„Diskussion:Überschussreserve" – Versionsunterschied

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:::Gemäß Hans Büschgen: „Der Mangel des traditionellen Kreditschöpfungsmodells, von einer Überschußreserve an Zentralbankgeld auszugehen, wird in dem Liquiditätssaldokonzept dadurch aufgehoben, daß neben dem aktuellen Zentralbankgeld auch potentielles Zentralbankgeld als Bestimmungsfaktor für das Geldangebot der Banken einbezogen wird, da für die Liquiditätssituation der Banken nicht der Stand ihres aktuellen Zentralbankgeldes (praktisch = Mindestreserve) entscheidend ist, sondern die Fähigkeit, durch Auflösung freier Liquiditätsreserven (= potentielles Zentralbankgeld) Verluste an Zentralbankgeld auszugleichen, also insbesondere Zentralbankgeldabflüsse wieder aufzufüllen, die im Zuge einer Kreditexpansion eintreten. Die hier bedeutsame Größe ist der ‚Liquiditätssaldo‘ (LS)." (Hans E. Büschgen [2013]: Bankbetriebslehre − Bankgeschäfte und Bankmanagement, S. 251).
:::Gemäß Hans Büschgen: „Der Mangel des traditionellen Kreditschöpfungsmodells, von einer Überschußreserve an Zentralbankgeld auszugehen, wird in dem Liquiditätssaldokonzept dadurch aufgehoben, daß neben dem aktuellen Zentralbankgeld auch potentielles Zentralbankgeld als Bestimmungsfaktor für das Geldangebot der Banken einbezogen wird, da für die Liquiditätssituation der Banken nicht der Stand ihres aktuellen Zentralbankgeldes (praktisch = Mindestreserve) entscheidend ist, sondern die Fähigkeit, durch Auflösung freier Liquiditätsreserven (= potentielles Zentralbankgeld) Verluste an Zentralbankgeld auszugleichen, also insbesondere Zentralbankgeldabflüsse wieder aufzufüllen, die im Zuge einer Kreditexpansion eintreten. Die hier bedeutsame Größe ist der ‚Liquiditätssaldo‘ (LS)." (Hans E. Büschgen [2013]: Bankbetriebslehre − Bankgeschäfte und Bankmanagement, S. 251).
:::--[[Spezial:Beiträge/62.240.134.110|62.240.134.110]] 06:01, 14. Mär. 2023 (CET)
:::--[[Spezial:Beiträge/62.240.134.110|62.240.134.110]] 06:01, 14. Mär. 2023 (CET)

== Zu Liquiditätssaldo/Liquiditätssaldokonzept/Liquiditätsquote (Köhler 1970/77) ==

Hinsichtlich darüberstehenden Abschnitts und Hans E. Büschgen [2013]: Bankbetriebslehre − Bankgeschäfte und Bankmanagement, S. 251 -
siehe [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%9Cberschussreserve&oldid=148804432 diese alte Version] - nur falls sich jemand wundert, dass das innerhalb des Lemmas nicht (mehr) erläutert wird. --[[Spezial:Beiträge/62.240.134.86|62.240.134.86]] 10:00, 24. Aug. 2023 (CEST)

Version vom 24. August 2023, 09:00 Uhr

Wo ist sie hin die Primärliquidität - nach Hauptartikel Mindestreserve?

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Diesen Satz hat Rommersberg (fast ersatzlos) rausgenommen: Die von den Geschäftsbanken gehaltene Überschussreserve ist in normalen wirtschaftlichen Zeiten nur sehr gering und als Primärliquidität zu verstehen.<ref>...</ref> Jetzt beginnt der Abschnitt mit Sekundärliquidität - mir erscheint hier ein Stück Zusammenhang verlorengegangen zu sein. --213.162.65.111 06:52, 3. Sep. 2015 (CEST) Beantworten

Lies mal richtig: Der Begriff Primärliquidität ist nicht verschwunden, sondern in genau dem Satz definiert, der mit Sekundärliquidität beginnt.--Rommersberg (Diskussion) 09:45, 3. Sep. 2015 (CEST) Beantworten

