„Diskussion:Schlaf" – Versionsunterschied
Version vom 15. Oktober 2007, 08:16 Uhr
Weitere Ideen
Ich habe mal gehört, dass man Schlaf nicht "lagern" kann. Man kann also weder "vorausschlafen", noch Schlaf "nachholen". Kann das jemand bestätigen und in den Artikel mit einbauen. Ist sicher interessant. --Kalyxo 22:07, 23. Okt 2005 (CEST)
- Das stimmt nicht, das weiß man doch aus eigener Erfahrung: Wenn du fünf Nächte hintereinander wenig oder schlecht geschlafen hast und dann eine Nacht durchmachst, bist du am nächsten Tag total erledigt. Hast du dagegen vorher ein paar Tage lang stets voll ausschlafen können, bist du in derselben Situation zwar ebenfalls ziemlich platt, aber auf keinen Fall so schlimm wie ohne entsprechenden "Vorschlaf". 80.145.236.169 03:27, 1. Feb 2006 (CET)--
- Das hat doch nichts mit "Vorschlaf" zu tun. "Vorschlaf" heißt für mich, ich schlafe mal eben 10 Stunden und länger und kann dann ohne Probleme eine halbe Nacht durchmachen. Das klappt glaube ich aber nicht. --141.39.84.3 14:46, 30. Mai 2006 (CEST) Beantworten
- Also für einen Tag funktioniert das schon. Wenn du ausgeschlafen bist, kannst du natürlich die folgende Nacht viel leichter durchmachen, wie wenn du schon morgens noch müde vom Wecker aufgeweckt wirst. (Und nachdem ich mal 1 Woche lang fast nicht geschlafen habe, hab ich dann 23-24 h durchgeschlafen) Die Frage ist wahrscheinlich wie lange das funktioniert...--84.158.201.1 05:27, 13. Aug 2006 (CEST)
- Dafür, dass Schlaf vom Körper tatsächlich nachgeholt wird, gibt es ja auch empirische Beweise, wie den sog. REM-Rebound. Das heißt, wenn du mehrere Nächte hintereinander zu kurze oder gestörte REM-Schlafphasen durchgemacht hast, verlängert das Gehirn in den Folgenächten die REM-Phasen deutlich über deinen Durchschnittswert, d.h. der REM-Anteil am Schlaf steigt und vorausgegangene Defizite werden wettgemacht.
- Andererseits hat Benutzer 141.39.84.3 natürlich Recht wenn er sagt, dass man nicht absichtlich 20 Stunden am Stück im Voraus schlafen kann, um sich auf eine Party o.Ä. "vorzubereiten": Wenn ich keinen Wecker stelle, wache ich nach sagen wir 8 Stunden auf. Danach kann ich mich vielleicht nochmal umdrehen und noch eine Stunde oder so länger schlafen, wenn ich's drauf anlege, aber danach tendiert das Schlafbedürfnis halt gegen null und man bleibt wach, egal wie sehr man sich "anstrengt" noch weiter zu schlafen. Man kann also nicht absichtlich wesentlich länger schlafen als das akute Schlafbedürfnis es fordert. --80.145.243.179 02:27, 1. Nov. 2006 (CET) Beantworten
Zwei Arten von Müdigkeit
Ich hatte anfangs hier mal meine eigene Theorie eingebracht, die später, zu recht, da ich kein Wissentschaftler bin, wieder gelöscht wurde. Die Theorie nannte ich Kombinationstheorie. Ich meinte, vielleicht braucht der Mensch sechs Stunden regenerativen Schlaf und dann kommen nochmal 1,5 bis drei Stunden adaptiver Schlaf hinzu. Jetzt habe ich diese Woche festgestellt, dass es eigentlich zwei Arten Müdigkeit gibt: Die abendliche Müdigkeit, die einem langsam gähnen lässt und die den Wunsch steigert ins Bett zu kommen. Nach einer zu kurzen Nacht aber, hängt man den nächsten Tag die ganze Zeit in den Seilen. Man hat dann ernsthaft das Gefühl man werde dafür bestraft, dass man zuvor nicht genug geschlafen hat. Sprich, die Gene melden sich, weil der adaptive Schlaf nicht stattgefunden hat. Da man aber regeneriert hat, kann man aber vielleicht trotzdem das gleiche Gewicht hieven wie an anderen Tagen. Kann dies jemand bestätigen? Rolz-reus 19:59, 26. Mär. 2007 (CEST) Beantworten
- es gibt viele Arten von Müdigkeit und diese werden spezifisch gefühlt. Beispiele: Müdigkeit nach einer Wanderung, nach langer und anstrengender Autofahrt, nach intensivem Lernen, nach von der Gewohnheit abweichender Tätigkeit, nach einem langweiligen Tag, nach gequälter Etikette--straktur 09:39, 30. Mär. 2007 (CEST) Beantworten
Oft gestellte Frage zum Schlaf ohne Antwort
Hallo, kann mal jemand klären, warum Babys beim Schlafen die Arme nach oben legen und ob es stimmt, dass babys die dies nicht tun krank sind? Danke sehr.LG Marion
polyphasischer Schlaf
Hallo, ich habe vor kurzem über polyphasischen SChlaf gelesen: [1] DAS Hört sich faszinierend an. Bislang hat sich dieses Thema hier noch nicht eingefunden. GAb es da schon mal Ansätze? unbekannter Nutzer
Englische Wikipedia, Stichwort: Polyphasic sleep
Schlafstadien
Die Einteilung der Schlafphasen finde ich merkwürdig. Meiner Meinung nach gibt es die Stadien I-IV für den N-REM plus den REM. Kann da jemand Stellung zu nehmen, sonst werde ich es die Tage mal ändern. --Zsynth 20:21, 1. Aug 2005 (CEST)
Kosequenz der Schlafdauer
Ist man eigentlich wacher wenn man nur eine stunde am tag schläft oder ist es dann besser wenn man gleich ganz durch macht?
- Man ist nach der einen Stunde zunächst total fertig, kann aber dafür "nach hinten raus" länger durchhalten als ganz ohne Schlaf. 80.145.236.169 03:27, 1. Feb 2006 (CET)--
Physiologischer Hintergrund
Dieser Artikel ist hochinteressant. Schade nur, dass der Abschnitt "Physiologischer Hintergrund" in Chinesisch - Fach-Chinesisch nämlich - geschrieben ist. Sätze wie "Ebenfalls projeziert das ARAS mit inhibitorischen glycinergen Neuronen in der Vorderhörner des Rückenmarks." sind bestenfalls geeignet den Scharfsinn des Autors darzustellen, nicht aber Nicht-Medizinern die entsprechenden Inhalte zu vermitteln.
Daher meine Bitte an den Autor/die Autoren bzw. entsprechend kompetente Wikipedianer: Bitte so umformulieren, dass man es als "normaler Mensch" halbwegs verstehen kann. Ich bin mir bewusst, dass das nicht so einfach ist, aber die Dankbarkeit vieler Wikipedia-Besucher ist den Aufwand allemal wert, oder? ;) -- 194.127.2.74 13:05, 8. Aug 2005 (CEST)
- Der Physiologische Hintergrund ist zum Teil auf meinem Mist gewachsen. Das mit Fach-Chinesich ist nicht so leicht umzuschreiben, da der Artikel sonst entweder so lang würde, dass er einem Lehrbuch ähnelt und wenig mit Schlaf zu tun hätte, wenn man damit beginnen würde, die Transmitter zu beschreiben. Oder er wäre ungenau und nicht vollständig. Ich kenne viele Leute, die die Wikipedia als Repetitorium für Prüfungsvorbereitungen nutzen, oder sich Anregungen einholen welcher Bereich sie interessiert. Darum ist es doch genial, wenn jeder ein wenig was zum Schlaf aus seinem Fach beiträgt, der Psychologe was Psychologisches, der Biologe erklärt den Winterschlaf - nun ja, und der neurobiologische Hintergrund darf doch auch nicht fehlen. Man kann den Physiologischen Hintergrund doch auch einfach überlesen. Gruß--Zsynth 14:28, 8. Aug 2005 (CEST)
- Ich für meinen Teil nutze die Wikipedia aber z.B. um über den "Tellerrand" meines Fachgebietes (Informationstechnik/Informatik) hinausschauen zu können und gerade deshalb interessiert mich der physiologische Hintergrund. Dementsprechend finde ich es wenig hilfreich, wenn in einem solchen Artikel jeder "Fachidiot" (bitte nicht persönlich auffassen) die Termini seines Spezialgebietes verwendet und damit nur den Leuten Zugang zu dem beschriebenen Wissen gewährt, die es ohnehin haben oder denen auch andere Quellen dafür zu Verfügung stehen.
- Was das "Wie" angeht, könnte es vielleicht hilfreich sein vom Allgemeinen zum Speziellen zu gehen, also anfangs so in der Art "Der Transmitter XYZ bewirkt, dass man müde wird, indem er die Produktion des Transmitters ABC herabsetzt, was zur Folge hat, dass ...". Wie XYZ die Produktion von ABC beeinflusst, in welchen Gehirnregionen das passiert usw. wird dann erst im Anschluss präzisiert. So kann das "Fach-Chinesisch" drin bleiben und ich als Laie kann diese Passagen überlesen, ohne mich von dem grundlegenden Wissen ausgeschlossen zu fühlen.
