„Diskussion:Kokain" – Versionsunterschied
Version vom 20. Dezember 2007, 12:32 Uhr
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Wollt nur kurz bekannt geben, dass ich insbesondere den Abschnitt zu Suchtpotenzial etc. etwas erweitert und um Rechtschreibfehler bereinigt hab. Die Dopplung mit den Streckmitteln hab ich auch rausgenommen, die "Warnung", dass Kokain "leicht unterschätzt werde" hab ich mal etwas abgeschwächt, aber kompromisshalber dringelassen (im übrigen ist Pro Familia nicht unbedingt die erste Adresse, wenn man DROGENprobleme hat). Ebenso nix zu suchen hat in so einem Artikel die implizite Vermutung, dass der Beigebrauch von Kokain als entscheidender Grund für das erschwerte Lösen von Junkies aus der Szene anzusehen ist - die Zusammenhänge sind da doch etwas komplizierter. Habs aber auch nicht ganz rausgenommen.
Ich finde, dass die Gefahren etwas uebertrieben dargestellt werden. Sicher sollte man den Konsum nicht vollkommen verharmlosen, aber durch eine uebertriebene Darstellung moeglicher Gefahren, welche nicht einmal konkret genannt werden ist sicher auch keinem geholfen. Ich kann jedenfalls nirgendwo lesen, was denn die gesundheitlichen Schaeden bei gelegentlichem oder auch dauerhaften Konsum seien sollen. Ich habe grossen Respekt vor allen Personen, die sich an der Erstellung der Artikel fuer die freie Enzyklopaedie beteiligen, aber bei allem Respekt, der Artikel liest sich, als haette ihn die Bundessuchtbeauftragte geschrieben.
Crack ist nicht braun sondern weis da das cokaine nur aufgekocht und mit backpulver gestreckt wird...
Kokain + Alkohol
"Konsumiert man hingegen zuerst das Kokain und trinkt danach erst alkoholische Getränke, tritt dieser Effekt nicht ein."
Könnte mal jemand das verifizieren und erkären, denn is ja irgendwie unlogisch, das wenn man zB abwechselnd Alk trinkt und Kola zieht dieser Effekt nicht mehr auftritt. Eine Erklärung wäre sehr schön, da das Zusammenspiel von Kola und ALk in anderen Quellen eh kaum beschrieben wird.
- Ja, gut beobachtet. Is natürlich unbegründet. Hab's daher geändert. Ausnahmsweise habe ich mich dabei mal aus der En.WP als Quelle bedient, da der dortige Passus meinem Wissenstand entspricht. Wer nach Primärliteratur recherchieren möchte, dem nenn' ich den Namen Deborah Mash. --84.136.225.106 21:56, 9. Jun 2006 (CEST)
Strukturierung
Jemand müsste wirklich mal den ganzen Artikel neu strukturieren. Die meisten Fakten sind zwar richtig und gut recherchiert aber durch das tausendfache nachbessern ist manches total un- bzw. missverständlich.
Beispiele:
Die angesprochene (und durchaus richtige) Gefahr von einer tödlichen Lidocainüberdosierung tritt zB meines Wissen ausschliesslich bei Injektion und nicht beim Schnupfen und Rauchen ein. Überhaupt sind die Unterschiede zwischen den Konsumformen zu schlecht rausgearbeitet, Freebase + Freebasing fehlt völlig uvm. u
Weblinks im Text
Da die Links m.E. besonders relevant und/oder Quellen sind und ausserdem in so einem langen Artikel nüzlich sind, wenn sie direkt an entsprechender Stelle sind, habe ich sie im Fliesstext und nicht ans Ende eingefügt bzw. nach Löschung wiederhergestellt
Siehe auch Wiki Leitlinien: "Die folgenden Punkte sind Empfehlungen, an die man sich halten sollte, aber nicht muss. Behandle sie als nützliche Hinweise, nicht als Dogmen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Richtlinien
sowie
"Grundsätzlich gehören wichtige Informationen in den Artikeltext und sollten nicht durch externe Verweise eingefügt werden. In vielen Fällen lässt sich der Inhalt externer Seiten mit eigenen Worten in den Artikeltext einfügen. Dabei muss jedoch das Urheberrecht berücksichtigt werden. Falls die Inhalte externer Seiten nicht einfach in die Artikel übertragen werden können, diese aber wertvolle weitere Informationen zum Artikelgegenstand bieten, kann ein Weblink zu dieser Seite eingefügt werden. Dies sollte mit einer kurzen Begründung erfolgen, warum der eingefügte Weblink die nötige Relevanz besitzt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Weblinks
- Habe den Link unter "Weblinks" eingefügt (das ist damit im Übrigen auch gemeint) - das sollte auch mal wieder ausgedünnt werden, eigentlich ist Richtwert 3 Links... --darina 15:36, 5. Jun 2006 (CEST)
wann wurde Kokain isoliert?
