätigung. Unbenommen bleibt es ja, weiter unten schrittweise in wissenschaftlich korrekte Zusammenhänge einzuführen. Freundlichen Gruß --WHell 16:54, 31. Okt 2004 (CET)


well, du hast insoweit recht, das meine formulierung nicht allgemeinverständlich war. dennoch würde ich gerne Informationen durch Daten austauschen wollen, weil es falsch ist von Informationen zu reden, wo bei der Übertragung keine sind, das sind Daten (gegebene Variablen), die interpretiert werden, also zu Information werden. Und nochmal Kommunikation ist nicht bloss Übertragung von Daten. Nicht in den falschen Hals bekommen.

Ich sage es mal anders herum: Die Übertragung von Daten setzt noch keinen Empfänger voraus, die Daten können auch in die Leere geschossen werden, selbst wenn man von einem intentionalen Sender ausgeht. Noch anders, wenn ich vor einer dunklen Scheibe stehe und auf der anderen Seite steht eine andere Person, und die kann mich nicht hören, dann ist die Kommunikation fehlgeschlagen, ich habe aber dennoch Daten übertragen. wenn ein rezipient diese daten erhält und sie interpretieren kann, ist eine Verbindung entstanden, die man kommunikation nennt. --Vito bica 18:37, 31. Okt 2004 (CET)

@Vito bica, ja Du hast recht, die Formulierung mit bloßer "Übertragung von Daten" ist eindeutig zu kurz gegriffen. Wenn Du den obigen letzten Absatz so formulieren könntest, daß eingangs so spezielle Begriffe wie "Daten", "Systeme" und "Knoten" entweder vermieden oder erklärt bzw. hergeleitet werden, würde ich das für den Artikel sehr bekömmlich finden. Unter "Daten" stellt sich der enzyklopädienutzende Normalbürger ja meist irgendwelche Codeziffenfolgen oder Wertangaben vor, aber nicht z.B. Standardsätze wie "ich gehe jetzt los".
Bitte zur besseren Übersicht in Diskussionen mit Benutzerkennung unterzeichnen. Gruß --WHell 09:53, 1. Nov 2004 (CET)
@WHell, sorry hatte es eilig und habe vergessen die signatur zu hinterlegen. Zum Begriff "Daten": das wäre per se der richtige Ausdruck

ich werde versuchen das allgemein verständlich zu verfassen, einschliesslich die "Nodes" und die "Systeme" --Vito bica 23:08, 3. Nov 2004 (CET)

Vorschlag Eingangsformulierung November 2004

Vielleicht ist es auch nützlich, für die allererste enzyklopädische Eingangs-Formulierung zum Vergleich die Definition in Simple English simple:Communication anzugucken: "Communication is the process of exchanging ideas and information. The most common forms of communications include
* Talking/Listening
* Reading/Writing
* Body gestures"
--WHell 09:29, 2. Nov 2004 (CET)


Kommunikationsmodell

Der folgende von Vito eingestellte Text wurde von Wiska Bodo gelöscht. Ich finde diese etwas formalere Art über Kommunikation zu sprechen sollte in jedem Fall einen Platz im Artikel finden. Ich speichere den Text hier bis jemand Zeit findet, das zu tun. Hinweis @Bodo: Eine Einleitung soll durchaus einen Begriff festlegen, und dies mit wenigen allgemein verständlichen Sätzen. Nicht die Tatsache, dass etwas festgelegt wird ist ein Mangel, sondern die Länge. Der untenstehdene Text ist schon recht spezifisch und sollte in einen eigenen Absatz kommen. Es handelt sich um ein häufig verwendetes Kommunikationsmodell (z.B. in der Semiotik)HannesH 10:11, 5. Nov 2004 (CET)

Kommunikation (lat., von cum- = mit, zusammen; munire = binden, bauen) wird allgemein als das Austauschen von Daten begriffen, wobei sich die jeweiligen Beteiligten in Beziehung zueinander setzen. Kommunikation wird so als sozialer (partnerschaftlicher) Akt verstanden. Der kommunikative Vorgang wird wie folgend beschrieben :

Datenquelle ( Vorstellung, Idee, Information ) RezipientA' ( zunächst Behälter z.b.: Mensch ) Information ( Die Datenquelle wird verstanden und formuliert ) Codierung ( Die Information wird in eine Sprache übersetzt (codiert) ) Sendung ( Die Nachricht wird übertragen ) Empfang ( Die Nachricht wird von RezipientB empfangen ) RezipientB' ( s.o. ) Decodierung (Die Nachricht wird decodiert, (zurückübersetzt)) Information ( Die Nachricht wird verstanden und formuliert ) Datenquelle: ( Information )

Die Beziehung, die dabei geschaffen wird, beruht auf der Tatsache, das sich die beiden Repizienten A' und B', z.b. durch die gemeinsame Sprache, miteinander in Verbindung setzen können. Eine Kommunikation liegt erst dann vor, wenn eine Beziehung hergestellt werden konnte. Sprache wird hierbei als kombinatorisches System verstanden, welches Signale, Zeichen und Daten in eine konkrete Form bringt, durch festgelegte Regeln. Beispiele solcher Sprachen sind: Tier-, und Menschliche Sprachen, Gebärdensprachen, Computersprachen, Mathematik, Physik, Musik, etc.


@HanneaH - wenn ich das recht vertehe, wäre dieser Absatz am Besten in Semiotik aufgehoben. Dorthin wird hier auch unter dem Abschnitt Primäre Wisschschaftsbereiche verwiesen. Damit wäre Deinem Wunsch, diesen Absatz für die Nachwelt zu erhalten und an die Kommunikation anzubandeln wohl am besten entsprochen.
Offen ist dann weiterhin, einen verständlichen hinreichenden Eingangssatz zu formulieren, der den informationssuchenden Leser nicht gleich u. a. mit "Rezipient A', B" , differenzierten Sprachen-Übersichten und so weiter überfällt. Gruß--WHell 11:04, 5. Nov 2004 (CET)

Servus , guten morgen und wie schön das es weitergeht: Zur Semiotik, der Artikel basiert auf meinem Mist, soweit weiss ich was die Semiotik zu erklären versucht, und aus selbigem grund versuche ich das martyrium Kommunikation etwas schöner zu gestalten, aber spass beiseite.

