„Safronka" – Versionsunterschied

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== Geographische Lage ==
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Safronka (追記) liegt (追記ここまで) im Südwesten der [[Woiwodschaft Ermland-Masuren]], neun Kilometer südlich der Kreisstadt [[Nidzica]] ({{deS|''Neidenburg''}}). Bis 1945 verlief die deutsch-polnische [[Staatsgrenze]] nur wenige hundert Meter östlich des Dorfes.


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Aktuelle Version vom 3. Mai 2024, 17:44 Uhr

Safronka
?
Safronka (Polen)
Safronka (Polen)
Safronka
Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Ermland-Masuren Powiat: Nidzica Gmina: Janowiec Kościelny Geographische Lage: 53° 17′ N, 20° 28′ O 53.28611120.4675Koordinaten: 53° 17′ 10′′ N, 20° 28′ 3′′ O Einwohner: 267 (2011[1] ) Postleitzahl: 13-111[2] Telefonvorwahl: (+48) 89 Kfz-Kennzeichen: NNI Wirtschaft und Verkehr Straße: Powierz/S 7 (E 77)–WiłunieJanowiec-LeśnikiJanowiec Kościelny Eisenbahn: kein Bahnanschluss Nächster int. Flughafen: Danzig

Safronka (deutsch Saffronken) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Es gehört zur Landgemeinde Janowiec Kościelny im Powiat Nidzicki (Kreis Neidenburg).

Geographische Lage

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Safronka liegt im Südwesten der Woiwodschaft Ermland-Masuren, neun Kilometer südlich der Kreisstadt Nidzica (deutsch Neidenburg). Bis 1945 verlief die deutsch-polnische Staatsgrenze nur wenige hundert Meter östlich des Dorfes.

Gegründet wurde das damals Safronika, nach 1579 Safronken und nach 1785 Saffronken genannte Dorf im Jahre 1347.[3] Im Laufe der Geschichte bestand es aus einem Gut und einigen Gehöften.

Im Jahre 1874 kam Saffronken zum neu errichteten Amtsbezirk Kandien (polnisch Kanigowo) im ostpreußischen Kreis Neidenburg.[4] Bis 1945 gehörte es dazu.

133 Einwohner zählte Saffronken 1910,[5] 1933 waren es bereits 169.[6]

Am 1. April 1936 vergrößerte sich Saffronken um den Nachbarort Willuhnen (polnisch Wiłunie), der eingemeindet wurde.[4] 1939 belief sich die Einwohnerzahl von Saffronken auf 215.[6]

Als 1945 das gesamte südliche Ostpreußen in Kriegsfolge an Polen überstellt wurde, war auch Saffronken davon betroffen. Das Dorf erhielt die polnische Namensform „Safronka" und ist heute – auch als Sitz eines Schulzenamtes [7] – eine Ortschaft im Verbund der Gmina Janowiec Kościelny im Powiat Nidzicki, bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn, seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugehörig. Im Jahre 2011 zählte Safronka 267 Einwohner.[1]

Bis 1945 war Saffronken in die evangelische Kirche Kandien [8] (polnisch Kanigowo) in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union sowie in die römisch-katholische Kirche Napierken (1938 bis 1945 Wetzhausen (Ostpr.), polnisch Napierki) im damaligen Bistum Ermland eingegliedert.

Heute gehört Safronka zur römisch-katholischen Pfarrei Napierki, jetzt im Erzbistum Ermland gelegen. Evangelischerseits hat sich das Dorf zur Heilig-Kreuz-Kirche Nidzica in der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen ausgerichtet.

Safronka liegt östlich der in den 2010er Jahren neu gebauten Schnellstraße 7, die – auch als Europastraße 77 – in Nord-Süd-Richtung durch Polen verläuft. Eine Nebenstraße führt von der S 7-Anschlussstelle Powierz (Powiersen, 1938 bis 1945 Wetzhausen (Ostpr.)) über Safronka nach Janowiec Kościelny. Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht.

Einzelnachweise

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  1. a b Wieś Safronka w liczbach (polnisch)
  2. Polnisches Postleitzahlenverzeichbnis 2013, S. 1131 (polnisch)
  3. Dietrich Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Saffronken
  4. a b Rolf Jehke, Amtsbezirk Kandien
  5. Uli Schubert, Gemeindeverzeichnis, Landkreis Neidenburg
  6. a b Michael Rademacher: Ortsbuch, Landkreis Neidenburg. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 10. Mai 2023. 
  7. Urząd Gmina Janowiec Kościelny: Sołectwa (Memento des Originals vom 24. November 2020 im Internet Archive )  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.bip.janowieckoscielny.warmia.mazury.pl
  8. Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 495

Amtssitz: Janowiec Kościelny

Dörfer/Schulzenämter:
Bielawy | Bulowiec Wielki | Gorówo-Trząski | Jabłonowo-Dyby | Janowiec-Jastrząbki | Janowiec Kościelny | Janowiec-Leśniki | Krusze | Kuce | Miecznikowo-Cygany | Miecznikowo-Golęby | Miecznikowo-Kołaki | Napierki (Napierken/Wetzhausen (Ostpr.)) | Nowa Wieś Dmody | Nowa Wieś Wielka | Piotrkowo | Pokrzywnica Wielka | Połcie Młode | Powierz (Powiersen/Waldbeek) | Safronka (Saffronken) | Smolany-Żardawy | Stare Połcie | Szczepkowo-Borowe | Szczepkowo-Iwany | Szczepkowo-Pawełki | Szczepkowo-Zalesie | Waśniewo-Grabowo | Waśniewo-Gwoździe | Zabłocie Kanigowskie (Sablotschen/Winrichsrode) | Zaborowo

Andere Ortschaften:
Gniadki (Gniadtken/Grenzhof) | Grabowo Leśne (Grabowo/Hasenheide) | Jabłonowo-Adamy | Jabłonowo-Maćkowięta | Janowiec-Szlachecki | Janowiec-Zdzięty | Kownatki-Falęcino | Krajewo Małe | Krajewo-Kawęczyno | Leśniewo Wielkie | Miecznikowo-Miąchy | Miecznikowo-Siwe | Miecznikowo-Sowy | Skrody | Sołdany Wielkie | Sowy | Szczepkowo-Kukiełki | Szczepkowo-Sołdany | Szypułki-Zaskórki | Wiłunie (Willuhnen) | Żabino-Arguły | Żabino-Gąsiory | Zbyluty (Sbylutten/Billau)

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