„Diskussion:Boxermotor" – Versionsunterschied
Version vom 25. März 2008, 12:01 Uhr
bis 2006
Die Seite Boxermotor sollte den Boxermotor erklären und nicht ausschweifende Versionsgeschichten von Automobilherstellern verfolgen.
- Genehmigt. ;-) Hast ja aber trotzdem den Teil zu DS und CX dringelassen. Der ist IMHO ggfs. etwas off-topic... --XTaran 22:56, 14. Mär 2004 (CET)
Zudem sollte die Verständlichkeit und die deutsche Sprache wenigstens im Ansatz erhalten bleiben.
- Du bist der Meinung, es war nicht verständlich und hast's angepaßt. Ist doch gut so. Das ist der Sinn eines Wikis. :-) --XTaran 22:56, 14. Mär 2004 (CET)
Was ist ein H-Motor?
- Zwei Boxermoten übereinander mit zwei Kurbelwellen. Siehe H engine im englischen Wikipedia. Werde ich wohl bei Gelegenheit mal aus dem Englischen übersetzen... --XTaran 22:56, 14. Mär 2004 (CET)
Der Ferrari Testarossa hat meiner Meinung nach einen V-Motor mit 180° Zylinderbankwinkel, keinen Boxermotor. siehe auch [1] --punxsutawney-phil 13:00, 19. Mär 2004 (CET)
Im Prinzip wird ein Boxermotor nur durch die Lage der Zylinder zueinander (180°) definiert - oder? Siehe Artikel Boxermotor, die ersten beiden Sätze. pfuss 13:56, 21. März 2004 (CET)
- Nein. Beim Boxermotor sind zwei gegenüberliegende Kolben um mindestens den Abstand versetzt, den man braucht, um eine weitere Kurbelwellenkröpfung anzurodnen. Denn die Kröpfungen müssen 180° (um die Kurbelwellenachse gedreht) versetzt angeordnet sein. Somit bewegen sich die beiden gegenüberliegenden Kolben immer aufeinander zu bis zum UT bzw. voneinander weg bis zum OT. (UT, OT unterer/oberer Totpunkt, bei dem die Geschwindigkeit des Kolbens gleich Null ist.) --punxsutawney-phil 14:38, 21. Mär 2004 (CET)
Das ist schon richtig, geht aber komplett an meiner Frage -Wie ist die normgerechte Definition eines Boxermotors- vorbei. (Ich gehe davon aus, dass mit "Kurbelwellenkröpfung" der Kurbelwellen(hub)zapfen gemeint ist). pfuss 14:55, 21. März 2004 (CET)
Die (eigenwillige?)Ergänzung der Defininition des Boxermotors ist IMHO Nonsens. Schade um den schönen Artikel. -Du bist nicht vom Fach - oder?
- Dann erkläre mir den fachlich korrekten Unterschied zwischen einem (180°-)V-Motor und einem Boxermotor. Ich lasse mich gern korrigieren, falls ich falsch liege. Gemeinsam haben sie den Zylinderbankwinkel von 180°.
- Übrigens bildet der Hubzapfen zusammen mit den beiden Wangen eine Kurbelwellenkröpfung. Vielleicht sind meine Formulierungen teilweise etwas holprig, faktisch jedoch meist korrekt. Die Definition habe ich aus einer Vorlesung des Instituts für Kolbenmaschinen an der Uni Karlsruhe, Du kannst aber auch mal hier nachschauen: http://boxermotor.com/technik/frames_technik.php --punxsutawney-phil 15:29, 21. Mär 2004 (CET)
Hallo,
Der Begriff "Kurbelwellenkröpfung" wurde als solches nie von mir abgesprochen, aber im Kontext war dieser Begriff unklar. Es sollte schon ein wenig auf die Terminologie geachtet werden, damit Missverständnisse erst gar nicht entstehen können. Dies solltes Du auch bei Deinem neu verfassten Absatz beherzigen - "da ist ein Unterschied zwischen Kolben und Zylinder".