@HannesH In der Semiotik wird darauf geachtet Begriffe korrekt zu formulieren, so sehe ich das bei der Kommunikation auch, und nein Kommunikation einfach weiterzuschieben auf andere Fachbegriffe ist wie zu sagen " alle körper sind ausgedehnt "(kant). oder etwa kommunikation ist wenn man kommuniziert. Meine Erklärung zum Prozess des Datenaustausches, anhand dieses modells ist grundlegend um das Verständnis für Kommunikation vorzubereiten, vor allem für die gewöhnlichen Besucher dieser Seite. Mir kommt es gerade so vor als würde ich mich im Kreis drehen, aber ok es macht ja noch Spass. Kommunikation ist nicht das blosse Übertragen von Daten, schon garnicht von Informationen, das ist doch vor allem anhand des oben stehenden Modells nicht so schwer zu begreifen, und wieso wird der Urgrund der Kommunikation " sich verbinden ", jedes mal wieder rausgelöscht, der act des agierens und reagierens wird dabei völlig aussen vor gelassen. Die Übertragung von Daten heisst Transmission (lat.= über-mitteln). bis gleich...--Vito bica 15:09, 5. Nov 2004 (CET)

Hallo Vito, ja, das Gefühl kenne ich. Hast Du inzwischen mal die ehem. Version des Artikels gelesen? Es gibt schon eine Menge Ansätze den Artikel zu prägen - bis dass dann sogar ein eigenes Portal in der WP dazu geschaffen wurde. Zur Sache: semiotische Aspkete haben ja nicht nur im sozialen Kontext Gültigkeit. Wir schreiben hier im Eingangsartikel ja auch potentiell über biologische, subatomare und physikalische, speziell EDV-technische und soziale Kommunikation was Gruppen und Systeme untereinander angeht. Deine Spezifizierung eines "interpretierenden" Begriffes von Austausch ist ja auch Gegenstand der Systemtheorie, in der die Frage ja auch gestellt wird (verkürzt: kann Kommunikation ohne Verstehen existieren?)
Ich finde es erst mal gut, dass Du nun über die Diskussion gehst. Dass der Artikel zunächst unspezifisch auch für technische und andere K. einleiten soll akzeptierst Du ja inwischen. Bleibt nur noch die Frage, ob Du die semantischen Formeln nun aus dem erklärenden Zusammenhang heraus in Semiotik unterbringen könntest und zum Wesen der Lehre von Kant und Hegel etwas eigenes dazu im Text formulierst. Ich habe das in der ersten großen Überarbeitung der Urversion (siehe Kommunikation alt) bereits versucht. Es hat hier im Eingangstext zum Thema nie überlebt.... Bo 18:30, 5. Nov 2004 (CET)

So, ich habe bei der Gelegenheit mal auch den systemischen Zusammenhang wieder hergestellt und gekürzt, auf mehrere Kommunikationsbereiche erweitert und verallgemeinert sowie den Lesefluss dahingehend etwas umgestellt. Dabei habe ich auch Vitos Einleitung mit verarbeitet, ohne jedoch die formelhaften semiotischen Aspekte einzubauen. Frohes Schaffen noch! Bo 19:05, 5. Nov 2004 (CET)


ich habe nun den alten Artikel gelesen, und bin und finde ihn gut, aber ich nehme wohl an, das es zu ausführlich war.Dabei habe ich Watzlawicks Axiome wieder vor Augen gehabt. Er schreibt irgendwann von der Interpunktion, welche die Beziehung der Teilnehmer zueinander definiert.Vielleicht könnte das ja dazu führen, die Einführung doch komplexer zu gestalten.--Vito bica 19:53, 5. Nov 2004 (CET)
Nachtrag: sorry, habe jetzt erst die Korrektur gelesen...--Vito bica 19:55, 5. Nov 2004 (CET)

Kommunikationsmodell Nachtrag

Ich habe weiter versucht die Eingangsformulierung korrekt zu formulieren. Es erwies sich als etwas schwierig, das was ich meine unter einer Reihe von Lektüren ausfindig zu machen. Meine Quellen sind: Enciclopedia Fabbri / italienische Ausgabe 1975 | Einführung in die Semiotik, Umberto Eco ( Neue Edition 2002 ) | Charles Kay Ogden The Meaning of Meaning 1923).
Kommunikation: Der Begriff schliesst, im Allgemeinen, die wechselseitige Beziehung zwischen mindestens zwei selbstständigen Systemen ein. Diese Systeme sind gewöhnlich Lebewesen, oder Systeme mit sprachlichen Eigenschaften, die zu wechselseitiger Beziehung fähig sind. --Vito bica 21:26, 8. Nov 2004 (CET)


Ich habe in der Einleitung, die Übertragung von Informationen durch Austauschen von Daten ersetzt durch den Austausch von Wissen durch wechselseitiges Übermitteln von Daten. Nach Heinz von Förster ist Information der psychischen Welt und nicht der physischen Welt zuzuordnen, d.h. sie passiert und verhält im Inneren. --Vito bica 03:29, 29. Nov 2004 (CET)

Aua, Kommunikation eingeengt auf den "Austausch von Wissen"? Dann dürfte der Satz "Wo ist Emil?" nicht zur Kommunikation gehören, weil er "Nicht-Wissen" übermittelt!? Allerdings erscheint mir die frührere Foprmulierung miot der "Übertragung von Informationen durch Austauschen von Daten" auch weder besonders stimmig noch anschaulich.

