„Diskussion:Spermiogramm" – Versionsunterschied

Welche Vergrößerung ist nötig, um die Spermien erkennen zu können?

Bei einem herkömmlichen Spermiogramm wird wohl meistens mit Faktor 400 gearbeitet. Bei bestimmten Verfahren der künstlichen Befruchtung (IMSI) kommt aber ein weitaus höherer Vergrößerungsfaktor (6000) zum Einsatz um "gute" von "schlechten" Spermien zu unterscheiden.

Der Abschnitt beginnt mit den Worten "Als von besonderer Bedeutung für die Beurteilung der Fruchtbarkeit gilt die Gestalt der Spermatozoen".

Tatsächlich ist es doch so, dass die Bedeutung der Morphologie im Vergleich zu den anderen Spermiogrammparametern am umstrittensten ist. Zum Beispiel setzen die neuen WHO-Referenzwerte von 2010 nur noch 4% normal geformte Spermien voraus. Dann gibt es wiederum Gegenstimmen, die bei 4% normal geformten Spermien keinerlei Chancen auf natürliche Befruchtung sehen.

Meines Erachtens sollte der Anfangssatz des Abschnitts folgendermaßen umformuliert werden:

"Neben ihrer Anzahl und Beweglichkeit wird auch die Gestalt der Spermatozoen zur Beurteilung der Fruchtbarkeit herangezogen."

Wieso wird man von Asthenospermie weitergeleitet, obwohl der Begriff hier nicht definiert ist?

Asthenospermie ist ein Synonym zu Asthenozoospermie (verminderte Beweglichkeit der Spermien), die im Abschnitt Spermiogramm#Beurteilung_des_Spermiogramms erwähnt wird.--79.245.110.242 22:55, 14. Feb. 2009 (CET) Beantworten