hi-nur eine kleine frage: warum steht auf der englischen wikipediaseite, dass cocain erstmals 1855 durch den deutschen friedrich gädcke (unter dem namen "erytroxylum") isoliert wurde, und auf der deutschen seite erst 1859 durch albert niemann aus göttingen?! was ist denn nun richtig? oder hat den deutschen artikel jemand aus göttingen verfasst?! mfg: -- claudiclaps 12:16, 5. Aug 2006 141.48.3.24
Szenenamen: llello
Es heißt "llello" nicht "lello", letzteres würde man "lejo" sprechen.--HerrBratwurst 17:07, 10. Sep 2006 (CEST)
Sperrung
Der Artikel is ja nun scheinbar gesperrt...? Verstehe ich das richtig das nun niemand mehr den Artikel bearbeiten kann? Ich habe seit langer Zeit einiges konstruktives in diesen Artikel investiert (u.a. den kompletten Abschnitt der einzelnen Formen, die Preise, die ganzen Infos zu Streckmitteln aus dem UN Bericht uvm. Und nun können ich und die vielen anderen _konstruktiven_ User nix mehr hinzufügen? Schade! Der Vandalisumus is natürlich nervig, aber is dies die Lösung, denn im Vergleich zum englischen Artikel, der mir auch als Vorbild für Ergänzungen dient(e), ist der deutsche noch lange nicht gut genug!
Vorschlag neue Stuktur
- Geschichte
- Pharmakologie
- Wirkung
- medizinischer Einsatz
- nichtmedizinischer Einsatz
- Nebenwirkungen (der unerwünschte Teil) (sollte IMHO unterteilt werden in körperlich und psyisch -Anmerkung von anderem Benutzer)
- Abhängigkeit
- Cocaismus
- Cocainismus
- Mortalität
- Besonderheiten einzelner Konsumformen / Darreichformen
- Mischkonsum mit anderen Drogen
- Besondere Problematik der Illegalität Kokains
- Verbreitung / Konsumentengruppen
- Gewinnung
- Formen
- Reinheitsgehalte
- Szenenamen
- Preis
- Behandlung von Kokainabhängigkeit
- Rechtsstatus
- Quellen
- Weiterführende Literatur
- Weblinks
- Ja, find ich gut so. Nur sollte ganz am Anfang gleich mal kurz Wirkung, Verbreitung und Gefahren skizziert werden, ohne gleich in pharmakologische Details zu verfallen. --Stadtschrat 21:45, 11. Okt. 2006 (CEST) Beantworten
gute Quellen für den weiteren Ausbau / Überarbeitung
Öffentliche
- Kokainkonsum und kokainbezogene Störungen: Epidemiologie, Therapie und Prävention; Download beim Auftraggeber dem BMG
- Zitate aus der Studie, die berücksichtig werden sollten:
- "Zinberg (1984), der sich in einer Reihe von Studien mit dem Phänomen nicht abhängigen Drogenkonsums beschäftigte, kritisiert den vorherrschenden Forschungsansatz, der jeglichen Drogenkonsum von vorne herein als missbräuchliches Verhalten bezeichnet, und damit eine rationale Auseinandersetzung mit dem Thema unterlaufen hat."
- "Ein Reihe von Studien legt nahe, dass beispielsweise der Konsum von Heroin nicht notwendigerweise zu Abhängigkeit und dysfunctionalem Verhalten führen muss [...] konnten zeigen, dass es sich bei Drogenkonsumenten (Amphetamine, Kokain, Heroin) mit und ohne Kontakt zum Drogenhilfesystem um zwei unterschiedliche Populationen handelt, wobei die ‚verborgene’ Population der Konsumenten in der Regel keine Drogenprobleme hatte."