Formulierungsvorschlag: "Kommunikation ist der Austausch von Bedeutungsinhalten, die in codierter Form (Sprache, Schrift, elektronische Daten oder anderes) vorliegen."
An dieser Eingangsformulierung ändere ich nix, habe nur weiter unten einen überflüssigen weil sínngemäß gedoppelten Satz rausgeschmissen. Gruß --WHell 10:08, 29. Nov 2004 (CET)

Hallo Whell, "Wo ist Emil?" ist Wissen. Ich erkläre: Emil ist eine bekannte Variable, es ist wohl eine männliche Person, wahrscheinlich deutschen Urpsrungs. Diese Person hat der Sender bereits in irgendeiner Form der Beobachtung ersten oder zweiten Grades kennengelernt (selbst gesehen, vom hörensagen, gelesen usw.) Wo ist, heisst, das er die Raumkoordinaten von Emil nicht kennt. Das er auf die Idee kommt nach Emil zu fragen, bringt mit sich, das er entweder davon ausgeht das die Empfänger wissen wo Emil ist, oder eben nur dieses Signal aussendet in Hoffnung auf ein etwaiges Feedback. Wenn ein Empfänger in der Lage ist diese Nachricht zu verstehen, und somit in Kontakt mit dem vorherigen Sender tritt, also entweder um ihm mitzuteilen, das er weiss oder nichtweiss wo Emil ist, dann kann man von Kommunikation reden, ja. Und ich betone es auch hier wieder gerne, Kommunikation ist ein bindendes, partnerschaftliches Verfahren zum Austausch von Daten aus dem Inneren, wo Sie Information sind. Da diese Daten (v-)erarbeitet wurden, sind Sie Wissen, selbst wenn es das Wissen über das Nicht-Wissen ist. Ohne Feedback ist es nur Transmission von Daten.

Zu deinem Vorschlag: "Kommunikation ist der Austausch von Bedeutungsinhalten, die in codierter Form (Sprache, Schrift, elektronische Daten oder anderes) vorliegen." Ist auch gut. Nur: Bedeutungsinhalt ist das Wissen von dem ich rede, denn wenn ich eine Beobachtung erstmal bezeichne, dann erhält Sie ihren Inhalt, durch die Terminierung des Beobachteten, das nennt man auch Wissen. Wenn man Wissen codiert, dann ist es weder mehr Information, noch Bedeutungsinhalt, sondern nur gegebene Variablen, die prinzipiell frei interpretiert werden könnten. Wir können Wissen nicht übertragen, aber Daten anderer interpretieren, sie zu eigenem Wissen machen, im Konsens, Dissens, Nonsens, Absens. --Vito bica 20:12, 30. Nov 2004 (CET)

Die Formulierung „Austausch von Wissen durch wechselseitiges Übermitteln von Daten," setzt voraus, daß das „Wissen" aufgrund des Kommunikationsvorgangs so übermittelt wird, daß, es beiderseits deckungsgleich erscheint, also vor allem den Irrtum oder die Fehldeutung außer Acht läßt. Das scheint mir der Schwachpunkt an dieser Formulierung. Unabhängig davon, daß „Wo ist Emil" ein schlecht gewähltes Beispiel von mir war.
Die Argumentation mit dem "Wissen" ist wohl nicht so falsch, aber mir scheint das unnötig komplex für eine erste Klärung des Begriffs Kommunikation. Gruß--WHell 09:24, 1. Dez 2004 (CET)

Internetkommunikation

Gibt's tatsächlich keine "Internetkommunikation" (IRC Chat, Usenet News, ...)? --Alien4 03:29, 13. Dez 2004 (CET)

Siehe Computervermittelte Kommunikation -- D. Dÿsentrieb 03:49, 13. Dez 2004 (CET)
Dann existiert "Internetkommunikation" also? --Alien4 17:18, 13. Apr 2005 (CEST)
jetzte schon - ich habe under "Internetkommunikation" einen Redirect auf Computervermittelte Kommunikation angelegt. Oder meinst du mit deiner Frage, ob es so etwas wie "Internetkommunikation" überhaupt gibt? Nun, ich denke schon: mein maint damit Kammunikation die mit Hilfe des Internet stattfindet - so wie die Kommunikation zwischen uns gerade. -- D. Dÿsentrieb 18:13, 13. Apr 2005 (CEST)
Ok, dann trifft das hier wohl zu, und man könnte es eventuell mit dem Begriff "Internetkommunikation" umschreiben, oder? Was ist dann mit Webforen? Sie sind doch zwischenmenschliche Kommunikation mit Hilfe des Internet -> Internetkommunikation -> tauchen aber in der Computervermittelten Kommunikation (noch?) nicht auf. Oder Instant Messenger, ... Findet Videoconferencing wirklich nur noch über den Internetkanal statt? Wie war's vor dem Internet (BBS, Compuserve, ...)? Ist ein Telefonat über digitale Telefonzentralen auch -> computervermittelt? Ist demnach der Redirect Internetkommunikation -> Computervermittelte Kommunikation wirklich die "beste" Lösung? --Alien4 20:23, 13. Apr 2005 (CEST)
Alles von dir angesprochene gehört in der Tat in den Bereich Computervermittelte Kommunikation und sollte dort erwähnt, verlinkt und in beziehung gesetzte werden - du scheintst dich da auszukennen, mach doch mal:) Den Redirect unter "Internetkommunikation" halte ich für durchaus sinnvoll (oder aber man leitet das auf die BKS Kommunikation im Internet um, wäre evtl besser). "Computervermittelte Kommunikation" ist der allgemeinere Begriff, und gerade Video-Conferencing und ähnliches ist fast immer Computervermittelt, aber nicht unbedingt über das Internet (spich IP) - das trifft besonders für die internen Netze von TV-Sendern etc. zu. Ich halte das für das zentrale Lemma, auf das verwiesen werden sollte. -- D. Dÿsentrieb 22:43, 13. Apr 2005 (CEST)
Ich werd noch warten, bis das "WikiForum" endlich (auch in Deutsch) brauchbar vorhanden sein wird (meine eigentliche Motivation). --Alien4 03:04, 15. Apr 2005 (CEST)

Wer kommuniziert eigentlich miteinander

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Gibt es eigentich so etwas wie einen Kommunikator und einen Kommunikanden??? Also den, der die Kommunikation beginnt und den, der sie fortsetzt bzw. sich angesprochen fühlt.