- Oder noch besser: Wie würde es in der "Sendung mit der Maus" erklärt? ;) --194.127.2.74 16:29, 8. Aug 2005 (CEST)
- "da der Artikel sonst entweder so lang würde, dass er einem Lehrbuch ähnelt und wenig mit Schlaf zu tun hätte" - Wieso, die meisten Fachbücher haben doch sehr viel mit Schlaf zu tun. ;) Aber Spaß beiseite, ich finde, dass Erläuterungen grundsätzlich so geschrieben werden müssen, dass sie nicht allein für das Fachpublikum, sondern für die ALLGEMEINHEIT verständlich sind, denn für letztere ist diese Enzyklopädie gedacht. 80.145.236.169 03:27, 1. Feb 2006 (CET)--
- Wie ich sehe, läuft eine Diskussion schon, die ich auch anzetteln wollte. Ich bin Biologe mit neurophysiologischer Frühgeschichte (Zulassung zum Staatsexamen, inzwischen Limnologe). So wie der physiologische Hintergrund jetzt da steht, kann ich nicht mehr folgen, nur noch staunen. Will man die Sache richtig und hinreichend ausführlich darstellen, geht es vielleicht nicht anders. Denn man kann ja nicht beim Artikel Schlaf erst mal die Grundlagen der Neurophysiologie, dann die der Hirnanatomie und schließlich die spezielle Physiologie des Schlafes aufrollen. Also habe ich jedes Verständnis für das Problem des Autors. Trotzdem: so erscheint es mir unlesbar. Kursch 19:01, 8. Aug 2005 (CEST)
- So muß sich jemand finden, der den Arktiel überarbeitet. Mein Interesse an dem Physiologischen Hintergrund ist nicht unbedingt so groß. Ich finde es aber etwas schade, dass es in der Wikipedia leider keine Möglichkeit gibt, in kurzen, pregnanten Texten das aufzuschreiben, was wichtig ist. Mir jedenfalls würde das helfen. Der Physiologische Hintergurnd beschreibt, was ein Medizin-Student zum Physikum zum Schlaf wissen sollte und geht nicht über die Dinge hinaus, die in einem Standardbuch der Vorklinik beschrieben sind. Leider auch dort ohne Maus. (Anbei: die Einteilung der Schalfstadien entspricht nicht der Lehrmeinung.) --Zsynth 21:03, 8. Aug 2005 (CEST)
Hallo!
Habe mir den Artikel mal herrunter geladen und schaue ihn mir in Ruhe an. Auf den ersten Blick würde ich sagen auch für mich ein bischen viel Fachchinesisch. Das kann man wirklich entschärfen. Zur Zielgruppe: wir schreiben nicht für Medizinstudenten vor dem Examen. Das wäre ein Mißverständnis. Zumindest die Einleitung sollte wie gewohnt den Oma-Test bestehen. Ich schreibe auch Artikel in denen viel fachliches drinsteht und kann das deshalb einigermaßen nachvollziehen, wenn man sich mitreißen läßt beim Schreiben. Aber die Wikipedia ist dazu da, das man Artikel allgemeinverständlich schreibt, oder zumindest, das sie sich teilweise dahin entwickeln. Also Zsynth: versuch mal, das was Du schreibst und hoffentlich genau verstanden hast Deiner Oma zu erklären und schreib das auch auf, nur mal so zum Spass. Melde mich wieder, sobald ich was alternatives geschrieben habe. Gruß -- Andreas Werle 22:28, 9. Aug 2005 (CEST)
Nochmal Hallo!
Anbei ein Entwurf für die weitere Arbeit.
Schlafeinleitung
An der Schlafeinleitung sind im wesentlichen drei Funktionelle Systeme im Gehirn beteiligt. Unter Funktionellen Systemen versteht man Gruppen von Nervenzellen, die deshalb als zusammengehörig angesehen werden, weil sie sich gemeinsame Aufgaben teilen. Zu diesen Nervenzellgruppen, die die Schlafeinleitung kontrollieren gehören ein Gebiet im Hirnstamm (Formation reticularis), und zwei Mittelhirngebiete; der Thalamus und der Hypothalamus. Die Formatio reticularis ist bekannt für ihre Funktion als Signalgeber für Wachheit (Arousal), und gehört deshalb auch zum sogenannten "aufsteigenden aktivierenden System". Bei anderer Gelegenheit können diese Nervenzellgruppen (man sagt auch Kerngebiete) im Hirnstamm auch bremsend über verschiedene Wege (genauer gesagt über kleinere Gruppen von Nervenzellen, deren gemeinsame Eigenschaft die Benutzung eines jeweiligen unterschiedlichen Botenstoffes ist) auf die Aktivität des Thalamus einwirken. Im allgmeinen geht man davon aus, das ein hohes Aktivitätsniveau von bestimmten Nervenzellgruppen im Thalamus mit einem Wachzustand einhergeht. Fällt das Aktivitätsniveau dieser Thalamus-Nervenzellgruppen wird man müde. Somit ist das "aufsteigende aktivierende System" einerseits für die Wacheit zuständig und andereseits für die Schlafeinleitung. Das Gehirn geht mit seinen Resourcen sparsam um. Nebenbei wirkt das gleiche Kerngebiet im Hirnstamm bremsend auf die Aktivität von Nervenzellgruppen im Rückenmark, was eine allgemeine Schlaffheit der Muskulatur zur Folge hat: Der Mensch ist nicht nur müde sondern bewegt sich auch weniger. Über den Hypothalamus erfährt das Gehirn auf Umwegen, das es Zeit zum Schlafen ist, weil es dunkel wurde. Das geschieht über Verbindungen mit dem Auge (genauer, der Sehbahn).
Schlafaufrechterhaltung
Neben der Schlafeinleitung ist auch die Aufrechterhaltung und die Beendigung des Schlafes eine durch Nervenzellverbände und Funktionelle Systeme bewirkte Angelegenheit. Wir sagen, der Schlaf ist auch in seinem weiteren Verlauf neurophysiologisch gesteuert. Zur Aufrechterhaltung des Schlafes variiert das Gehirn (genauer gesagt Funktionelle Systeme im Gehirn) die Schlaftiefe in zeitlichen Abständen. Das geht einfach so, das sich Schlafphasen mit einem tiefen Schlaf (man ist ganz einfach schwerer zu erwecken) mit einem weniger tiefen Schlaf abwechseln. Wenn gegen Ende des Schlafes (also üblicherweise nach ca. 6-7 Stunden) diese Schlafphasen sich in immer kürzeren Abständen abwechseln, wird man wach. Für die zeitliche Einteilung des Schlafes in verschiedene Schlafphasen ist ein Taktgeber notwendig, wiederum ein funktionelles System, das nach einer bestimmten Zeit seine Aktivität umstellt. (Die Eigenschaften solcher Nervenzellverbände beschreibt man in der Chronobiologie). Ein solcher Taktgeber scheint beim Menschen ein kleines Kerngebiet im Mittelhirn zu sein, das sich in der Nähe der Sehnervenkreuzung befindet.
Normale Schlafphasen
Die Schlafphasen werden so eingeteilt, das man den oberflächlichen REM-Schlaf (REM = rapid eye movement - rasche Augenbewegungen) und den Tiefschlaf mit vier Schlaftiefen unterscheidet. Üblicherweise läuft der normale Schlaf eines gesunden jungen Menschen so ab, das man sehr schnell (innerhalb von etwa 15 min) in einen sehr tiefen Schlaf kommt und dann sehr rasch in eine REM-Schlafphase gelangt. Daran schließt sich eine Folge des Wechsels von mitteltiefem Schlaf und REM-Schlaf an, wobei diese Schlafphasen zuerst lange sind und dann immer kürzer werden, bis man aufwacht.
Änderung des Schlafverhaltens im Laufe des Lebens
Im Laufe des Lebens ändert sich das Schlafverhalten der meisten Menschen in charakteristischer Weise. Zunächst nimmt mit zunehmendem Alter der Anteil an Wachzeit innerhalb 24 Stunden zu und die Schlafzeit nimmt ab. Menschen die älter als 50 Jahre sind haben häufig gar keinen Tiefstschlaf der Schlafphase 4 mehr. Sodann ändert sich auch das Schlafmuster. Säuglinge schlafen den ganzen Tag, aber jeweils in kurzen Phasen. Bei Erwachsenen konzentriert sich der Schlaf auf eine Kernzeit, meist in der Nacht. Alte Menschen schlafen nachts nur noch wenige Stunden und schlafen häufig am Tag nocheinmal ein bis zwei Stunden.
Messung der Schlafphasen
Man kann die Schlaftiefe bei einem schlafenden Menschen an verschiedenen Zeichen sehen. Während des Schlafes ändern sich Hirnstromaktivität, unwillkürliche Augenbewegungen und die Anspannung der Muskulatur in charakteristischer Weise. Zeichnet man alle diese und noch einige andere Werte bei einem schlafenden Menschen auf (vgl. Schlaflabor und Polysomnographie) erhält man ein Schlafprotokoll und kann die Qualität des Schlafes, Schlafstörungen und Erkrankungen der Schlafregulation beurteilen.
Habe mal schnell was zusammengeschrieben. Quellen: Lennart Heimer, The human brain and spinal cord. Springer Verlag, New York 1995 ISBN 0-387-94227-0 und M. Berger, Psychische Erkrankungen. Klinik und Therapie Urban und Fischer. München 2004 ISBN 3-437-22480-8. Das ist wahrscheinlich ein bischen Oma-geeigneter. Wer Lust hat kann es ja in den Artikel einbauen. Ich bin jetzt müde und muss schlafen.
