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'''Landfriedstetten''' ist ein Ort und eine [[Katastralgemeinde]] in der Gemeinde [[Bergland (Niederösterreich)|Bergland]], [[Niederösterreich]].
'''Landfriedstetten'''(追記) (früher auch ''Lampelstätten'' oder ''Landpolsteti'') (追記ここまで) ist ein Ort und eine [[Katastralgemeinde]] in der Gemeinde [[Bergland (Niederösterreich)|Bergland]], [[Niederösterreich]].
Das Dorf Landfriedstetten schließt östlich von Bergland unmittelbar an und ist über die Landesstraße L5315 erreichbar. Es besteht aus [[Kendl]], den Weilern Hosinghof und Reith, der Rotte Dollbach, der Streusiedlung Schwannerfelden sowie mehreren [[Einzelsiedlung|Einzellagen]].
Das Dorf Landfriedstetten schließt östlich von Bergland unmittelbar an und ist über die Landesstraße L5315 erreichbar. Es besteht aus [[Kendl]], den Weilern Hosinghof und Reith, der Rotte Dollbach, der Streusiedlung Schwannerfelden sowie mehreren [[Einzelsiedlung|Einzellagen]].
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Ort wird bereits um 980 genannt, als Bischof [[Wolfgang von Regensburg]] die hiesigen Güter des [[Kloster Sankt Emmeram|Klosters Sankt Emmeram]] eintauschte. Das [[Stift Melk]] erhält im Jahr 1113 von Markgraf [[Leopold III. (Österreich)|Leopold III.]] die Herrschaft über den Ort.<ref>{{Literatur| Autor=[[Friedrich Wilhelm Weiskern]]| Titel=Topographie von Niederösterreich| TitelErg=In welcher alle Städte, Märkte, Dörfer, Klöster, Schlösser, Herrschaften, Landgüter, Edelsitze, Freyhöfe, namhafte Örter u.d.g. angezeigt werden, welche in diesem Erzherzogthume wirklich angetroffen werden oder sich ehemals darin befunden haben| Band=Teil A-M| Verlag=Joseph Kurzböck, N. Oe. Landschafts und Universitätsbuchdrucker| Ort=Wien| Datum=1769| Seiten=343| Online=[http://digital.onb.ac.at/OnbViewer/viewer.faces?doc=ABO_%2BZ201527509 digital.onb.ac.at]}}</ref>
Im [[Franziszeischer Kataster|Franziszeischen Kataster]] von 1822 ist das Dorf mit zahlreichen Gehöften verzeichnet<ref>''Franziszeischer Kataster'' (um 1820): ''Landfriedstetten'' ([https://mapire.eu/de/map/cadastral/?layers=osm%2C43%2C44&bbox=1688496.692827767%2C6131282.084102158%2C1693082.9145248777%2C6133740.012292954 online auf mapire.eu]).</ref> und an der Stelle des heutigen Gemeindehauptortes Bergland befinden sich nur Fluren. Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Landfriedstetten ein Gastwirt und mehrere Landwirte ansässig.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/40__Niederoesterreich_Gemeinden_L.pdf PDF], Seite 333</ref>
Im [[Franziszeischer Kataster|Franziszeischen Kataster]] von 1822 ist das Dorf mit zahlreichen Gehöften verzeichnet<ref>''Franziszeischer Kataster'' (um 1820): ''Landfriedstetten'' ([https://mapire.eu/de/map/cadastral/?layers=osm%2C43%2C44&bbox=1688496.692827767%2C6131282.084102158%2C1693082.9145248777%2C6133740.012292954 online auf mapire.eu]).</ref> und an der Stelle des heutigen Gemeindehauptortes Bergland befinden sich nur Fluren. Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Landfriedstetten ein Gastwirt und mehrere Landwirte ansässig.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/40__Niederoesterreich_Gemeinden_L.pdf PDF], Seite 333</ref>
Version vom 7. Mai 2022, 07:39 Uhr
Basisdaten
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Pol. Bezirk, Bundesland
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Melk (ME), Niederösterreich
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Gerichtsbezirk
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Melk
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Pol. Gemeinde
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Bergland
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Ortschaft
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Landfriedstetten
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Koordinaten
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48° 9′ 18′′ N, 15° 11′ 18′′ O 48.15515.188333333333Koordinaten: 48° 9′ 18′′ N, 15° 11′ 18′′ O f1
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f3 f0
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Fläche d. KG
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7,03 km2 (31. Dez. 2023)
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Statistische Kennzeichnung
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Katastralgemeinde-Nummer
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14410
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Zählsprengel/ -bezirk
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Landfriedstetten (31503 000)
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Quelle: STAT: Ortsverzeichnis ; BEV: GEONAM ; NÖGIS
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Landfriedstetten (früher auch Lampelstätten oder Landpolsteti) ist ein Ort und eine Katastralgemeinde in der Gemeinde Bergland, Niederösterreich.
Geografie
Das Dorf Landfriedstetten schließt östlich von Bergland unmittelbar an und ist über die Landesstraße L5315 erreichbar. Es besteht aus Kendl, den Weilern Hosinghof und Reith, der Rotte Dollbach, der Streusiedlung Schwannerfelden sowie mehreren Einzellagen.
Geschichte
Der Ort wird bereits um 980 genannt, als Bischof Wolfgang von Regensburg die hiesigen Güter des Klosters Sankt Emmeram eintauschte. Das Stift Melk erhält im Jahr 1113 von Markgraf Leopold III. die Herrschaft über den Ort.[1]
Im Franziszeischen Kataster von 1822 ist das Dorf mit zahlreichen Gehöften verzeichnet[2] und an der Stelle des heutigen Gemeindehauptortes Bergland befinden sich nur Fluren. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Landfriedstetten ein Gastwirt und mehrere Landwirte ansässig.[3]
Literatur
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich, Statistik Österreich, Wien 2005, PDF, Nennung auf Seite 192
Einzelnachweise
- ↑ Friedrich Wilhelm Weiskern: Topographie von Niederösterreich. In welcher alle Städte, Märkte, Dörfer, Klöster, Schlösser, Herrschaften, Landgüter, Edelsitze, Freyhöfe, namhafte Örter u.d.g. angezeigt werden, welche in diesem Erzherzogthume wirklich angetroffen werden oder sich ehemals darin befunden haben. Teil A-M. Joseph Kurzböck, N. Oe. Landschafts und Universitätsbuchdrucker, Wien 1769, S. 343 (digital.onb.ac.at).
- ↑ Franziszeischer Kataster (um 1820): Landfriedstetten (online auf mapire.eu).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft , Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 333