„Ringelai" – Versionsunterschied

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== Politik ==
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Bürgermeister ist Ludwig Lankl ([[CSU]]).
Bürgermeister ist Ludwig Lankl ([[CSU]]).
[Lankl Ludwig Landratskandidat Freyung Grafenau]http://www.ludwig-lankl.de
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 720.000 ,ドル davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 212.000 €.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 720.000 ,ドル davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 212.000 €.

Version vom 18. Februar 2008, 10:57 Uhr

Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Ringelai ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau. Der staatlich anerkannte Erholungsort wird wegen seiner klimatisch guten Gegebenheiten auch "Meran des bayerischen Waldes" genannt.

Geografie

Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald im Bayerischen Wald, exakter im tief eingeschnittenen, weiten Talboden der Wolfsteiner Ohe. Ringelai befindet sich rund 8 km westlich der Kreisstadt Freyung, 11 km südöstlich von Grafenau, 18 km nordöstlich von Tittling und 33 km nördlich der Universitäts- und Dreiflüssestadt Passau.

Nachbargemeinden

Es existieren die Gemarkungen Ringelai, Wasching und Eckertsreut.

Geschichte

Als "Ringelaib" wurde das Dorf 1312 zum ersten Male genannt, zugehörend dem Kloster Niedernburg (Passau). Der merkwürdige Ortsname ist schwer zu deuten, wahrscheinlich bezeichnet er den "Verleib" (althochdeutsch: laiba), den Aufenthaltsort, die Ansiedlung eines Ringolo. Der Ort im Hochstift Passau wurde 1803 mit dem größten Teil des Hochstiftsgebietes zugunsten des Erzherzogs Ferdinand von Toskana säkularisiert und fiel erst 1805 an Bayern.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.641, 1987 dann 1.813 und im Jahr 2000 2.117 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Ludwig Lankl (CSU). [Lankl Ludwig Landratskandidat Freyung Grafenau]http://www.ludwig-lankl.de

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 720.000 ,ドル davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 212.000 €.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Blau über silbernem Dreiberg, darin ein dreiblätteriges grünes Kleeblatt, ein goldener Grenzstein, dem ein silberner Wellenbalken unterlegt ist.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Deutschlands einzige Christkindlwallfahrt
  • Keltendorf Gabreta in Lichtenau/Ringelai
  • Wildbachklamm Buchberger Leite
  • Mund + Art Theater mit Eigensinn

Wirtschaft und Infrastruktur

In der Nähe von Ringelai, in der Buchberger Leite, befindet sich das Carbidwerk Freyung.

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 181 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 103 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 686. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 53 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 731 ha, davon waren 109 ha Ackerfläche und 620 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 65 Kindergartenplätze mit 53 Kindern
  • Eine Volksschule mit 8 Lehrern und 108 Schülern
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