O je das klingt sehr künstlich. Und wenn der "Kommunikand" nun seinerseits wieder ein Feedback gibt, welchen Titel führt er dann? Kommunnikandenkommunikator oder wie? Ansonsten kenn ich nur den "Nokia Communicator". --WHell 14:27, 15. Dez 2004 (CET)
Ich bin bei Google auch auf den Kommunikanden gestoßen (vor allem in der Werbebranche). Ob der auch schon im Duden steht weiß ich nicht (ich hab keinen ;-). Trotzdem wäre es für mich interessant zu wissen, wie die kommunizierenden Einheiten benannt werden.
Vorweg: Bitte unterschreibe deine Diskussionsbeiträge mit vier tilden (~~~~), das ersetzt die Software dann durch deinen Benutzernamen (bzw. deine Addresse falls du nicht angemeldet bist) und das Datum. So ist es leichter zu sehen, wer was wann gesagt hat.
Zur Sache: Kommt ganz auf das Fachgebiet an. Sehr verbeitet, aber auch stark vereinfachend, ist des Sender-Empfänger-Modell: da heissen die beteiligten Parteien "Sender" und "Empfänger" (bzw. "Receiver", "Recipient"). In vielen Bereichen wird Kommunikation aber als wechselseiteiger Prozess zwischen gleichberechtigten Parteien angesehen, also nicht als Übertragung einer einzelnen Nachricht, sondern als Austausch vieler Nachrichten - so z.B. in der Soziologie, Systemtheorie, etc. Da macht es keinen Sinn zwischen Sender und Empfänger zu unterscheiden. Ich kann mir vorstellen dass die "Kommunikatisonswissenschaften", die sich ja hauptsächlich mit Einweg-Massenmedien (Didaktik, Werbung, etc) von einem Psychologischen Standpunkt aus befassen, von "Kommunikator" und "Kommunikanden" sprechen, aber ich kenne mich da nicht aus. Für mich ist ein "Kommunikator" eine Gerät zur Kommunikation, also ein Hilfsmittel. Aber vermutlich hab' ich nur zuviel Star Trek geguckt. -- D. Dÿsentrieb 13:38, 17. Dez 2004 (CET)
(Sorry für die Anfängerprobleme - ist etwas gewöhnungsbedürftig).
Wahrscheinlich denke ich auch zu kompliziert und sollte einfach bei Sender und Empfänger bleiben. Es ist lediglich dann etwas "merkwürdig" wenn der Empfänger dem Sender sagt, dass es Informationen braucht. Er ist dann zwar anschließend der Empfänger, aber ursprünglich der Initiator. Ich werde mich wohl weitergehend umsehen müssen. Thomas Kilian 14:49, 17. Dez 2004 (CET)

Würde es so funktionieren wie Du sagst, müßten wir in Zukunft alle ständig einen Anwalt, oder Notar dabei haben. Wenn ich Dich richtig verstehe, leitest Du hier von technischen Anwendungen ab. Mein Verständnis von sendenden bzw. empfangenden "Gerätschaften" besagt, sie senden und empfangen etwas, wenn etwas da ist und wenn nicht, dann ist es ihnen auch egal. Vielleicht können wir mal bei Menschen bleiben, mir scheint wir reden hier von Menschen?! Mennnnnschen sind nicht ausschließlich funktional. Ich bin der Auffassung, daß es sehr wohl legitim ist, nochmal nach zu fragen, wenn man auf eine Frage keine Antwort bekommt. Der Wunsch den Kommunikationswillen des anderen abzuklären ist sehr wohl eine menschliche Angelegenheit und nebenher eine praktische. Ich nehme nicht an, daß Du Deine Zeit damit verbringen möchtest, sozusagen empfangsbereit neben jemand zu stehen, der aber garnicht vorhat "zu senden". Wäre es nicht besser diesen Punkt zu klären um sich ggf. dem Kommunikationsmodell mit einer interessierten Person zu widmen? Natürlich geht es hier um Kommunikation, aber mir scheint das Thema wäre leichter wenn manchmal über das geredet würde um das es in der Praxis geht- MITEINANDER REDEN. -- Folgsam11 23:25, 6. Okt. 2010 (CEST) Beantworten

In der Informatik spricht man in so einem Fall von einem Client-Server-System mit Polling-Semantik: Der Client baut eine Verbindung auf und Fragt den Server nach Daten, der Server antwortet mit den gewünschten Daten (so funktioniert z.B. ein Webserver). Vielleicht bringt dir das ja was...
Deim Problem besteht glaube ich in der tat darin, dass nicht klar definiert ist, on eine Kommunikation aus mehr als einer Übertragung besteht. Beim Sender-Empfänger-Modell wird nur eine Nachricht übertragen, d.h. du hättest für Anfrage und Antwort zwei getrennte S/E-Systeme, bei dem die beiden Individuen die Rollen tauschen. Für die Rollen in einer längeren Kommunikation gibt es je nach Kontext unterschiedliche Bezeichnungen. In der Informatik wie gesagt zum Beispiel den Dienstanbieter (Server) und den Antragsteller (Client). -- D. Dÿsentrieb 17:22, 17. Dez 2004 (CET)

zwei konträre Definitionsansätze

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo liebe Bearbeiter und Bearbeiterinnen, vielleicht kann jemand diesen Abschnitt verständlich formulieren und wieder in den Artikel einfügen.

