„Blankenförde" – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
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Am [[Jäthensee]] gab es [[Mittelsteinzeit|mittelsteinzeitliche]] Wohnstätten, belegt durch 1510 [[Mikrolith(削除) |Mikrolithen (削除ここまで)]] (kleine steinzeitliche Klingen, Schaben oder Spitzen) und [[Kernbeil(削除) |Kernbeile (削除ここまで)]], gefunden am Ostufer auf der Feldmark Blankenförde.<ref>Adolf Hollnagel: ''Ein Fundplatz von Mikrolithen am Jäthen-See bei Blankenförde, Kreis Neustrelitz.'' Petrmänken-Verlag, Schwerin 1954.</ref>
Am [[Jäthensee]] gab es [[Mittelsteinzeit|mittelsteinzeitliche]] Wohnstätten, belegt durch 1510 [[Mikrolith]](追記) en (追記ここまで) (kleine steinzeitliche Klingen, Schaben oder Spitzen) und [[Kernbeil]](追記) e (追記ここまで), gefunden am Ostufer auf der Feldmark Blankenförde.<ref>Adolf Hollnagel: ''Ein Fundplatz von Mikrolithen am Jäthen-See bei Blankenförde, Kreis Neustrelitz.'' Petrmänken-Verlag, Schwerin 1954.</ref>


Blankenförde wurde 1256 erstmals als ''Blankenfort'' urkundlich erwähnt. Damals war Blankenförde Besitz des [[Kloster Dargun|Klosters Dargun]], bis es 1359 der [[Komturei Mirow]] geschenkt wurde. Nach der [[Säkularisation]] der Komturei gehörte Blankenförde zum Amt Mirow.
Blankenförde wurde 1256 erstmals als ''Blankenfort'' urkundlich erwähnt. Damals war Blankenförde Besitz des [[Kloster Dargun|Klosters Dargun]], bis es 1359 der [[Komturei Mirow]] geschenkt wurde. Nach der [[Säkularisation]] der Komturei gehörte Blankenförde zum Amt Mirow.
[[Datei:Blankenförde 16 01.JPG|mini|Gutshaus Blankenförde]]
[[Datei:Blankenförde 16 01.JPG|mini|Gutshaus Blankenförde]]
Bis 2014 gehörte Blankenförde zur Gemeinde [[Roggentin (Mirow)|Roggentin]], diese wurde aber samt Ortsteilen nach Mirow eingemeindet.<ref>{{Internetquelle |url=(削除) http (削除ここまで)://www.mecklenburgische-kleinseenplatte.de/blankenfoerde-kakelduett.html |titel=Blankenförde-Kakeldütt - Die Mecklenburgische Kleinseenplatte |zugriff=2017年10月14日}}</ref>
Bis 2014 gehörte Blankenförde zur Gemeinde [[Roggentin (Mirow)|Roggentin]], diese wurde aber samt Ortsteilen nach Mirow eingemeindet.<ref>{{Internetquelle |url=(追記) https (追記ここまで)://www.mecklenburgische-kleinseenplatte.de/blankenfoerde-kakelduett.html |titel=Blankenförde-Kakeldütt - Die Mecklenburgische Kleinseenplatte |zugriff=2017年10月14日}}</ref>


== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==
[[Datei:Blankenförde Kirche 2010年04月07日 218.jpg|mini|Dorfkirche Blankenförde]]
[[Datei:Blankenförde Kirche 2010年04月07日 218.jpg|mini|Dorfkirche Blankenförde]]
In der [[Liste der Baudenkmale in Mirow#Blankenförde|Liste der Baudenkmale in Mirow]] sind für Blankenförde sechs [[Baudenkmal]]e aufgeführt.
In der [[Liste der Baudenkmale in Mirow#Blankenförde|Liste der Baudenkmale in Mirow]] sind für Blankenförde sechs [[Baudenkmal]]e aufgeführt.
* [[Dorfkirche Blankenförde-Kakeldütt|Fachwerkkirche]] mit Turm von 1702<ref>{{Literatur |Titel=Kirche Blankenförde |Sammelwerk=Mecklenburgische Seenplatte |Datum=2016年06月27日 |Online=(削除) http (削除ここまで)://www.mecklenburgische-seenplatte.de/reiseziele/kirche-blankenfoerde |Abruf=2017年10月14日}}</ref>
* [[Dorfkirche Blankenförde-Kakeldütt|Fachwerkkirche]] mit Turm von 1702<ref>{{Literatur |Titel=Kirche Blankenförde |Sammelwerk=Mecklenburgische Seenplatte |Datum=2016年06月27日 |Online=(追記) https (追記ここまで)://www.mecklenburgische-seenplatte.de/reiseziele/kirche-blankenfoerde |Abruf=2017年10月14日}}</ref>
* Gutshaus, erbaut um 1890 als Bauernhaus und um 1925 umgebaut zum [[Gutshaus]] mit [[Gaube(削除) |Gauben (削除ここまで)]] und Türmchen und 200 ha Land. Heute dient es Wohnzwecken.
* Gutshaus, erbaut um 1890 als Bauernhaus und um 1925 umgebaut zum [[Gutshaus]] mit [[Gaube]](追記) n (追記ここまで) und Türmchen und 200 ha Land. Heute dient es Wohnzwecken.