Gruß -- Andreas Werle 02:10, 10. Aug 2005 (CEST)
- Vielen Dank! So ist das Ganze wesentlich verständlicher. Für die Medizinstudenten unter uns ;) (und andere, die's genauer wissen wollen) könnte man vielleicht am Ende der jeweiligen Kapitel noch auf entsprechend weiterführende Themen verweisen, ansonsten ist der Vorschlag sehr gut und sollte in den Artikel übernommen werden ... wofür ich jedoch momentan leider auch keine Zeit habe. --DrBesserwiss 06:59, 10. Aug 2005 (CEST) (übrigens identisch mit der "IP", die diese Diskussion eingeleitet hat)
- Hallo Andreas Werle, viel besser verständlich finde ich Deinen Entwurf schon. Aber wenn es ein Neuentwurf für den ganzen Artikel sein soll, ginge doch einiges an bisheriger Info verloren, um die es schade wäre. Allerdings wäre auch dieser unselig überzogene Teil mit Hypothesen zum Zweck des Schlafs endlich aus der Welt. Also vielleicht solltest Du nochmal schauen, was erhaltenswerte Information ist, und diese Aspekte noch mit einbauen. Kursch 23:57, 10. Aug 2005 (CEST)
Hallo Zsynth, was ich jetzt (17.8.05) hier sehe, zusammen mit dem Bild, gefällt mir sehr viel besser. Trotzdem ein kleiner Einwand: Serotonin wirkt dämpfend, kommt von den Neuronen der Raphe und gehört damit definitiv nicht zum Wecksystem, sondern ist ein Antagonist von Noradrenalin. Die Raphe ist essentiel für die Schlaffähigkeit. Kursch 18:51, 17. Aug 2005 (CEST)
Schlaf
Dieses trockene, gelblich-braune Zeug, das man mongens in den Augenwinkeln hat, heißt auch Schlaf. Sollte irgendwo erwähnt und näher erläutert werden. Ncik 12:31, 9. Aug 2005 (CEST)
Neeee, das heißt Schlafsand!! *gääähn* =) Endymi0n 02:15, 10. Aug 2005 (CEST)
Die meisten Menschen haben am Schlafende den Schlafsand in den Augen. Eine erstaunliche Beobachtung macht man dazu während der kontinuierlichen Anhebung des zerebralen Serotoninspiegels, etwa durch einen Serotonin-Wiederaufnahmehmmer wie REDUCTIL, der beim Abnehmen helfen soll. Bekannt ist, dass das Schlafhormon Melatonin zu seinem körpereigenen Aufbau während des Schlafes das Wachhormon Serotonin als Baustein benötigt. Die meisten Menschen haben deshalb auch am Schlafende wenig Serotonin in der Nährflüssigkeit des Gehirns und haben es schwer, richtig wach zu werden. Ist dagegen der Serotoninspiegel dauerhaft hoch, bleibt dieses Hormon auch über den Schlaf hinweg voll verfügbar. Man wacht dann ohne Übergang am Schlafende hellwach und voll leistungsfähig auf. Und das Sonderbare: wer sonst regelmäßig Schlafkörner/Schlafsand in den Augen hatte, entwickelt ihn nicht mehr. Kann jemand erklären, wie es dazu kommt? Noch eine frappierende Beobachtung: wenn man sich tags mal länger hinlegt, ist man danach wie zerschlagen und kommt bis zur Nachtruhe nicht mehr richtig auf die Beine. Deshalb wird ja auch empfohlen, den Mittagaschlaf nicht über eine halbe Stunde auszudehnen. Man geht davon aus, dass sich nach gewisser Zeit nämlich im Schlaf Melatonin bildet, das einen dann im Schglaf festhielte. Mir scheint dagegen, dass dann nur Serotonin fehlt. Denn bei angehobenem Serotoninspiegel wacht man auch beim Schlaf tagsüber, gleich wie lang er gedauert hat, sofort frisch und munter auf. Mit diesen Beobachtungen korrespondiert die Feststellung, dass der gehobene Serotoninspiegel dazu führt, dass man sich auch viele Stunden lang wach und konzentriert halten kann. Offenbar können Wach- und Schlafhormone nebeneinander im Körper vorhanden sein, wobei die Wachhormone den Ablauf des Schlafs gar nicht beeinflussen.Benutzer Rolf Ehlers 18.10.2005
- Da kann was nicht stimmen! Serotonin ist kein Wachhormon, sondern ganz entscheidend in die Einleitung des Schlafes verwoben. Es wird ausgeschüttet von den Neuronen des Raphe-Kerns im Stammhirn, der auch die sog.schlafauslösende Region beinhaltet, und in verschiedene Hirnbereiche mit aktivitätshemmender (!) Wirkung verteilt. Diese Verteilung erfolgt sehr gezielt je nach der Aufgabe, die dem Gehirn gestellt ist. Deshalb wird es zum Einschlafen wo anders ausgeschüttet als z.B. bei Stress oder in ruhigem Wachzustand. Unter anderem wirkt es antidepressiv. Serotonin hat als unmittelbaren Antagonisten das Noradrenalin, das eben so gezielt bestimmte Hirnbereiche aktiver, also wacher, schalten kann. Wenn man etwas als Wachhormon bezeichnen könnte, dann das Noradrenalin. --Kursch 18:20, 5. Dez 2005 (CET)
- Ich hatte dazu vor kurzem eine Diskussion mit einem Prof, der in der Schlafforschung tätig ist. Fakt - so hat er mir gesagt - ist, dass man leider noch nicht in der Lage ist, beim Menschen die Transmitter-Konz. im ZNS während des Schlafens oder Einschlafens zu messen. die Theorie: Wach: Monoamine+ ACh hoch, REM: Monoamine hoch, ACh niedrig, Tiefschlaf: Monoamine und ACh niedrig, ist zu sehr vereinfacht. Auch zu den Wechselwirkungen zwischen 5-HT und NA habe ich erstaunlich wenig Informationen gefunden. Habt ihr eine Literaturangabe? Die wäre sicher sehr interessant!! Ich habe mal gelesen (Purves, Neuroscience), dass NA die Synthese von Melatonin aus 5HT über Alpha-Rez in der Zirbeldrüse fördert, auch steigt bei langandauernder Aufmerksamkeit oder bei körperlicher Betätigung das Adenosin an (vgl. Coffeinwirkung als Antagonist am A1-Rez.). Ich finde den Gedanken, NA als kurzfristiges Wachhormon (NICHT Weckamin!) das mittellang zur Müdigkeit führt nicht widersprüchlich. Bin aber nicht so fit mit dem Schlaf, und bei pubmed gibt es sicher einiges mehr dazu! Den Satz im Artikel "Innerhalb der Formatio reticularis gibt es weitere komplexe Verschaltungen u. a. mit den Raphekernen. Diese üben mit ihrem Transmitter Serotonin (5-HT) vor allem beim Einschlafen einen hemmenden Einfluss auf die noradrenergen Systeme aus." finde ich durchaus gerechtfertigt. Gruß----Zsynth 22:26, 5. Dez 2005 (CET)
Umbau
Hallo!
Also ich will den Artikel nicht komplett umbauen, wär schade drum und kann ich nicht leisten. Ergänzungen und Popularisierung wären aber gut und könnten was Schönes draus machen. Mein Vorschlag wäre, das man Abschnitt für Abschnitt dran baut. Was haltet ihr davon? Gruß -- Andreas Werle 15:53, 11. Aug 2005 (CEST)
zu: Hypothesen zum Zweck des Schlafes
den Absatz: "Die Spirituelle Hypothese besagt, dass der Mensch im Tiefschlaf in einen Zustand der Einheit mit sich selbst zurückkehrt. Dieser zeit- und raumlose Zustand wird von den meisten Menschen in völliger Unbewusstseit erlebt. Sehr bewusst lebende oder erleuchtete Menschen brauchen nur noch sehr wenig Schlaf, da sie diesen Zustand auch wachbewusst erleben." würde ich ersatzlos streichen, da er:
a) ungenau gehalten ist
Das Ins-Feld-Werfen der Möglichkeit, dass der Mensch in einen zeit- und raumlosen Zustand der Einheit mit sich selbst zurückkehrt, erscheint mir auch bei fahrlässigsten Nachvollziehversuchen unhaltbar. Zumindest, solange hier jegliche weiterführende Definition, Einschränkung oder Erklärung fehlt.
b) faktisch nicht haltbar ist
Bei anderen Artikeln,Aufsätzen,Arbeiten, die sich mit dem Thema Schlaf beschäftigen, wird diese Hypothese nicht angeführt. Zu Recht, wie ich meine. Der Angabe, dass "sehr bewusst lebende oder erleuchtete Menschen nur noch sehr wenig Schlaf brauchen", würde ich kein uneingeschränktes Vertrauen schenken (wobei ich die Definition eines "erleuchteten Menschen" überspringen möchte). Was hier angesprochen wird, ist wohl eher die Tatsache, dass Menschen, die sich eingehend mit Spiritualität beschäftigen, zu kürzeren Schlafzeiten tendieren. Dies gründet meiner Einschätzung nach aber eher darin, dass Spiritualität meist mit Meditation einhergeht, so dass "sehr bewusst lebende oder erleuchtete Menschen" täglich mehrere Stunden meditieren - und das wirkt sich auf das Schlafbedürfnis aus (und wäre hier vielleicht einzubinden), nicht die Spiritualität ansich.
Die Behauptung, dass erleuchtete Menschen wachbewusst einen zeit- und raumlosen Zustand erleben, durch den sie weniger Schlaf benötigen, erscheint mir unwahrscheinlich, und so, wie er dasteht, ohne weiterführende Erklärung, für eine Enzyklopädie unbrauchbar. Mir ist sehr wohl bewusst, dass es sich ausdrücklich um eine Hypothese handelt, aber auch die muss auf nachvollziehbaren Grundlagen beruhen, was hier, wie mir scheint, nicht der Fall ist.
In der Hoffnung auf Zustimmung werde ich diesen Absatz erstmal entfernen - sollten meine Einwände verworfen werden bzw. der Absatz überarbeitet werden, steht es ja jedem frei, sie wieder einzufügen.
Kaffee
From the English entry in the "discussion" and "feature proposal" pages, see the information about the "error in the translation" and "lack of verifiability" of the statement about coffee:
- Today "user 80.129.140.252" has indicated in an edit to the article: "(→Notes - german 'RR' is Riva-Rocci (method of measuring blood pressure, used as synonym with blood pressure), not respiratory resistance!)". This loss in translation is verifiable by a web search. Such a search shows two kind of articles: (a) German articles in which "RR-Abfalls" is measured in "mmHg", (b) English articles propagated "virus-like" by many commercial sites which copied the Wikipedia article with the implied "translation" of respiratory rate. Jclerman 20:08, 13 October 2005 (UTC)
Hallo? Das ist 'ne deutsche Seite!--84.180.231.94 18:56, 28. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
Ein richtiger Wiki-Artikel mit verschiedenen Autoren. Wurde in letzter Zeit mächtig verbessert und will jetzt noch besser werden. Gruß -- Andreas Werle 08:49, 29. Aug 2005 (CEST)
Der Artikel scheint eine recht Anspruchsvolle Lektüre zu sein. Vielleicht etwas trocken und kompliziert zu lesen. ICh habe ihn noch nicht komplett durchgelesen, aber hier ein erster Eindruck:
- Beim Bild fehlt die Lizenzangabe: {{Bild-GFDL}} oder {{Bild-PD}} Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder
- Bei den meisten mit bekannten Artikeln wird Fettschrift in der Einleitung nur für zum Lemma äquivaltente Begriffe verwendet. Ich würde Prädormitium und Postdormitium daher krusiv setzen.