Für viele Zwecke werden diese Definitionsversuche als nicht hinreichend betrachtet. In verschiedenen Fachbereichen haben sich daher unterschiedliche Modelle und Theorien zur Kommunikation entwickelt.

  • 1) Deutung von Handlungsdimension als Kommunikation, ohne diese einem Subjekt - einem individuellen, externen Handelnden - zuzuschreiben. Hier tritt der operative Prozesscharakter von Kommunikation in den Mittelpunkt der Betrachtung.
  • 2) Die Frage, wie in subjektloser Kommunikation so etwas wie Erinnerung möglich sein könnte. Dieses Problem kann, zumindest in der aktuellen systemtheoretischen Begriffsbestimmung, nicht ohne weiteres durch den Verweis auf Bewusstsein gelöst werden.

-->

Falls ihr meint, dieser Abschnitt sei bereits verständlich formuliert, dann fügt ihn wieder ein. Ich will hier keine Löschaktion durchführen. Herzlichen Gruß--Anima 21:14, 6. Mai 2005 (CEST) Beantworten

Hallo,

Umgangssprache ist sicherlich ein sehr schwieriges Thema, weil sie von vielen Faktoren beeinflußt wird. Da das Verständnis, von angewendeten Formulierungen unterschiedlich ist. An dieser Stelle, läßt sich die persönliche Auffassung(auch beeinflußt durch Emotionalitäten)nicht ausschließen. Es mag sein daß Konfuzius mit seiner Idee sicher die richtige Richtung wählt, allerdings ist es sicherlich sehr schwierig, die Frage "was gemeint ist", für alle Beteiligten eindeutig zu klären. "Was gemeint ist" liegt in der Betrachtung des Sprechenden/schreibenden; der eine Aussage trifft um genau das zu tun; um zu sagen, was er meint. Da Sprache, sofern sie von rein wissenschaftlichen Bereichen abweicht immer eine Frage "der Auslegung des Gehörten ist", kann derjenige der spricht nicht wissen, was der andere versteht. Die Lösung der Situation besteht im allgemeinen in der Rückfrage, z.B. "wie meinst Du das?", "Ich bin irritiert durch das was Du grade gesagt hast.", oder "würdest Du mir das genauer erklären?". Nur auf diese Art lassen sich Mißverständnisse klären, "unterm Strich betrachtet", umgangssprachlich für = in Konsequenz und für ein gutes Miteinander, in dem jeder das Recht hat zu sein, wie er ist, muß ein vernünftiger Datenabgleich bestehen. "Ist doch klar." kann sicher verletzen, vermutlich kann es sogar verletzend gemeint sein- muß es aber nicht. Die Rückfrage hilft sowohl dem Sprecher, als auch dem Zuhörer. So wie der Zuhörende, ein genaues Verständnis bekommen kann, ob er wirklich angegriffen ist, so kann der Sprecher durch die Rückfrage verstehen, wie der Zuhörende seine Worte auffaßt. Im Grunde liegt die Problematik nicht darin, ob "etwas klar ist", sondern darin, ob es deswegen auch "leicht sein muß". Sinngemäß kann jemand der auf ein ist doch klar vwrletzt, oder verärgert reagiert, verstanden haben "das mußt Du können.". Es ist möglich, daß es so gemeint war, das muß aber nicht so sein. Die Rückfrage gibt dem anderen eine gute Möglichkeit, sich auf das Gegenüber einzustellen. Da Menschen einen unterschiedlichen Bezug zur Sprache haben, kann eine Rückfrage sehr wichtig sein. Nicht geklärte Verständigungsprobleme können nicht nur den Zuhörenden verletzen, sondern auch den Sprechenen. Ein Mensch der sich durch Worte verletzt fühlt, wird auf seine Art eine verletzte Reaktion zeigen, die wiederum das Gegenüber verletzt, das sich möglicherweise nicht darüber bewußt ist womit es die Verletzung verursacht hat. "Paletti?"= ugs.: "Ist das gut zu verstehen?" -- Folgsam11 22:18, 6. Okt. 2010 (CEST) Beantworten

Guten Tag!

Ich suche Foren, Links oder Diskussionsbereiche die sich mit der ganz normalen alltäglichen Umgangssprache befassen und sich Gedanken darüber machen,was es bedeuten kann das Aussagen wie "ist doch klar!" oder "pass auf,hör zu" so wütend machen,verletzend wirken können. Wo kann man sich austauschen,wie feinfühlig der Umgang mit der Alltagssprache geführt werden sollte insbesondere wenn ich mit kleinen Kindern spreche?

Kann mir jemand weiterhelfen?

Ich bedanke mich-

K.-B. B.

@ KBB: Konfuzius soll mal gesagt haben:
Man achte darauf, daß das, was gesagt wird auch das ist, was gemeint ist. Denn wenn das, was gesagt wird, nicht mehr das ist, was gemeint ist - wo soll das hinführen?
Ich finde den Spruch hilfreich. Insbesondere im Umgang mit Kindern, die die Feinheiten und Doppel- bzw. Unsinnigkeiten von Sprache noch nicht nachvollziehen können. Jahn 12:17, 9. Feb 2006 (CET)

Was ist mit Gefühlen?

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Im Artikel steht "Kommunikation ... bezeichnet ... den wechselseitigen Austausch von Gedanken". Durch Kommunikation werden aber auf der "menschlichen Alltagsebene" auch Gefühle zumindest angesprochen und ausgelöst - das ist eine nicht ganz unwesentliche Wirkung von Kommunikation. Insbesondere ist das bemerkenswert im Hinblick darauf, daß Gefühle unser Verhalten wesentlich stärker beeinflussen als Gedanken das vermögen. Oder wie seht ihr das? --Jahn 02:57, 1. Jan 2006 (CET)

Jan, ich empfinde das genauso wie Du - es sind die Gefühle die durch unüberlegt gewählte Worte,enstanden durch Gedanken (geführt durch Gefühle) verletzt oder gehoben,beflügelt werden können - deshalb interessiert mich eine Überlegung über die Wirkung der ganz normal üblichen Alltagssätze - wie Du sagt - im Gefühlsleben. Denn die Gefühle sind doch der Grund weshalb jemand so hoch gehen kann bei Ausdruckwahlen verletzlicher Art.

