„Oolite" – Versionsunterschied

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Linux Format hat einen einseitigen Bericht über Oolite verfasst.<ref name="Linux Format">{{cite journal | last = Linux Format | title =3D Space Game Oolite | publisher =Linux Format | month =January | year =2006 | url = http://www.linuxformat.co.uk/modules.php?op=modload&name=Sections&file=index&req=viewarticle&artid=5#75}}[http://aegidian.org/images/LXF75.jpg faximile]</ref>
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Am 8. Januar 2007 wurde Oolite von [[Macworld]] mit dem ''Editors' Choice Award''.<ref>{{cite web
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Version vom 22. Januar 2009, 23:05 Uhr

50px|Oolite Oolite
[[Datei:250px|300x250px|center]]
Entwickler Giles Williams
Veröffentlichung 2006
Plattform Mac OS X, Linux, Windows, SGI Irix, FreeBSD
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Tastatur, Maus
Systemvor-
aussetzungen
Mac OS X 10.3.9[1] , Windows XP oder Linux, 3D-beschleunigte Grafikkarte[2]
Medium Download
Sprache Englisch
Information Oolite: Mac OS X interpretation of Elite


Oolite ist ein 3D Weltraum-Flugsimulator im Geiste von Elite. Wie der Name suggeriert, ist es objekt-orientiert [E]lite, geschrieben in Objective-C. Neben dem Computerspiel Elite wird die Hintergrundgeschichte auch durch die damals mitgelieferte Novella The Dark Wheel beeinflusst.

Der Quelltext von Oolite ist seit dem 27. Februar 2007 unter der GNU GPL version 2 [3] erhältlich, während die anderen Teile (Bilder, Musik, Texturen, Modelle) unter der CC-BY-NC-SA-3.0 license erhätlich sind. Dies macht Oolite zu freier Software.

Entwicklung

Es wurde von Giles Williams für Mac OS X entwickelt und wurde im Juli 2004 unter der BSD Lizenz veröffentlicht. Im September 2005 erreichte die Mac-Version die Versionsnummer 1.52 und eine Linuxportierung wurde zeitgleich veröffentlicht. Die Windows wurde im März 2006 veröffentlicht. Portierungen für SGI, IRIX und FreeBSD sind ebenfalls erhältlich.

Im Oktober 2006, nach der letzten stabilen Version 1.65, gab Williams bekannt, dass er die Entwicklung einstelle [4] , sobald er den Shader-Unterstützung fertiggestellt habe. Das Projekt wurde am 27. Februar 2007 unter die GNU GPL Version 2 [3] gestellt, nach einiger Zeit stille aktiv weiterentwickelt. Obwohl noch keine neue stabile Version veröffentlicht wurde, gibt es diverse Testversionen, wobei die letzte (1.7.2.2) am 11. Januar 2009 herauskam [5] .

Spielmechanik

Grundlagen

Ähnlich wie Vegastrike und der Klassiker Elite ist Oolite ein nicht-lineare, offen-endige Weltraumsimulation, für die es nur den Einzelspielermodus gibt. Man schlüpft in die Rolle eines Piloten eines Raumschiffs, das fähig ist Interstellare_Raumfahrt interstellar zu reisen. Jedes Sonnensystem hat einen bewohnten Planet mit einer Raumstation, mit der man Handel betreiben, sein Schiff aufrüsten oder Missionen annehmen kann. Obwohl es prinzipiell möglich ist, in jedes Sonnensystem zu reisen (vorausgesetzt, man hat genug Treibstoff und die Reichweite der Triebwerke ist groß genug), landet man mit gehörigem Abstand zum Zielplaneten, und muss von dort "normal" hinreisen. Auf dem Weg dorthin kann man auf Weltraumpiraten und andere Handelschiffe treffen, wobei man dann die Möglichkeit hat, in Weltraumkämpfe verwickelt zu werden. Die prinzipiellen Angriffswaffen sind Laser und Raketen, wobei es davon verschiedene Typen in den Weltraumstationen zu kaufen gibt. Die meisten Kämpfe werden im Nahkampf ausgefochten, wobei zu bemerken ist, dass der Antrieb wie im Original Elite keine Trägheit und Gravitation kennt. Das heißt, jedes Schiff hat eine Maximalgeschwindigkeit, mit dem es fliegen kann, im Gegensatz zur Realität, die nur eine Maximalbeschleunigung kennt.

Spielziele

Es gibt kein festgelegtes Spielziel in Oolite. Nur Geld und der Rang (dazu später mehr) sind die einzigen "messbaren" Arten, einen "Highscore" zu erlangen.

