„Frønningen" – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Versionsgeschichte interaktiv durchsuchen
[gesichtete Version] [gesichtete Version]
← Zum vorherigen Versionsunterschied
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 11: Zeile 11:
Die Bedeutung bzw. Herkunft des Namens Frønningen ist unbekannt. Es gibt Vermutungen, dass er soviel wie fruchtbare Erde bedeutet, wobei dies nicht gut zur Situation vor Ort passt. Eine andere Annahme leitet ihn von ''fråde'', mit der Bedeutung von [[Schaum]] ab. Dies könnte ein Verweis auf einen in der Nähe befindlichen Wasserfall sein, der möglicherweise einmal ''Frønningr'' hieß.
Die Bedeutung bzw. Herkunft des Namens Frønningen ist unbekannt. Es gibt Vermutungen, dass er soviel wie fruchtbare Erde bedeutet, wobei dies nicht gut zur Situation vor Ort passt. Eine andere Annahme leitet ihn von ''fråde'', mit der Bedeutung von [[Schaum]] ab. Dies könnte ein Verweis auf einen in der Nähe befindlichen Wasserfall sein, der möglicherweise einmal ''Frønningr'' hieß.


Der Fund einer aus der [[Eisenzeit]] stammenden Axt belegt, dass bereits in vorhistorischer Zeit(削除) , (削除ここまで) die Wälder des Bereichs zur Holzgewinnung genutzt wurden. Die frühesten Siedlungsbereiche befanden sich in höher gelegenen Gebieten landeinwärts, das Areal am Fjord selbst wurde erst etwas später besiedelt. Die ersten Bauernhöfe waren wohl Lagmannsås, Lagmannsvik und Indre Frønningen. Die Bezeichnung ''Lagman'' wird auf einen Juristen zurückgeführt. Er soll Ende des 12. Jahrhunderts von König Sverre hier angesiedelt worden sein. Im 13. und 14. Jahrhundert diente Frønningen als Adelshof des [[Kvålsætti]]-Clans in Sogn. Es wird angenommen, dass nach einem Ausbruch der [[Pest]] 1349/1350 der Ort menschenleer war.<ref>[https://www.fronningen.no/history ''History'' auf www.fronningen.no (englisch)(削除) ] (削除ここまで)</ref>
Der Fund einer aus der [[Eisenzeit]] stammenden Axt belegt, dass bereits in vorhistorischer Zeit die Wälder des Bereichs zur Holzgewinnung genutzt wurden. Die frühesten Siedlungsbereiche befanden sich in höher gelegenen Gebieten landeinwärts, das Areal am Fjord selbst wurde erst etwas später besiedelt. Die ersten Bauernhöfe waren wohl Lagmannsås, Lagmannsvik und Indre Frønningen. Die Bezeichnung ''Lagman'' wird auf einen Juristen zurückgeführt. Er soll Ende des 12. Jahrhunderts von König Sverre hier angesiedelt worden sein. Im 13. und 14. Jahrhundert diente Frønningen als Adelshof des [[Kvålsætti]]-Clans in Sogn. Es wird angenommen, dass nach einem Ausbruch der [[Pest]] 1349/1350 der Ort menschenleer war.<ref>[https://www.fronningen.no/history ''History''(追記) ] (追記ここまで) auf www.fronningen.no (englisch)</ref>


