„Diskussion:Umkehrosmose" – Versionsunterschied
Version vom 29. November 2008, 22:13 Uhr
Gutes Trinkwasser durch Umkehr-Osmose-Anlage?
Wie sieht es hier aus? Wäre schöne was definitives darüber zu erfahren.
Ist das Leitungswasser das durch eine Umkehr-Osmose-Anlage läuft "gesund"?
Leider fand ich bis jetzt keine genaue Auskunft.
Ja!
Nein. Wer auch immer "ja" geschrieben hatte, liegt daneben. Wasser aus RO (Umkehrosmose) ist im wesentlichen mineralfrei und daher nur nach Remineralisierung des Wassers gesundheitlich unbedenklich. Im Bauplan der Natur ist vorgesehen, dass der Mensch einen erheblichen Teil seines Calciumbedarfs aus Wasser deckt, und dies ist bei RO-Wasser offensichtlich nicht möglich. phom 2007年3月17日
Calcium ist im Wasser nur schwer bioverfügbar, kann vom Körper kaum aufgenommen werden. Bioverfügbares Calcium findet sich z.B. in Brokkoli, Grünkohl oder Wildkräutren, nicht jedoch im Wasser. Der Mensch hat historisch betrachtet seit jeher mineralarmes Oberflächenwasser getrunken, die Erschließung von Tiefenwasser ist erst seit Erfindung von geeigneten Maschinen möglich. Es gibt auch mineralfreie "Mineralwässer", z.B. von Lauretana oder Plose.{{87.78.42.179 21:07, 26. Jan. 2008 (CET)}}Beantworten
Ist Osmose Wasser trinken gesund?
Nach 15 Jahren Erfahrung in diesem Bereich kann ich sagen, dass das Trinken von Osmose Wasser keinen Schaden anrichtet. Gutes Osmose Wasser enthält nahezu keine weiteren Bestandteile als H2O. Durch die dadurch höhere Lösungsfähigkeit können abgelagerte Stoffe besser aus dem Körper ausgeschwemmt werden, das Lymphsystem wird "gereinigt" und die körperliche Leistungsfähigkeit steigt.
Natürlich gibt es bei diesem heiklen Thema "Trinken von vollentsalztem Wasser" als Gegner die Gilde der Befürworter von stark mineralhaltigem Wasser. Doch wenn man einmal den Unterschied zwischen organischen und anorganischen Mineralien begriffen hat und versteht, was der Körper besser aufnehmen kann, dann benötigt man nur noch eine Ernährungstabelle und einen Taschenrechner um auszurechnen, dass man je nach Sättigungsgrad täglich zwischen 9 und 81 Liter Mineralwasser trinken müsste um den Mineralbedarf zu decken. Über die Ernährung kann man dies jedoch einfacher und genussvoller machen.
Selbstverständlich ist das Wasser nur ein Teil einer gesamtheitlichen Ernährungs- und Lebensweise. Doch Osmose Wasser hat einen enscheidenden Vorteil, welchen nur die Umkehr Osmose liefern kann: Nahezu alle dem Trinkwasser beigelegten Zusatzstoffe werden zu einem sehr hohen Anteil enfernt. Der Konsument von Osmose Wasser verhindert damit ganz bewusst, dass ungewollte Bestandteile über das Wasser aufgenommen werden können.
Interessenten können sich gerne über diese Diskussion melden, vielleicht kann man an dieser Stelle auch wissenschaftlich bessere Artikel platzieren.
