„Diskussion:Gutehoffnungshütte" – Versionsunterschied
Version vom 3. Juli 2008, 21:09 Uhr
Anthony Park Oberhausen? Antony-Park? Antonypark? Im Stadtplan finde ich nur die Antoniestraße. --Redoute 11:44, 16. Nov 2004 (CET)
Der Artikel ist leider sehr fehlerhaft! Müsste dringend überarbeitet werden!
Sehe ich auch so. Es fehlen Besitzverhältnisse (siehe Artikel Franz Haniel), korrekte Angaben zu Fusionen (1920 oder 1996) und Nachfolgeunternehmen (siehe MAN), Geschäftsfelder (z.B. Brückenbau, Schiffsbau ? Schwimmdocks ?) etc. G-Michel-Hürth 15:20, 21. Okt. 2006 (CEST) Beantworten
Warum "verschwand" die Gutehoffnungshütte? Ich denke, hier fehlt ein Teil zur Geschichte und Entwicklung der GHH... Ausserdem meine ich mich dunkel erinnern zu können, dass zumindest auf einem Teil des ehemaligen GHH-Geländes inzwischen das Einkaufszentrum Centro steht?? 10: 56 21. Feb. 2007
Aufsichtsrat GHH
Ich habe eine Information eines Mitarbeiters der Universiät Trier, wonach 1921-1944 Landrat Karl Haniel Vorsitzender des Aufsichtsrats der GHH gewesen sein soll.
Hierzu auch das Buch: James, Harold: Familienunternehmen in Europa. Haniel, Wendel und Falck. Beck 2005.
Was stimmt denn nun? Alberich21 02:53, 10. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Steht im Artikel was anderes? --Jaymz1980 09:13, 11. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Ja: Die Vorstandvorsitzenden der Gutehoffnungshütte waren: 1873-1904 Carl Lueg (2. Dezember 1833 - 5. Mai 1905) 1904 Hugo Jacobi (28. November 1834 - 17. Oktober 1917) 1904-1908 Gottfried Ziegler (1. April 1840 - 15. Oktober 1922) 1908-1942 Paul Reusch 1942-1946 Hermann Kellermann (28. September 1875 - 3. Juli 1965) 1947-1966 Hermann Reusch
Da steht eben, dass Herr Kellermann in dieser Zeit, wie sie in meiner Quelle angegeben ist (1921-1944) Vorsitzender des Aufsichtsrats der GHH war. Alberich21 12:20, 12. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Verwechsele ich Aufsichtsrat und Vorstand oder liege ich sonst irgendwie falsch? Oder waren bei der GHH Vorstand und Aufsichtsrat das gleiche? --Jaymz1980 12:34, 12. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Das entzieht sich meiner Kenntnis - Aktienrecht und Unternehmensrechtsstrukturen en detail sind mein Ding nicht. Ich wunderte mich nur darüber dass Landrat Karl Haniel nach meiner Quelle als "(1921-1944) Vorsitzender des Aufsichtsrats der GHH " geführt wird, davon aber nichts im Artikel erscheint. Ich muss allerdings nicht alles verstehen ;-) Alberich21 19:04, 12. Feb. 2008 (CET) Beantworten
- Vermutlich hat diese (Ämter-)"Verwirrung" mit der komplizierten Unternehmensstruktur der GHH zu tun. Nach meinen bisherigen (kursorischen) Recherchen war aus dem ursprünglichen GHH-Werk Oberhausen bereits vor dem 2. Weltkrieg ein großer Gemischtwarenladen mit zahlreichen Töchtern und Beteiligungen geworden. Auf diese Weise erscheint es zumindest denkbar, wenn ein Vorstandschef des Mutterkonzerns zugleich Aufsichtsrat bei einer Tochter mit ähnlichem Namen ist. Nach dem 2. WK wirds dann noch komplizierter, weil die Alliierten den Konzern (vorübergehend?) zerschlugen, wobei unter dem Namen GHH nur noch die Maschinenbausparte (einschließlich MAN und Werften) verblieb, während die Bergbau- und Eisensparte (darunter auch die "Ur-GHH" in Oberhausen) unter anderem Namen ausgegliedert wurden. (siehe u.a. hier) Daher auch mein Plädoyer unten, in der Darstellung stärker zwischen der Ur-GHH (d.h. dem Werk in Oberhausen) und dem GHH-Konzern zu differenzieren. Schönen Gruß--UweRohwedder 13:57, 27. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Überarbeiten
Wie bereits weiter oben bemerkt, ist der Artikel fehlerhaft und überarbeitungsbedürftig. Z.B. erfolgte die Integration der GHH in den MAN-Konzern nicht 1966, sondern erst Anfang der 1980er Jahre. Siehe z.B. hier! Gruß, --UweRohwedder 12:28, 11. Feb. 2008 (CET) Beantworten
