„Diskussion:Logik" – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 84.136.156.224 in Abschnitt Bei den Autoren fehlt Saul A. Kripke
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Was ist mit [[Ruth Barcan Marcus]]?[[Spezial:Beiträge/84.136.156.224|84.136.156.224]] 12:54, 14. Jun. 2018 (CEST)


== Von mir gelöschter Link auf [[b:Mathematik: Logik|Mathematik: Logik]] ==
== Von mir gelöschter Link auf [[b:Mathematik: Logik|Mathematik: Logik]] ==

Version vom 14. Juni 2018, 11:54 Uhr

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"Logik der Dichtung"

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren 6 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

--Stefan B. Link (Diskussion) 09:01, 24. Aug. 2014 (CEST) schreibt: Momentan steht im ersten Gliederungspunkt "Unterschiedliche bedeutungen des Begriffs "Logik" der Satz:Beantworten

Auch heute noch sind in verschiedenen Disziplinen Wendungen wie Logik der Dichtung [2] u.ä. verbreitet, bei denen unter „Logik" keine Theorie des Folgerns verstanden wird, sondern eine Lehre allgemeiner „Gesetze" oder Verfahrensweisen, die in einem bestimmten Bereich gelten.

Eine Lehre, von Gesetzmäßigkeiten oder Verfahrensweisen, die in einem bestimmten Bereich gelten, bezieht sich durch die Art der Formulierung ("Bereich") eher auf eine wissenschaftliche Methodologie, einem Forschungsgebiet gerecht zu werden. So nannte Karl Popper eines seiner Bücher "Logik der Forschung". Es handelt sich dabei um zwei Theorien: Wie Wissenschaft historisch funktioniert (Wissenschaftsgeschichte) und wie Wissenschaft dem Anspruch gerecht wird, vernünftige Theorienbildugen zu betreiben (Wissenschaftsmethodologie).
Auf diesen Sachverhalt muss beim Lemma "Logik" erststellig hingewiesen werden - vor dem Hinweis auf die Verwendung des Begriffes in der Literaturwissenschaft, zumal das Buch hierzu von Käte Hamburger in der Forschung sehr umstritten ist - wie ich las und nicht selbst aus eigener Anschauung kenne.
In der Soziologie wird der Begriff "Logik" z. B. mit den Worten "Die Grundstruktur soziologischer Erklärungen" ausgedrückt (als Theorie, wie Soziologie vorgehen sollte/muss, will sie als Wissenschaft vernünftig sein), und im ontologischen Sinn (auf soziologische Realitäten bezogen, nicht auf die Reflexion, was gute soziologische Theorien sind) wird der Begriff "Logik" im Sinne von "sozialen Seins-Gesetzen" oder "Sozial-Struturen" als den Wirkmustern sozialer Systeme z. B. von Hartmut Esser verwendet in seinem Buch "Soziologie. Spezielle Grundlagen Band 1: Situationslogik und Handeln, Campus Verlag 1999." Ich zitiere einmal ein paar Überschriften: "6.4 Die Logik des Handelns", "10.2 Was ist 'logisch' an einer Situation", "10.3 Soziologische Gesetze und die "Wirkung" von Variablen", "10.4 Die Logik der unintendierten Folgen". Deshalb will ich nach 4 Wochen folgenden abgeänderten Satz neu einstellen, wenn hier in der Diskussion nicht stichhaltig widersprochen wird.

Auch heute noch sind z. B. in der Soziologie Formulierungen wie Logik des Handelns (Quelle) oder der Literaturwissenschaft wie Logik der Dichtung (Quelle) verbreitet, bei denen unter „Logik" keine Theorie des Folgerns verstanden wird, sondern eine Lehre allgemeiner „Gesetze" oder Verfahrensweisen, die in einem bestimmten Bereich gelten.]