Bereits aus dem 16. Jahrhundert bestehen urkundliche Erwähnungen, die Holzwirtschaft und Sägemühlen für Frønningen belegen. 1600 gehörten Teile von Frønningen der Familie Lem. 1651 erwarb der (削除) Dozenten (削除ここまで) in Bergen, Magister Peder Nilssøn Lem, dessen Mutter schon ein benachbarter Bauernhof und ein Sägewerk gehörte, die übrigen Teile. Lem dehnte seinen Grundbesitz weiter aus. Es (削除) wurde (削除ここまで) weiterhin Holzwirtschaft und mit Wasserkraft angetriebene Sägewerke betrieben. Zeitweise bestanden sechs Sägewerke. Ein Damm und (削除) eine (削除ここまで) Steinwälle erinnern hieran.(削除) (削除ここまで)
Bereits aus dem 16. Jahrhundert bestehen urkundliche Erwähnungen, die Holzwirtschaft und Sägemühlen für Frønningen belegen. 1600 gehörten Teile von Frønningen der Familie Lem. 1651 erwarb der (追記) Dozent (追記ここまで) in Bergen, Magister Peder Nilssøn Lem, dessen Mutter schon ein benachbarter Bauernhof und ein Sägewerk gehörte, die übrigen Teile. Lem dehnte seinen Grundbesitz weiter aus. Es (追記) wurden (追記ここまで) weiterhin Holzwirtschaft und mit Wasserkraft angetriebene Sägewerke betrieben. Zeitweise bestanden sechs Sägewerke. Ein Damm und (追記) einige (追記ここまで) Steinwälle erinnern hieran.


[[Datei:Frønningen, Sogn og Fjordane - Riksantikvaren-T289 01 0033.jpg|mini|Vor 1909]]
[[Datei:Frønningen, Sogn og Fjordane - Riksantikvaren-T289 01 0033.jpg|mini|Vor 1909]]
Um 1740 zog Hans Sørensen Lem als (削除) erster (削除ここまで) der Familie direkt nach Frønningen und errichtete hier das Hauptgebäude. Ab 1858 bestand ein vom Unternehmen [[Fylkesbaatane]] betriebener regelmäßiger Transport- und Postdienst, der nach Intervention des Grundbesitzers auch in Frønningen Station machte. Seitdem bestanden in Frønningen Post- und dann auch [[Telegramm]]dienstleistungen. Das entsprechende Büro befand sich noch bis 1965 im Haupthaus. Als letzter Eigentümer der Familie Lem starb(削除) 1869 (削除ここまで) Hans Lem kinderlos. Seine Schwester hatte Jan [[Rumohr (Adelsgeschlecht)|Rumohr]] in [[Rikheim]] geheiratet, der dann Frønnigen übernahm. Er errichtete 1885 ein modernes Sägewerk, das auch eine (削除) Zufahrtsstraße (削除ここまで) hatte. Diese Säge ist erhalten und wird als ''Gamle Sagi'' ({{deS|Alte Säge}}) bezeichnet.(削除) (削除ここまで)
Um 1740 zog Hans Sørensen Lem als (追記) Erster (追記ここまで) der Familie direkt nach Frønningen und errichtete hier das Hauptgebäude. Ab 1858 bestand ein vom Unternehmen [[Fylkesbaatane]] betriebener regelmäßiger Transport- und Postdienst, der nach Intervention des Grundbesitzers auch in Frønningen Station machte. Seitdem bestanden in Frønningen Post- und dann auch [[Telegramm]]dienstleistungen. Das entsprechende Büro befand sich noch bis 1965 im Haupthaus. Als letzter Eigentümer der Familie Lem starb Hans Lem(追記) 1869 (追記ここまで) kinderlos. Seine Schwester hatte Jan [[Rumohr (Adelsgeschlecht)|Rumohr]] in [[Rikheim]] geheiratet, der dann Frønnigen übernahm. Er errichtete 1885 ein modernes Sägewerk, das auch eine (追記) Zufahrtstraße (追記ここまで) hatte. Diese Säge ist erhalten und wird als ''Gamle Sagi'' ({{deS|Alte Säge}}) bezeichnet.