Nach Deiner eigenen Definition besitzt eine Kurbelwellenkröpfung 1 Hubzapfen. 1 Hubzapfen könnte 1 oder mehrere Pleuelstangen von -benachbarten- Zylindern aufnehmen (2 in Deiner Funktionsskizze). 1 Kurbelwellenkröpfung muss aber nicht zwangsläufig 2 Pleuelstangen aufnehmen - das ist keine "Haarespalterei", sondern durchaus ein Unterschied. Die radiale Anordnung (Verteilung) der Hubzapfen an einer x-beliebigen Kurbelwelle (also R-, V-, oder Boxer-Motor), ergibt sich aus der sehr einfachen Formel:
720° / Zylinderzahl (720°, weil 4-Takte a`180°)
Dies kann man sehr leicht nachvollziehen, wenn man bedenkt, dass sich durch diese Maßnahme ein möglichst gleichmäßiger Motorlauf ergibt (gleichmäßiger Zündabstand). Daraus folgt, dass sich bei mehrzylindrigen Motoren mit gerader Zylinderanzahl (2, 4, 8, 12 nicht aber bei 6 und 10 Zyl.) automatisch immer eine oder mehrere Paarungen von 180° KW-Kröpfungen ergeben, nur eben nicht unbedingt von benachtbarten Zylindern. Dies gilt z.B. nicht für 5 Zylinder Motoren, da
720° / 5 = 144°
und 180 kein ganzzahlig Vielfaches von 144 ist. Daraus wiederum folgt für Motoren mit geradzahliger Zylinderzahl, dass wenn sich ein Kolben im UT oder OT befindet, sich auch immer ein weiterer im UT oder OT befindet, eben nur nicht zwangsläufig der benachtbarte. Der "Effekt der Massenkompensation ist somit (nur) bei einer "180°" Zylinderanordnung (weil in einer Ebene) in jedem Fall gegeben, da min. 2 Zyl. notwendig sind und es einen Boxermotor mit ungeradzahliger Zylinderzahl nicht gibt. Dies kannst Du auch sehr schön an Deiner eigenen Funktionsskizze erkennen.
Laut des Kfz-Tabellenbuches aus dem Hause Europa (ich glaube - verbindliches Standardwerk), wird der Boxermotor ausschließlich über die Lage der Zylinder zueinander definiert. Das man natürlich über den Ferrari-Motor diskutieren kann, ist selbstredend, nur das Essentielle sollte dabei erhalten bleiben - die Norm. Deinen neuen Beitrag finde ich deshalb etwas versöhnlicher.
Ich denke, und das ist jetzt reine Spekulation, dass die Ferrari Konstrukteure durch die besagte Maßnahme an der Kubelwelle Gewicht sparen wollten (d.h. weniger rotierende Massen und dadurch agileres Ansprechverhalten des Motors). Sie konnten sich dadurch ja einige Kubelwellenwangen sparen wenn Sie für je 2 benachbarte Zylinder einen Hubzapfen verwendeten. Die Kräfte an der jeweiligen Kröpfung erhöhten sich nur geringfügig, da ein Kolben "arbeitete" oder "ansaugte" und der andere nur "verdichtete" oder "ausstieß" (Zündfolge?).
Ich hoffe Du nimmst meine -zugegeben harsche aber notwendige Kritik-"sportlich" und nicht persönlich.
Bis nächsten Mal pfuss 17:45 Uhr
- Hallo! Ich nehme Deine Kritik nicht persönlich. Aber lies doch die ersten Zeilen des englischsprachigen Artikels, dort wird auch auf die Unterschiede hingewiesen.
- Die Sache mit den Hubzapfen, die beim Boxermotor jeweils nur ein Pleuel aufnehmen, beim V-Motor auch mehrere (Beim 180°-V-Motor allerdings in jedem Fall zwei) bewirkt, dass sich die Massekräfte beim Beschleunigen der Kolben eines Boxermotors aufheben. Also die im Artikeltext angesprochene Laufruhe und die Tatsache, dass auf Gegengewichte an den Kurbelwellenwangen verzichtet werden kann. (Wie es sich genau mit den Massekrätfen 1. und 2. Ordnung und den Massemomenten 1. und 2. Ordnung verhält, weiß ich grad nicht aus dem Kopf heraus. Das werde ich mal nachschlagen, wenn ich die Zeit dazu habe)
- Ferrari pfeift wohl auf die echten Vorteile des Boxermotors, weil bei der Anzahl von 12 Kolben trotzdem ein gleichmäßiger Lauf erzielt werden kann.
- Definition Boxermaschine aus DUBBEL, Taschenbuch für den Maschinenbau, 18. Aufl., Abschnitt P (Kolbenmaschinen): Es liegen die Zylinder gegenüber in einer durch die Kurbelwellenache gehenden Ebene, wobei für jedes Triebwerk eine Kurbel vorgesehen ist. (Anm. : Mit Triebwerk ist hier ein Zylinder mitsamt seinen beweglichen Bauteilen, u. a. Kolben, gemeint. Kurbel ist mit Kröpfung gleichzusetzen.)
- Ich habe Kurbelwellenkröpfung nur erläutert, weil Du sie mit dem Hubzapfen gleichsetzen wolltest.