== Tourismus ==
== Tourismus ==

Aktuelle Version vom 6. Mai 2021, 18:08 Uhr

Blankenförde
Stadt Mirow
Koordinaten: 53° 21′ N, 12° 55′ O 53.351812.923361Koordinaten: 53° 21′ 6′′ N, 12° 55′ 24′′ O
Höhe: 61 m
Postleitzahl: 17252
Vorwahl: 039829
Blankenförde (Mecklenburg-Vorpommern)
Blankenförde (Mecklenburg-Vorpommern)
Lage von Blankenförde in Mecklenburg-Vorpommern

Blankenförde ist ein Ortsteil der Stadt Mirow im Süden des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.

Geografie und Verkehrsanbindung

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Blankenförde liegt nordöstlich des Kernortes Mirow an der Kreisstraße K 2 und wird durch die Havel vom benachbarten Ortsteil Kakeldütt getrennt. Westlich vom Ort erstreckt sich der Jäthensee, südwestlich der Jamelsee und östlich der Görtowsee.

Am Jäthensee gab es mittelsteinzeitliche Wohnstätten, belegt durch 1510 Mikrolithen (kleine steinzeitliche Klingen, Schaben oder Spitzen) und Kernbeile, gefunden am Ostufer auf der Feldmark Blankenförde.[1]

Blankenförde wurde 1256 erstmals als Blankenfort urkundlich erwähnt. Damals war Blankenförde Besitz des Klosters Dargun, bis es 1359 der Komturei Mirow geschenkt wurde. Nach der Säkularisation der Komturei gehörte Blankenförde zum Amt Mirow.

Gutshaus Blankenförde

Bis 2014 gehörte Blankenförde zur Gemeinde Roggentin, diese wurde aber samt Ortsteilen nach Mirow eingemeindet.[2]

Sehenswürdigkeiten

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Dorfkirche Blankenförde

In der Liste der Baudenkmale in Mirow sind für Blankenförde sechs Baudenkmale aufgeführt.

  • Fachwerkkirche mit Turm von 1702[3]
  • Gutshaus, erbaut um 1890 als Bauernhaus und um 1925 umgebaut zum Gutshaus mit Gauben und Türmchen und 200 ha Land. Heute dient es Wohnzwecken.

In Blankenförde-Kakeldütt befindet sich der Campingplatz Zum Hexenwäldchen.

Commons: Blankenförde  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Adolf Hollnagel: Ein Fundplatz von Mikrolithen am Jäthen-See bei Blankenförde, Kreis Neustrelitz. Petrmänken-Verlag, Schwerin 1954.
  2. Blankenförde-Kakeldütt - Die Mecklenburgische Kleinseenplatte. Abgerufen am 14. Oktober 2017. 
  3. Kirche Blankenförde. In: Mecklenburgische Seenplatte. 27. Juni 2016 (mecklenburgische-seenplatte.de [abgerufen am 14. Oktober 2017]). 
Gliederung von Mirow

Babke | Blankenförde mit Kakeldütt | Diemitz mit Diemitzer Schleuse | Fleeth mit Fleether Mühle und Forsthof | Granzow | Leussow | Mirow (Kernort) mit Mirowdorf, Holm, Weiberg, Niemannslust und Hohe Brücke | Peetsch | Qualzow | Roggentin | Schillersdorf mit Schillersdorfer Teerofen | Starsow mit Birkenhof, Blankenfelde und Hohenfelde

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