[[Datei:Sognefjord - panoramio.jpg|mini|Haupthaus, 2010]]
[[Datei:Sognefjord - panoramio.jpg|mini|Haupthaus, 2010]]
Nach seinem Tod im Jahr 1890 führte sein Sohn Bjarnard das Anwesen weiter. Er verkaufte das alte Haupthaus, (削除) dass (削除ここまで) nach [[Voll (Lærdal)|Voll]] abtransportiert wurde. Es entstand im Jahr 1900,<ref>[https://www.fronningen.no/the-estate ''the estate'' auf www.fronningen.no (englisch)]</ref> nach anderen Angaben 1901,<ref> [https://snl.no/Frønningen Frønningen] im [[Store norske leksikon]] (norwegisch)</ref> ein neues eineinhalbgeschossiges, weißes Holzhaus, das in einer Mischung aus [[Jugendstil]] und [[Neoklassizismus (bildende Kunst)|Neoklassizismus]] gestaltet wurde.
Nach seinem Tod im Jahr 1890 führte sein Sohn Bjarnard das Anwesen weiter. Er verkaufte das alte Haupthaus, (追記) das (追記ここまで) nach [[Voll (Lærdal)|Voll]] abtransportiert wurde. Es entstand im Jahr 1900,<ref>[https://www.fronningen.no/the-estate ''the estate'' auf www.fronningen.no (englisch)]</ref> nach anderen Angaben 1901,<ref> [https://snl.no/Frønningen Frønningen] im [[Store norske leksikon]] (norwegisch)</ref> ein neues eineinhalbgeschossiges, weißes Holzhaus, das in einer Mischung aus [[Jugendstil]] und [[Neoklassizismus (bildende Kunst)|Neoklassizismus]] gestaltet wurde.


Am Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] hatte die Widerstandsgruppe [[Siskin (Widerstandsgruppe)|Siskin]] in Frønningen ihre Basis und unterhielt hier ein Waffenlager.
Am Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] hatte die Widerstandsgruppe [[Siskin (Widerstandsgruppe)|Siskin]] in Frønningen ihre Basis und unterhielt hier ein Waffenlager.


Die Kinder der Familien Lem bzw. Rumohr wurden durch Privatlehrer unterrichtet. Die anderen Kinder des Orts gingen in [[Kvednhushaugen]] beim etwas weiter südlich gelegenen [[Nyborg (Lærdal)|Nyborg]] zur Schule. 1961/(削除) 1962 (削除ここまで) entstand beim Bauernhof [[Stølen]] auf dem Hochplateau [[Flata]] eine neue Schule. Sie gehörte der Gemeinde Lærdal, wurde jedoch 2017 vom Urenkel Bjarnard Rumohrs, Vilhelm Rumohr, erworben.(削除) (削除ここまで)
Die Kinder der Familien Lem bzw. Rumohr wurden durch Privatlehrer unterrichtet. Die anderen Kinder des Orts gingen in [[Kvednhushaugen]] beim etwas weiter südlich gelegenen [[Nyborg (Lærdal)|Nyborg]] zur Schule. 1961/(追記) 62 (追記ここまで) entstand beim Bauernhof [[Stølen]] auf dem Hochplateau [[Flata]] eine neue Schule. Sie gehörte der Gemeinde Lærdal, wurde jedoch 2017 vom Urenkel Bjarnard Rumohrs, Vilhelm Rumohr, erworben.
1973 wurde ein Fähranleger errichtet. Die Einrichtungen der Holzwirtschaft waren allerdings nicht mehr profitabel zu betreiben und wurden geschlossen. Stattdessen nahm die Bedeutung des Tourismus zu. 1998 entstand ein Restaurant und (削除) einen (削除ここまで) Dorfladen am Hafen, (削除) wobei (削除ここまで) (削除) es (削除ここまで) später wieder (削除) zur Schließung (削除ここまで) (削除) kam (削除ここまで). Trotzdem gab es weiterhin touristische Aktivitäten und auch Angebote zur [[Jagd]]. Das Postbüro Frønningens wurde 2003 geschlossen. 2019 wurde (削除) der (削除ここまで) Anbau von Wein(削除) im Dorf (削除ここまで) begonnen.
1973 wurde ein Fähranleger errichtet. Die Einrichtungen der Holzwirtschaft waren allerdings nicht mehr profitabel zu betreiben und wurden geschlossen. Stattdessen nahm die Bedeutung des Tourismus zu. 1998 entstand ein Restaurant und (追記) ein (追記ここまで) Dorfladen am Hafen, (追記) die (追記ここまで) (追記) jedoch (追記ここまで) später wieder (追記) geschlossen (追記ここまで) (追記) wurden (追記ここまで). Trotzdem gab es weiterhin touristische Aktivitäten und auch Angebote zur [[Jagd]]. Das Postbüro Frønningens wurde 2003 geschlossen. 2019 wurde (追記) im Dorf mit dem (追記ここまで) Anbau von Wein begonnen.


