„Diskussion:Pyrex" – Versionsunterschied
Version vom 20. Januar 2025, 10:22 Uhr
Diskussion:Pyrex
habe den Hinweis auf Blei gelöscht. Steht zwar so auch in der Firmengeschichte http://www.corning.com/docs/corporate/media_center/ABL-Howard-Reprint.pdf , aber das scheint mir als Blödsinn. Blei ist fest in der Glasmatrix und nicht lösbar. Siehe auch Bleikristallgläser. Vielleicht war es Wechseltemperaturbeständigkeit o.ä. Ach ja, das Bügeleisen schien mir auch unpassend. (Das war IP 80.135.255.61 am 5. Nov 2005 um 22:19, Sig. ergänzt von Schusch)
- ah, gerade erst gesehen, dass du deine Änderung kommentiert hast, sorry - hab die Infos nun schon wieder rein. Die Quelle habe ich auch angefügt, aber du hast sie ja auch schon gefunden :-). Hm, ich bin kein Chemiker, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die sowas auf ihren eigenen www-Seiten erwähnen, wenn es nicht auch stimmt - ist ja zumindest keine positive Werbung für die Firma. Aber gut, wenn du es wieder raus nimmst, belasse ich es erstmal dabei. Die Bügeleisen hatte ich als Beispiel für ein ungewöhnliches Produkt verlinkt, sind ja nun historisch und damit ist es nicht wirklich Werbung. Aber vielleicht kann das auch einfach als ein Detail in den Fließtext. Nochmals sorry für das Übersehen des Kommentars. (PS: eine Signatur setzt du einfach mit vier Tilden, also: ~~~~ - das erleichtert das Verstehen der Diskussion nach ein paar Tagen oder Wochen) Grüße, -- Schusch 23:05, 5. Nov 2005 (CET)
- noch ein PS: weder bei Bleiglas noch bei Bleikristall findet sich was zur Chemie bezüglich der Lebensmitteltauglichkeit ... falls du da mehr weißt, wäre es schön, wenn du es dort ergänzt. Ein Gedanke meinerseits noch: vielleicht spielt bei der Löslichkeit die Temperatur (und evtl. von ihr abhängige chemische Prozesse) noch ein Rolle, denn es geht ja in dem Reprint um Kochgeschirr, mir ist Bleikristall nur als Material für Karaffen und Gläser bekannt. -- Schusch 23:16, 5. Nov 2005 (CET)
Neu sind alle Infos unter https://www.pyrex.eu/de-eu/pages/histoire Das muesste nur noch jemand in den Artikel hier einarbeiten. --109.205.169.193 01:01, 19. Sep. 2024 (CEST) Beantworten
- Habe den Link jetzt mal ergaenzt. Dies ist uebrigens eine fixe IP. --109.205.169.193 06:19, 19. Sep. 2024 (CEST) Beantworten
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot") als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.corning.com/docs/corporate/media_center/ABL-Howard-Reprint.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org http://giftbot.dwl.invalid/http://www.corning.com/docs/corporate/media_center/ABL-Howard-Reprint.pdf
– GiftBot (Diskussion) 09:47, 23. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Hitzebeständigkeit
Der Begriff erscheint mir unsinnig. Was ist nicht hitzebeständig? Holz z. B.: Bei Backofentemperaturen verkohlt es. Hingegen ist jeder Glasgegenstand, ob Auflaufform oder Marmeladenglas, insofern "hitzebeständig", daß er sich bei Temperaturen bis vielleicht 500° C nicht verändert - wenn man ihn danach (langsam) wieder abkühlt, weist er keine erkennbaren Veränderungen auf. Es ist ja nicht so, daß es Glassorten gibt, die bei üblichen Gebrauchstemperaturen weich werden oder gar schmelzen, und "hitzebeständige", die bei den gleichen Temperaturen "eisern" blieben. Die maßgebliche Eigenschaft ist vielmehr der Temperaturausdehnungskoeffizient, der bei unterschiedlichen Temperaturen an verschiedenen Stellen des Gegenstands dazu führt, daß im Werkstoff mechanische Spannungen auftreten. Stellt man ein heißes Einmachglas auf einen nassen Lappen, zerspringt es; macht man dasselbe mit einem Borosilikatglasbehälter - tja, was dann? "Eigentlich" sollte dann nichts passieren, aber die Hersteller verbieten das in den Gebrauchsanweisungen trotzdem. Temperaturunterschiede sind unvermeidlich: In der Auflaufform ist der Auflauf, und da der Wasser enthält, kann seine Temperatur nicht über 100° C liegen (außer an der Oberfläche, wo er austrocknet und eine Kruste bildet). Diese ganze Form wird im Ofen aber von heißer Luft mit 200° C umspült. Logischerweise gibt es Stellen mit 100 und andere mit 200° C an der Form, und die dadurch entstehenden Spannungen sollen so klein bleiben, daß sie dadurch nicht beschädigt wird. Die Hersteller geben für Ihre Produkte maximale Temperaturen (z. B. 300° C) vor. Das kann aber eigentlich nur heißen, daß die Ofentemperatur so hoch werden darf, während sich feuchtes Gargut von 100° C in dem Behälter befindet. Das Hitzebeständigkeit zu nennen ist zumindest physikalisch irreführend. --77.3.209.8 20:42, 19. Jan. 2025 (CET) Beantworten
- Das klingt alles nach OR. Aber mit guten Belegen kann man deine Annahmen in den Artikel einbauen. Aber was ist eigentlich deine Aussage? Was hättest du gerne geändert? --Wosch21149 (Diskussion) 22:12, 19. Jan. 2025 (CET) Beantworten
- Die Bezeichnung "hitzebeständiges Glas" raus, weil sinnlos. (Daß Glas allgemein "hitzebeständig" ist, ist nicht OR, sondern Allgemeingut und läßt sich quantitativ aus den bekannten Daten entnehmen; s. a. Transformationsbereich.) Hier wird unkritisch ein Marketingbegriff ohne wissenschaftlichen Inhalt reproduziert. Entweder ganz weg oder kritische Betrachtung. --95.112.180.87 10:22, 20. Jan. 2025 (CET) Beantworten