„Handflöte" – Versionsunterschied
Version vom 5. Juni 2020, 07:23 Uhr
Als Handflöte bezeichnet man ein mit den Händen geformtes "Musikinstrument". Es wird auch Handokarina oder Handpfeife genannt. Indem man einen Helmholtz-Resonator mit den Händen formt und Luft durch einen kleinen Spalt zwischen den Daumen in die Hände bläst, erhält man einen Klang. Es gibt zwei unterschiedliche Techniken der Handhaltung: Die Technik der hohlen Hände und die der gefalteten Hände. Die erzeugte Tonhöhe hängt von der Haltung der Hände ab, wodurch die Größe des Helmholtz-Resonators verändert wird. Je kleiner der Helmholtz-Resonator, desto höher der Ton. Die besten Handflötisten der Welt erreichen einen Tonumfang von ungefähr 2,5–3 Oktaven. Oft werden mit dieser Pfeiftechnik Eulen- oder Kuckucksrufe imitiert.
Mitsuhiro Mori ist ein Handflötenspieler und tritt mit der Gruppe "Childhood" auf.[1]
Peter Hassell verfügt über ein großes Repertoire klassischer Musik und nutzt die Technik der gefalteten Hände.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ http://www.japantoday.com/category/entertainment/view/mitsuhiro-mori-shows-amazing-hand-flute-skills
- ↑ http://www.nytimes.com/1985/06/20/nyregion/our-towns-whistling-as-a-full-time-career.html