Osmosewasser trinken ist auf kenen fall gesund... trink mal 5l am tag und schreib den scheiß nochmal
Abgesehen davon, dass Osmose Wasser nicht dasselbe ist wie Osmosewasser ebenso wie Haus Schuhe nicht gleich Hausschuhe sind bin ich der Ansicht, dass fünf Liter Wasser pro Tag zu trinken so oder so gefährlich ist. Details siehe Destilliertes_Wasser#Wirkung auf den Körper. Jakov 19:25, 4. Jul. 2007 (CEST) Beantworten
Der Artikel enthält definitiv eine falsche Aussage
Falschaussage: "Das direkt aus dem Umkehrosmoseprozess stammende Wasser ist natürlich derart ionenarm, dass es für die Verwendung als Trinkwasser nicht geeignet ist"
man schaue sich zum Beispiel das Produkt "Aquafina" von Pepsi an, das ist ein Umkehrosmosewasser ohne irgendwelche Zusätze, das als Trinkwasser verkauft wird. (nicht signierter Beitrag von 87.165.124.158 (Diskussion) 17:36, 4. Aug. 2006)
Sollte das stimmen, könnte man genausogut vollentsalztes Wasser, wie es zur Verwendung in Bügeleisen oder ähnlichem angeboten wird, kaufen und trinken. Ich kenne das Produkt von Pepsi nicht. Allerdings würde mich eine chemische Analyse interessieren. Nichts desto trotz werden bei der Trinkwassergewinnungsumkehrosmose auch aus geschmacklichen Gründen am Ende wieder Salze zugesetzt. (nicht signierter Beitrag von 213.217.130.91 (Diskussion) 13:37, 11. Okt. 2006)
- salzfreies Wasser kann man durchaus trinken, da es sich immer erst mit Magensäften vermischt, erst große Mengen und Mangelhafte Ernährung können Probleme verursachen. siehe Destilliertes Wasser -- Gorgo 13:58, 4. Dez. 2006 (CET) Beantworten
Falschaussage: Umkehrosmosewasser wird Salz zugeführt. Gelöscht. Falls das jemand wieder reinstellen sollte: Bitte Quelle angeben. Hab deswegen mal mit dem IWW (steht Wasserversorgern nahe) telefoniert wegen Recherche für einen Artikel. Dort wurde mir gesagt, dass Umkehrosmosewasser "aufmineralisiert" werden müsse. Die haben mir aber keine Quellen oder Vorschriften nennen können und waren für weitere Fragen nicht mehr zu erreichen. Solche Vorschriften existieren nicht. Das Umkehrosmosewasser umstritten ist, sollte auf jeden Fall drin bleiben, denn es gibt immer noch Mediziner, die das behaupten.{{87.78.19.208 00:58, 26. Jan. 2008 (CET)}}Beantworten
Irgendwie verstehe ich das noch nicht
Also wenn ich links einen Kasten mit Salzwasser habe und rechts auch einen Kasten mit ???. Ja da geht es schon los! Ist da am Anfang was drin oder nicht? Und auf welchen Kasten muss ich drücken? Welcher Kasten hat am Ende das Trinkwasser? Gehen bei einer Salzwasseraufbearbeitungsanlage die Ionen oder die Wassermoleküle durch die Membran? Die Wassermolekühle sind doch größer als z.B. die Clorinon und sollten nach Adam Riese es eigentlich schwerrer haben sich durch enge Poren zu zwängen? --Aineias © 01:02, 6. Sep 2006 (CEST)
Um die Erklärungen leichter zu machen, gehen wir mal davon aus, daß im rechten Kasten bereits salzfreies Wasser oder zumindest salzärmeres Wasser enthalten ist. Gedrückt werden muß auf den linken Kasten, da von Natur aus das Wasser versucht, die Konzentrationen auszugleichen. Diesem Ausgleichsbestreben wird durch Anwendung des Drucks entgegengewirkt. Am Ende findet sich das Trinkwasser im rechten Kasten.
Die Membran ist nur durchlässig für Wassermoleküle. Wasser ist ein deutlich kleineres Molekül als z. B. Chlorid, das aufgrund seiner Ladung ja auch noch eine Hydrathülle hat.
Ist es jetzt etwas klarer? (nicht signierter Beitrag von 213.217.130.91 (Diskussion) 13:44, 11. Okt. 2006)
Nicht ganz. Wenn nur Wasser den Ort wechselt, wie werden dann Bestandteile aus dem rechten Kasten entfernt? Wenn also am Anfang im rechten Kasten verunreinigtes Wasser ist, kommt durch die Umkehrosmose noch Wasser dazu. Aber die Verunreinigung bleibt, und wird nur verdünnt.