Nein, genau das wollte ich eben nicht, was man sehr gut aus meiner vorherigen Ausführung heraushören kann. Außerdem hatte ich sehr ausholend versucht zu erklären, dass die Vorteile eines Boxermotors auch im Fall "Ferrari" erhalten bleiben. Die scheint allerdings nicht angekommen zu sein. Desweitern bin ich weiterhin der Meinung, dass die Norm besagt, Boxermotoren definieren sich nur über die Zylinderlage - das ist aber natürlich nur eine Meinung aber es hilft auch nichts, wenn Du noch hunderte von (unzertifizierten?)Quellen zum Beweis des Gegenteils herbei schaffst.
mfg pfuss 18:35
- Die Aussage 360°/Zylinderanzahl lässt sich mit dem Bild http://boxermotor.com/technik/gfx/3,2-l-boxer.jpg des Porsche Boxster-Motors nicht ganz vereinbaren, da sich Zylinder Nr. 1, 2, 3, 4 im UT, Nr. 5 und 6 im OT befinden. Eine gleichmäßige Verteilung der Kröpfungsfolge nimmt man allerdings beim Reihen-5-Zyl. sehr wohl vor.
- --punxsutawney-phil 18:13, 22. Mär 2004 (CET)
Ich verstehe nicht, was das Prinzipiell ändern sollte.
Sorry.
Ok, ich versuche nochmal kurz zu erläutern, was ein Boxermotor ist. Die Kurbelwelle eines Boxermotors ist derart gekröpft, dass zwei gegenüberliegende Kolben immer gleichzeitig OT und UT erreichen. Sie bewegen sich immer aufeinander zu, voneinander weg, oder befinden sich im Stillstand (OT, UT). Die freien Kräfte I und II heben sich zu Null auf, (bei einem B6 ebenso die freien Momente I und II).
Beim V-Motor mit 180° Zylinderwinkel bewegen sich zwei gegenüberliegende Kolben immer in Phase, erreicht der eine gerade OT, so erreicht der andere gerade UT. Die Trägheitskräfte der Kolbenmassen addieren sich also. Würde man einen 2-Zyl.-180°-V bauen, so würde der Motor hemmungslos im Takt der Kolbenbewegungen hin- und her wackeln, ein 2-Zylinder Boxer sehr viel weniger.
Bei einem V6 (3*180°) treten (ohne Ausgleich) - im Gegensatz zum B6 freie Momente erster Ordnung ({\displaystyle M_{I}}) auf, die {\displaystyle 2{\sqrt {3}}\cdot a\cdot F_{I}} sind. (a ist der Zylinderabstand)
Ob der DUBBEL eine unzertifizierte Quelle ist, bleibt dahingestellt. Das Tabellenbuch Metall (Schlosserhandbuch) ist ein gutes kleines Nachschlagwerk, das Maschinenelemente behandelt. Der DUBBEL ist ein Standardwerk für Maschinenbauingenieure und erklärt den Boxermotor an anderer Stelle wie folgt: Boxermaschinen. Hier werden die Triebwerke 1 und 2, 3 und 4 den Doppelkurbeln A, B usw. zugeordnet. Bei gleichen Massen sind dann die Doppelkurbeln kräftefrei, ihre Momente gleich und von den Zylinderabständen unabhängig. Die Erläuterungen zur Berechnung der freien Kräfte und Momente von V-Motoren lasse ich weg, denn sie wären seitenlang.
Also ein letztes mal: Es befinden sich immer 2 gegenüberliegende Kolben auf gleicher Höhe, UT oder OT, es bewegen sich immer 2 Kolben aufeinander zu (bei geradzahliger Zylinderzahl - nur eben nicht zwingend die benachtbarten.
Es scheint so, als würde man bei Dir gegen eine Wand reden. Ich bin selber staatl. geprüfter Maschinenbautechniker aber eine so Tatsachen verdrehende Diskussion habe ich noch nicht geführt. Vielleicht kennst Du Dich mit der Elektrzität besser aus - Macht WATT ihr VOLT.
Eben genau das ist der Fehler in Deiner Ausführung. Beim Boxermotor sind es zwingend die benachtbarten Zwei. Ich bin kein Elektriker, sondern Student des Maschinenbauingenieurwesens, und bin mir sicher, dass es so ist.
Wenn Du weiterhin versuchst, mich als fachfremd oder gar Elektrotechniker zu bezeichnen, könnte ich geneigt sein, es persönlich zu nehmen.
Außerdem ist es völlig egal, dass es bei vielzylindrigen 180°-V-Motoren immer zwei (oder mehr) Zylinder gibt, die sich aufeinander zu bewegen. Es geht nicht um die erhöhte Laufruhe, die aus mehr Zylindern resultiert, hier aber vom Zylinderabstand abhängt.
