[[Datei:Mairie Talange.JPG|mini|Rathaus ([[Hôtel de ville]])]]
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== Geschichte ==
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Der Ort wurde erstmals 960 als ''Tatolinga'' erwähnt.<ref name="Kraus">[[Franz Xaver Kraus]]: ''Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik''. Band III: ''Kunst und Althertum in Lothringen'', Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 968 ([https://books.google.de/books?id=TIhZAAAAYAAJ&pg=PA968 books.google.de]).</ref><ref>Walter De Gruyter - Zu den ältesten Berührungen zwischen Römern und Germanen (1970)</ref> Die Ortschaft gehörte früher zum [[Bistum Metz]].<ref name="Huhn">(削除) (削除ここまで)[[Eugen Hugo Theodor Huhn|Eugen H. Th. Huhn]]: ''Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde'', Stuttgart 1875, S. 277 ([https://books.google.de/books?id=lFthAAAAcAAJ&pg=PA277 google.books.de]).(削除) (削除ここまで)</ref>
Der Ort wurde erstmals 960 als ''Tatolinga'' erwähnt.<ref name="Kraus">[[Franz Xaver Kraus]]: ''Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik''. Band III: ''Kunst und Althertum in Lothringen'', Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 968 ([https://books.google.de/books?id=TIhZAAAAYAAJ&pg=PA968 books.google.de]).</ref><ref>Walter De Gruyter - Zu den ältesten Berührungen zwischen Römern und Germanen (1970)</ref> Die Ortschaft gehörte früher zum [[Bistum Metz]].<ref name="Huhn">[[Eugen Hugo Theodor Huhn|Eugen H. Th. Huhn]]: ''Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde'', Stuttgart 1875, S. 277 ([https://books.google.de/books?id=lFthAAAAcAAJ&pg=PA277 google.books.de]).</ref>
Talange lag auf der deutschen Seite der ehemaligen [[Lothringisch (fränkisch)#Deutsch-Französische Sprachgrenze|deutsch-französischen Sprachgrenze]]. Der [[Lothringisch (fränkisch)|lothringische]] Dialekt wird aber aufgrund von demographischen Veränderungen kaum noch gesprochen.
Talange lag auf der deutschen Seite der ehemaligen [[Lothringisch (fränkisch)#Deutsch-Französische Sprachgrenze|deutsch-französischen Sprachgrenze]]. Der [[Lothringisch (fränkisch)|lothringische]] Dialekt wird aber aufgrund von demographischen Veränderungen kaum noch gesprochen.
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In den Kämpfen von Metz mit den [[Herzogtum Lothringen|Lothringern]] und [[Herzogtum Luxemburg|Luxemburgern]] wurde der Ort oft verheert. Vom ehemaligen Schloss waren schon um 1880 keine Überreste mehr vorhanden – an der Stelle befand sich ein Garten.<ref name="Huhn" />
In den Kämpfen von Metz mit den [[Herzogtum Lothringen|Lothringern]] und [[Herzogtum Luxemburg|Luxemburgern]] wurde der Ort oft verheert. Vom ehemaligen Schloss waren schon um 1880 keine Überreste mehr vorhanden – an der Stelle befand sich ein Garten.<ref name="Huhn" />
Durch den [[Frankfurter Friede]]n vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche [[Reichsland Elsaß-Lothringen]], und Talange wurde dem [[Landkreis Metz]] im [[Bezirk Lothringen]] zugeordnet.<ref name=Huhn />(削除) (削除ここまで)
Durch den [[Frankfurter Friede]]n vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche [[Reichsland Elsaß-Lothringen]], und Talange wurde dem [[Landkreis Metz]] im [[Bezirk Lothringen]] zugeordnet.<ref name=(追記) " (追記ここまで)Huhn(追記) " (追記ここまで) />
Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] musste die Region aufgrund der Bestimmungen des [[Versailler Vertrag]]s 1919 an Frankreich abgetreten werden und wurde Teil des [[Département Moselle]].(削除) (削除ここまで)
Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] musste die Region aufgrund der Bestimmungen des [[Versailler Vertrag]]s 1919 an Frankreich abgetreten werden und wurde Teil des [[Département Moselle]].
Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war die Region von der deutschen [[Wehrmacht]] besetzt.
Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war die Region von der deutschen [[Wehrmacht]] besetzt.
Die Stadt Talange liegt in der Mitte zwischen den Städten Metz und Thionville am linken Ufer der Mosel, auf einer Höhe zwischen 154 und 184 m über dem Meer. Das Gemeindegebiet umfasst 3,7 km2.
In den Kämpfen von Metz mit den Lothringern und Luxemburgern wurde der Ort oft verheert. Vom ehemaligen Schloss waren schon um 1880 keine Überreste mehr vorhanden – an der Stelle befand sich ein Garten.[3]
Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 86 (books.google.de).
↑Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III: Kunst und Althertum in Lothringen, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 968 (books.google.de).
↑Walter De Gruyter - Zu den ältesten Berührungen zwischen Römern und Germanen (1970)