Lineaturen sind in der [[DIN]] 16552-1 (Lineaturen für Handschrift – Teil 1) mit dem Stand von Mai 2005 festgelegt.<ref name="Beuth" /> So gilt beispielsweise die Lineatur 1 mit einem Liniensystem von vier Linien pro Zeile mit Abständen von fünf Millimetern zwischen den Linien für alle Ausgangsschriften.(削除) <ref name="Materialstandard" /> (削除ここまで)
Lineaturen sind in der [[DIN]] 16552-1 (Lineaturen für Handschrift – Teil 1) mit dem Stand von Mai 2005 festgelegt.<ref name="Beuth" /> So gilt beispielsweise die Lineatur 1 mit einem Liniensystem von vier Linien pro Zeile mit Abständen von fünf Millimetern zwischen den Linien für alle Ausgangsschriften.
Die Lineatur-Bezeichnungen 1 bis 4 stimmt zudem mit der Zahl der Grundschulklasse überein. Im Handel sind außerdem Bezeichnungen für Sonderlineaturen im Umlauf wie beispielsweise ‚ZL‘ für Zahlenlern- und ‚SL‘ für Schreiblernhefte sowie ‚R‘ für Rechenhefte mit extragroßen Kästchen.<ref name="Code-Knacker" />
Die Lineatur-Bezeichnungen 1 bis 4 stimmt zudem mit der Zahl der Grundschulklasse überein. Im Handel sind außerdem Bezeichnungen für Sonderlineaturen im Umlauf wie beispielsweise ‚ZL‘ für Zahlenlern- und ‚SL‘ für Schreiblernhefte sowie ‚R‘ für Rechenhefte mit extragroßen Kästchen.<ref name="Code-Knacker" />
(1) Oberlinie, (2) Mittellinie, (3) Grundlinie, (4) Unterlinie (a) Oberlänge, (b) Mittellänge, (c) UnterlängeVerschiedene Lineaturen mit Schriftbeispielen: 1. Sütterlin, 2. Offenbacher Schrift, 3. Offenbacher und Lateinische Ausgangsschrift, 4. Deutsche Kurrent
Die Lineatur (von lateinisch linea „Strich, Richtschnur, Kante") ist ein Begriff aus der Typografie und beschreibt im Allgemeinen die Linienvorgabe unter anderem in Schreibheften, um Schülern das Erlernen der grundsätzlichen Schriftform einer Schriftart zu erleichtern. Die Linienvorgabe bewegt sich dabei meist in einem Vierliniensystem, wobei Oberlänge, Mittellänge und Unterlänge in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen.
Verschiedene Linienverhältnisse wurden bereits von historischen Schriftentwicklern wie beispielsweise Rudolf Koch und Ludwig Sütterlin festgelegt.
Lineaturen sind in der DIN 16552-1 (Lineaturen für Handschrift – Teil 1) mit dem Stand von Mai 2005 festgelegt.[1] So gilt beispielsweise die Lineatur 1 mit einem Liniensystem von vier Linien pro Zeile mit Abständen von fünf Millimetern zwischen den Linien für alle Ausgangsschriften.
Die Lineatur-Bezeichnungen 1 bis 4 stimmt zudem mit der Zahl der Grundschulklasse überein. Im Handel sind außerdem Bezeichnungen für Sonderlineaturen im Umlauf wie beispielsweise ‚ZL‘ für Zahlenlern- und ‚SL‘ für Schreiblernhefte sowie ‚R‘ für Rechenhefte mit extragroßen Kästchen.[2]
Siehe auch
Portal: Schrift – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Schrift