„Chokebore" – Versionsunterschied

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Chokebore sind in Deutschland vor allem durch Veröffentlichungen bei [[Glitterhouse]] und eine [[Split-EP]] mit [[Tocotronic]] aus dem Jahr 1996 bekannt geworden.
Chokebore sind in Deutschland vor allem durch Veröffentlichungen bei [[Glitterhouse]] und eine [[Split-EP]] mit [[Tocotronic]] aus dem Jahr 1996 bekannt geworden.

== Biografie ==
Die aus Honolulu stammenden Musiker versuchten zunächst in der Musikszene von [[Los Angeles]] Fuss zu fassen, bevor sie 1993 einen Plattenvertrag beim Minneapoliser Label [[Amphetamine Reptile]] erhielten und dort ihre erste Single ''Nobody / Throats to Hit'' veröffentlichten. Im Anschluss tourten sie mit den [[Cosmic Psychos]] durch die USA, bevor sie 1993 ihr Debutalbum 'Motionless' veröffentlichten. Es folten Konzerte als Support von Bands wie [[Nirvana]], [[Samiam]] und [[The Butthole Surfers]]. Die Musik von Chokebore zeichnet sich bereits damals durch einen extrem traurig bis verzweifelten Unterton aus, weshalb ihr Musikstil auch als [[Sadcore]] bezeichnet wurde. Auch inhaltlich setzte sich die Band vorwiegend mit den Themen Einsamkeit, Trauer und Tod außeinander.

Mit ihrer zweiten Platte ''Anything Near Water'' tourten Chokebore zwei Jahre später erstmals durch Europa. 1997 folgte 'A Taste For Bitters', mit welcher die Band insbesondere in Frankreich größere Aufmerksamkeit erregte, wo sie wenig später auch den Nachfolger 'Black Black' aufnahmen.

Danach zogen sich Chokebore für vier Jahre zurück, bevor sie 2002 'It's A Miracle' veröffentlichten. Das Album spiegelt einen Wendepunkt dar, insofern es deutlich weniger angespannt wirkt und sich eher am gängingen [[Indierock]] orientiert.

Die bis dato letzte Veröffentlichung der Band ist das Live Album 'A Part From Life'. Sänger und Gitarrist Troy Balthazar veröffentlichte 2006 ein Soloalbum. Schlagzeuger Christian Omar Madrigal Izzo spielt mittlerweile bei der Band [[Christian Death 1334]]



== Diskografie ==
== Diskografie ==

Version vom 3. Januar 2008, 20:05 Uhr

Chokebore
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Rock
Aktive Jahre
Gründung 1993
Auflösung
Website http://www.chokebore.net/
Aktuelle Besetzung
Troy Bruno Balthazar
James Kroll
Gitarre
Jonathan Kroll
Christian Omar Madrigal Izzo

{{{Logobeschreibung unten}}}

Chokebore ist eine Rockband aus Honolulu, die 1993 gegründet wurde.

Chokebore sind in Deutschland vor allem durch Veröffentlichungen bei Glitterhouse und eine Split-EP mit Tocotronic aus dem Jahr 1996 bekannt geworden.

Biografie

Die aus Honolulu stammenden Musiker versuchten zunächst in der Musikszene von Los Angeles Fuss zu fassen, bevor sie 1993 einen Plattenvertrag beim Minneapoliser Label Amphetamine Reptile erhielten und dort ihre erste Single Nobody / Throats to Hit veröffentlichten. Im Anschluss tourten sie mit den Cosmic Psychos durch die USA, bevor sie 1993 ihr Debutalbum 'Motionless' veröffentlichten. Es folten Konzerte als Support von Bands wie Nirvana, Samiam und The Butthole Surfers. Die Musik von Chokebore zeichnet sich bereits damals durch einen extrem traurig bis verzweifelten Unterton aus, weshalb ihr Musikstil auch als Sadcore bezeichnet wurde. Auch inhaltlich setzte sich die Band vorwiegend mit den Themen Einsamkeit, Trauer und Tod außeinander.

Mit ihrer zweiten Platte Anything Near Water tourten Chokebore zwei Jahre später erstmals durch Europa. 1997 folgte 'A Taste For Bitters', mit welcher die Band insbesondere in Frankreich größere Aufmerksamkeit erregte, wo sie wenig später auch den Nachfolger 'Black Black' aufnahmen.

Danach zogen sich Chokebore für vier Jahre zurück, bevor sie 2002 'It's A Miracle' veröffentlichten. Das Album spiegelt einen Wendepunkt dar, insofern es deutlich weniger angespannt wirkt und sich eher am gängingen Indierock orientiert.

Die bis dato letzte Veröffentlichung der Band ist das Live Album 'A Part From Life'. Sänger und Gitarrist Troy Balthazar veröffentlichte 2006 ein Soloalbum. Schlagzeuger Christian Omar Madrigal Izzo spielt mittlerweile bei der Band Christian Death 1334


Diskografie

Studioalben

  • 1993: Motionless
  • 1995: Anything Near Water
  • 1997: A Taste For Bitters
  • 1998: Black Black
  • 2002: It's A Miracle
  • 2003: A Part From Life

Split

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