Du scheinst mich einfach nicht zu verstehen. nochmals: Boxermaschinen. Hier werden die Triebwerke 1 und 2, 3 und 4 den Doppelkurbeln A, B usw. zugeordnet. Bei gleichen Massen sind dann die Doppelkurbeln kräftefrei, ihre Momente gleich und von den Zylinderabständen unabhängig.
Im DUBBEL werden Kolbenmaschinen und deren Ausführungen ausführlich behandelt, wirf doch mal einen Blick da rein. --punxsutawney-phil 22:34, 22. Mär 2004 (CET)
Es ist sehr gut, das Du noch ein paar Semester vor Dir hast. Vielleicht kannst Du ja in dieser Zeit Deine Verbohrtheit ablegen - Du wirst es müssen. Was meine Ausführungen betrifft; Du willst es gar nicht verstehen und verdrehst deshalb alles solange, bis keiner mehr weiß was Sache ist. Aber das kann man ja sehr schön auf dieser Diskussionsseite nachvollziehen. Der Break Even Point dieser virtuellen Unterhaltung ist für mich schon weiter oben unterschritten worden und deshalb fasse ich alles weitere nur noch als Unterhaltung - um nicht zusagen als Belustigung auf. Ich beende an dieser Stelle die Diskussion, um meinerseits nicht noch weiter ins unsachliche abzurutschen - aber Taubheit kann man einfach nicht anderes begegnen. Mittel- oder langfristig wird sich schon das richtige durchsetzen.
adieu pfuss
Schon wieder wirst Du persönlich. Woher weißt Du denn, wie viele Semester ich noch vor mir habe? --punxsutawney-phil 01:43, 23. Mär 2004 (CET)
Hmmm, also die inhaltlichen Teile der Diskussion sind ja höchst interessant, zum Rest sage ich mal nix. Den Testarossa habe ich beim Abgleichen mit der englischen Version en:Flat_engine eingetragen, wobei ich mich zu dem Zeitpunkt zugegebenermaßen auch darüber gewundert habe, warum ich nie früher davon gehört habe, daß der einen Boxermotor hat. Bei meiner privaten Liste aller PKWs mit Boxermotor ist er jedenfalls nie vorgekommen. Nunja, wen wundert's, auch auf dem englischen Diskussionsseite en:Talk:Flat_engine ist diese Diskussion aufgekommen, ist aber dank des Vorhandenseins der Begriffe "Flat engine" und "Boxer engine" schnell auf die Frage gekommen, was den nun der Unterschied zwischen den beiden ist. Witzigerweise schien diese Diskussion parallel zum Anlegen von Boxer engine als Redirect auf Flat engine passiert zu sein. Achsoja: Inhaltlich scheint mir der Abschnitt bzgl. Unterschiede zum 180°-V-Motor momentan in Ordnung, egal, wer den jetzt geschrieben hat. Und Maschinenbauer bin ich auch keiner. Nur Informatiker und Fan von Automobilen mit Boxermotoren... --XTaran | Talk 01:13, 25. Mär 2004 (CET)
Hallo XTaran ich bin ein wenig verwundert, dass Du noch nie etwas von einem Ferrari Boxer gehört hast - schließlich hattest Du ihn auf der Boxerseite eingetragen, genauso wie den Citroen "2C"ylinder "V", der von -"CITROEN"- als V-Motor bezeichnet wird obwohl er nichts optisches mit einem "V" gemeinsam hat. Einen 2 Zylinder Boxermotor könnte es eigenlich gar nicht geben, da sich das sich ja das entstehende Drehmoment um einen gedachten Schwerpunkt zwischen den beiden Kolben mit nichts anderem, aufheben kann. Trotzdem wurde der erste Boxermotor, der ein 2 Zylinder war, von Carl Benz erfunden ??? Das ein 2 Zylinder mit 180° Zylinder Anordnung evidente Vorteile gegenüber einer x-beliebigen V-Konstellation hat, wurde ja bereits von einem Studenten des Maschinenbauwesens eingeräumt. Ich darf zitieren: Die Trägheitskräfte der Kolbenmassen addieren sich also. Würde man einen 2-Zyl.-180°?