Geld kann auf vielfältige Weise gewonnen werden. So sind Händler und Kopfgeldjäger nur zwei von vielen verschiedenen Möglichkeiten, Profite einzutreiben. Es ist sogar möglich, andere Händler zu überfallen, und deren Fracht einzusammeln, um diese am nächsten Weltraumhafen zu verhökern. Die richtige Ausstattung des Schiffes vorausgesetzt ist es sogar möglich Asteroiden durch Erzabbau wertvollen Mineralien zu entlocken. Es ist auch möglich, als Kurier Gegenstände oder Personen gegen Entgelt von A nach B zu befördern.

Mit dem verdienten Geld muss man die Treibstoffkosten und die verbrauchten Raketen abdecken, man kann aber auch andere Schiffe und weitere Equipment kaufen.

Jedes Schiff, was vom Spieler zerstört wird, wird zu seinem "Elite rating" hinzugezählt. Abhängig von der Anzahl der zerstörten Schiffe erhält der Spieler einen Rang:

  • Harmless – 0 bis 7 zerstörte Schiffe
  • Mostly Harmless – 8 bis 15 zerstörte Schiffe
  • Poor – 16 bis 31 zerstörte Schiffe
  • Average – 32 bis 63 zerstörte Schiffe
  • Above Average – 64 bis 127 zerstörte Schiffe
  • Competent – 128 bis 511 zerstörte Schiffe
  • Dangerous – 512 bis 2559 zerstörte Schiffe
  • Deadly – 2560 bis 6399 zerstörte Schiffe
  • Elite – 6400 zerstörte Schiffe und mehr

Missionen und Mods

Es gibt eine kleine Zahl von Missionen im Spiel, die nahezu eins zu eins von Elite übernommen wurden. Dem Spieler wird eine bestimmte Aufgabe gegeben, die er in einer bestimmten Zeit zu erfüllen hat. Hat er diese Aufgabe erfüllt, kann der Spieler in das Sonnensystem zurückreisen, um die Belohnung abzuholen. Es ist jedoch anzumerken, dass es nicht zwingend erforderlich ist, die Missionen zu erfüllen, geschweige denn anzufangen.

Durch die rege Beteiligung der Fan-Gemeinde gibt es eine Reihe von Mods, die eine Vielzahl von Missionen dem Oolite-Universum hinzufügen.

Mods

Da das Spiel von Anfang an darauf ausgelegt wurde, Menschen zu dem erschaffen von Erweiterungen zu ermutigen, ist dies relativ simpel und erfordert keine Programmierkenntnisse. Die dazu nötigen Werkzeuge sind im Oolite-Wiki dokumentiert[1]. Erweiterungen werden in Form von OXPs (Oolite eXpansion Pack) vertrieben, dessen Format ebenfalls ausführlich erklärt wird [2]. Die heruntergeladenen OXPs werden einfach in den AddOns-Ordner abgelegt, und werden beim nächsten Spielstart automatisch eingebunden.faximile


Since the game structure is intended to be ‘open–hooded’, objects and events that take place in Oolite are easily modified without need of programming skills. Only a few simple tools are needed to create an OXP (Oolite eXpansion Pack). These game additions, either self-made or downloaded, are freely placed in the game's AddOns folder, allowing the player to shape the plot and population of the game universe.[6]

Over Oolite's first two years, many from the Oolite community were inspired by the game's coherent modding opportunities, resulting in a fairly large pool of OXPs[7] . Often The Dark Wheel and 80's Elite fandom are of obvious influences, although elements from alternate space operas have also been shared. A pack may simply offer more ships or stations, or contain scripted interactive missions. As adding planetary bodies, minigames, HUDs, weapons and sounds are among several possibilities, testing the potential limitations of the OXP is still at an early stage.

Presse und Auszeichnungen

Linux Format hat einen einseitigen Bericht über Oolite verfasst.[6]

Am 8. Januar 2007 wurde Oolite von Macworld mit dem Editors' Choice Award.[8] ausgezeichnet.

Fiktion

Um die Entwicklung von Oolite hat sich eine feste Fan-Gemeinde gebildet, die eigene [Science Fiction]]-Romane hervorgebracht haben, welche im Oolite-Universum spielen.

Referenzen

  1. http://wiki.alioth.net/index.php/Oolite_FAQ#System_Requirements
  2. http://www.happypenguin.org/show?Oolite
  3. a b http://aegidian.org/bb/viewtopic.php?t=3072
  4. http://oolite.livejournal.com/
  5. http://aegidian.org/bb/viewtopic.php?t=5565
  6. a b Linux Format: 3D Space Game Oolite. Linux Format, Januar 2006 (linuxformat.co.uk).  Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite journal: Der Pflichtparameter für Printmedium wurde nicht angegeben.faximile
  7. Wolfwood: Oolite Review. Hooked Gamers, 12. April 2006, abgerufen am 6. August 2008. 
  8. Editor's Choice. In: Macworld. 8. Januar 2007, abgerufen am 6. August 2008. 


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