K.-B. B.

@ KBB: Ja ... --Jahn 04:48, 29. Jan 2006 (CET)

Weiß einer etwas über die kommunikation bei vögeln.

„... Die Vögel verstehen einander durch eine gewisse Sympathie, welche ordentlicher Weise nur unter gleichartigen Geschöpfen Statt hat. Jeder Ton einer singenden Nachtigall ist der lebende Ausdruck einer Empfindung, und erregt in der zuhörenden unmittelbar den Unisono dieser Empfindung. Sie versteht also, vermittelst ihres eignen innern Gefühls, was ihr jene sagen wollte ..."
Siehe>>> Die Sprache der Vögel ... Jahn 12:55, 30. Jun 2006 (CEST)
Sind Gefühle keine Gedanken? Yotwen 20:21, 13. Sep 2006 (CEST)

Erst entsteht das Gefühl dann der Gedanke,z.B.: ich sitze in einem Straßencafe ́ es kommt jemand unsympatisches vorbei mein Gefühl läßt in mir den Gedanken aufkommen: Hoffendlich kommt dieser jemand nicht an meinen Tisch. Gruß KBB

Das denke :o) ich auch: "Die Gedanken sind die Kinder der Gefühle." Das hat was mit dem zu tun, was Paul MacLean "das dreieinige Gehirn" (engl. "Triune Brain") genannt hat. Jahn SPRiCH miT miR ... 20:00, 11. Nov. 2006 (CET) Beantworten


Mal hierher versetzt: "Kommunikation unter Menschen kann stattfinden über Wort Stimme, Berührung, "

sofern sie als Medium verstanden werden, jedoch
Gefühle, Gedanken, Emotionen, Stimmungen und Affekte

sind freilich am Kommunikationsprozess beteiligt, indem sie ausgelöst werden, bzw. neue Kommunikationen auslösen, sind aber bis zum Beweis des Gegenteils kein Kommunikationsmedium. --Kommunikation 09:39, 21. Nov. 2006 (CET) Beantworten

...sie sind dann kein Kommunikationsmedium, bis zum Beweis des Gegenteils, wenn die Frage, ob ein Wunsch zur Kommunikation besteht, für alle Seiten klar ist. Das Gefühl mit einer Frage "hängen gelassen" zu werden, kann beim Gegenüber große Irritationen hervor rufen, wenn es nicht weiß, ob der andere einfach "etwas länger nachdenkt", oder Schwierigkeiten damit hat sich auszudrücken, oder einfach keine Lust hat sich zu unterhalte. Menschen sind unterschiedlich spontan, wenn man das Gegenüber einschätzen und verstehen kann, muß das kein Problem sein. Man kann eine schweigende Übergangsphase mit Wörtern klären. Man könnte etwas sagen wie: "Ich möchte gerne mit Dir reden, aber ich muß nachdenken", oder "Bitte rede mit jemand anderem, ich möchte nicht mit Dir reden." Schlußendlich wird Kommunikation seltener durch Gedanken gestört, als durch Gefühle. Gedanken sind rational und deshalb verhandelbar, Gefühle sind einfach da. Vielleicht verstehen sich die Vögel deshalb so gut, weil sie Gefühle natürlich und direkt übertragen? -- Folgsam11 22:43, 6. Okt. 2010 (CEST) Beantworten

Könntest Du das bitte näher erklären? -- Folgsam11 22:48, 6. Okt. 2010 (CEST) Beantworten


Zweck der Kommunikation

Die Frage, wozu letztlich kommuniziert wird, konzentriert sich bei systematischer Hinterfragung auf eine einzige Absicht: ZUFRIEDENHEIT (im weitesten Sinne!). Mit dieser Erkenntnis und daraus resultierenden weitreichenden Überlegungen, die sämtliche partnerschaftlichen Aktivitäten betreffen, beschäftigt sich bislang nur eine Internetseite, dessen Autor von Juristen mit dümmlichster Kommunikation attackiert wird, auch hier in Wikipedia, weil sich mit seinen Erkenntnissen die Machtverhältnisse gravierend ändern werden. (Wer es noch nicht weiß: Juristen ziehen die Fäden unseres Marionettentheaters. Sie sitzen in der Wirtschaft, in der Politik und in den Medien an den entscheidenden Stellen und machen mit den meisten Bürgern was ihnen paßt, weil die ihre beiden wichtigsten Rechte nicht nutzen!) Auf der Artikelseite müßten etliche Informationen umgeschrieben werden bzw. entfallen, weil ihnen die wichtige Erkenntnis fehlt, wozu letztlich kommunziert wird. - Ich nehme an, daß dieser Hinweis wie etliche andere gelöscht wird ...

Vielleicht hilfreich, nachdem hier schon viel geschrieben und diskutiert worden ist, ohne den Zweck der Kommunikation zu kennen: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kommunikationswissenschaft#.22Powerkommunikation.22_der_Evolution

"Kommunikation"(...)

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 10 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich weiss nicht, ob das was im Artikel steht, wirklich hilfreich ist. Wenn ich etwas aufrufe, dann sehe ich (normalerweise) das was zuerst -> zuoberst steht als erstes: die Einleitung. Ich muss zugeben, ich bin mir überhauot nicht sicher, ob das was dort steht, wirklich hilfreich ist bei meiner Frage: "Was ist Kommunikation". Ich hoffe, ich bin alleine (in der Minderheit), allgemeinverständliche(re?) Aussagen auf eine Frage als hilfreich anzusehen, vor allem bei so was Allgemeinem, wie eine Einleitung. Und vielleicht vor allem kürzer? Zumindest der erste (Ab)Satz?