- Die Überschrift „Interessantes zum Schlaf" ist nicht besonders vielsagend. Schließlich ist doch der ganze Artikel interessant und handelt vom Schlaf.
--Harald Mühlböck 10:34, 29. Aug 2005 (CEST)
Hallo Harald! Das Bild ist von Zsynth gemalt. An der Verständlichkeit haben wir schon gearbeitet, vgl Diskussion des Artikels. Da steckt ein bischen Herzblut drin und deshalb wollen wir mit der Angleichung an das Oma-Niveau langsam vorgehen. Das Problem ist also erkannt. Die Überschrift "Interessantes" finde ich auch unglücklich, da muß man nochmal grundsätzlich über die Gliederung nachdenken. Formatierungen mach im mal die Tage. Gruß -- Andreas Werle 17:50, 30. Aug 2005 (CEST)
- Danke, auf die Diskussionsseite habe ich nicht geschaut. Aber wäre es nicht sinnvoll zuerst die Arbeit abzuschließen und den Artikel dann erst ins Review zu stellen?--Harald Mühlböck 13:41, 4. Sep 2005 (CEST)
Mir gefällt der Artikel alles in allem ganz gut. Und da Wikipedia nicht Reader's Digest ist, muß nicht alles Oma-Gerecht sein. Man könnte jedoch die schwerer verdaulichen Abschnitte (z.B. Physiologischer Hintergrund) nach unten packen und zuerst mit allgemein interessanten Teilen wie Hypothesen zum Schalf anfangen. --Jan R 10:31, 23. Sep 2005 (CEST)
Ganz ordentlich. Folgende Fragen bleiben offen bzw. folgendes könnte noch geändert werden: (i) Schlafeinleitung: Urplötzlich "produziert der Hypothalamus nun weniger ... Histamin" - Was war mit dem Histamin vorher, welche Aufgabe hat es? (ii) Schlafeinleitung oder Schlafaufrechterhaltung und Schlafphasen: Welche Aufgaben haben Ach, NA und 5-HT konkret, an welchen Schafphasen sind die hauptsächlich beteiligt? (iii) Ein paar Rezeptoren könnten in diesem Zusammenhang genannt werden (z.B. 5-HT1A, 5-HT7, H1 etc.) (iv) Interessantes zum Schlaf: Was sagt der Name Orexin (Worterklärung)? (v) Interessantes zum Schlaf: Kann man dieses Kapitel nicht mit den vorherigen verschmelzen? (vi) Pharmakologische Beeinflussung: Die am häufigsten als Hypnotika eingesetzten Arzneistoffe, die H1-Antihistaminika bleiben unerwähnt. Was ist mit anderen "Klassikern"? Was ist mit Schlafmitteln aus der Mutter Natur? (vii) Pharmakologische Beeinflussung: Wirkstoffe mit einer Schlaf hemmenden Wirkung sollten vieleicht eine eigene Zwischenüberschrift bekommen. (viii) Pharmakologische Beeinflussung: Der Koffeinabsatz ist sehr überarbeitungsbedürftig. Der Koffeingehalt in Tee und Kaffee steht scheinbar im Widerspruch zu dem im Koffein-Artikel, das Koffeinparadoxon (Schlafförderung) bleibt unerklärt. Bitte erklären oder löschen. Das sollte es von meiner Seite aus erst mal gewesen sein. Viel Erfolg beim Verbessern des Artikels. Sven Jähnichen 13:14, 3. Okt 2005 (CEST)
Hallo Sven. Vielen Dank für deine Anregung. Es ist aber nun so, das wir die ganze Transmitter-Rezeptor-Geschichte aus dem Artikel rausgebügelt haben, weils so unverständlich war. Mir fällt da auch kein brauchbarer Kompromiss ein. Im Moment gefällt mir der Artikel eigentlich so gut, das ich ihn gerne bald in der Lesenswert-Diskussion sehen würde. Aber warten wir noch ein wenig. Gruß -- Andreas Werle 00:35, 5. Okt 2005 (CEST)
BTW, ich habe gerade erfahren, dass im aktuellen Nature (genauer nature insight) ein frei zugängliches Special zum Thema Schlaf gibt. Der Einleitungssatz dazu ist genial: "The fundamental truths of sleep are not difficult to master: one sleeps when one is tired — mostly at night — and awakens the next day usually feeling rested and refreshed." SJ - Diskussion 18:12, 29. Okt 2005 (CEST)
So, dann auch nochmal ein Comment von einem Laien: Die beiden Hauptkritikpunkte wurde hier ja schon angesprochen: Die Oma versteht nichts, und der Artikel ist etwas unglücklich gegliedert. Man sollte vielleicht wirklich erst einmal die leichten Teile nach oben ziehen (warum schlafen wir, was bewirkt Schlaf in unserem Körper (hier bitte ohne Fachbegriffe zu verwenden), und bei den schweren Teilen halt gucken ob man nicht wenigstens ein paar Lateinische Begriffe eindeutschen kann und den Lateinischen Begriff in Klammern dahinterschreiben kann. Halt zum Beispiel statt "Delphine können mit ihren Hemisphären (Hirnhälften) abwechselnd schlafen" schreiben: "Delphine können mit ihren verschiendenen Hirnhälften(Hemisphären ) abwechselnd schlafen". Notfalls vielleicht am Anfang noch recht ungenau vorgehen, aber dafür der Oma einen groben Eindruck geben was sie da gerade liest, und nach unten hin halt immer genauer und formaler werden. Nachtrag: Ach so, der siehe auch Teil sollte IMHO stark zusammengestrichen werden. Regnaron 19:58, 7. Nov 2005 (CET)
Bisher wird das Schlafverhalten von Tieren kaum erwähnt. Da gibt es doch extreme Unterschiede- interessant wäre auch, von welchen Arten Schlaf überhaupt bekannt ist und wie sich die verschiedenen Srategien physiologisch unterscheiden (falls darüber überhaupt etwas bekannt ist). --Nina 12:03, 12. Nov 2005 (CET)
Lesenswert-Diskussion
Der Schlaf ist ein Zustand der Ruhe eines Tieres oder des Menschen. Dabei unterscheiden sich viele Lebenszeichen von denen des Wachzustands. Puls, Atemfrequenz und Blutdruck sinken ab und die Gehirnaktivität verändert sich
- pro - der Artikel war ziemlich lange im Review, ein paar Kritikpunkte wurden noch nicht umgesetzt (Schlaf im Tierreich) - für "lesenswert" reicht es aber imho dicke, weiteres bleibt spannend. -- Achim Raschka 07:40, 29. Nov 2005 (CET)
- Andreas Werle 08:48, 29. Nov 2005 (CET) Pro Es ist lesenswert, aber im ganzen eher noch unausgegoren, da ein echter Wiki. Der Artikel hat keine vernünftige Gesamtkonzeption. Das war von Anfang an das Problem. Wir haben vor etwa einem halben Jahr damit angefangen die ganze "Rezeptor-Mythologie" raus zu werfen und dafür omagerechte Formulierungen zu finden. Jetzt ist der Artikel eher ein begrenzt akzeptabler Kompromis. Das sieht man vor allem an einigen stilistischen Brüchen... Ich bin nicht damit zufrieden, aber seis drum. Gruß --
- Abwartend. Vielleicht lesenswert, definitiv nicht exzellend (dafür kandidiert der Artikel ja auch nicht ;-)). Dieser Artikel beleuchtet einige Aspekte des Schlafs, die man schon immer wissen wollte. Bravo! Jedoch zeigen sich ein paar Lücken in der Physiologie des Schafs. Auch das Auslassen der Antihistaminika zur Behandlung der Schlaflosigkeit ist ein Minus. Die Kritik aus dem Review sollte berücksichtigt werden. Wie Andreas bereits außerte, würde dem Artikel auch etwas mehr Struktur gut tun. Svеn Jähnісhеn 20:42, 29. Nov 2005 (CET)
- Thomas M. 13:16, 2. Dez 2005 (CET) Pro Ein bisschen Geflickschustert, knapp an der Untergrenze für lesenswert. War mir aber schon hilfreich (und würde momentan wohl auch auf kritischen Druck sowieso nicht weiterentwickelt s.o.) --
- Schlaflosigkeit. Gruß, norro 22:11, 2. Dez 2005 (CET) Pro Sehr lesenswert. Der Kritik, dem Artikel fehle Information zur Behandlung von Schlaflosigkeit, kann ich ich mich nicht anschließen. Dies gehört m. E. in den Artikel
Bild mit ungeklärter Lizenz
Ich habe das Bild Schlaf.jpg vorsichtshalber aus dem Artikel entfernt. Sollte sich Lizenz klären bitte
erneut in Artikel einfügern. --Thewob 01:30, 6. Dez 2005 (CET)
Wie lange sollte man schlafen?
weiß jemand wie man rausfindet, was individuell die optimale schlafzeit ist? "6 bis 10 Stunden" ist ja eine beachtliche spanne, und es wurde ja auch geschrieben, dass zu wenig/zu viel schlaf ungesund ist...
- Zitat aus dem Buch "1000 Irrtümer der Allgemeinbildung": "[...]Aber fünf Stunden Schlaf sollten es schon sein. Mehr ist vielleicht angenehmer, aber aus medizinischer Sicht nicht unbedingt nötig." Grüße, ^_^ 04:24, 11. Jan 2006 (CET)
- Ganz einfach: Du nimmst 'ne Woche Urlaub, schickst deine Familie zu Verwandten und schläfst jeden Tag aus, ohne den Wecker zu stellen. Merk dir wann du (ungefähr) eingeschlafen und aufgewacht bist. Am Ende der Woche zählst du alle Schlafstunden zusammen und teilst sie durch sieben. 80.145.236.169 03:32, 1. Feb 2006 (CET)--
Wieviel Hz braucht denn eigentlich ein Computer? Ich meine: 486 Mhz sollten es schon sein, um am Leben teilnehmen zu können, aber mehr ist doch nicht nötig, oder? Und 'Jack's grinsende Rache' war doch auch schlaflos sehr produktiv. Ihm ging es doch nur zu Beginn etwas schlecht und dann zunehmend besser, oder? Ich hab auch - ohne Literatur angeben zu wollen - gelesen, dass eine latente, noch nicht pathologische Schizophrenie beim männlichen Geschlcht ein höheres Sexappeal bedeutet:-) --Zsynth 11:42, 11. Jan 2006 (CET)
Tabelle zur Schlafdauer
Die Tabelle erschien in der New York Times Beilage der Süddeutschen Zeitung vom 21.11.2005. Asl Queeln gab die New York Times Dr. Charles Amlaner, Indiana State University, Jerry Siegel, UCLA und Dr. Guilio Tononi, University of Washington an. Mit dem Einbau der Tabelle in den Artikel Schlaf bin ich einverstanden. Tk 12:07, 9. Feb 2006 (CET)
- mal abwarten, ob das jmd. als URV-verdächtig empfindet. --Gerbil 22:12, 19. Feb 2006 (CET)
Mögliche Urheberrechtsverletzung
Teile der folgenden Seite stimmen mit dem Artikel überein: http://www.schlafmedizin-aktuell.de/Schlafbedurfnis/schlafbedurfnis.html
"Es ist von entscheidender Bedeutung"...
