„Datenfernübertragung" – Versionsunterschied

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Die DFÜ erlangte Ende der 80-er Jahre auch für Privatanwender mit den entstanden lokalen und globalen [[Mailbox]]systemen z.B. dem [[fidonet]] oder [[CompuServe]], eine große Bedeutung. Viele dieser Systeme hatten später auch über Gateways eine Verbindung in das Internet, wurden jedoch oft mit den Siegeszug des Internet Ende der 90-er Jahre bereits eingestellt.
Die DFÜ erlangte Ende der 80-er Jahre auch für Privatanwender mit den entstanden lokalen und globalen [[Mailbox]]systemen z.B. dem [[fidonet]] oder [[CompuServe]], eine große Bedeutung. Viele dieser Systeme hatten später auch über Gateways eine Verbindung in das Internet, wurden jedoch oft mit den Siegeszug des Internet Ende der 90-er Jahre bereits eingestellt.


Auch die Komunikation mit dem PC in das Internet ist eine Form der Datenfernübertragung.
Auch die Komunikation mit dem (追記) [[Personal Computer| (追記ここまで)PC(追記) ]] (追記ここまで) in das (追記) [[ (追記ここまで)Internet(追記) ]] (追記ここまで) ist eine Form der Datenfernübertragung.


Heute gibt es weitere Möglichkeiten, die die Datenfernübertragung sicherer, komfortabler und schneller machen.
Heute gibt es weitere Möglichkeiten, die die Datenfernübertragung sicherer, komfortabler und schneller machen.

Version vom 28. Dezember 2006, 11:54 Uhr

Als Datenfernübertragung (kurz DFÜ) bezeichnet man heute die Übermittlung von Daten zwischen Computern über ein Medium, bei der ein zusätzliches Protokoll verwendet wird. Am weitesten verbreitet ist hier die DFÜ über das Telefonnetz. Üblich sind aber auch andere Übertragungsmedien wie z.B. Funk oder Licht (IrDA).

Im deutschen Sprachraum wird im spezielleren Sinn auch das wesentlich enger definierte Electronic Data Interchange (EDI) als DFÜ bezeichnet.

Systeme zur Fernschaltung von Anlagen und Fernwirkeinrichtungen der BMSR können Standards aus der Datenfernübertragung benutzen.

Um die Daten übertragen zu können, müssen sie für das Medium geeignet aufbereitet werden. Dafür ist spezielle Hardware, z. B. ein Modem oder eine ISDN-Karte notwendig.

Geschichte

Ursprünglich wurde die Datenfernübertragung elektronisch über Spezialadapter auf speziellen Daten- oder Telex-Leitungen, aber auch über die serielle Schnittstellen und analoge Telefonleitungen betrieben. Dazu wurden zuerst Akustikkoppler, die an einem normalen Telefonhörer angebracht werden konnten, und später Modems verwendet.

Auch die Verwendung von Magnetbändern und von Lochstreifen zum Austausch von Daten über Fernschreiber waren in der Anfangszeit der Datenfernübertragung üblich.

Die DFÜ erlangte Ende der 80-er Jahre auch für Privatanwender mit den entstanden lokalen und globalen Mailboxsystemen z.B. dem fidonet oder CompuServe, eine große Bedeutung. Viele dieser Systeme hatten später auch über Gateways eine Verbindung in das Internet, wurden jedoch oft mit den Siegeszug des Internet Ende der 90-er Jahre bereits eingestellt.

Auch die Komunikation mit dem PC in das Internet ist eine Form der Datenfernübertragung.

Heute gibt es weitere Möglichkeiten, die die Datenfernübertragung sicherer, komfortabler und schneller machen.

Methoden und Übertragungsstandards

weitere Fachbegriffe

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