„Rippach" – Versionsunterschied

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In Rippach befindet sich außerdem ein Tradionsverein, der Schützenverein Rippachtal e.V. . Dieser Verein umfasst 40 aktive Mitglieder, es ist möglich, jeden Sonntag auf 4 Langwaffen- und 2 Kurzwaffenbahnen mit Kleinkalibermunition zu trainieren.
In Rippach befindet sich außerdem ein Tradionsverein, der Schützenverein Rippachtal e.V. . Dieser Verein umfasst 40 aktive Mitglieder, es ist möglich, jeden Sonntag auf 4 Langwaffen- und 2 Kurzwaffenbahnen mit Kleinkalibermunition zu trainieren.



=== Wirtschaft ===
Der Gasthof ''Zum weißen Schwan'' wird in [[Johann Wolfgang von Goethe|Goethes]] Faust erwähnt: ''»Ihr seid wohl spät von Rippach aufgebrochen? Habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist?«'' (Frosch in Faust, Teil 1, Auerbachs Keller) Der Gasthof war Poststation auf dem Weg nach Leipzig, Goethe selbst hat den Ort mehrfach besucht.
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Version vom 6. September 2010, 03:06 Uhr

Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde

Historischer Gasthof Zum weißen Schwan

Rippach ist ein Ortsteil der Stadt Lützen im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Geografie

Geografische Lage

Rippach liegt zwischen Leipzig und Weißenfels.

Als Ortsteile der ehemaligen Gemeinde waren ausgewiesen:

  • Rippach
  • Großgöhren
  • Kleingöhren
  • Pörsten

Geschichte

Am 1. Mai 1813, im Vorfeld der Schlacht bei Großgörschen, fiel bei Rippach der französische Heerführer Marschall Jean-Baptiste Bessières bei einem Rekognoszierungsritt.

Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Rippach, Muschwitz, Poserna, Großgörschen und Starsiedel mit der Stadt Lützen zur neuen Stadt Lützen zusammen.


Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Westlich der Gemeinde verläuft die Bundesautobahn 9 und nördlich die Bundesautobahn 38. Das Autobahnkreuz Rippachtal (Eröffnung im November 1997) liegt im nordwestlichen Teil des Gemeindegebietes. Autobahnanschlüsse auf Gemeindegebiet gibt es nicht mehr, die nächsten Auffahrten sind Weißenfels (A9, Anschluss 20), Bad Dürrenberg/Lützen (A9, Anschluss 18) und Lützen-Süd (A 38, Anschluss 28).

Direkt durch die Gemeinde verläuft die zwischen Weißenfels und Lützen zur L 188 umgewidmete Bundesstraße 87. Zwischen den Ortsteilen Pörsten und Rippach zweigt die K 2196 zum Ortsteil Pörsten-Bahnhof ab. Sie kreuzt später die L 189 und mündet bei Hohenmölsen in die B 176. Im Ortsteil Rippach zweigt die K 2190 ab. Sie verläuft durch die Ortsteile Großgöhren und Kleingöhren. Im weiteren Verlauf trifft sie in Starsiedel auf die L 189.

Die Bahnstrecke Großkorbetha–Deuben über Pörsten und Hohenmölsen ist seit 1999 ohne Personenverkehr. Sie wird noch für Kohletransporte aus dem Braunkohlerevier Profen von Wählitz bei Hohenmölsen nach Korbetha für das Kraftwerk Schkopau benutzt. Die Bahnstrecke Leipzig-Plagwitz–Pörsten über Lützen ist seit 1998 stillgelegt (letzte Fahrt am 23. Mai 1998) und wurde nach der gesetzlichen Wartefrist im Jahre 2005 demontiert. Auf dem Gemeindegebiet ist noch der Geländeeinschnitt bei Großgöhren bis zum Viadukt, der Viadukt über die Rippach (Fertigstellung im Januar 1898) und der anschließende Bahndamm bis zum stillgelegten Bahnhof Pörsten vorhanden.

Der durch den Ort fließende Bach Rippach hat als Verkehrsweg keine Bedeutung, gab aber dem Tal und damit dem Autobahnkreuz seinen Namen.

Vereine

In Rippach befindet sich außerdem ein Tradionsverein, der Schützenverein Rippachtal e.V. . Dieser Verein umfasst 40 aktive Mitglieder, es ist möglich, jeden Sonntag auf 4 Langwaffen- und 2 Kurzwaffenbahnen mit Kleinkalibermunition zu trainieren.

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