Die '''Rehnenhofkapelle''' ist eine von zwei [[Linden (Botanik)|Linden]] flankierte katholische [[Votivkapelle]] am Rande des [[Schwäbisch Gmünd]]er Stadtteils [[Rehnenhof-Wetzgau]].
Die '''Rehnenhofkapelle''' ist eine von zwei [[Linden (Botanik)|Linden]] flankierte katholische [[Votivkapelle]] am Rande des [[Schwäbisch Gmünd]]er Stadtteils [[Rehnenhof-Wetzgau]].
Die Kapelle wurde 1801 im Kontext einer [[Klauenseuche]] gestiftet, 1806 folgte die [[Benediktion]]. Instandsetzungen fanden 1899/1900 und 1988 statt. Zur [[Kirchenausstattung|Ausstattung]] gehört eine [[Ecce homo]]-Figur aus dem 15. Jahrhundert, eine [[Gott der Vater|Gottvater]]-Figur mit Heiliggeisttaube aus dem 17. Jahrhundert sowie eine [[Pietà]] aus dem 17./18. Jahrhundert auf dem [[Altar]]. Sie ist eine Nachbildung der ''Pietà von Beiswang''. Das [[Kruzifix]] ist aus dem 18. Jahrhundert. Die restlichen Figuren stammen aus der Bauzeit oder sind jünger. Die [[Lourdesgrotte]] aus [[Gips]] wurde 1899 geschaffen. Ein Ölgemälde von 1801 soll eine Abbildung eines [[Gnadenbild|Mariengnadenbildes]], das 1609 in das [[Kloster Gotteszell (Schwäbisch Gmünd)|Kloster Gotteszell]] kam.
Die Kapelle wurde 1801 im Kontext einer [[Klauenseuche]] gestiftet, 1806 folgte die [[Benediktion]]. Instandsetzungen fanden 1899/1900 und 1988 statt. Zur [[Kirchenausstattung|Ausstattung]] gehört eine [[Ecce (追記) homo|Ecce- (追記ここまで)homo]]-Figur aus dem 15. Jahrhundert, eine [[Gott der Vater|Gottvater]]-Figur mit Heiliggeisttaube aus dem 17. Jahrhundert sowie eine [[Pietà]] aus dem 17./18. Jahrhundert auf dem [[Altar]]. Sie ist eine Nachbildung der ''Pietà von Beiswang''. Das [[Kruzifix]] ist aus dem 18. Jahrhundert. Die restlichen Figuren stammen aus der Bauzeit oder sind jünger. Die [[Lourdesgrotte]] aus [[Gips]] wurde 1899 geschaffen. Ein Ölgemälde von 1801 soll eine Abbildung eines [[Gnadenbild|Mariengnadenbildes]], das 1609 in das [[Kloster Gotteszell (Schwäbisch Gmünd)|Kloster Gotteszell]] kam.
Die Kapelle wurde 1801 im Kontext einer Klauenseuche gestiftet, 1806 folgte die Benediktion. Instandsetzungen fanden 1899/1900 und 1988 statt. Zur Ausstattung gehört eine Ecce-homo-Figur aus dem 15. Jahrhundert, eine Gottvater-Figur mit Heiliggeisttaube aus dem 17. Jahrhundert sowie eine Pietà aus dem 17./18. Jahrhundert auf dem Altar. Sie ist eine Nachbildung der Pietà von Beiswang. Das Kruzifix ist aus dem 18. Jahrhundert. Die restlichen Figuren stammen aus der Bauzeit oder sind jünger. Die Lourdesgrotte aus Gips wurde 1899 geschaffen. Ein Ölgemälde von 1801 soll eine Abbildung eines Mariengnadenbildes, das 1609 in das Kloster Gotteszell kam.
Literatur
Richard Strobel: Die Kunstdenkmäler der Stadt Schwäbisch Gmünd, Band IV: Kirchen und Profanbauten außerhalb der Altstadt. Ortsteile. Deutscher Kunstverlag und Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, München und Berlin 2003, ISBN 3-422-06381-1, S. 110–112.