Schlaflosigkeit
Es stand dort, dass der Koffeingehalt in Kaffee und Tee "vergleichbar" sei. Das stimmt wohl, denn Vergleichbarkeit ist ein ziemlicher Gummibegriff, allerdings finde ich es sinnvoller, darauf hinzuweisen, dass der Koffeingehalt von Kaffee meist (Ausnahmen bestätigen die Regel) über dem von Teezubereitungen liegt, und zwar um Pi mal Daumen 100% (verglichen mit schwarzem) bis 200% (verglichen mit grünem Tee). Die Formulierung Tee (genau genommen Schwarztee, bzw. Grüntee) habe ich auch geändert, weil es noch andere Sorten des echten Tees (also Tee von der Teepflanze) gibt, die ebenfalls Koffein enthalten, bspw. weißen Tee. Aragorn2 18:54, 2. Mär 2006 (CET)
nie mehr schlafen???
Hallo! hat jemand eine Bestätigung für die Meldungen in diesem Artikel? Dort wird gesagt, dass Wissenschaftler an einem Mittel arbeiten, das den Sclaf auf 2 Stunden pro Nacht senkt und in 10-20 Jahren ganz abstellen soll. Sehr komische Vorstellung und eigentlich gar nicht zu glauben.
Dem Artikel liegt außerdem ein Link bei, zu einer Seite die über einen Menschen berichtet der ganze 33 Jahre nicht geschlafen hat.
Kann jemand eine oder noch besser beide Meldung/en bestätigen oder wiederlegen??
Danke jetzt schon mal!
- eigentlich ist dies hier kein diskussionsforum. habe mir den link angesehen. der vietnamese gibt an nicht geschlafen zu haben, ob dies tatsächlich so ist, wüsste man erst nach einer wissenschaftlichen untersuchung. es gibt mehrere leute die dies von sich behaupten, aber bislang konnte man es noch nie wissenschaftlich nachweisen. es gibt einen engländer der dies behauptet, er lässt sich aber nicht untersuchen. das gleiche bei einem mann aus moskau. es gibt die Tödliche familiäre Schlaflosigkeit, und die ist leider tödlich. bei ratten führt die erzwungene schlaflosigkeit zum tod nach störung der thermoregulation. die pillenstory müsste man in der medline nachrecherchieren, oder bei google-scholar. da würdest Du dann herausfinden können was an der sache dran ist. unterschreibst Du bitte das nächste mal ? gruss michael Redecke 00:28, 13. Mär 2006 (CET)
- Der erste Artikel bringt nichts Konkretes über die Art der Pillen und den zweiten finde ich gar nicht erst. Ich vermute mal, es geht um Weiterentwicklungen von Modafinil, in Google zu finden unter Vigil und Provigil, die Weiterentwicklung als Nuvigil. Dieser Substanz werden wahre Wunderdinge nachgesagt. Sie soll ohne Nebenwirkungen einfach wach halten und so Schlafzeit sparen. Aus eigener Erfahrung - ich habe Narkolepsie und bekomme deshalb als Dauermedikation täglich 400 mg Modafinil - kann ich nur sagen, dass ich auch mit diesem Mittel gut schlafe, nur nicht so zwanghaft wie ein Narkoleptiker es sonst tut. Außerdem hat es anfangs stärker gewirkt. Also von einer totalen Schlafverhinderung sind wir, zumindest mit Modafinil, weit entfernt. --Kursch 23:51, 12. Mär 2006 (CET)
- hallo kursch ! den 2. link findest du links auf der 1. seite als link, hatte ihn gefunden. ein vietname behauptet da seit jahre nicht geschlafen zu haben. das problem ist aber dass derartige leute extreme kurzschläfer sein können, die immer wieder mal kurz einnicken, was ihnen nicht bewusst sein mag. michael Redecke 00:28, 13. Mär 2006 (CET)
ja, es ging um Modafinil, hier der beweis: http://www.theherald.co.uk/news/56311.html Redecke 00:36, 13. Mär 2006 (CET)
Zusätzliche Grafik
Hallo ihr Lieben, ich würde gerne in den Artikelabschnitt "Schlafaufrechterhaltung und Schlafphasen" diese Grafik einfügen, ist mir aber durch die Artikelsperrung leider nicht möglich. Wenn sie euch auch gefallen sollte, dann sollte sich doch ein zuständiger Admin finden, der die Einfügung vornehmen und anschließend den Artikel ja ggf. wieder sperren kann. Ich weiß ja, manchmal geht es eben nicht anders! Gruß -- Muck 21:24, 28. Mär 2006 (CEST)
Frage an bei Nina, Benutzer_Diskussion:Nina#Schlaf --straktur 22:07, 26. Apr 2006 (CEST)
Tod durch Schlafen
Was ist die Todesursache beim "Tod durch Schlafmangel"? Die Aggressivität? Ich habe mal gehört dass bei dauerhaftem Schlafentzug irgendwann irgendeine Vergiftung auftritt, die den Tod verursacht. Stimmt das jetzt oder nicht? Und was ist jetzt wirklich die konkrete Todesursache? Wenn man sich nie wäscht, stirbt man vermutlich auch früher als jemand anderer, der hygienisch ist. Aber die Todesursache ist auch dann nicht "Waschmangel" sondern irgendeine Krankheit oder auch Vergiftung, die man sich durch den Hygienemangel zugezogen hat. Also was passiert im menschlichen Körper, wenn er nicht mehr schläft, dass er zu Tode kommt? -- Otto Normalverbraucher 14:01, 30. Mär 2006 (CEST)
- Hatte mich bei WP bislang nicht mit diesem Thema groß beschäftigt, doch auf Grund meiner allgemeinen medizinischen Kenntnisse wenigstens so viel. Unter dem hier zutreffenden Stichwort "Schlafdeprivation" wirst du im Web sehr viel valides finden! Kurzgefasst: selbst hochgradiger Schlafmangel führt nicht zu irgendeiner Vergiftung. Der Körper holt sich dann seine für das zentrale Nervensystem unbedingt notwendigen Erholungen im sogenannten Sekundenschlaf. Das sind nur wenige Sekunden andauernde Schlafphasen, die allerdings einem berufstätigen Menschen bei bestimmten Tätigkeiten sein Leben kosten können, z.B. Kraftfahrer. Selbstverständlich löst permanenter Schlafentzug beim Menschen Folgeerscheinungen aus. Solche sind u. a. starke Stimmungsschwankungen und allgemeine Reizbarkeit, Steigerung der Aggressivität, Konzentrations-, Lern- und Wahrnehmungsschwäche. Wie lange ein Mensch auf Dauer ein Leben mit extremer Schlafdeprivation und daher nur mit dem nicht mehr zu unterdrückendenden Sekundenschlaf aushält, dazu fehlen mir im Moment die validen Daten. Doch sei an der Stelle einmal an Lebewesen erinnert, welche oft ohne Krankheitserscheinungen Monate ununterbrochen fliegend in der Luft verbringen und daher auch im Flug schlafen: die Albatrosse. Bei ihnen besteht der Schlaf während des Fluges auch nur aus jeweils kurzen Sekundenschlafabschnitten, mehr geht ja im Flug nicht ohne die Gefahr des Absturzes und damit wohl auch des möglichen Todes. -- Muck 19:13, 30. Mär 2006 (CEST)
Fehler in der Definition
Schon der erste Satz ist fehlerhaft: Zustand ist ein Zustand der Ruhe eines Tieres oder des Menschen Schlaf ist keinesfalls ruhig, sondern durchläuft Phasen der Ruhe und Aktivität abklingend. Besser: Im Schlaf werden Abweichungen der neuronalen Beanspruchung korrigiert. Innerzellulär ist bei Ruhe nach einer vorherigen Anstrengung hohe Aktivität, also nur äußerlich Ruhe. Dadurch wird auch verständlich, warum Schlafentzug Neuronen schädigt. Vergiftung ist hierbei der falsche Begriff, eher gilt: dissipative Strukturen gelangen außerhalb ihrer Funktionsgrenzen und brechen zusammen. --straktur 13:32, 7. Apr 2006 (CEST)
- hallo straktur ! das problem das ich bei Deinen beiträgen hier zum thema schlaf sehe ist dass Du persönliche ansichten als fakten präsentierst. wenn Du nicht die mehrheit der schlafforscher zitieren willst (als enzyklopädisches projekt müssen wir zunächst auf die experten hören), dann ist es notwendig zu Deinen ansichten zuverlässige quellen zu präsentieren. auf privaten webseiten oder foren ist das was anderes. michael Redecke 23:35, 22. Apr 2006 (CEST)
- hallo straktur ! habe seit 10 jahren nichts mehr mit schlafforschung zu tun. daher kenne ich die neueren erkenntnisse nicht genau genug um mich festzulegen. aber generell: wenn also in fachkreisen zu einer frage kein weiter konsens vorhanden ist, dann muss man dies auch so beschreiben und stehenlassen. mögliche theorien sollte man dann nach autor/gruppe getrennt und nach einschätzung der grösse der "gefolgschaft" auflisten. deine strakturelle hypothese (Du meinst wohl strukturell-funktionale hypothese im sinne der restorative theory) sollte sich auf literaturangaben stützen die man prüfen kann, auch deine meinung:...neuron einfach feuern (zum Abbau der Stauungen)... deine einfügung (strakturell) ist auch sprachlich nicht in ordnung, aber das ist nicht das eigentliche problem. michael Redecke 22:16, 26. Apr 2006 (CEST)
Habe mir erlaubt, meine Texte zu überarbeiten und die Kritik zu berücksichtigen. Zur Definition von Schlaf möchte ich die Seite [2] anbieten. Ich meine, die dortige Definition ist exakter als die jetzige.
