„Steppe" – Versionsunterschied

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== Landwirtschaft ==
== Landwirtschaft ==
In der Steppe der gemäßigten Zone wird viel Landwirtschaft betrieben. Aber wegen der kurzen Vegetationszeit wird überwiegend Mais und Weizen angebaut. Wo die Böden nur eine [[Extensive Landwirtschaft|extensive Landwirtschaft]] zulassen, dominiert die Viehhaltung. Als Beispiel können die [[(削除) Nutztiere (削除ここまで)]] gelten: Rind, Pferd, Schaf, Ziege, Kamel, Yak. Zudem ist in der Steppe traditionell eine [[Nomadismus|nomadische]] Viehzucht verbreitet.
In der Steppe der gemäßigten Zone wird viel Landwirtschaft betrieben. Aber wegen der kurzen Vegetationszeit wird überwiegend Mais und Weizen angebaut. Wo die Böden nur eine [[Extensive Landwirtschaft|extensive Landwirtschaft]] zulassen, dominiert die Viehhaltung. Als Beispiel können die [[(追記) Nutztier (追記ここまで)]](追記) e (追記ここまで) gelten: Rind, Pferd, Schaf, Ziege, Kamel, Yak. Zudem ist in der Steppe traditionell eine [[Nomadismus|nomadische]] Viehzucht verbreitet.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 24. Juli 2009, 09:36 Uhr

Trockenklimate der Erde:
  • Wüstenklima
  • Savannenklima
  • Tundrenklima
  • Eisklima
  • kasachische Steppe
    Bushaltestelle in tuvinischer Steppe

    Als Steppe (von russisch степь, ‚step′‘) wird eine aride, baumlose Graslandschaft der gemäßigten Breiten beiderseits des Äquators bezeichnet. Typische Merkmale sind sommerliche Trockenheit und Winterkälte, feinerdige Böden und einförmiger Bewuchs.

    Abgrenzung

    • Die als Waldsteppen bezeichnete Ökosysteme mit tropischem Grasland und Bäumen, welche sich beiderseits des Äquators an die Regenwälder anschließen, sind keine Steppen, sondern Savannen. Sie zeichnen sich in der Regel durch zweimalig jährlichen Wechsel von Regen- und Trockenzeiten aus.
    Hauptartikel Savanne

    Typen

    Zu den Steppen der gemäßigten Zone gehören:

    Merkmale der Steppe

    Eine Steppe ist eine aride, baumlose Graslandschaft der Gemäßigten Zone. Der Pflanzenbewuchs wird durch Wassermangel begrenzt, da die Steppen insbesondere im Inneren der Kontinente in großer Entfernung von den Ozeanen liegen, dort wo die Jahresniederschlagsmenge stark eingeschränkt ist (Kontinentalität). Durch die jahreszeitliche Verteilung der Niederschläge wird die Vegetationszeit oft durch Sommertrockenheit bzw. Winterkälte unterbrochen. Die Vegetationsphasen liegen nur im Frühjahr und im Herbst.

    Flora

    Datei:Prärie.jpg
    Prärie Nordamerikas
    Natürliche Steppenvegetation in der Walachischen Tiefebene

    Die prägenden Pflanzengesellschaften der Steppe bestehen aus Gräsern. Man findet daneben vor allem Moose und Flechten, aber auch niedrigere Sträucher wie die Heidekrautgewächse und vereinzelte Waldinseln in günstigen Lagen. Ursprünglich waren die meisten Getreidepflanzen Steppenbewohner.

    Obwohl in der Steppe in den Sommermonaten die meisten Niederschläge fallen, steht den Pflanzen in den übrigen Jahreszeiten mehr Wasser zur Verfügung. Dies hängt damit zusammen, dass im Sommer die Verdunstung sehr groß ist. Doch das erklärt noch nicht vollständig das Ausmaß dieser Graslandschaften. Möglicherweise spielt Feuer, bereits seit vorgeschichtlicher Zeit absichtlich von Menschen gelegt oder durch Blitzschlag verursacht, eine Rolle. In den nordamerikanischen Steppen haben wahrscheinlich die großen Bisonherden das Aufkommen von Wald verhindert.

    Fauna

    Für die Steppen typische Tierarten sind z. B. die Saiga (eine Antilopenart) in Asien, der Gabelbock und der Präriebison in den nordamerikanischen Plains oder die Stammform des Lamas, das Guanako (Lama guanicoe) in der Pampa Südamerikas. Ebenfalls finden sich in allen Steppen häufig Nagetiere, die in großen Kolonien unter der Erde wohnen, wie z. B. die Präriehunde in Nordamerika.

    Landwirtschaft

    In der Steppe der gemäßigten Zone wird viel Landwirtschaft betrieben. Aber wegen der kurzen Vegetationszeit wird überwiegend Mais und Weizen angebaut. Wo die Böden nur eine extensive Landwirtschaft zulassen, dominiert die Viehhaltung. Als Beispiel können die Nutztiere gelten: Rind, Pferd, Schaf, Ziege, Kamel, Yak. Zudem ist in der Steppe traditionell eine nomadische Viehzucht verbreitet.

    Siehe auch

    Literatur

    • Hänsel, Bernhard: Die Steppe und das Karpatenbecken im Spannungsfeld zwischen nomadischen und seßhaften Lebensformen, in: Das Karpatenbecken und die osteuropäische Steppe. Prähist. Arch. Südosteuropa 12, 1998, 7–18.
    • Hänsel, Bernhard: Die Steppe und der südosteuropäische Subkontinent. Nomadeneinfälle und Transhumanz, in: Civilisation Grèque et Cultures Antiques Péripheriques – Hommage à P. Alexandrescu (Bukarest 2000) 31-43.
    Commons: Landformen  – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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