„Diskussion:Krängung" – Versionsunterschied

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...vielleicht auch, dass die Krängung beim Segeln einen Effekt auf das Segel, und somit auf die Geschwindigkeit des Segelbootes ausübt. Wird auch als Gewichtstrimm bezeichnet. (viel mehr als das was ich geschrieben habe weiß ich allerdings auch nicht ; )) Das meint zumindest der Hobbysegler [[Benutzer:Celebhen|Celebhen]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Celebhen|?!]]</sup> <sub>[[Spezial:Beiträge/Celebhen|Edits]]</sub> 19:38, 1. Sep. 2008 (CEST)
...vielleicht auch, dass die Krängung beim Segeln einen Effekt auf das Segel, und somit auf die Geschwindigkeit des Segelbootes ausübt. Wird auch als Gewichtstrimm bezeichnet. (viel mehr als das was ich geschrieben habe weiß ich allerdings auch nicht ; )) Das meint zumindest der Hobbysegler [[Benutzer:Celebhen|Celebhen]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Celebhen|?!]]</sup> <sub>[[Spezial:Beiträge/Celebhen|Edits]]</sub> 19:38, 1. Sep. 2008 (CEST)
:Kommt der Einfluß auf die Geschwindigkeit nicht vor allem daher, daß bei starker Krängung a. ein größerer und hydrodynamisch ungünstiger geformter Teil des Bootskörpers im Wasser liegt und bremst und b. die Windgeschwindigkeit durch die Bodenreibung abnimmt, der schräg stehende Mast aber nicht mehr bis in größere Höhen reicht? Gibt ja mittlerweile sogar Rennjachten, die (b) ausgleichen, indem sie den Mast hydraulisch aufrichten können. [[Spezial:Beiträge/79.214.124.61|79.214.124.61]] 23:15, 10. Jul. 2010 (CEST)

Version vom 10. Juli 2010, 22:15 Uhr

Hallo, liebe Autoren, mir ist da eine Inkonsistenz im Beispiel mit dem Container aufgefallen, bzgl. der Achsen. Erstmal müsste doch x = geradeaus, y = seitlich heißen, entsprechend den weiter unten beschriebenen Bewegungen.

Dann erzeugt eine Kraft in z-Richtung, die an einem Punkt auf der x-Achse, um xk verschoben (also vom Schwerpunkt aus gesehen vorne) angreift, ein Moment in y-Richtung. Der Rumpf kippt also nach vorne, nicht zur Seite. Das liegt am Kreuzprodukt M = x k ×ばつ G {\displaystyle {\vec {M}}={\vec {x}}_{k}\times {\vec {G}}} {\displaystyle {\vec {M}}={\vec {x}}_{k}\times {\vec {G}}}, der Vektor des erzeugten Momentes zeigt senkrecht zur Ebene, in der der Kraftvektor liegt. Die Abstände xa, xg, xk, xm sind auch nicht konsistent verwendet und würden mit tiefgestelltem Index ( x k {\displaystyle x_{k}} {\displaystyle x_{k}}) noch besser aussehen. Vielleicht blickt ihr da besser durch, was wann gemeint ist... Viele Grüße, moino 23:55, 19. Feb 2004 (CET)

Salve Moino,
Du hast recht, diese Erklärung ist noch nicht perfekt - bevor man es verbal erklärt braucht dieser Artikel eine oder mehrere erklärende Grafiken. Diese habe ich immer noch nicht erstellt und hoffe dies in 4 Wochen nach meinen Prüfungen erstellen zu können. Vielleicht hast Du bis dahin Ideen für diesn Artikel ;)
Gruss Rob 01:24, 20. Feb 2004 (CET)

Aha!

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Wertvoll an diesem Artikel finde ich den ersten Satz. Der Rest hat Schlagseite und auch das Totholz kann ihn kaum wieder aufrichten. Meint ketzerisch: ThoKay 12:19, 13. Jan. 2007 (CET) Beantworten

Physikalische Kleinigkeiten

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Also mir fällt z.B. auf, dass einmal Kraft mit M, ein anderes Mal mit K bezeichnet wird. Das Verwirrende ist, dass K zwar immer eine Kraft bezeichnet, M hingegen ist aber ein Drehmoment. Ist nur ein Tippfehler, wie ich vermute.

Und: Wenn der Motor eine Kraft nach hinten "erzeugt", warum fährt das Schiff dann vorwärts? Es bedarf einer nach vorne gerichteten Beschleunigung des Bootes um es nach vorne zu bewegen. Ist die Beschleunigung aber nach vorne gerichtet, muss auch die Kraft nach vorne gerichtet sein.

Der Motor selbst erzeugt im Grunde ebenfalls ein Drehmoment. Und zwar eins, dass die Schraube dreht. Die Schraube hingegen sorgt im Medium Wasser durch die Form der Schraube für einen kontinuierlichen Impulsaustausch. Wasser wird nach hinten gedrückt, das Schiff nach vorne.

