„Süpplingen" – Versionsunterschied

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=== Geographische Lage ===
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Höchster natürlicher Punkt der Gemeinde ist der Hagenberg mit einer Höhe von {{Höhe|142|DE-NHN}}.
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== Geschichte ==
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Der Ort Süpplingen wurde Im Jahr (削除) 546 (削除ここまで) erstmals als ''Sophingi'' in einer Tauschurkunde erwähnt. Nahe Süpplingen liegt [[Süpplingenburg]], das aus einer mittelalterlichen Burganlage hervorging.
Der Ort Süpplingen wurde Im Jahr (追記) 888 (追記ここまで) erstmals als ''Sophingi'' in einer Tauschurkunde erwähnt. Nahe Süpplingen liegt [[Süpplingenburg]], das aus einer mittelalterlichen Burganlage hervorging.


In der zweiten Hälfte des (削除) 67 (削除ここまで). Jahrhunderts setzte die Industrialisierung im Gebiet um Süpplingen ein. Schwerpunkte waren dabei die [[Zuckerindustrie|Zuckerverarbeitung]] und der [[Braunkohleabbau]], dessen Wurzeln bis ca. 1770 zurückreichen, als die Kohle im Tagebau gefördert wurde.
In der zweiten Hälfte des (追記) 19 (追記ここまで). Jahrhunderts setzte die Industrialisierung im Gebiet um Süpplingen ein. Schwerpunkte waren dabei die [[Zuckerindustrie|Zuckerverarbeitung]] und der [[Braunkohleabbau]], dessen Wurzeln bis ca. 1770 zurückreichen, als die Kohle im Tagebau gefördert wurde.


In der [[Gemarkung]] Süpplingen wurde von 1885 bis 1888 der 54 [[Meter]] tiefe Nordschacht [[Abteufen|abgeteuft]], der zur bereits seit (削除) 1821beu (削除ここまで)[[Schacht (Bergbau)|(削除) tanlage (削除ここまで)]] ''Prinz Wilhelm'' in [[Wolsdorf]] gehörte. Ab 1890 verband eine [[Drahtseilbahn]] den Nordschacht mit der Norddeutschen [[Zuckerraffinerie]] [[Frellstedt]], dem Hauptabnehmer der dort geförderten [[Kohle]]. 1921 wurde der Nordschacht wieder aufgegeben, nachdem bereits 1917 durch einen Maschinenschaden die Entwässerung ausfiel und der Schacht verschlämmte.<ref>Werner Vogt, Andrea Dreifke-Pieper: ''Die Braunschweigische Kohlen-Bergwerke AG. Industriegeschichte des Helmstedter Reviers.'' Econ-Verlag, 1. Auflage 1999, ISBN 3-430-11487-X, S. 18, 29, 31 und 32.</ref>
In der [[Gemarkung]] Süpplingen wurde von 1885 bis 1888 der 54 [[Meter]] tiefe Nordschacht [[Abteufen|abgeteuft]], der zur bereits seit (追記) 1821 bestehenden (追記ここまで)[[Schacht (Bergbau)|(追記) Schachtanlage (追記ここまで)]] ''Prinz Wilhelm'' in [[Wolsdorf]] gehörte. Ab 1890 verband eine [[Drahtseilbahn]] den Nordschacht mit der Norddeutschen [[Zuckerraffinerie]] [[Frellstedt]], dem Hauptabnehmer der dort geförderten [[Kohle]]. 1921 wurde der Nordschacht wieder aufgegeben, nachdem bereits 1917 durch einen Maschinenschaden die Entwässerung ausfiel und der Schacht verschlämmte.<ref>Werner Vogt, Andrea Dreifke-Pieper: ''Die Braunschweigische Kohlen-Bergwerke AG. Industriegeschichte des Helmstedter Reviers.'' Econ-Verlag, 1. Auflage 1999, ISBN 3-430-11487-X, S. 18, 29, 31 und 32.</ref>


