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Viszerale Adipositas
Übergewicht und Fettleibigkeit ist ein unterscheid (letzeres stärkere Ausprägung)
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Das '''Viszeralfett''' (von [[Lateinische Sprache|lat.]] ''viscera'' „die Eingeweide") oder '''intra[[Abdomen|abdominales]] Fett''' bezeichnet das bei Wirbeltieren in der freien [[Bauchhöhle]] eingelagerte [[Fett]], welches die [[innere Organe|inneren Organe]], vor allem des [[Verdauungssystem]]s, gleichsam umhüllt<!--Quelle: Nature, Bnd. 447, 31. Mai 2007, S. 527, Artikel "The two faces of fat"-->. Es ist im Gegensatz zum [[Unterhautfettgewebe]] nicht direkt sichtbar, macht sich aber ab einer gewissen Menge durch eine Vergrößerung des Bauchvolumens bemerkbar. Diese Einlagerung dient als Energiereserve bei Nahrungsmangel.
Das '''Viszeralfett''' (von [[Lateinische Sprache|lat.]] ''viscera'' „die Eingeweide") oder '''intra[[Abdomen|abdominales]] Fett''' bezeichnet das bei Wirbeltieren in der freien [[Bauchhöhle]] eingelagerte [[Fett]], welches die [[innere Organe|inneren Organe]], vor allem des [[Verdauungssystem]]s, gleichsam umhüllt<!--Quelle: Nature, Bnd. 447, 31. Mai 2007, S. 527, Artikel "The two faces of fat"-->. Es ist im Gegensatz zum [[Unterhautfettgewebe]] nicht direkt sichtbar, macht sich aber ab einer gewissen Menge durch eine Vergrößerung des Bauchvolumens bemerkbar. Diese Einlagerung dient als Energiereserve bei Nahrungsmangel.
Angesichts der heutigen Überversorgung mit [[Nahrungsmittel|Nahrungsmitteln]] in den Industriestaaten und eines zunehmenden Bewegungsmangels lagert der Körper bei falscher [[Ernährung]] mehr Viszeralfett ein als biologisch sinnvoll ist (Viszerale Adipositas). Dies geschieht insbesondere bei [[Übergewicht]] (削除) und (削除ここまで) (削除) [[ (削除ここまで)Adipositas(削除) ]] (削除ここまで) vom sogenannten ''Apfeltyp'', also dem männlichen Fettverteilungstyp (der aber auch bei Frauen vorkommt), während beim ''Birnentyp'', also dem weiblichen Fettverteilungstyp, nicht das Viszeral-, sondern das Hüftfett vermehrt ist.
Angesichts der heutigen Überversorgung mit [[Nahrungsmittel|Nahrungsmitteln]] in den Industriestaaten und eines zunehmenden Bewegungsmangels lagert der Körper bei falscher [[Ernährung]] mehr Viszeralfett ein als biologisch sinnvoll ist (Viszerale (追記) [[ (追記ここまで)Adipositas(追記) ]] (追記ここまで)). Dies geschieht insbesondere bei [[Übergewicht]] (追記) oder (追記ここまで) (追記) Fettleibigkeit ( (追記ここまで)Adipositas(追記) ) (追記ここまで) vom sogenannten ''Apfeltyp'', also dem männlichen Fettverteilungstyp (der aber auch bei Frauen vorkommt), während beim ''Birnentyp'', also dem weiblichen Fettverteilungstyp, nicht das Viszeral-, sondern das Hüftfett vermehrt ist.
Als Maß für das Viszeralfett dient der [[Bauchumfang]]. Man misst ihn zwei Querfinger oberhalb der Oberkante des [[Darmbein|Beckenkamms]]. Bei Frauen besteht ab einem Taillenumfang von 80 cm, bei Männern ab einem von 94 cm ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie [[Herzinfarkt]] und [[Schlaganfall]] sowie für [[Diabetes mellitus]] Typ 2. Ab einem Taillenumfang von 88 cm (Frauen) bzw. 102 cm (Männer) gilt das Risiko sogar als stark erhöht. Dies hängt mit der hohen hormonellen Aktivität der [[Adipozyt]]en in diesem Fettgewebe zusammen wie [[Adiposin]], [[Interleukin-6]], [[Leptin]], [[Plasminogen-Aktivator-Inhibitor]] -1, [[Angiotensin]], [[Resistin]], [[Tumornekrosefaktor|Tumornekrosefaktor alpha]] und [[Adiponektin]].
Als Maß für das Viszeralfett dient der [[Bauchumfang]]. Man misst ihn zwei Querfinger oberhalb der Oberkante des [[Darmbein|Beckenkamms]]. Bei Frauen besteht ab einem Taillenumfang von 80 cm, bei Männern ab einem von 94 cm ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie [[Herzinfarkt]] und [[Schlaganfall]] sowie für [[Diabetes mellitus]] Typ 2. Ab einem Taillenumfang von 88 cm (Frauen) bzw. 102 cm (Männer) gilt das Risiko sogar als stark erhöht. Dies hängt mit der hohen hormonellen Aktivität der [[Adipozyt]]en in diesem Fettgewebe zusammen wie [[Adiposin]], [[Interleukin-6]], [[Leptin]], [[Plasminogen-Aktivator-Inhibitor]] -1, [[Angiotensin]], [[Resistin]], [[Tumornekrosefaktor|Tumornekrosefaktor alpha]] und [[Adiponektin]].
Version vom 24. Mai 2010, 13:23 Uhr
Das Viszeralfett (von lat. viscera „die Eingeweide") oder intraabdominales Fett bezeichnet das bei Wirbeltieren in der freien Bauchhöhle eingelagerte Fett, welches die inneren Organe, vor allem des Verdauungssystems, gleichsam umhüllt. Es ist im Gegensatz zum Unterhautfettgewebe nicht direkt sichtbar, macht sich aber ab einer gewissen Menge durch eine Vergrößerung des Bauchvolumens bemerkbar. Diese Einlagerung dient als Energiereserve bei Nahrungsmangel.
Angesichts der heutigen Überversorgung mit Nahrungsmitteln in den Industriestaaten und eines zunehmenden Bewegungsmangels lagert der Körper bei falscher Ernährung mehr Viszeralfett ein als biologisch sinnvoll ist (Viszerale Adipositas). Dies geschieht insbesondere bei Übergewicht oder Fettleibigkeit (Adipositas) vom sogenannten Apfeltyp, also dem männlichen Fettverteilungstyp (der aber auch bei Frauen vorkommt), während beim Birnentyp, also dem weiblichen Fettverteilungstyp, nicht das Viszeral-, sondern das Hüftfett vermehrt ist.
Als Maß für das Viszeralfett dient der Bauchumfang. Man misst ihn zwei Querfinger oberhalb der Oberkante des Beckenkamms. Bei Frauen besteht ab einem Taillenumfang von 80 cm, bei Männern ab einem von 94 cm ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall sowie für Diabetes mellitus Typ 2. Ab einem Taillenumfang von 88 cm (Frauen) bzw. 102 cm (Männer) gilt das Risiko sogar als stark erhöht. Dies hängt mit der hohen hormonellen Aktivität der Adipozyten in diesem Fettgewebe zusammen wie Adiposin, Interleukin-6, Leptin, Plasminogen-Aktivator-Inhibitor -1, Angiotensin, Resistin, Tumornekrosefaktor alpha und Adiponektin.
Dem Bauchumfang als Maß für das Viszeralfett wird eine bessere statistische Vorhersagegenauigkeit für das Erkrankungsrisiko zugeschrieben als dem Body-Mass-Index und dem Taille-Hüft-Quotient.