Einen Hinweis auf Poppers Buch "Logik der Forschung" kann ich nicht einstellen: Ich habe das Buch vor einem Jahr weggeworfen, um meine Büchersammlung "aufzuräumen". Popper macht Bemerkungen zu diesem speziellen Begriff "Logik" noch in anderen seiner Bücher. Die habe ich. Wenn ich Zeit habe, suche ich nach solchen Stellen und stelle diesbezüglich einen Vorschlag hier ein.--Stefan B. Link (Diskussion) 09:01, 24. Aug. 2014 (CEST) Beantworten

+1 für die neue Formulierung.
Ein Hinweis auf Popper ist an dieser Stelle IMHO nicht notwendig, denn es geht ja darum, Beispiele für Logik-Begriffe zu geben, die sich mit dem Logik-Begriff des Artikels nicht decken, die also nicht einschlägig sind. Bei Popper ist diese Nicht-Einschlägigkeit weniger evident, denn obwohl bei ihm diese Bedeutungsebene "allgemeine Verfahrensweisen" mitschwingt, baut er natürlich auch auf dem Begriff der formalen Logik, wie er im Artikel behandelt wird, auf. Er führt ja die Unterscheidung zwischen zufälliger und notwendiger Allgemeinheit ein (er nennt das, glaube ich, irgendwie anders, aber ich habe auch im Moment das Buch nicht zur Hand) und das kann man so verstehen, dass er durch diese Erweiterung der logischen Begrifflichkeit eine Einschränkung der Logik (im hier gemeinten Sinne) auf den Wissenschaftsgebrauch vornimmt. Dies würde bedeuted, dass die Nicht-Einschlägigkeit des Popperschen Logik-Begriffs von anderer und komplexerer Art ist als die von dir genannten Logik-Begriffe. Da es an dieser Stelle ohnehin nicht darum gehen kann, eine vollständige Liste der nicht-einschlägigen Logik-Begriffe zu produzieren, sondern nur eine kleine Auswahl möglichst klar nachvollziehbarer Beispiele zu geben, schadet es meiner Meinung nach überhaupt nichts, wenn man Popper hier weglässt. --Hajo Keffer (Diskussion) 17:51, 24. Aug. 2014 (CEST) Beantworten
--Stefan B. Link (Diskussion) 08:10, 25. Aug. 2014 (CEST) schreibt: Lieber Hajo, geb dir Recht, dass Verweis auf Popper nicht notwenig ist, weil es nur um Beispiele hier geht und nicht um eine möglichst vollständige Liste von nicht-einschlägigen Logik-Begriffen im Sinne der formalen Logik. Das ist ein ("sehr") stichhaltiges Argument. Über deine weiteren Ausführungen stutze ich, sehe das ad hoc anders. Werde das in einer Quelle nachprüfen und dann hier einstellen (ich sage dir auf deiner Seite Bescheid, damit du dir das ansiehst und Bedenken Äußern kannst).Beantworten
Popper fände ich in diesem Zusammenang deshalb beispielhaft sehr erwähnenswert, weil hier ein ganz Großer der Wissenschaftstheorie den Logik-Begriff im nicht-einschlägigen Sinn verwendet.
Die neue Formulierung stelle ich ob deines Urteils heute ein. lieben Gruß--Stefan B. Link (Diskussion) 08:10, 25. Aug. 2014 (CEST) Beantworten
Eben eingestellt. --Stefan B. Link (Diskussion) 07:16, 28. Aug. 2014 (CEST) Beantworten

Bei den Autoren fehlt Saul A. Kripke

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Bei den Autoren fehlt Saul A. Kripke, der die Modallogik als erster auf eine für alle verbidnliche und formal widerspruchsfreie Grundlage gestellt hat... Er gilt damit als der eigentliche Begründer der Modallogik...

Gruß JoachimStillerMünster (Diskussion) 06:29, 14. Okt. 2016 (CEST) Beantworten

Was ist mit Ruth Barcan Marcus?84.136.156.224 12:54, 14. Jun. 2018 (CEST) Beantworten

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Mathematik: Logik hat die Fortschrittsinfos 70%/70%/60%/20%. Allein 70% wäre alles andere als fertig. Bei Gleichgewichtung der Kapitel sind das aber 55%. Vielleicht ist das Buch "hochwertig" und "vom Feinsten" wenn es fertig ist. --Qualitätsfreund (Diskussion) 09:02, 8. Mai 2018 (CEST) Beantworten

Das Buch erscheint mir, wenn ich genauer reinsehe zwar noch nicht als fertig, aber schon sehr brauchbar. Sonst wird die allgemeine Frage auf WD:WEB#Wikibooks diskutiert. Habitator terrae (Diskussion) 11:04, 10. Mai 2018 (CEST) Beantworten

Wenn mir niemand bis in drei Tagen antwortete füge ich den Link wieder hinzu --Habitator terrae (Diskussion) 18:15, 13. Mai 2018 (CEST) Beantworten

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