("Was ist Kommunikation?") --Alien4 23:47, 18. Feb. 2008 (CET) Beantworten

Was erwartest du denn als Antwort auf die Frage „Was ist Kommunikation"? --Florian Höfer 21:55, 20. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Vielleicht, eine einfache(re) Antwort?: "Die Kommunikation ist (einfach gesagt?) der Austausch (oder eher "die Übermittlung"?) von Information(en) zwischen zwei (End-)(Kommunikations-)Entitäten (auch wenn vielleicht mehr 'Empfänger' (Broadcasting) sein können, kann man theoretisch doch jede(...) in ein 1 zu 1 Kanal aufteilen, etc., nicht?). 'Kommunikationstheorie' hat dazu (vielleicht?) mehr weitergehende (abweichende?) Aussagen... -> Abschnitt '(Genauere) Definition'? ".

Man könnte sich vielleicht fragen, was "Kommunikation" ist: "Kommunikation" ist ein Wort, das Wortnutzer benutzen - Wann benutzen sie es wozu? Z.B. "die Kommunikation ist gestört / unterbrochen", usw. Was kann beispielsweise damit gemeint sein und was soll das Wort "Kommunikation" in so einem Satz - vereinfacht gesagt - ausdrücken? Deshalb denke ich, mein Satz (oben) könnte eine gute Erklärung abgeben. Alles weitere, komplizierte(re) - was zurzeit in der Einleitung steht - würde ich vielleicht weiter unten, vielleicht sogar in einen dedizierten Abschnitt (auf)nehmen? --Alien4 17:33, 22. Feb. 2008 (CET) Beantworten

Die Frage „Was ist mit dem Wort Kommunikation gemeint?", die du stellst, wird durch eine Definition beantwortet. Jeder (gute) Artikel beginnt mit einer Definition des Begriffs, über den der Artikel geschrieben ist. Die Definition „Kommunikation ist ein Austausch von Informationen" ist weit verbreitet. Um eine solche Definition verständlich zu machen, muss zumindest zusätzlich definiert werden, was mit „Information" gemeint ist und was ein „Austausch" sein soll. Aus diesen Gründen halte ich diese Definition, wenn sie allein steht, nicht für verständlich. Es wird aus ihr nicht einmal klar, für welchen Bereich sie gelten soll (Natur? Technik? Kultur? Menschen? Tiere?). Darüber hinaus erfasst diese Definition alle wesentlichen Aspekte der Kommunikation nicht, die in dem Artikel ausführlich dargestellt sind. – Die Definition, die du vorschlägst, verstehe ich als nur auf den technischen Bereich bezogen. Sie wäre damit auf soziale Bereiche überhaupt nicht anwendbar. --Florian Höfer 17:38, 23. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Tut mir leid, ich kann deinen Einwand nicht verstehen. Meine Definition (die eigentlich nur Einleitung sein wollte - der Artikel hat, soweit ich sehe, einen ganz eigenen Abschnitt "Definition") ist nur: "Die Kommunikation ist (eben vielleicht ... einfach(er) gesagt) der Austausch (oder eben nur ... die Übermittlung - ich weiss nicht, ob Kommunikation immer (Aus)Tausch sein muss; z.B. Militär: der 'Chef' vorne kommuniziert seine Befehle, der erwartet wohl meistens keine 'bi-direktionale Kommunikation') von Information(en) zwischen zwei Entitäten." Nichts hindert einen Verfasser im nächsten Satz ( ... Sätzen) Austausch, Übermittlung, Information oder z.B. Entitäten weiter auszuführen; Entitäten, wofür man zum Beispiel Lebewesen: Menschen, Tiere, Zellen (Hirn-(Nerven-)zellen u. a.?), etc.; oder auch Geräte einsetzen könnte: Computer, Funkgeräte, etc.

Überraschen mag vielleicht, dass ich weniger Mühe habe, die englische Einleitung nachzuvollziehen, oder auch, dass die deutschsprachige Wikipedia es vielleicht manchmel durchaus vermag relativ durchaus abstrakte Begriffe - für mich - leichtverständlicher einzuleiten.

OK, eigentlich hatte ich nur gesucht 'Kommunikations-wiki(s)' (Foren?), und ich dachte einfach nur, ich könnte vielleicht von "Kommunikation" ausgehend etwas (vielleicht eher mehr als von wiki ausgehend) finden, und war nur etwas überrascht, über den Artikel ... und vor allem über die - für mich - sehr mühsam nachvollziehbare Einleitung. Dass ich vom Artikel aus bis jetzt auch noch nichts über 'Kommunikations-wiki' gefunden habe, heisst entweder, dass es das (noch?) nicht gibt, oder aber dass die Wikipedia mir bis jetzt noch nicht helfen konnte was darüber zu finden - was evtl. kein Auszeichnungsbeweis, weder für die Wikipedia, noch vielleicht für diesen spezifischen Artiekl ist. --Alien4 23:28, 23. Feb. 2008 (CET) Beantworten

„Kommunikationswikis" gibt es schon für verschiedene Bereiche. Vielleicht findest du dafür etwas bei Mister Wong. Viele Grüße --Florian Höfer 17:57, 24. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Da finde ich ja per google noch mehr: Nichts ([1]).

(Gehe ich davon aus (habe ich davon auszugehen), dass sich mein Erstaunen (Entsetzen?) über den Zustand des Artikels ... der Wikipedia - ohne jedwede geringste Zufriedenstellung meiner Seite - erledigt hat?) --Alien4 23:00, 24. Feb. 2008 (CET) Beantworten

An dem Artikel wird sicherlich noch etwas geändert werden. Einen Abschnitt zur Erläuterung des Themas „Austausch von Informationen" kann ich mir gut vorstellen. Das geht nur leider nicht von heute auf morgen. Florian Höfer 00:25, 25. Feb. 2008 (CET) Beantworten
OK, ich sollte vielleicdht nicht; ich versuchs trotzdem mal.

