„Diskussion:Nuzarov" – Versionsunterschied

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War zunächst eine Gemeinde im Lk. Bischofteinitz. Was heißt "zunächst", den Lk. Bischofteinitz gab es doch auch erst nach 1938. --[[Spezial:Beiträge/2001:A61:401:9A01:9016:65A6:6534:BB5B|2001:A61:401:9A01:9016:65A6:6534:BB5B]] 20:31, 17. Mai 2023 (CEST)
War zunächst eine Gemeinde im Lk. Bischofteinitz. Was heißt "zunächst", den Lk. Bischofteinitz gab es doch auch erst nach 1938. --[[Spezial:Beiträge/2001:A61:401:9A01:9016:65A6:6534:BB5B|2001:A61:401:9A01:9016:65A6:6534:BB5B]] 20:31, 17. Mai 2023 (CEST)


:Diese Formulierung kommt mir auch komisch vor. Im Ortsrepertorium für Böhmen aus dem Jahr 1893 wird Nim(v)vorgut bereits als Teil der Gemeinde Possigkau geführt, damals mit 151 Einwohnern. Auch im Ortslexikon Sudetenland, das sich auf die Verhältnisse um 1930 bezieht, ist Nimvorgut als "Dorf zu Postřekov gehörig" (also Possigkau) angegeben, hier mit "185 deutschen Einwohnern". Vielleicht war Nimvorgut in der Übergangszeit 1938/39 für kurze Zeit vom tschechischsprachigen Possigkau getrennt, bei einer so geringen Bevölkerungszahl kann ich mir eine wirkliche (und längere) Eigenständigkeit aber schwer vorstellen. Possigkau (und damit auch Nimvorgut) lagen vor dem Anschluß des Sudetenlandes an das (削除) deutsche (削除ここまで) Reich im Bezirk Taus. In einer Heimatkarte des Regierungsbezirkes Eger sind sowohl Possigkau als auch Nimvorgut direkt südlich der Bezirksgrenze zu sehen - und sind damit wohl auch nicht Teil des Landkreises Bischofteinitz geworden, sondern kamen bis 1945 an Bayern. Offenbar waren beide erst Teil des neuen [[Landkreis Markt Eisenstein|Landkreises Markt Eisenstein]], kamen aber 1940 zu [[Landkreis Waldmünchen]]. --[[Benutzer:Oberschwabe01|Oberschwabe01]] ([[Benutzer Diskussion:Oberschwabe01|Diskussion]]) 08:41, 24. Mär. 2024 (CET)
:Diese Formulierung kommt mir auch komisch vor. Im Ortsrepertorium für Böhmen aus dem Jahr 1893 wird Nim(v)vorgut bereits als Teil der Gemeinde Possigkau geführt, damals mit 151 Einwohnern. Auch im Ortslexikon Sudetenland, das sich auf die Verhältnisse um 1930 bezieht, ist Nimvorgut als "Dorf zu Postřekov gehörig" (also Possigkau) angegeben, hier mit "185 deutschen Einwohnern". Vielleicht war Nimvorgut in der Übergangszeit 1938/39 für kurze Zeit vom tschechischsprachigen Possigkau getrennt, bei einer so geringen Bevölkerungszahl kann ich mir eine wirkliche (und längere) Eigenständigkeit aber schwer vorstellen. Possigkau (und damit auch Nimvorgut) lagen vor dem Anschluß des Sudetenlandes an das (追記) Deutsche (追記ここまで) Reich im Bezirk Taus. In einer Heimatkarte des Regierungsbezirkes Eger sind sowohl Possigkau als auch Nimvorgut direkt südlich der Bezirksgrenze zu sehen - und sind damit wohl auch nicht Teil des Landkreises Bischofteinitz geworden, sondern kamen bis 1945 an Bayern. Offenbar waren beide erst Teil des neuen [[Landkreis Markt Eisenstein|Landkreises Markt Eisenstein]], kamen aber 1940 zu [[Landkreis Waldmünchen]]. --[[Benutzer:Oberschwabe01|Oberschwabe01]] ([[Benutzer Diskussion:Oberschwabe01|Diskussion]]) 08:41, 24. Mär. 2024 (CET)

Version vom 24. März 2024, 08:56 Uhr

"zunächst"

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

War zunächst eine Gemeinde im Lk. Bischofteinitz. Was heißt "zunächst", den Lk. Bischofteinitz gab es doch auch erst nach 1938. --2001:A61:401:9A01:9016:65A6:6534:BB5B 20:31, 17. Mai 2023 (CEST) Beantworten

Diese Formulierung kommt mir auch komisch vor. Im Ortsrepertorium für Böhmen aus dem Jahr 1893 wird Nim(v)vorgut bereits als Teil der Gemeinde Possigkau geführt, damals mit 151 Einwohnern. Auch im Ortslexikon Sudetenland, das sich auf die Verhältnisse um 1930 bezieht, ist Nimvorgut als "Dorf zu Postřekov gehörig" (also Possigkau) angegeben, hier mit "185 deutschen Einwohnern". Vielleicht war Nimvorgut in der Übergangszeit 1938/39 für kurze Zeit vom tschechischsprachigen Possigkau getrennt, bei einer so geringen Bevölkerungszahl kann ich mir eine wirkliche (und längere) Eigenständigkeit aber schwer vorstellen. Possigkau (und damit auch Nimvorgut) lagen vor dem Anschluß des Sudetenlandes an das Deutsche Reich im Bezirk Taus. In einer Heimatkarte des Regierungsbezirkes Eger sind sowohl Possigkau als auch Nimvorgut direkt südlich der Bezirksgrenze zu sehen - und sind damit wohl auch nicht Teil des Landkreises Bischofteinitz geworden, sondern kamen bis 1945 an Bayern. Offenbar waren beide erst Teil des neuen Landkreises Markt Eisenstein, kamen aber 1940 zu Landkreis Waldmünchen. --Oberschwabe01 (Diskussion) 08:41, 24. Mär. 2024 (CET) Beantworten
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