„Krypteria" – Versionsunterschied

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* 19. Januar 2007: ''Bloodangel's Cry'' (Synergy/EMI)
* 19. Januar 2007: ''Bloodangel's Cry'' (Synergy/EMI)
* 14. April 2007: Somebody Save Me (Single, Synergy/EMI)
* 14. April 2007: Somebody Save Me (Single, Synergy/EMI)
* 28. August 2009: My Fatal Kiss (Warner)


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 28. August 2009, 08:05 Uhr

Krypteria
Krypteria beim Metalcamp 2007
Krypteria beim Metalcamp 2007
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Symphonic Metal, New Age
Aktive Jahre
Gründung 2003
Auflösung
Website http://www.krypteria.de/
Aktuelle Besetzung
Ji-In Cho
Chris Siemons
Frank Stumvoll
Michael „S.C." Kuschnerus

{{{Logobeschreibung unten}}}

Krypteria ist eine deutsche Rock-/Symphonic-Metal-Band aus Aachen, die 2003 als Musical-Projekt gegründet wurde. Seit 2005 ist sie als Metal-Band unterwegs.

Geschichte

Krypteria wurde 2003 als Musical-Projekt vom Produzenten und Gitarristen Christoph Siemons, dem Autor Wolfgang A. Link und dem Schlagzeuger und Sänger Michael „S.C." Kuschnerus gegründet. Zusammen mit den Sängern Sylvia González Bolívar, Mirko Bäumer, Katharina Debus, David Michael Johnson, Cosima Russo und dem Schauspieler Hans-Martin Stier entstand das Musical-Doppelalbum Krypteria, das die Erzählung einer fantastischen Liebesgeschichte musikalisch umsetzt. Im Herbst 2003 trat Sylvia González Bolívar mit dem Song Liberatio in der ARD-Sendung Pisa – Der Ländertest vor über acht Millionen Fernsehzuschauern auf.

Nach der Flutkatastrophe vom 26. Dezember 2004 wählte die RTL-Senderfamilie den Song Liberatio in der Version mit Sylvia González Bolívar als Hintergrundmusik für ihren Spendenaufruf aus. Am 10. Januar 2005 erschien die Single, die auf Platz 3 der deutschen Singlecharts einstieg. Alle Einnahmen aus dem Verkauf der Single flossen ebenfalls Hilfsorganisationen zu.

Ji-In Cho beim M’era Luna Festival 2007

Anfang 2005 wurde Krypteria als Rockband mit der Sängerin Ji-In Cho neu zusammengestellt. Am 25. Juli 2005 erschien das erste Bandalbum In medias res. Anfang 2006 wurde dieses Album auch in Asien veröffentlicht, wo es Rang 1 der koreanischen Charts erreichte. Es enthält neben der Originalversion von Victoriam Speramus eine Version mit koreanischem Strophentext. Laut Angaben von Krypteria ist der Text inhaltlich jedoch identisch.

Krypteria steuerte den koreanisch gesungenen Titel Na Ga Ja als Supporterhymne für die Koreanische Fußballmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland bei. Dieser Titel ist unter anderem auf der am 4. August 2006 erschienenen EP Evolution Principle vertreten.

Am selben Tag debütierte die Band beim Hard&Heavy-Festival Wacken Open Air. Wenige Wochen zuvor traten Krypteria als Vorband von Deep Purple für einige Deutschlandtermine im Rahmen ihrer Rapture-Of-The-Deep-Welttournee auf. Im Dezember 2006 gingen Krypteria mit Subway to Sally auf eine Deutschlandtournee.

Ihr neues Album namens Bloodangel's Cry erschien am 19. Januar 2007.

Das Musical

Das Musical Krypteria erzählt die Geschichte des jungen Liebespaares Erik (Mirko Bäumer) und Melissa (Katharina Debus), das durch einen alten Mann ein Amulett bekommt. Kurze Zeit später wird Melissa getötet. Erik begibt sich in die Welt "Krypteria", die Welt vor der endgültigen Erlösung (Magnavia). Dort warten hunderte Seelen darauf, endlich den Weg nach Magnavia zu beschreiten. Das Tor, an dem dieser Weg beginnt, wurde aber durch drei Flüche versiegelt, ausgesprochen von Vrakulus Mortok (Michael „S.C." Kuschnerus). Mit Hilfe des alten Mannes und der weisen Lisette (Sylvia González Bolívar) wollen sie diese Siegel brechen. Jedoch ist dies nicht ganz einfach, denn die zunächst freundlich gestimmte Gula (Cosima Russo) läuft zu Vrakulus Mortok über. Jedoch enthüllt das Amulett des alten Mannes, Bragu (David Michael Johnson), wie die Flüche gebrochen werden können. Und so beginnt eine zauberhafte Reise.

Diskografie

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungMo­na­te

Singles

Liberatio
DE: 3 – 24.01.2005 – 13 Wo. [1]
AT: 5 – 30.01.2005 – 11 Wo. [2]
CH: 20 – 30.01.2005 – 8 Wo. [3]
Victoriam Speramus
DE: 89 – 18.04.2005 – 4 Wo. [1]

Alben

Liberatio
DE: 24 – 14.02.2005 – 6 Wo. [4]
AT: 41 – 13.02.2005 – 4 Wo. [2]
CH: 25 – 13.02.2005 – 6 Wo. [3]
In Medias Res
DE: 66 – 08.08.2005 – 1 Wo. [4]
CH: 86 – 07.08.2005 – 2 Wo. [3]
Bloodangels Cry
DE: 55 – 05.02.2007 – 2 Wo. [4]
CH: 44 – 04.02.2007 – 3 Wo. [3]
  • 27. Oktober 2003: Krypteria (Musical-Doppelalbum; Sony/BMG) (mit Sängerin Sylvia González Bolívar und anderen)
  • 25. Juli 2005: In Medias Res (Synergy/EMI) (mit Sängerin Ji-In Cho)
  • 2005: Krypteria - Liberatio ("Song Only"-Zusammenfassung des Musical-Albums)(Sony/BMG) (mit Sängerin Sylvia González Bolívar und anderen) + Bonustrack Liberatio MMV (mit Sängerin Ji-In Cho)
  • 10. Januar 2005: Liberatio (Single; Sony/BMG) (mit Sängerin Sylvia González Bolívar)
  • 4. August 2006: Evolution Principle (EP; Synergy/EMI)
  • 19. Januar 2007: Bloodangel's Cry (Synergy/EMI)
  • 14. April 2007: Somebody Save Me (Single, Synergy/EMI)
  • 28. August 2009: My Fatal Kiss (Warner)

Quellen

  1. a b musicline.de: Single-Chartverfolgung
  2. a b austriancharts.at
  3. a b c d hitparade.ch
  4. a b c musicline.de: Alben-Chartverfolgung
Commons: Krypteria  – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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