-V bauen, so würde der Motor hemmungslos im Takt der Kolbenbewegungen hin- und her wackeln, ein 2-Zylinder Boxer sehr viel weniger. Mit anderen Worten: Die Vorteile durch das alleinige Vorhanden sein einer 180° Anordnung der Zylinder bringt unumstritten Vorteile (logischerweise bewegen sich auch die Kolben gegenläufig-synchron). Übrings, all die Attributte eines Boxermotors, die vom Herrn Student sukzessive angeführt wurden, -mit Ausnahme der 180° Zylinder Anordnung-, besitzt ein 4-Zylinder Reihenmotor ebenso. Habe ich deshalb sofort die Seite "Reihenmotor" ausgebessert und etwas von einem 360° Boxermotor fantasiert ??? Außerdem sollte man als angehender Ingenieur wissen, von wo aus eine Zählung der Zylinder erfolgt ( siehe: Versionen Reihenmotor). Dies alles wäre an sich sehr diskussionswürdig gewesen, so wie in der eng. Wiki. Aber wenn jemand innerhalb 5-Minuten entscheiden kann (sofortige Änderung der Boxermotor-Seite nach seinen Ansichten - wobei das stilistische Verbrechen noch das geringste war), was die Fachwelt seit Jahren zu klären versucht und das obwohl willige Diskussionspartner da sind, dann werte ich ein solches nicht als Anfängerverhalten in der Wiki, sondern als Charakterzug. Diese Mißachtung der Diskussionswürdigkeit verärgete mich tatsächlich. Entschuldige bitte, dass ich mich an dieser Stelle etwas auslassen musste, aber es geht ja nicht gegen Dich. Gruss pfuss
Antwort XTaran Hallo XTaran ich bin ein wenig verwundert, dass Du noch nie etwas von einem Ferrari Boxer gehört hast - schließlich hattest Du ihn auf der Boxerseite eingetragen,
: Bitte nochmal lesen: Ich habe diese Information von der englischen Wikipedia-Seite zum Boxermotor übernommen, wobei ich bis dahin noch nie etwas von einem Ferrari-Boxer gehört hatte. was ja, wie sich hier und im englischen Wikipedia kürzlich rausstellte, auch korrekt ist. --XTaran | Talk 18:38, 25. Mär 2004 (CET)
genauso wie den Citroen "2C"ylinder "V", der von -"CITROEN"- als V-Motor bezeichnet wird obwohl er nichts optisches mit einem "V" gemeinsam hat.
: *großeschmerzen*
Nimm's mir nicht übel, aber dieser Satz hat Troll-Potential. Ich kann zugegebenermaßen nicht glauben, daß jemand auch nur auf die Idee kommt, "2CV" so zu expandieren. (Und der 11CV von Citroën hatte dann einen 11-Zylinder-V-Motor, oder wie?) Bitte lies einmal 2CV oder gleich direkt Chevaux Vapeur. --XTaran | Talk 18:38, 25. Mär 2004 (CET)
Einen 2 Zylinder Boxermotor könnte es eigenlich gar nicht geben, da sich das sich ja das entstehende Drehmoment um einen gedachten Schwerpunkt zwischen den beiden Kolben mit nichts anderem, aufheben kann.
: Daß der 2-Zylinder-Boxermotor nicht alle Vorteile eine 4-Zylinder-Boxermotor hat, bestreite ich auch nicht. Aber er ist ein waschechter Boxer, weil die gegenüberliegenden Kolben genau gegenläufig sind und der Motor damit wie jeder Boxer deutlich vibrationsärmer als ander Hubkolbenmotoren. --XTaran | Talk 18:38, 25. Mär 2004 (CET)
Trotzdem wurde der erste Boxermotor, der ein 2 Zylinder war, von Carl Benz erfunden ??? Das ein 2 Zylinder mit 180° Zylinder Anordnung evidente Vorteile gegenüber einer x-beliebigen V-Konstellation hat, wurde ja bereits von einem Studenten des Maschinenbauwesens eingeräumt. Ich darf zitieren: Die Trägheitskräfte der Kolbenmassen addieren sich also. Würde man einen 2-Zyl.-180°?-V bauen, so würde der Motor hemmungslos im Takt der Kolbenbewegungen hin- und her wackeln, ein 2-Zylinder Boxer sehr viel weniger. Mit anderen Worten: Die Vorteile durch das alleinige Vorhanden sein einer 180° Anordnung der Zylinder bringt unumstritten Vorteile (logischerweise bewegen sich auch die Kolben gegenläufig-synchron). Übrings, all die Attributte eines Boxermotors, die vom Herrn Student sukzessive angeführt wurden, -mit Ausnahme der 180° Zylinder Anordnung-, besitzt ein 4-Zylinder Reihenmotor ebenso. Habe ich deshalb sofort die Seite "Reihenmotor" ausgebessert und etwas von einem 360° Boxermotor fantasiert ??? Außerdem sollte man als angehender Ingenieur wissen, von wo aus eine Zählung der Zylinder erfolgt ( siehe: Versionen Reihenmotor).