- "In den wenigsten Studien zum Konsum illegaler Drogen wird jedoch zwischen einem moderaten und/oder exzessiven und damit problematischen Konsum unterschieden."
Nicht öffentliche
- Ich habe hier neben mir u.a. liegen: Julien, Robert M.: Drogen und Psychopharmaka
Edit-War -> Seitensperre
1. Kokain existiert, 2. es wird konsumiert, 3. es besteht ein erhöhtes Risiko für Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen. Das sind Fakten - unabhängig davon was die Drogenpolitik dazu sagt - ob die Konsumenten sich dabei strafbar machen oder nicht. Was soll zudem dieses Tabuisiererei wenn es darum geht Menschen vielleicht sogar das Leben retten zu können? Sollen Konsumenten als gesetzesuntreue Bürger etwa bestraft werden indem ihnen gesundheitliche Hinweise vorenthalten werden? Wir informieren hier, sowohl über das Gesetz, als auch über die Realität und ebenso über Wirkungen und Risiken. Darum halte ich die aktuelle Version für die Falsche. ---Nicor 01:42, 7. Okt 2006 (CEST)
- Gebe dir absolut recht Nicor!!! Hier wird insbesondere der nasale Konsum übergangen und man könnte meinen, dass das nicht schlimm ist und es erst schlimm wird, wenn du Crack nimmst oder spritzt. Dieser Artikel ist Platz 1 bei Google. Sehr gefährlich und Wiki macht sich schuldig. Besser gar keinen Artikel als diesen. Dann lesen Leute wenigestens noch weitere Artikel im Netz, da der neuzeitige "Guru" Wiki keine Infos bietet.
Nebenwirkungen
Wäre es nicht sinnvoll, hier einfach einmal einen allgemeinen Nebenwirkungsteil, der unabhängig von der Konsumforum ist, aufzunehmen?
Ich denke dabei an solche Sachen wie:
Zerfall des Gewissens, Abflachung der Gefühle, Verlust von gesellschaftlichen Werten usw.
- Ein Strukturvorschlag steht oben. Zu den von dir genannten Nebenwirkungen: Bitte mit Quelle belegen. Ich werden wenn ich wieder etwas Zeit haben den bestehenden Artikel überarbeiten und alles behalten wofür ich Quellen finde -- Max Plenert 07:17, 18. Okt. 2006 (CEST) Beantworten
Gelegenheitskonsum
Was ist Gelegenheitskonsum? "Gelegenheitskonsum" kann von 1 x Jahr bis zu 1 x wöchentlich ausgelegt werden.
Wenn niemand hier spezifizieren kann, was Gelegenheitskonsum bedeutet, sollte der Hinweis auf "Gelegemheitskonsum" ganz raus. Also: Ich hätte gerne eine Quelle, welches Konsummuster Gelegenheitskonsum entspricht. "Auf Parties" wäre übrigens eine inakzeptable Antwort.
- Kein Problem, dazu kommt ein Text - ich hoffe ich schaffe es dieses Wochenende noch, eine erste Quelle. Auf die Kürze: Gelegenheitskonsum ist der Konsum von erfahrenen Konsumenten (n > 20) und häufiger als nur ein Experimentierkonsum (Lebzeitprävalenz bis Jahresprävalenz), aber deutlich seltener als ein regelmäßiger oder abhängigker Konsum (mehr als 1 x pro Woche oder 20 Konsumtage pro Monat, siehe Quelle). Die Grenze zwischen einem "schlichtem" Gelegenheitskonsum und einem kontrollierten Konsum mit einer gewissen Regelmäßigkeit und unabhängig von Gelegenheiten ist natürlich fliessend, aber trotzdem gut von einem problematischen oder abhängigen Konsum abzugrenzen (siehe Quelle und die oben genannten "Zitate aus der Studie, die berücksichtig werden sollten"). -- Max Plenert 13:35, 28. Okt. 2006 (CEST) Beantworten
Fehlerhafte Angaben
Unter "Verbreitung / Konsumentengruppen" steht, dass in Deutschland schätzungsweise 20 Millionen Tonnen im Jahr konsumiert werden.