Zum Begriff Straktur: Dies ist eine eigene Definition und wurde von Prof. Ermisch (Hirnforscher aus Leipzig) vorgegeben. Warum dieser neue Begriff ? Wenn die bauliche Substanz für eine Funktion benannt werden soll, so sind viele Teile aufzuzählen. Z.B. gehört zum simplen Vorgang, einen Gegenstand hochzuheben, Teile von Muskeln, efferente und afferente Bahnen, etliche Hirnteile usw. dazu. Und diese Summe nenne ich Straktur. Ein Neuron (also baulich abgrenzbare Struktur) ist nur im Idealfall eine funktionelle Einheit. Meist bilden viele Neurone eine funktionelle Einheit und umgekehrt, ist ein Neuron an vielen Funktionen beteiligt. Die Begriffe Struktur und Funktion reichen nicht. Also der Begriff ’Straktur‘ ist meine Erfindung, alles andere ist Artikeln über dissipative Strukturen, Fließgleichgewichten, den Bänden „Dynamische Biochemie" von Eberhard Hofmann usw. entnommen und neu zusammengestellt. Eben mit dem Hintergrundbegriff Straktur. Und da gibt es auch für Schlaf Lösungen und da erscheinen die formulierten Hypothesen als Nonsens. Der Begriff Straktur und die Folgerungen gehören, berechtigt kritisiert, nicht in Wikipedia. Der erste Satz aber in der Definition Schlaf ist falsch und ist zu ändern. --straktur 10:27, 29. Apr 2006 (CEST)
Vorschlag für die neue Definition (betrifft ersten Satz):
Schlaf unterscheidet sich vom Wachzustand durch absichtlich eingeschränke Reaktion zur Umwelt. Als geordnetes System und den daraus resultierenden Energiebedarf zur Erhaltung der Ordnung ist der Organismus gezwungen, auf Umweltveränderungen zu reagieren. Diese Kommunikation ist im Schlaf absichtlich eingeschränkt. --straktur 11:51, 16. Mai 2006 (CEST) Beantworten
- Wieso "absichtlich eingeschränkt"? Das klingt für mich zu sehr nach einer bewussten Handlung. Wenn ich vor Erschöpfung irgendwann gar nicht anders kann als einzuschlafen, ist das dann kein Schlaf? --Zinnmann d 21:16, 16. Mai 2006 (CEST) Beantworten
- Gemeint ist sicherlich, dass der Organismus selbst sich im Schlaf absichtlich bezüglich der genannten Punkte einschränkt - unwillkürlich also. Das muss man natürlich komplett anders formulieren, sonst ist das in der Tat viel zu missverständlich. --Markus Mueller 21:31, 16. Mai 2006 (CEST) Beantworten
- absichtlich bezieht sich auf Regelvorgänge im Organismus, nicht auf bewußtes oder unbewußtes Handeln. Der Begriff absichtlich soll abgrenzen von den durch Drogen (incl. Alkohol) oder Krankheit verursachten Zuständen, z.B. Koma oder Ausfall von Sinnesorganen. Wie man dies verständlich formuliert, ..?
Sicher bin ich aber, das der derzeitig benutzte Begriff Ruhe nicht paßt. Im Schlaf passiert sehr viel. --straktur 08:01, 17. Mai 2006 (CEST) Beantworten
Umformulierung nach der Kritik:
Schlaf unterscheidet sich vom Wachzustand durch den Organismus gesteuerte, eingeschränke Reaktion zur Umwelt. Als geordnetes System und den daraus resultierenden Energiebedarf zur Erhaltung der Ordnung ist der Organismus gezwungen, auf die Umwelt zu reagieren. Diese Kommunikation ist im Schlaf reversibel eingeschränkt. --straktur 21:52, 18. Mai 2006 (CEST) Beantworten
- Klingt für mich als Laien nachvollziehbar (abgesehen von dem vermutlichen Tippfehler "durch den Organismus gesteuerte, eingeschränke Reaktion ..." -> "durch die organismusgesteuerte, eingeschränke Reaktion ..."). Wenn keine weiteren Einwände erfolgen, kann IMHO der Artikel wieder freigegeben werden. --Zinnmann d 02:03, 20. Mai 2006 (CEST) Beantworten
Warum sollte Ruhe falsch sein? Man agiert nicht im Schlaf, zumindest nicht bewusst. Somit sehe ich Ruhe insbesondere als Bezug auf ausruhen als völlig korrekt an. Und tatsächlich ist es ja auch so, dass nicht allzuviel Aktion wahrgenommen wird, zumindest relativ zur normalen Körperbenutzung. Ruhe ist vor allem ein innerer Zustand, der beim Schlaf definitiv vorliegt. 84.62.189.239 15:39, 11. Jun 2006 (CEST)
- Weil intern im Schlaf sehr viel passiert (Schlafphasen, REM, Tiefschlaf). Wenn schon Ruhe, dann nur Ruhe nach außen, äußere Ruhe oder ähnlich formuliert.--straktur 16:25, 11. Jun 2006 (CEST)
Aus Gehirn&Geist, Seite 38, Artikel „Nächtliches Solo": „Wie die Forscher seit Langem wissen, das Gehirn ist nächtens kaun weniger aktiv als tagsüber." Ich meine es, ist höchste Zeit den ersten Satz der Definition zu ändern. --straktur 21:35, 19. Jun 2006 (CEST)
lesenswert--straktur 22:26, 9. Dez. 2006 (CET) Beantworten
"3 Uhr morgens"
"Melatonin wird in den Abendstunden vermehrt ausgeschüttet und trägt zur Schlafeinleitung bei. Die höchste Konzentration findet sich im Blut um 3 Uhr morgens."
Das müsste man irgendwie präzisieren, denn so pauschal stimmt das einfach nicht. Die innere Uhr des Menschen kennt keine absolute Uhrzeit. Jemand, der bspw. längere Zeit Nachts arbeitet und tagsüber schläft, hat einen anderen Schlaf-Wach-Rythmus als jemand, der mit der Abenddämmerung schlafen geht. Siehe auch Tag (Der subjektive Tag).--Neg 12:32, 28. Jun 2006 (CEST)
Dies etwa die Zeit wann die meisten Menschen sterben. --HorstTitus 14:20, 19. Okt. 2006 (CEST) Beantworten
Tabelle im Absatz Schlafdauer und Verteilung
Dort in der Tabelle gibt es wikilinks die auf BKL zeigen. Das sind Hund, Pferd, Schwein und Katze. Schimpanse zeigt auf ein redirect. Richtig wäre Hunde, Pferde, Schweine, Katzen und Schimpansen. Kann das jemand ändern der das darf? --ClemensFranz 20:12, 1. Jul 2006 (CEST)
neuer link
hey ich hätte n neuen wblink für euch, ich glaube, dass ganze ist abernur temporär bedingt..... http://www.wdr.de/tv/service/ - ansonsten auch zur recherche wertvoll, da ich ich die sendung gesehn hab und die ne ahnung zu ham schein... greetings janik;>
[[3]] Überall sind Text zu finden, wie Nur während der Haupttraumphasen erfolgt ein wahres Feuerwerk im Gehirn. Die Verarbeitung der am Tage gemachten Erfahrungen und Eindrücke erfordert den geballten Einsatz aller Nervenzellen. Ihr dabei gemachter Energieumsatz übersteigt dabei nicht selten sogar den des Wachzustandes.--straktur 15:27, 4. Jul 2006 (CEST)
Funktionelles System
Wer hat dies so formuliert?: Unter Funktionellen Systemen versteht man Gruppen von Nervenzellen, die deshalb als zusammengehörig angesehen werden, weil sie sich gemeinsame Aufgaben teilen. Das Gehirn wird bisher strukturell gegliedert und dann versucht, die Funktion zu erkennen. Eine Gruppe von Neuronen, welche eine Funktion erfüllen, ist ein umgekehrter Ansatz. Jetzt ist die Funktion klar, aber wo ist die Substanz, die Struktur ? siehe ARAS --straktur 22:34, 20. Jul 2006 (CEST)
Füsse nach Osten?
Warum schlafe ich besser, wenn ich mit den Füssen nach Osten schlafe, als wenn ich mit dem Kopf nach Osten schlafe?
Amanda, 8 Jahre
- Hallo Amanda, das ist nicht wirklich so. Aber es ist ein altes Volksmärchen, und wer dran glaubt, meint auch, dass es nach seiner "Erfahrung" so wäre. --Kursch 18:52, 5. Aug 2006 (CEST)
Achtundzwanzig
Durch die Medien geistert nun immer die Zahl 28. In drei verschiedentlichen Magazinen wurde gemeldet, dass der Mensch Nachts 28 mal kurz aufwacht, respektive sich 28 mal Nachts umdreht. Der Artikel ist nicht fertig wenn die Zahl 28 hier nicht auftaucht. Rolz-reus 16:31, 7. Sep 2006 (CEST)
- Ist ein Witz, oder??? --Zsynth 01:29, 17. Sep 2006 (CEST)
- Keinesfalls, wurde bei "Quarks und Co." gesagt und glaube ich auch beim Wissensmagazin von n-tv. Außerdem sollte doch jedem bekannt sein, dass der Mensch im Schlaf sich umdreht. Bisher ging man von acht mal pro Nacht aus und jetzt seit neuestem eben von 28 Mal pro Nacht.Rolz-reus 08:46, 17. Sep 2006 (CEST)
- Die Zahl 28 ist belegt durch Studien. Meistens werden diese Wachphasen vergessen, da sie sehr kurz sein können. Ein Schläfer bewegt sich ca. 20 mal mit größeren und 50 mal mit kleineren Bewegungen. Quelle: Mein Buch vom guten Schlaf. Marge123 15:52, 3. Apr. 2007 (CEST) Beantworten
Was ist da nicht in Ordnung, wenn ich mich so gut wie gar nicht bewege? Ich wache morgens fast immer in der gleichen Lage auf in der ich eingeschlafen bin und merke auch vom Körpergefühl her, daß ich mich nicht bewegt habe. Außerdem würde meine Katze nicht liegenbleiben.--84.180.231.94 19:03, 28. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
- Tut mir leid, aber Deine Katze ist leider kein probates Mittel, um dies zu belegen, denn Deine Katze kann sich ja auch wieder neu positionieren. Es ist ausserdem durchaus moeglich, dass Du Dich zwar im Schlaf bewegst, am Ende aber wieder eine Position innehast, die der Anfangsposition so aehnlich ist, dass Du selbst keinen Unterschied feststellen kannst. Verstaerkt wird dies noch durch Deine Katze, deren Anwesenheit und Gewicht Dich eventuell an groesseren Bewegungen hindert. :) Ich rate zur exakten Kontrolle zu einer Kamera mit Nachtlicht- und Zeitrafferfunktion. --210.225.86.130 09:08, 15. Okt. 2007 (CEST) Beantworten
Hobsons Schlaf-Theorie
Neben der sicherlich sehr spannenden Streitfrage, wie oft, sich der Mensch im Schlaf die Decke um die Ohren haut vielleicht noch eine etwas ernster gemeinte Ergänzung: Science. 2001 Nov 2;294(5544):1052-7 Sleep, learning, and dreams: off-line memory reprocessing. Stickgold R, Hobson JA, Fosse R, Fosse M.