Überschussreserve in Krisenzeiten

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die hohen Überschussreserven seit Ende 2008 sind, anders als Swarmlost insinuiert, kein gewöhnliches Krisenphänomen, sondern singulär. Das von ihm verwendete Bundesbankzitat belegt keineswegs das Gegenteil, weil es sich nur auf "die Krise" bezieht.--Rommersberg (Diskussion) 17:29, 28. Dez. 2016 (CET) Beantworten

Steigende Überschussreserven sind (waren in der Verganenheit) freilich sich regelmäßig wiederholende Krisenphänome, behauptet Swarmlost. Vielleicht möchte, da ich wahrlich keine Lust mehr darauf habe, das eindeutiger belegen. Beste Grüße --Swarmlost (Diskussion) 20:06, 8. Feb. 2017 (CET) Beantworten

Geldschöpfungsmultiplikator eingefügt?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Lieber Wowo2008, was ist denn da passiert? Du hast den bereits falsifizierten Geldschöpfungsmultiplikator hier eingefügt? Und Köhlers Liquiditätssaldokonzept soll veraltet sein? Ich komme mir jetzt ein wenig wie Sisyphos vor. Naja, egal --62.240.134.202 11:57, 16. Mai 2022 (CEST) Ich würde hier gerne diese Version von 2016 wiederherstellen und manche Ergänzungen von dir nachtragen. Was meinst du? LG Christoph --62.240.134.202 12:08, 16. Mai 2022 (CEST) Beantworten

Hallo, die Überschussreserve ist Bestandteil des Geldschöpfungsmultiplikators, der – weder theoretisch noch praktisch – falsifiziert ist und in der aktuellen Geldtheorie sogar eine zentrale Rolle spielt. Köhlers Buch stammt aus 1977 und beinhaltete heute veraltete Begrifflichkeiten und Themen (Rediskont von Wechseln), ein Zitat genügt. In Köhlers Überschuss-Formel sind beispielsweise Geldmarktanlagen im Ausland enthalten, bei denen die Zentralbank verpflichtet ist, im Falle eines Devisenangebots zu intervenieren. Das gibt’s schon lange nicht mehr. Die Version aus 2016 ist wenig gegliedert und unstrukturiert und war Anlass meiner Neufassung. Ich sehe im Artikel aktuell keinen Verbesserungsbedarf. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 11:23, 18. Mai 2022 (CEST) Beantworten
Hmh. Ich denke, Kiancole kann dir dabei weiterhelfen. Gruß --TYRoSTRUC (Diskussion) 12:09, 24. Mai 2022 (CEST) Beantworten
Hallo @TYRoSTRUC: Das ist nicht der Fall, siehe meinen heutigen Diskussions-Beitrag hier. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 10:08, 7. Jun. 2022 (CEST) Beantworten
Gemäß Hans Büschgen: „Der Mangel des traditionellen Kreditschöpfungsmodells, von einer Überschußreserve an Zentralbankgeld auszugehen, wird in dem Liquiditätssaldokonzept dadurch aufgehoben, daß neben dem aktuellen Zentralbankgeld auch potentielles Zentralbankgeld als Bestimmungsfaktor für das Geldangebot der Banken einbezogen wird, da für die Liquiditätssituation der Banken nicht der Stand ihres aktuellen Zentralbankgeldes (praktisch = Mindestreserve) entscheidend ist, sondern die Fähigkeit, durch Auflösung freier Liquiditätsreserven (= potentielles Zentralbankgeld) Verluste an Zentralbankgeld auszugleichen, also insbesondere Zentralbankgeldabflüsse wieder aufzufüllen, die im Zuge einer Kreditexpansion eintreten. Die hier bedeutsame Größe ist der ‚Liquiditätssaldo‘ (LS)." (Hans E. Büschgen [2013]: Bankbetriebslehre − Bankgeschäfte und Bankmanagement, S. 251).
--62.240.134.110 06:01, 14. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Zu Liquiditätssaldo/Liquiditätssaldokonzept/Liquiditätsquote (Köhler 1970/77)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hinsichtlich darüberstehenden Abschnitts und Hans E. Büschgen [2013]: Bankbetriebslehre − Bankgeschäfte und Bankmanagement, S. 251 - siehe diese alte Version - nur falls sich jemand wundert, dass das innerhalb des Lemmas nicht (mehr) erläutert wird. --62.240.134.86 10:00, 24. Aug. 2023 (CEST) Beantworten

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