(F bezeichnet die Kraft, v - Geschwindigkeit, p - Impuls, m - Masse, r - Abstand Drehpunkt-Ansatzpunkt der Kraft)

p = m v {\displaystyle {\vec {p}}=m\cdot {\vec {v}}} {\displaystyle {\vec {p}}=m\cdot {\vec {v}}}

d d t p = m v ̇ + m ̇ v = F {\displaystyle {\frac {d}{dt}}{\vec {p}}=m\cdot {\dot {\vec {v}}}+{\dot {m}}\cdot {\vec {v}}={\vec {F}}} {\displaystyle {\frac {d}{dt}}{\vec {p}}=m\cdot {\dot {\vec {v}}}+{\dot {m}}\cdot {\vec {v}}={\vec {F}}}

Dadurch wirken wiederum Kräfte auf Schraube und Antriebswelle, die aber ebenfalls nach vorn und entlang der Welle gerichtet sind. (Das hängt von Winkel der Schraube im Wasser ab) Es seie denn die Antriebswelle dreht sich anders herum, dann fährt das Schiff aber Rückwärts.

Außerdem empfinde ich die Anwendung des Drehmomentes verwirrend. Das verstößt gegen die Konvention, die mit M = F ×ばつ r {\displaystyle {\vec {M}}={\vec {F}}\times {\vec {r}}} {\displaystyle {\vec {M}}={\vec {F}}\times {\vec {r}}} gegeben ist.

Das im Artikel verwendete Drehmoment ist demnach, wegen M = r ×ばつ F {\displaystyle -{\vec {M}}={\vec {r}}\times {\vec {F}}} {\displaystyle -{\vec {M}}={\vec {r}}\times {\vec {F}}}, immer negativ!

Das macht zwar, wenn es konsequent weitergeführt wird, unter Umständen keinen Unterschied, dennoch sind Konventionen und Definitionen da, um eingehalten zu werden. ;-)

Hallo an den Autor dieser Seite,

wie schon einige Male erwaehnt sollte man sich an seine Anfangs gemachten Definitionen halten, weil man sonst Gefahr laeuft, sich zu verzetteln. Wenn ich mir die Bilder ansehe, kann ich davon ausgehen, dass hier der Betrieb der Boote beschrieben werden soll. Schliesslich ist kein Bild aus einer Bootswerft dabei!

Die positive z-Achse zeigt dann aber folgerichtig entsprechend der Gravitation nach unten, womit aber auch das positive y nach Steuerbord (Schiffsrechts) gerichtet ist. Das sieht im ersten Augenblick vielleicht komisch aus, macht aber Sinn, weil im rechtsdrehenden Koordinatensystem die positive Drehung um die z-Achse (Hochachse) von Nord nach Sued ueber Ost entsprechend der Kompassrose verlaeuft.

Die Begriffe Kraengung und Schlagseite sollte man nicht so allein in der Einleitung stehen lassen, schliesslich ist ja auch das Rollen eine Drehung um die x-Achse des Schiffes. Wie waere es, zu erklaeren, dass Kraengung eine stationaere Seitenlage darstellt und Rollen das dynamische Seitwaertskippen beschreibt?

Auch Trimm und Kraengung duerfen in diesem Zusammenhang nicht verwischt werden. Als Trimm wird doch die stationaere (statische) Kippneigung um die y-Achse bezeichnet. Liege ich da richtig? Und richtig getrimmte Segel halten das Schiff (Boot) m.E. doch Kursstabil, hat also mit der Kraengung rein gar nichts zu tun.

Viele Gruesse an den angehenden Seemann!


Moin Moin,

Also mal ehrlich: ich weiß nicht wieso eine nach unten zeigende z-Achse und eine nach rechts/Steuerbord zeigende y-Achse Sinn machen sollte. Wieso sollte hier Steuerbord vor Backbord gehen? Mit den Vorfahrtsregeln sollte das doch wohl kaum etwas zu tun haben. Oben ist auch bei einem Schiff oben. Zudem wäre eine Auftriebskraft in dieser Festlegung negativ. Das kommt mir persönlich irgendwie komisch vor. Aber sicherlich kann man das so machen und konsequent und in sich konsistent fortführen.

Grüße, Wideout (nicht signierter Beitrag von 88.76.141.138 (Diskussion | Beiträge) 01:10, 3. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Interessant wäre...

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

...vielleicht auch, dass die Krängung beim Segeln einen Effekt auf das Segel, und somit auf die Geschwindigkeit des Segelbootes ausübt. Wird auch als Gewichtstrimm bezeichnet. (viel mehr als das was ich geschrieben habe weiß ich allerdings auch nicht ; )) Das meint zumindest der Hobbysegler Celebhen ?! Edits 19:38, 1. Sep. 2008 (CEST) Beantworten

Kommt der Einfluß auf die Geschwindigkeit nicht vor allem daher, daß bei starker Krängung a. ein größerer und hydrodynamisch ungünstiger geformter Teil des Bootskörpers im Wasser liegt und bremst und b. die Windgeschwindigkeit durch die Bodenreibung abnimmt, der schräg stehende Mast aber nicht mehr bis in größere Höhen reicht? Gibt ja mittlerweile sogar Rennjachten, die (b) ausgleichen, indem sie den Mast hydraulisch aufrichten können. 79.214.124.61 23:15, 10. Jul. 2010 (CEST) Beantworten
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