20 000 000 Tonnen / 82.438.000 Menschen (Stand 31. Dezember 2005) = 0.243 Tonnen/Mensch (incl. Kindern!) Daraus folgt ein Jahreskonsum von 243 Kg pro Mensch im Jahr, was wiederum 666g am Tag währen. irgendwie unglaubwürdig :-)
selbs 20 000 000 Kilo währen noch 0,666g pro Mensch am Tag.
Also mit Sicherheit über 1g pro Erwachsenem Deutschen am Tag.
Zur Erinnerung 1,2g bis 1,4g sind bereits tötlich!!!
Da haben aber einige ne ziemlich große Nase ;-)
- Du kommst zu spät, das wurde vor dieser nachricht korrigiert.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 22:47, 29. Nov. 2006 (CET) Beantworten
Szenenamen
Hm, ne Anmerkung: 'llello' wird wie yeyo ausgesprochen und lello wie leyo! Das hab ich ehrlichgesagt im deutschsprachigen Bereich noch nie gehört. Iss ja klar, das es die Amis und Briten so nennen. Aber jéjo hab ich dafür umso öfter gehört(zumindest im Raum Rhein-Main-Neckar ist das Gang und Gebe), genauso das Wort jé. Vielleicht könnte man es auch Ché oder Checho schreiben, manche sprechen es auch wie jay aus.. Sollte bei den umgangssprachlichen Wörtern echt nicht fehlen!!! Ich hör in der Szene die Wörter jedenfalls öfter als das Wort Koks. (Gruß vom Schorsch)
Rechtsstatus unklar
http://de.wikipedia.org/wiki/Kokain#Rechtsstatus
Wie sieht es aus mit dem Satz "Gleiches gilt für den Cocastrauch..." o.ä.? WAS gilt für ihn? Das ist meines Erachtens nicht ersichtlich, da im vorstehenden Absatz mehrere Varianten aufgezählt werden. Welche gilt für die Pflanze? Gruß, dä David
Dichte von Kokain
Mal eine Frage, kennt jemand die dichte von Kokain?
Kokain Markenname von Merk/Darmstadt
Koain ist ebenso wie Heroin und Aspirin eine Marke von Bayer gewesen ist ein deutscher Markenname
Falsch: Kokain war nie ein Markenname, sondern (nach der Entdeckung durch einen deutschen Forscher) von Anfang an der "offizielle" Name (abgeleitet von Coca) für die Substanz, die dann von versch. Firmen (v.a. Merck, aber auch anderen) hergestellt wurde. --Stadtschrat 14:50, 29. Mär. 2007 (CEST) Beantworten
Mortalität
Ich finde, dass die Aussage, dass die Mrtalität bei Heroin 20 x höher ist, etwas kritisch, da Heroin in den meisten Fällen i. v. konsumiert wird und Kokain geschnupft. Darauf sollte unbedingt hingewiesen werden.
Pflanzennamen kursiv
Hallo! Im Kapitel Vorkommen und Gewinnung werden die Pflanzen der Gattung Erythroxyum aufgezählt. Diese werden immer kursiv geschrieben, wobei Varietät normal bleibt, also:
- Bolivianisches bzw. Huanuco-Coca: E. coca var. coca
- Amazonas-Coca: E. coca var. ipadu
- Kolumbianischer Coca: E. novogratense var. novogratense
- Trujillo-Coca: E. novogratense var. truxillense
Grüße! --217.233.5.209 12:24, 26. Jun. 2007 (CEST) Beantworten
Geruch?
Hat Kokain einen menschlich wahrnehmbaren Geruch oder ist es geruchslos? Maikel 12:14, 3. Jul. 2007 (CEST) Beantworten
Kokainkonsum
Ich meine mich zu erinnern dass man vor nicht all zu langer Zeit Kokainspuren in den Toiletten des Bundestages gefunden wurden. Siehe dazu auch hier:
[Drogen im Parlament?: Kokainspuren beschäftigen Bundestag]
Ein interessanter Artikel zu dem Thema Kokainkonsum ist auch im Spiegel erschienen:
[Deutsche koksen ungeahnte Mengen]
Vielleicht koennte man die eine oder andere Information in den Wikipediaartikel aufnehmen.