- Kleines PS: In der Darstellung sollte außerdem stärker zwischen dem eigentlichen Hüttenbetrieb in Oberhausen (zuletzt Thyssen Elektrostahlwerk) und dem daraus hervorgegangenen GHH-Konzern und dessen zahlreichen Beteiligungen unterschieden werden. Werde sehen, was ich bei Gelegenheit in dieser Richtung machen kann. --UweRohwedder 13:44, 27. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Ich hab das Ganze jetzt mal anhand verschiedener Quellen (siehe Weblinks sowie WP-Artikel zu Haniel, Reusch u.a.) überarbeitet und bitte um kritische Prüfung. Einige Fragen, die mir noch unklar erschienen, habe ich als versteckte Notizen im Quelltext angegeben. Gruß, --UweRohwedder 13:20, 29. Feb. 2008 (CET) In den 1980er Jahren bildete sich zunächst die MAN/GHH Oberhausen GmbH (später AG)die zum MAN Konzert gehörte. Diese hatte die Betriebsbereiche Turbomaschinenbau, Fahrzeugbau, Radsatzfertigung, Schraubenverdichterbau. In den 1990er wurde dieses Unternehmen zerschlagen. Die Einzelfirmen gehören nur noch teilweise zum MAN-Konzern. Aus dem Turbomaschinenbau wurde z.B. zunächst GHH-Borsig, dann MAN Turbo. Die anderen ehemaligen Betriebsbereiche enthalten noch den Namen GHH.Beantworten
Review 1. März 2008 - 19. April 2008
Ich habe den zuvor arg lückenhaften Artikel über ein einstmals bedeutendes deutsches Montan- und Maschinenbauunternehmen ausgebaut und bitte um kritische Prüfung. Die Informationen stammen z.T. aus benachbarten WP-Artikeln (Haniel, Reusch, Lennings), z.T. aber auch aus den angegebenen Internetquellen. Achtung: Einige mir noch offen bzw. unklar erscheinende Fragen habe ich mitunter als Notiz im Quelltext versteckt. Danke & Gruß, UweRohwedder 17:27, 1. Mär. 2008 (CET) Beantworten
- Da fehlte zunächst der Reviewbaustein, beim Einfügen fiel mir außerdem die fehlende Benutzung jeder Quelle auf totem Baum auf. Inhaltlich fehlt Maria Kunigunde, weiter weigerte ich mich zu lesen. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 17:35, 1. Mär. 2008 (CET) Beantworten
- Wieder war der Ork schneller. Wenn das Ziel irgendein Bapperl sein soll, muss hier unbedingt mit vernünftiger Literatur gearbeitet werden. Ein Ansatzpunkt könnte Hans-Josef Joest, Pionier im Ruhrgebiet, Stuttgart 1982 sein. Aber auch zu zahlreichen Teilaspekten wie Sozialpolitik, Fremdarbeiter, technische Innovationen weist der KVK Literatur aus. Es fehlen ganze Bereiche etwa den Einfluss der GHH auf die Urbanisierung etwa in Oberhausen, dann fehlt der Einfluss der konjunkturellen Entwicklung (hab da mal kurz Gründerkrise eingebaut) und wahrscheinlich noch mehr was mir beim Überfliegen nicht aufgefallen ist. Machahn 18:06, 1. Mär. 2008 (CET) Beantworten
- Na, dann macht mal ;-) Ich hatte eigentlich nicht den Anspruch, hiermit gleich irgendwelche "Bapperl" zu verdienen, sondern hatte mich lediglich an dem grottigen Vorzustand des Artikels gestört und versucht, ihn mit vglw. wenig Aufwand (daher auch keine Bibliotheksrecherchen) überhaupt erstmal lesbar (nicht "lesenswert"!) zu machen. Aber vielleicht habe ich mich ja auch im Sinn des Review getäuscht, oder ist das hier schon die Lesenswert-Diskussion? </ironie> Danke trotzdem für Eure Hinweise & Gruß -- UweRohwedder 16:57, 2. Mär. 2008 (CET) Beantworten
- Wieder war der Ork schneller. Wenn das Ziel irgendein Bapperl sein soll, muss hier unbedingt mit vernünftiger Literatur gearbeitet werden. Ein Ansatzpunkt könnte Hans-Josef Joest, Pionier im Ruhrgebiet, Stuttgart 1982 sein. Aber auch zu zahlreichen Teilaspekten wie Sozialpolitik, Fremdarbeiter, technische Innovationen weist der KVK Literatur aus. Es fehlen ganze Bereiche etwa den Einfluss der GHH auf die Urbanisierung etwa in Oberhausen, dann fehlt der Einfluss der konjunkturellen Entwicklung (hab da mal kurz Gründerkrise eingebaut) und wahrscheinlich noch mehr was mir beim Überfliegen nicht aufgefallen ist. Machahn 18:06, 1. Mär. 2008 (CET) Beantworten
- Wurde von unbekannter IP unter Review Pirmasens eingetragen:
- Sehr schön, da kommen doch wieder wahre Heimatgefühle auf von dem im Exil lebenden Oberhausener. Freut mich, dass selbst ich als Kind des Ruhrgebietes noch das ein oder andere Erfahren habe, allerdings würde es mich dann doch brennend interessieren, wie sich die Zahl der Belegschaft in Oberhausen selbst entwickelt hat. Eventuell könnte man auch noch die Geschichte mit den sozialen Leistungen tiefer ausführen, ich denke das gehört ja mit zu den wichtigen Dingen der GHH, unter anderem auch die Förderung des Breitensportes.
- Vielen Dank und schöne Grüße
- Habe das jetzt mal hierherkopiert. --Wuselig 09:11, 17. Apr. 2008 (CEST) Beantworten
Hüttenwerke Oberhausen / Thyssen Niederrhein Der letzte Hochofen stellte seinen Betrieb 1979 in Oberhausen ein.