Ich habe hier leider den Überblick verloren, hoffe, jemand macht sich die Mühe und bleibt bei der Diskussionsfülle auf dem neusten Stand..... unbekannter Nutzer
weitere Überlegungen
Warum brauchen eigentlich alte Menschen weniger Schlaf? Wenn Serotonin zur Schlaanbahnung dient, warum bewirken einige SSRI eher Schlaflosigkeit? (Prozac) Acetylcholin soll schlafanstoßend sein, es entspannt jedoch keineswegs den Körper, eher ist vom Gegenteil auszugehen. Noradrenalin gilt als Wachmacher, andererseits wird es während des Schlafs ausgeschüttet. (REM-Phasen) --HorstTitus 14:23, 19. Okt. 2006 (CEST) Beantworten
befriedigende Hypothesen?
"Bis heute gibt es keine plausible Erklärung zum Zweck des Schlafs, lediglich einige Hypothesen, die jedoch alle unbefriedigend sind." ab wann ist es eine befriedigende hypothese? also ich werd diesen teil jetzt ändern weil so find ich sollt es nicht stehn bleim. --62.178.14.205 17:30, 29. Okt. 2006
Habe die Stelle entfernt, dass der CIA Schlafentzug zur Folter einsetzt, da unbewiesene Behauptung.
Linkspam
Hallo, warum der folgende Link
als Spam klassifiziert wurde, ist mir nicht ganz klar. Wär schön, wenn ihr ihn wieder aufnehmen könntet. Gruss Till
Bildwarnung
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- Pibwl setzt Lösch-Marker Delete für Image:SickGirlInPyjamas.jpg
- delete (diff);
-- DuesenBot 00:29, 6. Apr. 2007 (CEST) Beantworten
- Hä? Versteht einer, was da beim Bild auf Commons gemeint ist? Da stehen etwa 10 verschiedene Lizenzbalken, Löschanträge und Freigaben und was weiss ich. Kann das einer klären, der mit den Commons mehr Ahnung hat? Eigentlich würde ich das Bild gerne im Artikel lassen. --PaterMcFly 22:36, 28. Jun. 2007 (CEST) Beantworten
Folter
"Darüberhinaus ist bekannt, dass die US-Armee und die CIA im so genannten Antiterrorkrieg Gefangene mit Schlafentzug, etwa in Form von dauerhafter Beschallung mit lauter Musik, gefoltert haben soll."
Bitte entweder "Es ist bekannt, dass es so war." oder "Es soll so gewesen sein." Aber nicht beides. Danke. 212.41.248.72 00:34, 15. Mai 2007 (CEST) Beantworten
- Das ist so verwirrend, du hast recht. Ist es nun aber eine Tatsache oder eine Vermutung? --PaterMcFly 14:40, 18. Mai 2007 (CEST) Beantworten
Geschichte des Schlafens
Hätte jemand etwas dagegen wenn ich eine Übersetztung des Kapitels w:en:Sleep#Anthropology of Sleep als neuen Abschnitt "Geschichte" hier einfügen würde? -- PaterMcFly 16:19, 17. Mai 2007 (CEST) Beantworten
äußere Ruhe
Seit Monaten bleibt dies unverändert stehen. Dabei ist dies zu differenzieren! Schlafen im Lärm nach langer Wachzeit ist möglich. Der Text bedarf einer Überarbeitung. --straktur 23:15, 17. Jun. 2007 (CEST) Beantworten
"Giftstoffe"
Das Wort kommt mir dort falsch vor. Was für Gifte sollen das denn sein? --08-15 21:07, 28. Jun. 2007 (CEST) Beantworten
- Die entsprechende Quelle schreibt genau das. Bei Schweiss steht auch, dass dieser u.a. aus Harnstoff besteht. Dazu kommen Salze, die ein idealer Nährboden für Bakterien sind. Eventuell müsste man den Link dort von Transpiration auf Schweiss umbiegen. --PaterMcFly 22:26, 28. Jun. 2007 (CEST) Beantworten
- Ach ja: Dass es ungesund ist, wenn diese Gifte (und erst recht die Bakterien) wieder in den Körper zurückgelangen bzw. dauernd an der Haut anliegen, weil die Bettwäsche verschmutzt ist, versteht sich wohl von selbst. --PaterMcFly 22:28, 28. Jun. 2007 (CEST) Beantworten
- Ob das in diesem Zusammenhang eine zuverlässige Quelle ist, ist aber noch die Frage. Harnstoff ist übrigens ein ungiftiger und hygienisch unbedenklicher Feststoff. --08-15 23:15, 28. Jun. 2007 (CEST) Beantworten
- Ups, man sollte weiterlesen. Ich halte die Quelle auch nicht für sehr zuverlässig, halte die grundsätzliche Aussage, dass Schweiss auch Gifte enthält, jedoch für glaubwürdig. Siehe etwa auch unter Ammoniak (noch so ein Bestandteil im Schweiss) oder Milchsäure. Diese Quellen hier und darin besonders das hier geben ein paar negative Beispiele von der Wirkung des Schweisses. --PaterMcFly 23:31, 28. Jun. 2007 (CEST) Beantworten
- Wenn ich auf die erste Quelle drücke, dann erscheint Werbung für Bettwäsche und Spannbettücher. Die letzte Quelle berichtet über Schweißfüße in Gummistiefeln (ohne irgendwas von "Giftstoffen" zu erwähnen), also andere Baustelle, oder schlafen Sie in Gummiwäsche? Der vorletzte Link sagt auch nichts über "Giftstoffe". Nicht-die-Bettwäsche-wechseln ist wahrscheinlich genauso nachteilig, wie sich nicht zu waschen oder die Wohnung nicht mehr zu putzen, das liegt einfach auf der Hand. Bei der Bettwäsche ist wahrscheinlich die Feuchtigkeit das Problem, von der auch die Hausstaubmilben profitieren. Deshalb sollte man die Betttwäsche auch immer auslüften. Ob Ammoniak oder Laktat eine Rolle spielen ist wohl mehr als spekulativ und mit solchen Quellen zu argumentieren bringt uns wirklich nicht weiter. --Pathomed 12:12, 22. Jul. 2007 (CEST) Beantworten
- Ist mir klar, dass die Quelle http://www.schlafinfos.de/state/AB:navID.157/AC:-1.1830065458/AA:navID.157/#F2 primär Werbung für Bettwäsche macht. Aber der zitierte Absatz "Ist Nacktschlafen gesünder?" halte ich per se nicht für Werbung, denn die Aussage ist ja gerade nicht verkaufsfördernd. Als Nacktschläfer sollte man die Wäsche ja viel öfter wechseln, als wenn man ein Pyjama trägt, das man dann öfters wechselt - was dort empfohlen wird. Ich habe die Quelle auch in Frage gestellt, deshalb hab ich auch bei Schweiss nachgeschlagen, wo tatsächlich steht, dass darin diverse Giftstoffe enthalten sind (darunter eben Ammoniak und Milchsäure). Sich länger in diesen zu wälzen ist wohl wirklich ungesund. Und ja, klar ist die Feuchtigkeit das Problem, diese entsteht aber hauptsächlich durch den Schweiss (und der enthält noch zusätzlich Salze). Von daher ist die Aussage, der Schweiss fördere die Bakterien vielleicht etwas simplifiziert, aber nachvollziehbar. Ich kann mit der Änderung durchaus leben, vielleicht sollte man (entsprechend der Länge dieser Diskussion) da noch etwas mehr ausformulieren - zum Beispiel ist Deine Bemerkung mit dem Auslüften natürlich absolut wichtig - macht man heute viel zu selten. --PaterMcFly 14:13, 22. Jul. 2007 (CEST) Beantworten
- Ach ja, und der Link mit den Schweissfüssen sollte nur klären, dass Schweiss tatsächlich zu Problemen führen kann - durch Bakterienbildung. --PaterMcFly 14:15, 22. Jul. 2007 (CEST) Beantworten
- Hallo PaterMcFly, ich muß Pathomed rechtgeben. Auch für Quellen gilt: bitte vom Feinsten. Irgendwelche Quellen zu benutzen, die man irgendwo gerade zufällig gefunden hat sind meistens nicht seriös. Und Quellen auf Seiten die hauptsächlich Werbung machen oder Produkte verkaufen wollen sind nicht akzeptabel. Im übrigen sind auch Wikipedia-Artikel wie Schweiss i.d.R. nicht als Quelle geeignet. Der genannte Artikel auf jeden Fall nicht, da auch dort keine Quellenangaben gemacht wurden. Gruß --Christian2003 14:33, 22. Jul. 2007 (CEST) Beantworten
- Herrje, Tatsache. Habe glatt übersehen, dass es für Schweiss auch keine Quellen gibt. Werde da wohl mal Nachforschungen anstellen müssen. Ich sagte ja, dass ich der Quelle auch nicht recht getraut habe, aber verschiedene andere Stellen (unter anderem bei Schweiss, oder der genannte Artikel mit den Schweissfüssen) liessen mich annehmen, dass die Aussage nicht so falsch sein kann. Melde mich später nochmals. --PaterMcFly 15:26, 22. Jul. 2007 (CEST) Beantworten
Tut mir leid, aber die Diskussion klingt mir nach einem Ansatz für übertriebene Hygiene. Mag sein, das Schweiss Giftstoffe enthält und einen gewissen Hygienestandard sollte man aufrecht erhalten, aber heutzutage wird diesbezüglich reichlich übertrieben. Man schaue sich die Werbung an, in der übertriebene Reinlichkeit angepriesen wird und dazu die wissenschaftliche Seite (Haustauballergien u.ä. werden gern durch übertriebene Sauberkeit hervorgerufen). Und man bedenke die Vergangenheit, in der die Menschheit auch ohne den Begriff Hygiene gelebt hat. Also bitte Maß halten.--84.180.231.94 19:13, 28. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
