„Brotfrevel" – Versionsunterschied
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Der '''Brotfrevel''' ist ein Begriff aus der mittelalterlichen [[Sage]]. Man begeht Brotfrevel, indem man mit dem [[Nahrungsmittel]] [[Brot]] ehrlos und verschwenderisch umgeht. Meist wird dabei die achtlose und nicht sinngemäße Verwendung oder ein unterlassenes Teilen mit [[Hunger]]nden aus egoistischen oder stolzen Gründen, gemeint. In Sagen und Märchen wird Brotfrevel meist durch eine [[übernatürlich]]e Instanz bestraft.
Der '''Brotfrevel''' ist ein Begriff aus der mittelalterlichen [[Sage]]. Man begeht Brotfrevel, indem man mit dem [[Nahrungsmittel]] [[Brot]] ehrlos und verschwenderisch umgeht. Meist wird dabei die achtlose und nicht sinngemäße Verwendung oder ein unterlassenes Teilen mit [[Hunger]]nden aus egoistischen oder stolzen Gründen, gemeint. In Sagen und Märchen wird Brotfrevel meist durch eine [[übernatürlich]]e Instanz bestraft.
In der Sage der [[Stolzenburg (Eifel)|Stolzenburg]] wurden die Burgherren, für das Verwenden von hartgebackenem Brot für [[Kegeln|Kegelspiele]] und für das anschließende Verfüttern dieses Brotes an ihre [[(削除) Nutztiere (削除ここまで)]] und nicht an ihre armen Untertanen, vom [[Gott|Herrgott]] mitsamt ihrer Burg versenkt.
In der Sage der [[Stolzenburg (Eifel)|Stolzenburg]] wurden die Burgherren, für das Verwenden von hartgebackenem Brot für [[Kegeln|Kegelspiele]] und für das anschließende Verfüttern dieses Brotes an ihre [[(追記) Nutztier (追記ここまで)]](追記) e (追記ここまで) und nicht an ihre armen Untertanen, vom [[Gott|Herrgott]] mitsamt ihrer Burg versenkt.
[[Kategorie:Sage]]
[[Kategorie:Sage]]
Version vom 24. Juli 2009, 09:53 Uhr
Der Brotfrevel ist ein Begriff aus der mittelalterlichen Sage. Man begeht Brotfrevel, indem man mit dem Nahrungsmittel Brot ehrlos und verschwenderisch umgeht. Meist wird dabei die achtlose und nicht sinngemäße Verwendung oder ein unterlassenes Teilen mit Hungernden aus egoistischen oder stolzen Gründen, gemeint. In Sagen und Märchen wird Brotfrevel meist durch eine übernatürliche Instanz bestraft.
In der Sage der Stolzenburg wurden die Burgherren, für das Verwenden von hartgebackenem Brot für Kegelspiele und für das anschließende Verfüttern dieses Brotes an ihre Nutztiere und nicht an ihre armen Untertanen, vom Herrgott mitsamt ihrer Burg versenkt.