In den 2020er Jahren wurde das Haupthaus von Vilhelm Rumohr bewohnt. Die Einwohnerzahl des Dorf ging nach Ende des Zweiten Weltkriegs zurück. 2020 lebten nur noch sieben Menschen dauerhaft in Frønningen, 2022 wieder acht.
In den 2020er Jahren wurde das Haupthaus von Vilhelm Rumohr bewohnt. Die Einwohnerzahl des Dorf ging nach Ende des Zweiten Weltkriegs zurück. 2020 lebten nur noch sieben Menschen dauerhaft in Frønningen, 2022 wieder acht.

Aktuelle Version vom 13. Februar 2025, 02:25 Uhr

Frønningen, 2013
Frønningen, Blick von Norden, 2023

Frønningen ist ein Dorf am Sognefjord in der norwegischen Gemeinde Lærdal in der Provinz Vestland. Es hat acht Einwohner (Stand 2022).

Frønningen liegt am Südufer des Sognefjords, in den etwas weiter westlich von Süden der Aurlandsfjord mündet.[1] Südöstlich erhebt sich der 1717 Meter hohe Bleia. Frønningen ist nicht an das Straßennetz angeschlossen, sondern nur über eine Fährverbindung von Kaupanger aus zu erreichen. Im Sommer gehen täglich mehrere Fähren, im Winter dreimal in der Woche. Umgeben ist das Dorf von ausgedehnten Waldgebieten.

Zum Gut Frønningen gehören 6000 Hektar Land, darunter 5000 Hektar Wald.

Die Bedeutung bzw. Herkunft des Namens Frønningen ist unbekannt. Es gibt Vermutungen, dass er soviel wie fruchtbare Erde bedeutet, wobei dies nicht gut zur Situation vor Ort passt. Eine andere Annahme leitet ihn von fråde, mit der Bedeutung von Schaum ab. Dies könnte ein Verweis auf einen in der Nähe befindlichen Wasserfall sein, der möglicherweise einmal Frønningr hieß.

Der Fund einer aus der Eisenzeit stammenden Axt belegt, dass bereits in vorhistorischer Zeit die Wälder des Bereichs zur Holzgewinnung genutzt wurden. Die frühesten Siedlungsbereiche befanden sich in höher gelegenen Gebieten landeinwärts, das Areal am Fjord selbst wurde erst etwas später besiedelt. Die ersten Bauernhöfe waren wohl Lagmannsås, Lagmannsvik und Indre Frønningen. Die Bezeichnung Lagman wird auf einen Juristen zurückgeführt. Er soll Ende des 12. Jahrhunderts von König Sverre hier angesiedelt worden sein. Im 13. und 14. Jahrhundert diente Frønningen als Adelshof des Kvålsætti-Clans in Sogn. Es wird angenommen, dass nach einem Ausbruch der Pest 1349/1350 der Ort menschenleer war.[2]

Bereits aus dem 16. Jahrhundert bestehen urkundliche Erwähnungen, die Holzwirtschaft und Sägemühlen für Frønningen belegen. 1600 gehörten Teile von Frønningen der Familie Lem. 1651 erwarb der Dozent in Bergen, Magister Peder Nilssøn Lem, dessen Mutter schon ein benachbarter Bauernhof und ein Sägewerk gehörte, die übrigen Teile. Lem dehnte seinen Grundbesitz weiter aus. Es wurden weiterhin Holzwirtschaft und mit Wasserkraft angetriebene Sägewerke betrieben. Zeitweise bestanden sechs Sägewerke. Ein Damm und einige Steinwälle erinnern hieran.