Was ist an dem Satz falsch:

"Die Kommunikation (von lat. communicare „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen") ist - einfach gesagt - die Übermittlung von Information(en) zwischen zwei Entitäten."?

--Alien4 15:53, 27. Feb. 2008 (CET) Beantworten

OK, ich könnte vielleicht abwarten, aber ich hör sie schon klagen ("ZU KURZ!!!")

"Die Kommunikation (von lat. communicare „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen") ist - einfach gesagt - die Übermittlung von Information(en) zwischen zwei Entitäten.

Auch wenn vielleicht mehr 'Empfänger' (Broadcasting) sein können, kann man theoretisch doch jede in ein 1 zu 1 Kanal aufteilen.

Entitäten können in diesem Zusammenhang vieles sein: Lebewesen: Menschen, Tiere, Zellen (Hirn-, Nerven-Zellen u. a.), etc.; oder auch Geräte: Computer, Funkgeräte usw. Die Kommunikation kann sowohl zwischen gleichen stattfinden (z.B. zwischenmenschlich), als auch zwischen verschiedenen: Menschen und Tiere - auch wenn man wohl selten ein Tier mit einem Computer (oder gar einem Funkgerät) kommunizieren sieht.

In der zwischenmenschlichen Kommunikation kommen zu den rein technischen Aspekten noch sozialogische hinzu: Gefühle, Missverständnisse, etc."

(OK, Ausführungen für "Übermittlung" und "Information" müssten vielleicht noch rein.)
--Alien4 16:24, 27. Feb. 2008 (CET) Beantworten

Bearbeitung der Verweise - Löschen von "Beschreibungsbereiche"

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hallo Wikipedianer, gerne würde ich die vielen Verweise innerhalb des Artikels etwas vereinfachen. Ich stelle mir vor, den Abschnitt "Beschreibungsbereiche" zu entfernen und die darin enthaltenen Verweise zum Beispiel innerhalb von "Siehe auch" einzuarbeiten. "Siehe auch" könnte dabei weiter unterteilt werden. Begründung: Zum Einen ist der Abschnitt "Beschreibungsbereiche" in Teilen redundant zum Abschnitt "verschiedene Sichtweisen" (genau genommen diente "Beschreibungsbereiche" als Idee und Vorlage zu "verschiedene Sichtweisen"). Zum Anderen wäre eine Eingrenzung wünschenswert. Es soll sich hier um einen Artikel handeln, der einen Überblick gibt. Eine umfassende Ausarbeitung der verschiedenen Beschreibungsbereiche ist meines Erachtens weder erwünscht noch möglich. Siehe dazu den Vorschlag "WikiProjekt". -- Florian Höfer 15:54, 17. Mär. 2009 (CET) Beantworten

Thema "Kommunikation" als WikiProjekt

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich schlage vor, für das Thema Kommunikation ein WikiProjekt anzulegen, in dessen Rahmen es weiter ausgearbeitet werden kann. Dies wäre der Anfang vielleicht sogar auf dem Weg zu einem Portal. Es wäre ein langfristiges Projekt, das wahrscheinlich über mehrere Jahre laufen würde. -- Florian Höfer 16:03, 17. Mär. 2009 (CET) Beantworten

  • [2] "Automatische Sichtung" in der Form einer Löschung
-- 88.75.221.25 10:36, 31. Jul. 2009 (CEST) Beantworten

In einem ersten Schritt habe ich verschiedene Zugangsweisen zum Thema Kommunikation beschrieben, die häufig vorkommen, und die beachtet werden müssen, um eine begriffliche Klarheit zu erhalten. Als nächstes möchte ich damit beginnen, die Inhalte und Verweise im Artikel Kommunikation zu zu sortieren und gegebenenfalls anderen Artikeln zuzuordnen. Es sind ja bereits einige kategorisierende Artikel mit den Namen Kommunikation_(Kategorie) entstanden. Das Ziel, das ich damit gerne erreichen würde, besteht darin, den Artikel zu einer Hilfestellung, zu einem klärenden Übersichtsartikel zu machen, von dem aus die verschiedenen Themenbereiche erreichbar sind, zu denen das Wort Kommunikation führt. -- Florian Höfer 12:51, 22. Aug. 2009 (CEST) Beantworten

Abschnitt "Kommunikationsmotive" löschen oder auslagern

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Der Abschnitt "Kommunikationsmotive" besteht nur in der Paraphrase eines Abschnittes aus einem einzelnen Buch. Darüber hinaus halte ich diese Paraphrase für schwer lesbar, und die Grundannahmen, auf der die dargestellten Aspekte beruhen, sind nicht genannt. (Eine ähnliches Problem sehe ich zur Zeit im Artikel zwischenmenschliche Kommunikation). Ich würde diesen Teil von daher löschen oder auslagern, weil er nicht den Anforderungen an einen enzyklopädischen Artikel entspricht. --Florian Höfer 13:31, 22. Aug. 2009 (CEST) Beantworten

Interdisziplinärer Brückenschlag

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-58656897.html "Szyf, 53, sieht darin das Versprechen eines interdisziplinären Brückenschlags, wie er ihn seit Anbeginn seiner Karriere angestrebt hat: Zunächst hat er in Israel Philosophie studiert, erst dann wandte er sich der Genetik zu. "Die Geistes- und Naturwissenschaften sind vollständig getrennt", wundert sich Szyf, "beinahe so, als ob Geist und Körper sich nichts zu sagen hätten. Ich will verstehen, wie sie miteinander reden." Kommunikation von Geist und Körper.

Austerlitz -- 88.72.15.196 01:22, 16. Feb. 2010 (CET) Beantworten
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