Wie wird also Wasser gereinigt? Dazu müssen doch die Verunreinigungen raus! -- 62.68.27.159 22:04, 19. Nov. 2006 (CET) Beantworten
- Das hast du falsch verstanden, links ist Salzwasser und rechts ist Salzarmes Wasser, nun setzt du das Salzwasser unter Druck und die Wassermoleküle diffundieren durch die Membran zum Salzarmen Wasser. Dadurch nimmt natürlich links der Wasserspiegel ab und die Konzentration des Salzes steigt weiter an und rechts steigt der Wasserspiegel und die Salzkonzentration wird weiter verdünnt. Siehe auch Osmose -- Gorgo 13:45, 4. Dez. 2006 (CET) Beantworten
So falsch hat 62.68.27.159 es gar nicht verstanden, denn genau das war die Frage: Wie kann das Wasser im rechten Becken letzendendes frei von Salzen sein, wenn ein gewisser (wenn auch geringerer) Anfangssalzgehalt vorhanden war.
Eine Erklärung könnte sein, dass das Wasser im linken Becken gar nicht gesammelt wird, sondern abfließt. Dies wird wohl auch so sein, denn ansonsten würde ein unerwünschter Gegendruck erzeugt.
Durch den kontinuierlichen Zufluß des Reinwassers und den gleichzeitigen Abfluß wird das anfänglich vorhandene Salz aus dem rechten Becken herausgespült. Dies geht umso schneller, je geringer das Volumen der "Becken" im Vergleich zum Durchsatzvolumen der Umkehrosmose-Anlage ist.
Können wir uns drauf einigen, dass der artikel nur schwer verständlich ist? schon im zweiten satz(wirkungsprinzip): "Dieses wird einem Druck ausgesetzt..." erschließt es sich meiner meinung nach nicht worauf sich die druckerhöhung bezieht.91.130.51.39 22:13, 29. Nov. 2008 (CET) Beantworten
Bitte Quellen angeben fürs Nachsalzen
Ist nach meiner Recherche falsch. Wer Geschmack haben möchte, der trinke bitte Cola. Ich kenne kein Verfahren, das nach einer Umkehrosmose nachsalzt. Der Versuch, den Passus zu enfernen, ist zweimal rückgängig gemacht worden. Bitte Quelle angeben für diese Behauptungen. Danke.{{87.78.19.208 01:06, 26. Jan. 2008 (CET)}}Beantworten
Dieser Absatz müsste raus, er ist falsch: "Vor Einspeisung in das Trinkwassersystem werden deshalb aus geschmacklichen und gesundheitlichen Gründen wieder Salze zugefügt. Die Zumischung von Salzen wird in der Trinkwasseraufbereitung über ultrafiltriertes Rohwasser durchgeführt. Dadurch wird gewährleistet, dass nur bakteriell unbedenkliches Rohwasser in das öffentliche Trinkwassernetz gelangt. Das Permeat wird meist durch Marmorfilter erreicht, wobei das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht wieder eingestellt wird." Außerdem: Wie kann ein Permeat "erreicht" werden? Semantisch totaler Schwachfug... {{87.78.42.179 12:02, 26. Jan. 2008 (CET)}}Beantworten
Mich stört auch hier die passive Formulierung und Pauschalbehauptung: "Vor der Einspeisung in das Trinkwassersystem werden ... wieder Salze zugefügt." Wer fügt diese Salze wieder hinzu? Irgendein privater Betreiber einer Trinkwasseraufbereitungsanlage ? Der Staat? Coca-Cola bei ihrem sog. Tafelwasser, das seit 1988 unter der Marke "BONAQUA" in D verkauft wird ? Oder haben sich alle Hersteller verpflichtet einen Zusalzungsmechanismus in ihre RO-Anlagen zu integrieren, insofern diese zur Trinkwasseraufbereitung vertrieben werden? In der DomRep beispielsweise wird in Supermärkten umkehrosmosegereinigtes Wasser als Trinkwasser verkauft (Stand: Jan 2008), dem je nach Hersteller oder Marke entweder KEINE Mineralien oder nur ein verschwindend geringer Anteil an Mineralien zugesetzt wird.
Insofern würde mich auch interessieren wieso es umstritten sein soll, demineralisiertes Wasser zu trinken? Wer streitet sich denn darüber? Gibt es wissenschaftlich fundierte Aussagen dazu?