Vor 1909

Um 1740 zog Hans Sørensen Lem als Erster der Familie direkt nach Frønningen und errichtete hier das Hauptgebäude. Ab 1858 bestand ein vom Unternehmen Fylkesbaatane betriebener regelmäßiger Transport- und Postdienst, der nach Intervention des Grundbesitzers auch in Frønningen Station machte. Seitdem bestanden in Frønningen Post- und dann auch Telegrammdienstleistungen. Das entsprechende Büro befand sich noch bis 1965 im Haupthaus. Als letzter Eigentümer der Familie Lem starb Hans Lem 1869 kinderlos. Seine Schwester hatte Jan Rumohr in Rikheim geheiratet, der dann Frønnigen übernahm. Er errichtete 1885 ein modernes Sägewerk, das auch eine Zufahrtstraße hatte. Diese Säge ist erhalten und wird als Gamle Sagi (deutsch Alte Säge) bezeichnet.

Haupthaus, 2010

Nach seinem Tod im Jahr 1890 führte sein Sohn Bjarnard das Anwesen weiter. Er verkaufte das alte Haupthaus, das nach Voll abtransportiert wurde. Es entstand im Jahr 1900,[3] nach anderen Angaben 1901,[4] ein neues eineinhalbgeschossiges, weißes Holzhaus, das in einer Mischung aus Jugendstil und Neoklassizismus gestaltet wurde.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs hatte die Widerstandsgruppe Siskin in Frønningen ihre Basis und unterhielt hier ein Waffenlager.

Die Kinder der Familien Lem bzw. Rumohr wurden durch Privatlehrer unterrichtet. Die anderen Kinder des Orts gingen in Kvednhushaugen beim etwas weiter südlich gelegenen Nyborg zur Schule. 1961/62 entstand beim Bauernhof Stølen auf dem Hochplateau Flata eine neue Schule. Sie gehörte der Gemeinde Lærdal, wurde jedoch 2017 vom Urenkel Bjarnard Rumohrs, Vilhelm Rumohr, erworben. 1973 wurde ein Fähranleger errichtet. Die Einrichtungen der Holzwirtschaft waren allerdings nicht mehr profitabel zu betreiben und wurden geschlossen. Stattdessen nahm die Bedeutung des Tourismus zu. 1998 entstand ein Restaurant und ein Dorfladen am Hafen, die jedoch später wieder geschlossen wurden. Trotzdem gab es weiterhin touristische Aktivitäten und auch Angebote zur Jagd. Das Postbüro Frønningens wurde 2003 geschlossen. 2019 wurde im Dorf mit dem Anbau von Wein begonnen.

In den 2020er Jahren wurde das Haupthaus von Vilhelm Rumohr bewohnt. Die Einwohnerzahl des Dorf ging nach Ende des Zweiten Weltkriegs zurück. 2020 lebten nur noch sieben Menschen dauerhaft in Frønningen, 2022 wieder acht.

Sowohl das Hauptgebäude der Familie Rumohr, als auch das westlich hiervon stehende ehemalige Atelier Knut Rumohrs. Rumohr hatte darüber hinaus historische Gebäude gesammelt, die er hierher umsetzen ließ. Auch diese gehören zum ausgewiesenen Denkmal.[5]

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der bekannte norwegische Maler Knut Rumohr (1916–2002) wuchs in Frønningen auf. In Anknüpfung an die künstlerische Tradition, werden Häuser im Ort zu bevorzugten Konditionen an Künstler vermietet. Der Pädagoge, Dichter und Komponist Johan Austbø (1879–1945) war Anfang des 20. Jahrhunderts Lehrer in Frønningen. Der norwegische Widerstandskämpfer Reidar Engevik (1925–1997) war im Zweiten Weltkrieg an Waffentransporten nach Frønningen beteiligt.

Commons: Frønningen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. norgeskart.no
  2. History auf www.fronningen.no (englisch)
  3. the estate auf www.fronningen.no (englisch)
  4. Frønningen im Store norske leksikon (norwegisch)
  5. Frønningen (Lemaneset) / Loft, Gårdstun auf www.kulturminnesok.no (norwegisch)

61.11157.0686Koordinaten: 61° 7′ N, 7° 4′ O

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Frønningen&oldid=253277042"