- Kann schon sein. Bisher hat noch niemand den Artikel Schweiss mit Quellen versehen, daher ist schwierig zu sagen, wie ungesund (wenn überhaupt) verschwitzte Bettwäsche ist. Eine Empfehlung, wie oft man denn nun die Wäsche wechseln sollte (egal ob und was man zum Schlafen trägt), ist sowieso schwierig zu geben, das hängt in jedem Fall vom persönlichen Empfinden von Sauberkeit ab. Ich stimme Dir zu: man sollte es nicht übertreiben, aber auch nicht zu nachlässig sein. Denn wie heisst es doch so schön: Was uns nicht tötet, härtet uns ab. --PaterMcFly Diskussion Meine Beiträge 16:26, 1. Sep. 2007 (CEST) Beantworten
Qualität der Spermien
"Auch Männer sollten keine zu enge Unterwäsche tragen, da dadurch die Qualität der Spermien leiden kann." Diese Aussage ist zwar durch eine Quelle belegt, aber wie seriös ist diese? Ich halte dies eher für ein Ammenmärchen ... Fspade 20:44, 16. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
- Wärme ist schlecht für die Spermien. Deswegen liegen die Keimdrüsen beim Mann auch außerhalb der Bauchhöhle. --Pathomed 21:11, 16. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
- Genau. Die optimale Temperatur für die Hoden ist etwa 2 Grad kälter als die im restlichen Körper. Es wird darüber spekuliert, dass zu enge Hosen (z.B. Jeans) einer der Gründe für die allgemein abnehmende Spermaqualität ist. (Hab jetzt dafür grad keine Quelle zur Hand, habe es aber mehrfach gehört) --PaterMcFly Diskussion Meine Beiträge 21:34, 16. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
- PS Pathomed: Ich sehe grad, du kennst dich mit Medizin aus. Kannst Du im obigen Problem weiterhelfen? Ich suche immer noch Quellen für die Zusammensetzung von Schweiss, um die Behauptung, über die Giftstoffe darin bestätigen oder widerlegen zu können. --PaterMcFly Diskussion Meine Beiträge 21:39, 16. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
Definition
Der Schlaf ist ein Zustand der äußeren Ruhe von Tieren wie Menschen. Dabei unterscheiden sich viele Lebenszeichen von denen des Wachzustands. Puls, Atemfrequenz und Blutdruck sinken ab, und die Gehirnaktivität verändert sich.
Diese Definition ist ziemlich schlecht. "Außere Ruhe" ist sicher nicht DAS Definitionsmerkmal des Schlafes. Und diese physilogischen Veränderungen sind auch in anderen Zusammenhängen feststellbar. Das was wirklich den Schlaf so hervorhebt, was jedes Kind weiß, bleibt bei der Definition völlig unberücksichtigt. Zumindest: Der Schlaf ist ein natürlicher Zustand der Ruhe von Menschen und vielen Tieren. Physilogisch lassen sich viele Lebenszeichen... usw. Im Lebensrhythmus des Menschen und der menschlichen Kultur nimmt er eine herausragende Stellung ein. (oder so). --91.35.191.96 17:11, 19. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
Artikel zu Trivia
Der folgenden Absatz mit der Überschrift "Trivia" wurde nach drei Monaten Standzeit nun von Benutzer Grapelli als "Nerdwissen" und "irrelevant" eingestuft und wiederholt gelöscht:
In der Science-Fiction Serie Star Trek begegnen Menschen einer außerirdischen Lebensform mit Namen Spezies 8472, die niemals ruht und Schlaf als seltsam empfindet. Die für uns Menschen als selbstverständlich erachtete Notwendigkeit des Schlafs wird in diesem Zusammenhang phantasievoll mit der Fiktion einer schlaflosen Lebensform hinterfragt.
Das Thema entspricht m.E. den WP:RK. Gegenstand des Absatzes ist eine Fiktion, die eine über die fiktive Welt hinausgehende, große Bedeutung hat und weithin bekannt ist (Star Trek, 726 Episoden, zehn Kinofilme, hunderte Romane). Der Verweis ist in Wikipedia als Sammelartikel vorhanden. Ich habe die Außenperspektive bewahrt. Es wird erklärt, dass es sich um ein fiktives Thema behandelt. Der Absatz steht ihn direktem Zusammenhang zum Lemma. Kurzum, ich sehe den Verweis zumindest in der Rubrik "Trivia", d.h. als "was noch" als wertvoll.
Löschen? Behalten? Benutzer:univok 21. Aug. 2007 (CEST)
- Der Absatz stand schon lange da. Seltsamerweise allerdings (weiss nicht seit wann) unter der Überschrift Besonderes, nicht Trivia. Ich hätte nichts dagegen, ihn wieder einzusetzen, allerdings wirklich als Trivia. --PaterMcFly Diskussion Meine Beiträge 16:28, 1. Sep. 2007 (CEST) Beantworten
- Die Überschrift wurde am 9.7.2007 vom Author Despairing von der ursprünglichen "Trivia" nach "Erwähnenswertes" geändert. Bin auch dafür, wieder Trivia zu verwenden. --Univok 12:34, 4. Sep. 2007 (CEST) Beantworten
Frage zu "Hypothesen zur Funktion des Schlafes"
Guten Tag,
könnte es nicht auch sein, dass es eigentlich gar keinen tieferen Sinn des Schlafes gibt?
Die gesamte Evolution beruht ja quasi auf Zufall (Mutation), es muss gar keinen bestimmten Sinn dahinter geben, oder?
--87.168.112.132 13:40, 16. Sep. 2007 (CEST) Beantworten
- Ich halte das für eher unwahrscheinlich, da die einzige gesicherte Tatsache in diesem Zusammenhang ist, dass wir schlafen müssen. Also irgendetwas muss während dem Schlafen passieren, sonst würden wir dadurch nicht erfrischt werden. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:51, 16. Sep. 2007 (CEST) Beantworten
- Es mag ja sein, dass wir es müssen, uns danach erfrischt fühlen oder dass währenddessen etwas passiert. Aber das steht in keinem Widerspruch zur eventuellen Sinnlosigkeit des Schlafes. Was ich hier sagen will, das geht mehr in Richtung Grundsatzdiskussion zum Thema Evolution (siehe letzter Satz in meinem ersten "Post"). Es muss nicht hinter allem in der Evolution einen Sinn geben.
Nehmen wir mal folgendes an:
der Schlaf entstand durch zufällige Mutation beim Übergang von Tier X nach Tier Y. Diese Mutation brachte noch einige andere (positive) Veränderungen mit sich. Da die Auswirkungen der positiven Veränderungen die vielleicht schon fast negativen Veränderungen des Hinzufügen des Schlafes überwiegten, war also Tier Y seinen Artgenossen in Überlebensfähigkeit überlegen und setzte sich durch (den Rest dürfte jeder kennen...).
--87.168.83.196 22:24, 17. Sep. 2007 (CEST) (der gleiche wie oben)Beantworten
Ich kann dir schon folgen. Ich habe auch diese Möglichkeit nicht in Abrede stellen wollen, ich halte das nur für sehr unwahrscheinlich. Die anderen Möglichkeiten sind (auch aus evolutionsbiologischer Sicht) einleuchtender. Aber wie das so ist mit Theorien: Man weiss es nicht. Wenn du eine Quelle dafür finden würdest, dass namhafte Wissenschaftler (keine Esotheriker) so eine Theorie vertreten, könnte man das natürlich in den Artikel einbauen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:39, 17. Sep. 2007 (CEST) Beantworten
Ach so, Okay. Vielen Dank für die Antworten und Entschuldigung für die Box oben, das war ein Versehen (habe es nun weg gemacht). Einen schönen Tag noch.
--87.168.110.186 14:41, 18. Sep. 2007 (CEST) (wieder der gleiche)Beantworten
Absatz Schlaflosigkeit
Absatz beginnt mit: "Orexin (griech. orexis, „Appetit") wirkt appetitsteigernd. Auch der Ncl. preopticus venterolateralis (VLPO, das Esszentrum des Gehirns) des Hypothalamus ist beteiligt an der Schlafeinleitung..."
Aha, und was sagt uns das? Mir nichts. Was hat Appetit mit Schlaflosigkeit zu tun (außer, daß ich auch nicht schlafen kann, wenn im Kühlschrank noch Schokoladenpudding steht...)? Ne, ernsthaft: gehört überarbeitet! kann das jemand tun? Ich habe davon keine Ahnung... -- 80.128.157.7 17:06, 20. Sep. 2007 (CEST) Beantworten
Absaetze Pathologie des Schlafens & Folgen des langanhaltenden Schlafentzugs oder der Schlaflosigkeit
Im ersten der genannten Absaetze fehlt mir bei der Letalen familiären Insomnie eine Erklaerung, wodurch genau der Tod eintritt, wenn die Krankheit hier schon so ausfuehrlich beschrieben ist. Den zweiten Absatz finde ich ueberarbeietnswert, die Beispiele scheinen mir teils zu willkuerlich und mit zu wenig Bezug - "Spinnweben" und "Hut". Vielleicht mag sich da ja jemand dran vesuchen.--210.225.86.130 09:16, 15. Okt. 2007 (CEST) Beantworten