"re-uptake-Inhibitor"
Bei Kokain handelt es sich eigentlich um einen uptake-Inhibitor. re-uptake wird oft verwendet (auch in der Literatur), ist aber falsch.
Kokain ist überall ....
.... an den geldscheinen, in italienischen flüssen, im trinkwasser .... Können wir davon schon süchtig werden? Tobias b köhler 13:38, 4. Nov. 2007 (CET) Beantworten
Zum Mischkonsum mit Methadon. Üblich ist meines Wissens nach(u.A.Unterhaltungen mit Konsumenten in der U-Haft)eher der Mischkonsum mit Heroin, hauptsächlich bei Langzeitkonsumenten, die mit "H" allein kaum noch zum Kick kommen(in den USA nennt man diese Mischung auch Speedball). Ich möchte den Einfluss von Methadonprogrammen nicht verneinen, aber ich halte ihn u. A. aus finanziellen Gründen (für den Konsumenten) für eher nebensächlich. Die Orale Einnahme ist äußerst selten, weil erstens sehr unangenehm (Schluck-und Atembeschwerden) als auch im Vergleich zum Rauchen, Ziehen oder Spritzen relativ inneffektiv. Für den Coka-Strauch gilt das selbe, wie in den zwei vorhergehenden Sätzen zu Kokain. Nach meiner persönlichen Erfahrung hat Kokain einen Eigengeruch. Er läßt sich schlecht beschreiben, irgendwie Stumpf. Nein, vom Wasser oder Geldscheinen kannst du nicht Süchtig werden. Im Wasser sind vor allem die Abbaustoffe enthalten, bzw. nicht metabolisiertes Kokain, du müsstest also ne menge Wasser trinken. Im Geldautomaten oder ner Zählmaschine reicht ein "kontaminierter" Schein, um dutzende zu belasten. Man müsste ne menge Scheine beschnuppern. Otto
Konzentration und Ausbeute
Im Atikel steht:
- Der Gehalt an Alkaloiden im Cocastrauch (bot. Erythroxylum coca Lam.) beträgt zwischen 0,5 und 1 %[28]. Hauptbestandteil ist dabei das (-)-Kokain.
Das erweckt imo einen falschen Eindruck, was das Verhältnis von Koka-Blättern und daraus gewinnbarem Kokain betrifft. In diesem Dokument der Abgeordnetenkammer der Provinz Buenos Aires werden die drei Schritte des Produktionsprozesses folgendermaßen beschrieben:
- 1.) Kokablätter -> Kokapaste (pasta de coca)
- 2.) Kokapaste -> Pasta Base (pasta base de coca - PBC)
- 3.) Pasta Base -> Kokain (Kokainhydrochlorid )
Auf dieser argentinischen Webseite wird der Herstellungsprozess unter Angabe von Mengen ungefähr so beschrieben:
- Aus 100kg Coca-Blättern lässt sich 1kg Kokapaste herstellen, nach verschiedenen Reinigungsschritten bleiben 450g Pasta Base (PBC). Aus 1kg dieser Pasta Base gewinnt man ca. 300g Kokainhydrochlorid, was bedeutet, dass sich aus den vorher erwähnten 100kg Coca-Blättern 135g Kokainhydrochlorid erzeugen lassen.
Dieses Verhältnis von ca 750 zu 1 entspricht auch ungefähr den Zahlen, die mir in Bolivien von 'Fachleuten' vorgerechnet wurden und die im 'muséo de la coca' von La Paz zu erfahren sind (ich meine mich sogar an ca. 1000 zu 1 zu erinnern, die dort beschrieben waren).
Auf dieser spanischen Seite ist von 125kg Coca-Blättern je Kilo Paste, die dann ca 50% Kokainsulfat enthalte, die Rede. Die spanische Polzei gibt an, aus 110kg Coca-Blättern ließen sich 500g PBC und also 400g Hydrochlorid herstellen, was immerhin einem Verhältnis von 312,5 zu 1 entspräche (es könnte aber auch sein, dass hier unbeabsichtigt ein Rechenschritt übersehen wurde, denn andere Quellen (s.o.) sprechen von 300g Hydrochlorid je Kilogramm PBC).
Vielleicht sollte man das noch in den Artikel einarbeiten.