: OK, meine Vermutung stimmte: Es ist ein Troll und ich werde ihn jetzt nicht sehr weiter füttern. *PLONK*
--XTaran | Talk 18:38, 25. Mär 2004 (CET)
Dies alles wäre an sich sehr diskussionswürdig gewesen, so wie in der eng. Wiki. Aber wenn jemand innerhalb 5-Minuten entscheiden kann (sofortige Änderung der Boxermotor-Seite nach seinen Ansichten - wobei das stilistische Verbrechen noch das geringste war), was die Fachwelt seit Jahren zu klären versucht und das obwohl willige Diskussionspartner da sind, dann werte ich ein solches nicht als Anfängerverhalten in der Wiki, sondern als Charakterzug. Diese Mißachtung der Diskussionswürdigkeit verärgete mich tatsächlich. Entschuldige bitte, dass ich mich an dieser Stelle etwas auslassen musste, aber es geht ja nicht gegen Dich. Gruss pfuss
Du gibst also zu über Sachen zu schreiben (als Tatsachen darzustellen) von denen Du gar keine Ahnung hast ?????????????????????? -Was man alles erfahren kann, wenn man jemanden aus der Reserve lockt - Du bist noch besser als der Typ vorher - geh lieber noch ein bißchen lernen, Du hast es bitter nötig - freu mich schon auf Deinen unqualifizierten Einwurf, lies diesmal aber vorher lesen, wo Du Dir selber widersprichst - echt geil - Gruss pfuss
"Ein weiterer Nachteil ist, dass sie sich wegen ihrer großen Baubreite für den Quereinbau schlecht eignen" Diese Aussage ist unverständlich, solange nicht ein bestimmtes Fahrzeug, für das das gelten soll, genannt wird.
Übrigens gibt es auch 2-Zylinder-Boxer-Motoren mit genau einer obenliegenden Nockenwelle. Nur mal so nebenbei erwähnt. Bei der obigen Diskussion vermisse ich die Beachtung der Zündfolge; somit Betrachtung von 2- oder 4-Takt sowie Zylinderzahl. Es gab mal ein deutsches Motorrad-Modell mit 2-Zylinder-2-Takt-Motor und 180-Grad-Anordnung der Zylinder.
Zeitangaben
... wie " In der Honda GoldWing wurde ein wassergekühlter 4-Zylinder und heute ein 6-Zylinder verwendet" sollen in der wiki vermieden werden, weil sie schnell veralten. Vorzuziehen sind absolute zeitangaben. --888344 12:07, 2. Mär 2006 (CET)
Bild "Gegenüberliegendes Kolbenpaar in einem Boxermotor"
Das obere Bild "Gegenüberliegendes Kolbenpaar in einem Boxermotor" zeigt doch genau, wie es in einem 180°-V Motor aussieht. Schließlich hängen da zwei Kolben an einer Kurbelwellenkröpfung und das ist ja, wenn ich das richtig verstanden hab, beim Boxermotor nicht so. --PhoeniXYZ 14:15, 17. Jul 2006 (CEST)
- Natürlich spielt auch Zweitakt-/Viertakt eien Rolle dabei! --888344
Davon abgesehn ist in dem gezeichneten Bild ein Fehler in der Boxeranordnung: Die Zylinder 1 und 4 können sich so doch garnicht bewegen!
Kühlungsart <-> Zylinderanordnung
"Jedoch hat die Frage der Motorkühlung recht wenig mit der Anordnung der Zylinder zu tun."
Da hab ich ziemliche Zweifel. Hat mal jemand einen luftgekühlten Reihen-Vierzylinder (oder -Dreizylinder) gesehen? Bei Luftkühlung dürfte es ein ziemliches Problem sein, alle Zylinder gleichmäßig gekühlt zu kriegen, sobald mehr als zwei auf einem Zylinderblock sitzen. Der / die Innenzylinder wären dem Luftstrom weniger ausgesetzt als die Außenzylinder. Da dürften thermische Spannungen und ungleichmäßige Ausdehnung ziemliche Probleme bereiten. Bei PKWs fällt mir auch nur der Porsche 911 mit Sechszyl.-Boxer ein; weiß der Henker, wie die das mit ihrer Luftkühlung tricksen. (Die alten Zweitakt-Dreizylinder von DKW: luftgekühlt?) Wie ist das bei LKWs? (Magirus?) Also ich behaupte mal frechweg: Luftkühlung nur bis Reihen-Zweizylinder und Boxer-Vierzylinder!