== Gemeindepartnerschaften ==
== Gemeindepartnerschaften ==

Version vom 5. März 2024, 18:28 Uhr

Dieser Artikel behandelt den Ort in Niedersachsen. Siehe auch: Sipplingen, Baden-Württemberg bzw. Süplingen, Sachsen-Anhalt.
Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 52° 14′ N, 10° 54′ O 52.22694444444410.905108Koordinaten: 52° 14′ N, 10° 54′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Helmstedt
Samtgemeinde: Nord-Elm
Höhe: 108 m ü. NHN
Fläche: 10,41 km2
Einwohner: 1766 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 170 Einwohner je km2
Postleitzahl: 38373
Vorwahl: 05355
Kfz-Kennzeichen: HE
Gemeindeschlüssel: 03 1 54 021
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Steinweg 15
38373 Süpplingen
Website: www.suepplingen.de
Bürgermeister: Harald Schulze
Lage der Gemeinde Süpplingen im Landkreis Helmstedt
[画像:Karte]
Karte

Süpplingen ist eine Gemeinde im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen (Deutschland). Sie ist Sitz der Samtgemeinde Nord-Elm, der weitere fünf Gemeinden angehören.

Geographie

Geographische Lage

Die Gemeinde liegt an der Schunter, ungefähr 6 km westlich der Kreisstadt Helmstedt an der Bundesstraße 1. Höchster natürlicher Punkt der Gemeinde ist der Hagenberg mit einer Höhe von 142 m ü. NHN.

Gemeindegliederung

Zu Süpplingen gehört der östlich der Ortslage von Süpplingen gelegene Wohnplatz Nordschacht, der auf einen gleichnamigen Bergwerksschacht zurückgeht.

Geschichte

Der Ort Süpplingen wurde Im Jahr 888 erstmals als Sophingi in einer Tauschurkunde erwähnt. Nahe Süpplingen liegt Süpplingenburg, das aus einer mittelalterlichen Burganlage hervorging.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte die Industrialisierung im Gebiet um Süpplingen ein. Schwerpunkte waren dabei die Zuckerverarbeitung und der Braunkohleabbau, dessen Wurzeln bis ca. 1770 zurückreichen, als die Kohle im Tagebau gefördert wurde.

In der Gemarkung Süpplingen wurde von 1885 bis 1888 der 54 Meter tiefe Nordschacht abgeteuft, der zur bereits seit 1821 bestehenden Schachtanlage Prinz Wilhelm in Wolsdorf gehörte. Ab 1890 verband eine Drahtseilbahn den Nordschacht mit der Norddeutschen Zuckerraffinerie Frellstedt, dem Hauptabnehmer der dort geförderten Kohle. 1921 wurde der Nordschacht wieder aufgegeben, nachdem bereits 1917 durch einen Maschinenschaden die Entwässerung ausfiel und der Schacht verschlämmte.[2]

Gemeindepartnerschaften

Süpplingen unterhält mit folgenden Gemeinden eine Städtepartnerschaft:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Religionen

Die evangelisch-lutherische Kirche St. Lambertus befindet sich in der Ortsmitte. Die Kirchengemeinde gehört zur Propstei Königslutter.

Die Römisch-Katholische Kirche St. Bonifatius wurde 1899 an der Breiten Straße errichtet. Seit 2008 gehört die Kirche zur Pfarrgemeinde St. Ludgeri in Helmstedt.[3]

Persönlichkeiten

Literatur

  • Gemeinde Süpplingen (Hrsg.): Süpplingen 888 - 1988. Ein Dorf im Wandel der Zeit. Die Geschichte des Dorfes Süpplingen. Süpplingen 1988.
Commons: Süpplingen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Werner Vogt, Andrea Dreifke-Pieper: Die Braunschweigische Kohlen-Bergwerke AG. Industriegeschichte des Helmstedter Reviers. Econ-Verlag, 1. Auflage 1999, ISBN 3-430-11487-X, S. 18, 29, 31 und 32.
  3. Willi Stoffers: Patronatskirchen zum Gedenken an den Hl. Bonifatius, den Apostel der Deutschen, im Bistum Hildesheim. Hildesheim 2004, S. 30/31
Normdaten (Geografikum): GND: 7752555-3 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 244808172
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