„Skolity" – Versionsunterschied

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* [https://wiki.genealogy.net/Schlitt Schlitt] GenWiki
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* [http://www.territorial.de/ostp/hbrg/schlitt.htm ''Amtsbezirk Schlitt'' (Territorial)]
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== Enzelnachweise ==
== Enzelnachweise ==

Version vom 4. Januar 2025, 12:48 Uhr

Skolity
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Hilfe zu Wappen
Skolity (Polen)
Skolity (Polen)
Skolity
Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Ermland-Masuren Powiat: Olsztyn Gmina: Świątki Geographische Lage: 53° 54′ N, 20° 13′ O 53.892520.217222222222Koordinaten: 53° 53′ 33′′ N, 20° 13′ 2′′ O Einwohner: 230 (2011) Postleitzahl: 11-008 Telefonvorwahl: (+48) 89 Kfz-Kennzeichen: NOL

Skolity (deutsch Schlitt, auch Schölitten) ist ein Ort in der Gmina Świątki im Powiat Olsztyn (Allensteiner Kreis) in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. 2011 lebten hier 230 Einwohner.

Geographische Lage

Das Kirchdorf liegt in der historischen Region Ostpreußen, in Ermland, etwa 35 Kilometer südwestlich der Stadt Lidzbark Warmiński (Heilsberg) und 16 Kilometer südwestlich von Dobre Miasto (Guttstadt).

Geschichte

Dorfkirche (2017), bis 1945 Gotteshaus der katholischen Pfarrgemeinde Schlitt

Scoliten ist 1348 gegründet.[1] 1466 kam die Ortschaft mit Ermland zum autonomen Polnisch-Preußen.

Seit 1722 gehörte Schölitten zum Königreich Preußen. Seit 1874 war es Sitz des Amtsbezirks Schlitt.

Im Jahr 1945 gehörte die Landgemeinde Schlitt zum Kreis Heilsberg im Regierungsbezirk Königsberg im Gau Ostpreußen des Deutschen Reichs.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Region im Frühjahr 1945 von der Roten Armee besetzt. Anschließend wurde Schlitt zusammen mit der gesamten südlichen Hälfte Ostpreußens von der Sowjetunion der Volksrepublik Polen zur Verwaltung überlassen. In der Folgezeit wurde die einheimische Bevölkerung von der polnischen Administration aus dem Kreisgebiet vertrieben. Der Ortsname Schlitt wurde zu Skolity polonisiert.

Sehenswürdigkeiten

Literatur

  • Schlitt, Dorf mit Gut, Kreis Heilsberg, Regierungsbezirk Königsberg, Provinz Ostpreußen, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Schlitt (meyersgaz.org)
  • Adolf Boetticher: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreußen. Band 4: Die Bau- und Kunstdenkmäler in Ermland. Königsberg 1894, S. 230–231 (Google Books).

Enzelnachweise

  1. Adolf Boetticher: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreußen. Band 4: Die Bau- und Kunstdenkmäler in Ermland. Königsberg 1894, S. 230–231 (Google Books).
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