Im Übrigen schreibst du deinen Satz genau zwischen die Worte, daß VW seinen luftgekühlten Boxermotor zugunsten von wassergekühlten Nicht-Boxern aufgibt. Ich meine, das hätte einem doch zu denken geben können... ---
Es gibt jede Menge in Großserie hergestellte luftgekühlte Motoren mit mehr Zylindern: TATRA PKW: V8, TATRA LKW: V12, Porsche: 6 Zylinder Boxer, Magirus-Deutz Diesel: V6 und als Motorrad noch die berühmte NIMBUS mit ihrem rein fahrtwindgekühlten längs eingebauten Vierzylinder Reihenmotor.
Man geht heute von der Luftkühlung weg, da die Motoren zu laut sind und die heutigen Geräuschgrenzwerte nicht mehr einhalten können.
--Kettenkrad 12:28, 12. Aug 2006 (CEST)
Aber selbstverständlich gab (und gibt) es mehrzylindrige Reihenmoteoren mit Luftkühlung.
Als Beispile NSU Prinz mit 4 Zylinder Reihe, Büssing und Deutz LKW auch mit 6 Zylinder Reihenmotor (luftgekühlt). Und von Motoren in CB750 K-Serie (Honda) Z900 (Kawasaki) usw gar nicht erst zu reden....
mfg jelarek
HA! Lese gerade, Porsche ist beim Sechszylinder vor 10 Jahren von der Luftkühlung abgegangen! :-))
- "Hat mal jemand einen luftgekühlten Reihen-Vierzylinder (oder -Dreizylinder) gesehen?" Ja, habe ich.- Mal nebenbei und nur grundsätzlich erwähnt: "Luftkühlung" beinhaltet Gebläsekühlung.- Da Du Dich für grundsätzliche Betrachtungsweisen zu interessieren scheinst: Hasst Du mal vom 2-Zylinder-Boxermotor mit genau eienr obenliegenden Nockenwelle gehört? --888344
- Bei Magirus-Deutz gab es Reihen-4-, Reihen-6-, V6-, V8-, V10- und sogar V12-Motoren mit Luftkühlung, siehe dazu auch Liste der Deutz-Motoren --91.41.79.36 11:33, 25. Mär. 2008 (CET) Beantworten
Anordnung ?
Was soll das bedeuten: "Einbaumotor in Queranordnung (Kurbelwelle) " ? --888344
- Gemeint ist, dass die Kurbelwelle quer zur Fahrtrichtung eingebaut ist; ein Zylinder also vorn und einer hinten. Spurzem 22:58, 5. Aug 2006 (CEST)
Boxermotor im BMW-Motorrad
Der Satz "Er wurde hingegen dort nicht erfunden zur Zweiradanwendung, sondern einem englischen Einbaumotor in Queranordnung (Kurbelwelle) bei Victoria (Nürnberg) abgeschaut" ist missverständlich, klingt nach Plagiat und ist - wenn ich recht informiert bin - sachlich falsch. Außerdem ist er sprachlich nicht ganz geglückt. Vorschlag: Die Bayerischen Motorenwerke waren allerdings nicht die ersten, die einen Boxermotor für Motorräder bauten. Der erste BMW-Boxer, ein Einbaumotor für die Victoria Werke in Nürnberg, orientierte sich stark am Vorbild der englischen Douglas. Quelle: Dorothea Briel: "BMW - Die Motorräder", Paul Zsolnay Verlag GmbH, Wien 1993. Spurzem 23:15, 5. Aug 2006 (CEST) - PS: Ich habe mir erlaubt, die Änderung bereits durchzuführen.
- Zitat aus http://www.jodiopta.nl/duitse_pagina.htm: "So lebte BMW in den ersten Jahren der Weimarer Republik von Druckluft-Bremsen, baute aber auch Motoren, wie den Motorrad-Boxer M 2 B 15, der unter anderem in der Nürnberger Victoria KR 1 Qualitäten bewies.
Durch die Übernahme der erfolglosen Bayerischen Flugzeugwerke ganz in der Nähe gelangte man zu eigenen Motorrädern. Die eine hieß "Flink", ein kleiner, getriebeloser Zweitakter. Nr. 2 war die "Helios", eine 500er Tourenmaschine mit dem längs eingebauten BMW M 2 B 15 Triebwerk und Pendelgabel. Beide verkauften sich mehr schlecht als recht, und wurden von Friz modifiziert. Der Geniestreich jedoch gelang Friz im Dezember 1922: Er schuf unter Beibehaltung des M 2 B 15-Boxers ein völlig neues Konzept, das bis heute mehr als alle anderen Bauarten für die Motorräder von BMW steht. Die R 32 trug den Motor quer zur Fahrtrichtung. An diesen Motor war das Dreiganggetriebe direkt angeblockt und zum Hinterrad lief weder eine Kette noch ein Riemen, sondern eine Welle. Der Wellenantrieb wurde von BMW bis 1993 ausschließlich verwendet und wurde so eine Art "zweites Markenzeichen". " --888344
Der Hinweis auf Ural und Dnepr im Zusammenhang mit dem 2. Weltkrieg ist sachlich so nicht korrekt. Das BMW-Vorbild ist aus den 30er Jahren und es handelte sich ursprünglich um einen seitengesteuerten Boxermotor mit 650ccm. Daraus wurde später bei Dnepr wie bei Ural (wie auch selbstverständlich bei BMW) ein ohv-Motor. Die Firma Dnepr aus Kiev existiert bereits einige Jahre nicht mehr und Ural hat vor etwa 4 Jahren einen selbst weiterentickleten 750 ccm-Motor eingeführt, der den alten 650 ccm Motor ablöste. Die Quellen muss ich noch raussuchen, aber ich habe eine 8 Jahre alte Ural (650 ccm) im Keller stehen.
Ergänzung jd:
Ural und Dnepr: Ich fahre eine 92er Dnepr (ca. 80 tkm), mein Sohn eine Bj 2005 (ca 15 tkm). Ural hat 2000 den 750er herausgebracht und seitdem kontinuierlich verbessert. Meiner Meinung nach mittlerweile auf dem Niveau der BMW 2-Ventiler. Das "Vorbild" war die BMW R71 (ein 750er Seitenventiler), die Russen haben die weiterentwickelt und erst als M72 (Ural) bzw K750 (Dnepr) bis in die 80er weitergebaut. Sie werden momentan noch in China gebaut (Chiang-Jang etc.). Es sind auch heute noch die einzigen Motorräder mit Rückwärtsgang und einfach schön :) Moppeds ohne Plastik und Firlefanz !
Boxer- und 180° V-motoren
Zu der Beschreibung dieser Motoren gehört noch einiges, dass nicht erwähnt wurde. Ein Boxer hat wie im dynamischen Bild, je ein Kurbelzapfen pro Kolben, wärend ein 180° V einen dafür verwendet. Beide Anordnungen unter dem Namen Boxer zu ziehen ist falsch. Eine Seitenansicht der Kurbelwelle macht die Schwächen des Boxers klaar (biegsamme Welle) und auch, dass der Kolbenversatz eine Unwucht hervorruft die dem Zweizylinder das Wackeln gibt das auch im Vierzilinder (VW) noch deutlich ist.
Ich empfele diesen Artikel zu einer grundsätzlichen Überarbeitung zu unterziehen. Da fehlt noch vieles.
209.204.152.217 19:00, 29. Jan. 2007 (CET) Beantworten
Sinn dieses Satzes?
"Per Definition hat die Kurbelwelle eines Boxermotors genau so viele Kurbelwellenkröpfungen wie Zylinder, welche so angeordnet sind, dass sich die Hubzapfen gegenüberliegender Zylinder genau um 180° Kurbelwelle verdreht befinden." Wie gehört denn dieser Satz richtig? Gehört vielleicht einfach nur das Wort "Kurbelwelle" am Ende weg?--Rasender-Roland 10:28, 17. Mär. 2007 (CET) Beantworten
- an rasender Roland: Der Satz ist in mehrfacher Hinsicht zu allgemeingültig gefasst.- Es sind nämlich Zweitakt-Boxer realisiert worden, bei denen gleichzeitig ein Kolben im OT steht, wenn der korrespondierende gegenüberliegende im UT steht. Dazu braucht man halb so viele Kröpfungen wie Kolben. Das wäre bei Doppelkolbenmotoren mit gegabelten Pleueln auch der Fall, jedoch weiss ich nicht, wie man dabei fachlich korrekt die Zylinder zählt. --888344
- Danke für die Antwort. Eigentlich fand ich den Satz nur grammatikalisch verwirrend. Vom Inhalt versteh ich ehrlich gesagt nicht genug, um ihn beurteilen zu können.--Rasender-Roland 17:37, 19. Apr. 2007 (CEST) Beantworten
- Elegant ist der Satz in der Tat nicht. --888344
zu markenspezifisch
"Subaru hat für 2008 den ersten Dieselboxer mit Direkteinspritzung und Turboaufladung angekündigt". Für einen Artikel, der in 1. Linie über die Zylinderanordnung "Boxer" informieren soll, sind solche Rekordverdächtigen Kombinationen mit speziellen Attributen der Gemischmildung hiesigen Erachtens uninteressant. --888344